2.0 TDI: Grundsätzliche Fragen zum Thema Autobatterie

Audi A3 8P

Hallo zusammen und frohe Weihnachten!

Nachdem ich vor kurzem liegengeblieben bin, muss ich nun meine Autobatterie wechseln, diese war tiefenentladen und lädt nicht mehr richtig auf.

Gerne würde ich nun etwas Vernünftiges kaufen und habe mich schon ins Thema eingelesen, unter anderem auch hier im Forum.

Ich würde mich dennoch über eure Tipps und Hinweise sehr freuen.

Die Rahmenbedingungen sind denkbar schlecht:

Audi A3 (8P1) 2.0 TDI 16V
1968 ccm, 103 KW, 140 PS

Lange Standzeiten unter freiem Himmel, dann oft nur Kurzstrecken. Ich nehme mir schon immer vor, das Fahrzeug regelmäßiger zu bewegen, aber oft klappt das nicht. Wenn ich das Auto dann brauche, sollte es zuverlässig anspringen. Mir ist klar, dass das kaum möglich ist...

Dennoch möchte ich durch eine möglichst passende Batterie zumindest ein Stück weit dazu beitragen, dass ich auch im Winter weniger Probleme habe.

Ich bin nach einiger Beschäftigung mit dem Thema auf AGM-Batterien gestoßen. Wäre das eine gute Wahl?
Bekomme ich diese am besten online oder auch im Vor-Ort-Handel?
Was wäre eine bessere Alternative oder ist das schon die beste Batterie für die beschriebenen Bedingungen?

Mir wird eine Kapazität von 70-85 Ah vorgeschlagen, passt das?

Ich bin für jeden Hinweis dankbar.

Vielen Dank und Grüße!

P.S. Da es keine herstellerspezifische Frage ist und meines Erachtens auch sicherheitsrelevant, dachte ich, dass ich hier richtig bin. Falls nicht, bitte ich um Entschuldigung und werde die Frage verschieben (falls ich das kann).

34 Antworten

Hallo,wir haben mit Exit die besten Erfahrungen,sehr haltbar und im Preis günstig, das läuft schon über 15 Jahre, im Schnitt hielten die Batterien 8 Jahre.

Povasee Starthilfe Powerbank, 3000A Auto Starthilfe für 12V Fahrzeuge (Bis zu 10L Benzin/8L Diesel), Starter Powerbank mit LED, 2 Schnelllade USB Ausgänge, Batterie Jump Starter mit Starthilfekabel

Kostet keine 70,- € und damit kann man sich selbst Starthilfe geben.

Zitat:

@PeterBH schrieb am 26. Dezember 2024 um 16:45:37 Uhr:


Povasee Starthilfe Powerbank, 3000A Auto Starthilfe für 12V Fahrzeuge (Bis zu 10L Benzin/8L Diesel), Starter Powerbank mit LED, 2 Schnelllade USB Ausgänge, Batterie Jump Starter mit Starthilfekabel

Kostet keine 70,- € und damit kann man sich selbst Starthilfe geben.

Hallo, ich habe schon eine Starthilfe Powerbank und komme damit auch los. Aber anscheinend hat die Batterie durch eine Tiefententladung einen Schaden davongetragen, weil ich selbst nach ein paar Stunden Fahrt zwar am gleichen Abend das Fahrzeug noch starten konnte, am nächsten Morgen aber nicht mehr. Das ist so kein guter Zustand.

Was sind denn „lange Standzeiten“?

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Zitat:

@gardetzki schrieb am 25. Dezember 2024 um 17:38:28 Uhr:


Dass es grundsätzlich egal ist welches Fabrikat?Da hab ich andere Erfahrungen.Die originalen vw premiumbatterien haben immer sehr gute Lebensdauer ca 10 Jahre.Varta liefert wohl in 2 unterschiedlichen Qualitäten .Hab mal ne Varta bei ATU gekauft
.Die war schon nach 2 Jahren hinüber.

Bei den Batterien kommt es auf die Pflege an, weniger auf das Fabrikat. Lange Standzeiten sind nicht gut.
Ich habe eine No-Name-Batterie aus einem Sonderpostenmarkt, Fabrikat weiß ich nicht, die in einen PKW eingebaut ist, der wegen Mängel noch nicht wieder zugelassen werden kann. Die Mängel behebe ich so nach und nach (Youngtimer).
An der Batterie habe ich ein Ladegerät mit Erhaltungsladung angeschlossen, kostet weniger als 20 Euro. Diese Ladegeräte sind eigentlich für Boote und Oldtimer mit langen Standzeiten gedacht.
Obwohl das Auto schon mehr als 1 1/2 Jahre nicht mehr gefahren wurde, die Batterie ist noch älter, springt der Motor jetzt noch gut und sofort an.
Die Batterie ist übrigens normal im Fahrzeug eingebaut und auch angeschlossen, nicht ausgebaut. Man braucht nur eine Steckdose in Reichweite für das Ladegerät.

Die Freiwilligen Feuerwehren benutzen Ladegeräte dieser Art übrigens auch problemlos, da die Fahrzeuge zu lange stehen. Wenn man sich einen einfachen Anschluß nach Außen verlegt, ist die Trennung bei Fahrantritt nicht die Rede wert.

Leider habe ich keine Steckdose in Reichweite, daher die Frage nach einer mobilen Lösung, was wohl nicht besonders praktikabel sein soll.

Die Standzeiten variieren, mal eine Woche, mal 2-3 Wochen, das ist immer unterschiedlich und nicht planbar. Ich nehme mir zwar immer vor, zwischendurch eine Runde zu fahren, auch wegen den Bremsen, aber manchmal vergesse ich es schlicht.

Ich habe durch Zufall noch so eine faltbare Solartasche und überlege, ob sich daraus irgendwas machen lässt...es muss nicht perfekt sein, mir würde ein bisschen besser schon reichen ;-)

Zitat:

@jrprf schrieb am 26. Dezember 2024 um 22:48:29 Uhr:



Die Standzeiten variieren, mal eine Woche, mal 2-3 Wochen...

Also 2-3 Wochen sollte überhaupt kein Problem sein.
Wir haben ein Sommer- und ein Winterauto, die werden jeweils abwechselnd gefahren. Die stehen schon mal 6-8 Wochen, manchmal 2 Monate am Stück. Sind aber beides Benziner und die stehen in der Tiefgarage.
Da gab es aber noch nie ein Problem mit dem Anspringen des Cabrios im März nach dem Winter bei einmaligem Aufladen zwischendurch.

Eine Frage habe ich noch: Hat Dein Auto eine Diebstahlwarnanlage?
Falls ja, dann braucht die etwa den doppelten Leerlaufstrom zusätzlich zu dem deines Autos, in Worten ca. 50 milliAmpère statt ca. 15.
Es ist essentiell wichtig, diese vor den langen Standzeiten abzuschalten. (Funkschlüssel beim Abschließen 2x drücken, dann ist auch SafeLock aus).

Zwei bis drei Wochen sind für ältere Autos keine langen Standzeiten.
Ich bin nicht der Meinung, dass alle Batterien gut sind, es IMO also sehr wohl auf die Marke ankommt.
Bei älteren Autos wie deinem, oder meinem ehem. Alfa (24 Jahre) oder meinem alten E46 (24 Jahre) hatte bzw. habe ich jeweils die bereits empfohlene Berga Power-Block, allerdings mit anderen Abmessungen.
Im Alfa war die beim Verkauf ca. 13 Jahre alt, beim BMW ist die jetzt 15 1/2 Jahre alt.
Einen Monat Standzeit verträgt eine gute Batterie bei älteren Autos, also ohne die übermäßigen Ansprüche moderner Autos, problemlos, allerdings sollte auch eine gute Batterie gelegentlich voll geladen werden.

Wie lange ein Fahrzeug stehen kann ohne das es Probleme beim Starten gibt das hängt davon ab wieviele Ampere das Fahrzeug im Strand verbraucht (aus der Batterie saugt ). Und das ist von Fahrzeug zu Fahrzeug unterschiedlich und nicht von einem auf das andere Fahrzeug oder Hersteller übertragbar.
Die billigste Lösung ist es immer noch einen sogenannten Natoschalter einzubauen der umgelegt die Batterie von der Fahrzeugelektrik trennt. Fahrzeug parken, Schalter umlegen und alle Verbraucher sind abgeschaltet. Zum Beispiel
https://www.ebay.de/itm/284121682717?...
Alle andere ist spielerei und führt zu weiteren Kosten und Problemen.

MfG kheinz

Und von dem Maß der Selbstentladung, die sich durch den Nato-Schalter nicht beeinflussen lässt. Wohl aber mit so einem kleinen Solar-Ladegerät.

Ein Nato Schalter ist aber für ein modernes Fahrzeug (Also alles mit ESP und Co.) ne relativ problembehaftete Lösung zum "Einschalten und losfahren" .

Zitat:

@kawandy85 schrieb am 27. Dezember 2024 um 16:21:49 Uhr:


Ein Nato Schalter ist aber für ein modernes Fahrzeug (Also alles mit ESP und Co.) ne relativ problembehaftete Lösung zum "Einschalten und losfahren" .

Stimmt!
Das ist genau das Gegenteil von einer unterbrechungsfreien Stromversorgung.

NIE, never ever, würde ich so ein Teil in mein Auto einbauen.

https://www.varta-automotive.de/de-de/battery-finder

Nimm eine ...

- Varta E 44 Silver Dynamic = 77 AH

- Exide EA 770 = 77 AH

Du schreibst du parkst unter freiem Himmel. Daher nehme ich an, dass du dein Auto abschließt. Wenn nicht: Schließe es ab! Manche PKW brauchen weniger Energie, wenn sie abgeschlossen sind!!

Nato Schalter in einem Computergesteuerten Auto.???Totaler Schwachsinn.Das hat man eingebaut in den 80 ern .Da war noch Unterbrecherzündung aktuell.

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