206 oder 207 ???

Peugeot 207 1 (W)

hallo !
möchte mir dieses jahr noch einen neuen peugeot 206 oder 207 als zweitwagen kaufen.
motor 1.4 hdi 70(ps).
hat jemand erfahrung mit diesen modellen, oder wäre die 1.6 variante die bessere?
grüße rufu

ps.
habe vergessen zu erwähnen, daß ich zurzeit in spanien wohne und dort die 1.4hdi versionen verkauft werden

50 Antworten

Zitat:

Tatsache ist doch, dass Feinstaub aus Dieselmotoren Krebs erregen kann! Tatsache ist auch, dass spätestens im nächsten Jahr Fahrverbote für Diesel ohne Partikelfilter ausgesprochen werden!

woher weißt du das denn, daß für diesel ohne dpf fahrverbote ausgesprochen werden sollen?

diese aussage macht nicht wirklich sinn, da es bei den plaketten nicht wirklich einen unterschied macht, ob man einen euro3 fap oder einen euro4 ohne dpf fährt

vielleicht kannste ja mal sagen, woher du diese informationen hast

Aus der Bild natürlich, oder aus diesem LIDL Greenpeace Magazin.

Gruß

Manuel

An den Löwen Fan:

Dein Freund sollte sich vielleicht nocheinmal schlau machen:

Die Filter von Twin-Tec sind mittlerweile nämlich auch für Bio-Diesel zugelassen.

Zu der Diskussion:

Ich denke, wenn man heutzutage einen Diesel kauft, sollte man auf jeden Fall zum Partikelfilter greifen. Dafür gibt es mehrere Gründe:

-Höherer Wiederverkaufswert
-günstigere Steuern, (wer weiß, ob die Strafsteuer nicht noch weiter angehoben wird, "Umweltschutz" ist in der Politik ja ziemlich angsagt)
- natürlich weniger Ruß

Laut ADAC soll der Mehrverbrauch minimal bis nicht vorhanden sein. Die moderenen Filter sind wartungsfrei und sollten im Fahrzeugleben keine weiteren Wartungskosten nach sich ziehen.
Etwas kritisch muss man aber die Nachrüstung eines Filters betrachten, da diese lange nicht so leistungsfähig sind, wie geregelte Filter.
Außerdem werden gerade die größeren Partikel gefiltert, weniger aber die Kleinen. Stellt sich die Frage, ob nicht gerade die kleinsten Partikel die für den Menschen schädlichsten sind und somit ein Filter gar keinen Vorteil für die Gesundheit des Menschen bringt?

Zitat:

Original geschrieben von 206driver


woher weißt du das denn, daß für diesel ohne dpf fahrverbote ausgesprochen werden sollen?
diese aussage macht nicht wirklich sinn, da es bei den plaketten nicht wirklich einen unterschied macht, ob man einen euro3 fap oder einen euro4 ohne dpf fährt

vielleicht kannste ja mal sagen, woher du diese informationen hast

So weit ich weiss sollen ab nächstem Jahr in Städten wie Stuttgart und Mannheim sogenannte Umweltzonen eingerichtet werden. Bei entsprechenden Feinstaubwerten werden diese für Fahrzeuge ohne grüne Plakette gesperrt. Und die grüne Plakette gibt es in der Regel nicht ohne Partikelfilter!

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mumpitz! jeder euro4 diesel (also auch die OHNE dpf) bekommen eine grüne plakette!
das mit den umweltzonen stimmt soweit, allerdings sind dies bis jetzt wohl nur die allgemeinen. soll heißen : bekommt man ne plakette (egal welche), darf man einfahren
es würde je doch in meinen augen auch sinn machen, nur "grüne zonen" einzuführen. ich wüßte aber nicht, daß dies schon irgendwo geplant ist

Zitat:

Tatsache ist auch, dass spätestens im nächsten Jahr Fahrverbote für Diesel ohne Partikelfilter ausgesprochen werden

Und die grüne Plakette gibt es in der Regel nicht ohne Partikelfilter

Genau hier sieht man wunderbar, wie sehr die Falschmeldungen der Medien und Firmen, die am DPF-Hype verdienen, bereits die Menschen umgepolt haben.

Ich fahre einen Diesel ohne DPF und würde trotzdem die grüne Plakette bekommen. Ich hole sie mir aber natürlich nicht, da ich dieses unsinnige System nicht unterstütze.

Übrigens bin ich mal gespannt, wie sich die Feinstaubwerte der Städte mit Fahrverboten entwickeln. Mein Tipp: Sie werden sich nicht bessern.

Zitat:

Genau hier sieht man wunderbar, wie sehr die Falschmeldungen der Medien und Firmen, die am DPF-Hype verdienen, bereits die Menschen umgepolt haben.

ich glaube, dies wird eine der wenigen gelegenheiten sein, wo ich dir uneingeschränkt zustimmen kann

aber zum rest *kopfschüttel*
obwohl ne. eigentlich finde ich deine idee richtig gut. ich hoffe, daß möglichst viele so handeln wie du. nach ein paar einfahrten in die zonen plaketten freut sich dein punktekonto mächtig und über kurz oder lang wirste dann vielleicht nicht mehr fahren dürfen. vorallem ist es eine sehr ausgefuchste sache, lieber jedes mal 30€ zu bezahlen anstatt einmal 5€ :-)

So, habe mal beim ADAC nachgelesen!
Die Grüne Plakette gibt es auch für Euro 4 ohne DPF.
Habt also Recht!
Würde als Privatmann trotzdem nur Diesel mit DPF kaufen! Denn die drei Stufen machen auf Dauer nur Sinn, wenn zukünftig die Zonen entsprechend eingerichtet werden.
Mittelfristig geht ohne DPF gar nichts mehr.
Das war beim Benziner (Katalysator) auch so! Und den Sinn bezweifelt heute auch keiner mehr! Schon alleine wegen der hohen Steuer!

Zitat:

nach ein paar einfahrten in die zonen plaketten freut sich dein punktekonto mächtig und über kurz oder lang wirste dann vielleicht nicht mehr fahren dürfen.

Nein, das wird nicht eintreten. Selbst hier in Frankfurt, einem der größten Ballungsräume in Deutschland, werden solche Zonen nicht eingerichtet, da man erkannt hat, dass das unsinnig ist. Darüber hinaus fahre ich in der Stadt nur mit dem Fahrrad. Das kostet weder 5 noch 30€ und auch kein Sprit etc..

Zitat:

Mittelfristig geht ohne DPF gar nichts mehr.
Das war beim Benziner (Katalysator) auch so

Ja, der Kat war genauso unreif. Machte Probleme, erhöhte den Verbrauch, senkte die Leistung und brachte als U-Kat später doch nichts mehr. So wird es den halbgaren vorschnell auf den Markt gebrachten DPFs wohl auch gehen.

Naja, also wenn man den Wiederverkauf anspricht, so zählt dieser in meinen Augen nicht wirklich als Vorteil eines Filters. Sicherlich ist es für den Privatbesitzer rechnerisch gut, aber dies bestätigt ja keinesfalls die Sinnhaftigkeit eines solchen Filters.

@206driver
Also ich versteh jetzt nicht so ganz, warum du den Kopf schüttelst... diese Plaketten sin hässlich, und schaden wohl auf dauer auch dem Lack (soweit ich weiß, sollen diese auf dem Heck des PKWs angebracht werden) Außerdem, warum dem Staat voreilig 5€ in den Rachen werfen, wenn doch bis jetzt noch keine einzige Umweltzone existiert? Schließlich sind diese ja auch noch nicht sicher, sie wurden ja schon einmal verschoben.

@judyclt
Naja, es könnte schon sein, dass sich die Schadstoffe kurzfristig verringern, aus dem einfachen Grund, dass sich Anfangs einige Bürger weigern werden, diesen Unsinn mitzumachen. Ein weiterer Aspekt ist die Unsicherheit innerhalb der Bevölkerung. Langfristig wird sich jedoch nichts ändern, da stimme ich dir voll zu.

Ich gebe jetzt mal nen Tipp ab: Anfangs wird es viele Umweltzonen geben. Die Schadstoffemissionen werden sich wie bereits von mir oben beschrieben ändern. Anfangs wird dies ein super System sein. Man kann die Menschen mit dem "tollen" Resultat beglücken. Außerdem werden auch noch die Staatskassen klingeln, schließlich müssen Autofahrer so oder so zahlen. Entweder die 5€ für die Plakette, oder eine Strafe. Wenn dann jedoch der Großteil der Bevölkerung eine solche Plakette besitzt, und die Schadstoffwerte wieder steigen, werden die Umweltzonen rasch wieder verschwinden. Ich bin nur mal gespannt, wie man das dann der Bevölkerung verkauft... Wie wärs mit ner City-Maut der Umwelt zu Liebe?...

Gruß Simon

@ Löwen Fan
du solltest dich vielleicht erstmal genauer informieren!
die plaketten werden natürlich nicht auf den lack geklebt, sondern auf die beifahrerseite der windschutzscheibe. von innen!

ich bin der meinung, daß wenn man in keine umweltzone fahren muß, man auch nicht zwingend eine plakette braucht. falls man aber doch des öfteren in eine zone fahren muß, so macht es durch aus sinn einmalig 5€ zu inevstieren. rentiert sich schon nach dem ersten verstoß

die idee dahinter finde ich nach wie vor gut, allerdings wurde es nicht so toll umgesetzt. ich denke da nur an den öpnv

mal abwarten was die zeit bringt. ich bin vorallem mal gespannt, wie die es kontrolliert wird

Ich verstehe die Leute auch nicht, die sich jetzt so ein Teil ans Auto kleben und dafür noch bezahlen. Braucht man doch gar nicht.

City-Maut wäre sicher wirksamer, ist aber riskant, da das zu Lasten der Einzelhändler in den Städten geht. Kann im Einzelfall aber trotzdem funktionieren, da durch die bessere Luft die Stadt an Attraktivität gewinnt. Könnte man hier in Frankfurt zum Beispiel gut machen, da hier der ÖPNV gut ausgebaut ist. Größere Städte ohne U- und S-Bahnen oder Strabas sind da schon eher problematisch. In London ist man mit der Maut ja sehr zufrieden.

Der Wiederverkaufsaspekt ist doch Unsinn. Mir zahlt kaum jemand 700 Euro mehr, nur weil ich einen DPF habe. Außerdem könnte man ihn ja stets nachrüsten und dafür Fördergeld erhalten, so dass man mit Nachrüstund in jedem Fall günstiger fährt als mit DPF-Neukauf. Das scheint manchen DPF-Käufern sowieso noch nicht klar zu sein.

Ich finde diese Zusatzplakette total bekloppt, da das System dahinter noch diskutiert wird und die Städte selbst entscheiden können ob sie es einführen oder nicht. Wozu also dieser ganze Käse? Es wirkt auf mich immer so, als hätte jemand im Bundesverkehrsministerium 40 Mio. bunte Aufkleber im Keller gefunden und hat sich gedacht, die können wir ja auch gewinnbringend an die blöden Autofahrer verticken.

Ansonsten finde ich das System diskriminierend, da jeder das Recht haben sollte in die Innenstadt einzufahren. Man sollte die Industrie nicht über den Umweg "Kunde" zum umdenken zwingen, sondern direkt.

Verkaufst du Diesel? -Ja
Haben die durch die Bank DPF? -Nein
Dann keine ABE und kein TÜV. PUNKT!!!

Mit dem ESP geht es doch auch. Nachdem die USA ESP ab 2011 als Pflicht eingeführt haben, zieht die EU 2012 mit. Fertig.

Und was DPF Nachrüstung betrifft, so muss man echt aufpassen. Hat man z.B. einen Schwerbehindertenausweiss und zahlt weniger KFZ Steuer, bekommt man nicht die volle Höhe von 330,- ersetzt. Das sagt einem der liebe ATU oder Pitstop Mann beim Verkauf nicht 😉 ...

Ausserdem wird sich der Diesel im Vergleich zum Benziner immer weniger lohnen. Die Sprit-Preise sind fast schon angeglichen und das Argument der enormen Langlebigkeit und Wartungsfreundlichkeit wie bei den Mercedes Dieseln die mehr Traktor als Auto waren in den 80ern, die problemlos 500tkm fuhren, ist auch vorbei.

wieso sollte das diskreminierten sein? die idee, daß nur die sauberen autos in die stadt fahren ist doch gut

öhm tut mir leid, aber das argument mit dem behindertenausweiß kann ich absolut nicht nachvollziehen. wenn man zb nur 50% der regulären steuer zahlen muß ist es doch auch nur fair, daß man nur 50% der förderung bekommt
das wird einem der mann von atu oder so wohl nicht sagen, weil er es selber nicht weiß!

dieses "verkaufsgespräch" und das mit dem esp verstehe ich nicht. was willst du uns damit sagen?

wenn du die langlebigkeit der alten diesel willst, dann muß du aber auch den verbrauch und die leistung dieser motoren in kaufnehmen und das will doch heute niemand mehr!

ich meinte eigentlich, daß auch sämtliche busse, müllabfuhr etc mit filtern ausgestattet werden sollten. es ist noch nicht so lange her, da hatte kein bus nen filter. inzwischen wird da zwar auch schon nachgerüstet, aber längst nicht alle busse haben einen

ich bleibe dabei, daß die idee hinter der idee nicht schlecht ist, bloß die umsetzung war viel zu halbherzig. in meinen augen hätte man dort viel drastischer durchgreifen müssen. diese 1,20€ strafsteuer sind ja lachhaft. 10€ wären ein richtiger anreiz gewesen. das gleiche gilt für die förderung. 330€ sind zwar nicht schlecht, aber 500€ wären eindeutig besser gewesen
das hätte viele diesel zum umrüsten oder zum fahrzeugwechsel gebracht
aber so? naja

Hää? Was ist das den für eine Logik? Wenn man 50% KFZ Steuer zahlt, weil man 100% Invalide ist, von Erwerbsunfähigkeitsrente lebt und man davon noch eine Menge an Arzneimittel und und und bezahlen muss, soll man nur eine halbe Förderung bekommen?

Das Gegenteil sollte der Fall sein, also das Behinderte 150% Förderung erhalten oder zumindest die vollen 100%.

Mal ganz abgesehen davon, sollten Menschen lernfähig sein oder? Beim Katalysator hat es gedauert, bis er Standard wurde. Warum kann man den Fehler nicht beim DPF umgehen und einfach sagen, das Ding ist serienmässig drin und falls nicht, kriegt die Karre einfach keine Zulassung.

Bei Benziner fragt heute auch niemand mehr beim Kauf, ob da ein Katalysator drin ist. Das Ding gehört wie das Lenkrad dazu.

Die Idee der City-Maut ist zwar schön, aber hier nicht wirklich praktizierbar. Das würde lediglich wieder als Haushaltskassenstopfmittel eingesetzt. Deutsche Innenstädte haben halt nicht so ein ÖPNv wie z.B. London wie man mit der Tube bequem überall hinkommt.

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