2.0 BiTdi Passat versägt den so sportlichen 330d auf Rennstrecke
Hallo Miteinander
Habe auf AMS gelesen, dass der Passat sogar sportlicher auf dem Rundkurs ist als ein 330d xdrive.
http://www.auto-motor-und-sport.de/.../...recken-test-9164419.html?...
Beste Antwort im Thema
Merkt denn keiner was da eigentlich abläuft. Zuerst wird ein Passat gegen ein 518d getestet und gewinnt herausragend, dann folgt ein Test gegen ein A6 und den gewinnt er auch mit deutlichem Vorsprung, dann kommt ein
Dynamik-Vergleichstest, den er wiederum deutlich gewinnt. Muss ich mich jetzt von VW und den automobilen Meinungsmachern eigentlich verarschen lassen, ist nur noch VW in der Lage, vernünftige Autos zu bauen oder geht die Werbetrommel von VW bereits soweit, dass hier Tests nach gut Dünken zelebriert und bewertet werden.
Und zu dem Test, 330xd gegen Passat, wie kann ein Fahrzeug auf einem Rundkurs langsamer sein, wenn es in der Längsdynamik deutlich überlegen ist. Allein dies ist bereits unlogisch oder besser, so gewollt. Herr W. von VW hat
da wohl wieder mal seine Hände im Spiel gehabt, jetzt wollen sie den Passat uns auch noch als Dynamikwunder verkaufen, was er zweilfelsohne nie sein wird.
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Zitat:
@softwarefriedl schrieb am 30. März 2015 um 08:23:35 Uhr:
bei den Windgeräuschen hat BMW wohl in der Tat daneben gegriffen, zumal sie es bei den Betroffenen ned gscheit abstellen können oder wollen.sowas wie die Favoritentasten stufe ich eher als ärgerlich ein, aber Schwachstellen dieser Art hat imho fast jedes Auto
Premium wäre auch ein souveräner Umgang mit Mängeln
Aus meiner Sicht liegt da bei BMW viel mehr im Argen, um es mal vorsichtig zu formulieren. BMW war bis 2009 uneingeschränkter Technologieführer in sehr vielen Bereichen. BMW war zu diesem Zeitpunkt auch das wertvollste Automobilunternehmen der Welt. Hier nur mal einige Bereiche:
- Dieselmotorentechnik über alle Motoren auf Platz 1
- Effizient Dynamik über alle Modelle (damals einziger Hersteller überhaupt)
- Ausgewogenstes Handling über alle Modellreihen mit weitgehender Gewichtsverteilung 50:50(Entwicklung des sog. Front-Mittel-Motors)
- Uneingeschränkter Technologieführer bei den Navigationsgeräten und Connected-Drive Funktionen (z.B. BMW-Online, Internet, Notrufassistent, etc.)
- Leichtbau
Seit 2009 wurde die Entwicklungsgeschwindigkeit deutlich reduziert, viele technologischen Neuentwicklungen wurden verschoben oder sogar entfeinert. An den Fahrzeugen selbst sind auch gerade in den unteren Modellreihen extrem viele Features einfach entfallen. Wenn ich meinen 330d E90 aus 2008 mit dem F30 vergleiche, ergibt sich eine sehr lange Liste von Verschlechterungen:
- Entfall Luftklappensteuerung
- Entfall Restwärmefunktion
- Vorne und hinten kleinere Bremsscheiben
- deutliche Verschlechterung vieler Materialien im Innenraum
- Entfall Entriegelungstaste Staufach Mittelkonsole
- schlechtere Lackqualität
- LED-Blinker vorne und hinten entfallen
- Kleinerer Tank für Kraftstoff und Scheibenwaschanlage
- ...
Viele Features und Ausstattungen sind bei anderen Herstellern längst Standard, die es bis heute noch nicht bei BMW gibt.
Hinzu kommt, dass andere Hersteller im selben Zeitraum ihre Produkte einfach massiv verbessert haben.
- el. Handbremse ist bei allen Wettbewerbern längst Standard
- Komfortöffnung hintere Türen bei Passat und C-Klasse längst verfügbar
- Das VW-Navi bietet z.B. Mirrorlink und sehr viele neuen Funktionen
- Komplette Alu-Karosserie bei C-Klasse
- LED-Rückleuchten auch für Bremslicht und Blinker bei allen Wettbewerbern
- el. Sitze mit Memory auch für den Beifahrer, Kopfstützen und Oberschenkelauflage elektrisch mit Memory bei C-Klasse
- el. Lenksäulenverstellung mit Memory bei C-Klasse
Auch der BMW 5er hat im Vergleich zum A6 deutlich an Agilität verloren. Die Fahrzeuge der 5er-Reihe sind durch die Bank schwerer als die A6-Modelle. Während der E60 im Vergleich zum A6 4F noch deutlich handlicher war, hat sich dies beim F10 im Vergleich zum A6 4G komplett gedreht. Der A6 ist deutlich handlicher als der F10, hier hat BMW das Thema Leichtbau komplett verschlafen.
Wenn man dann noch bedenkt, wie stark die Preise bei BMW in den letzten Jahren angestiegen sind und wie stark die Rabatte reduziert wurden - zumindest meine Schmerzgrenze und Verständnis wurden hier längst bei weitem überschritten.
Ich denke es ist auch bezeichnend, dass der Entwicklungschef das Unternehmen verlassen hat.
Dass BMW immer noch glänzende Verkaufszahlen hat finde ich durchaus beeindruckend. Das liegt aber einfach daran, dass sich die meisten Kunden nicht so detailliert mit den Produkten auseinander setzen. Alleine in meinem beruflichen und privaten Umfeld gibt es extrem viele Leute, die gerade in den letzten Monaten von BMW weg zu alternativen Herstellern gewechselt haben.
Zitat:
@Blow_by schrieb am 30. März 2015 um 11:37:08 Uhr:
Der Selbstständige setzt seinen PKW, so er ihn beruflich nutzt, als Betriebskosten von der Steuer ab. Das heisst er kann die real anfallenden Kosten absetzen, ich hingegen für meinen Weg zur Arbeit nur pauschal 30 Cent/km. Wer das als Selbstständiger nicht hinkriegt, hat keinen guten Steuerberater. Nenn mir einen Selbstständigen, der keinen PKW benötigt.Ich denke das ist hinsichtlich der heutigen PKW-, Spritpreise, Versicherungsprämien und Steuern ein großer Vorteil. Mit 30 Cent komme ich nicht nichtmal dann hin, wenn mir mein Arbeitgeber dienstlich veranlasste Fahrten steuerfrei vergütet.
Wenn ich die 30 Cent/km von meinen steuerpflichtigen Gehalt abziehen kann, dann bleiben da als Vorteil ohnehin wesentlich weniger übrig 😉
Die Rechnung habe ich ja explizit oben vorweg genommen:
Zitat:
Und wenn man die 1%-Regel nutzt kanns schnell so sein, dass man von 1000€ die man Ausgaben im Monat hat dann gerade mal 250€ geringere Steuern zahlt (ESt & USt). wie groß ist da der Unterschied noch zum Arbeitnehmer mit den 4500€ maximalen jährlichen Abzug bei der entfernungspauschale.
Nochmal aufgedröselt, wenn man EÜR macht:
BLP: 60.000
Leasingrate (brutto): 600€
Versicherung & Steuer: 150€
Sprit, Riefen, Sonstiges: 250€
--------------------
Monatl. Ausgabe: 1000€
Vorteil USt: 250€ /1,19 * 0,19 = 40€
(Die USt der Leasingrate & USt auf GWV wegen 1% Regel heben sich quasi auf)
Vorteil ESt (bei der EÜR):
1000€ Kosten
600€ "Einnahme (GWV)
--------------------------------
400€ "Verlust"
400*0,42% = 168€ die man weniger ESt zahlt auf den Monat umgelegt. Bekommt man natürlich erst mehrere Monate nach dem Ende des Kalendarjahrs wieder.
Der Selbständige also summa summarum: 40€+168€ = 208€/Monat, bzw. 2500€ im Jahr.
Der Angestellte mit Privat-PKW der ebenfalls beruflich bedingt lange Wege zum Arbeitsplatz hat setzt im Jahr bis zu 4500€ an. 4500€ * 0,42 = 1890€
Ist natürlich noch ein Unterschied, aber die 600€ im Jahr machen nicht den Unterschied darüber aus welchen Wagen man sich vor die Tür stellt. Ob ich das als Privatmann oder als Unternehmer mache, löhnen tu ich trotzdem ordentlich Geld was erstmal verdient werden will.
Zitat:
@berschle schrieb am 30. März 2015 um 12:54:48 Uhr:
Aus meiner Sicht liegt da bei BMW viel mehr im Argen, um es mal vorsichtig zu formulieren.
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Wenn man dann noch bedenkt, wie stark die Preise bei BMW in den letzten Jahren angestiegen sind und wie stark die Rabatte reduziert wurden - zumindest meine Schmerzgrenze und Verständnis wurden hier längst bei weitem überschritten.
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Dass BMW immer noch glänzende Verkaufszahlen hat finde ich durchaus beeindruckend. Das liegt aber einfach daran, dass sich die meisten Kunden nicht so detailliert mit den Produkten auseinander setzen. Alleine in meinem beruflichen und privaten Umfeld gibt es extrem viele Leute, die gerade in den letzten Monaten von BMW weg zu alternativen Herstellern gewechselt haben.
Seltsam wie unterschiedlich die Wahrnehmungen sind. Was man da so alles als "Rueckschritt" zu sehen glaubt. Nimm mal zum Beispiel die von Dir angesprochene Verriegelungstaste der Mittelarmlehne: Ich empfinde die aktuelle Loesung als wesentlich angenehmer. Sie schliesst sicherer, einfacher und zuverlaessiger als die alte, fummelige Tastenloesung.
Auch in meinem beruflichen Umfeld sehe ich viele Wechsler. Das ueberraschende daran ist: Fast alle wechseln von Audi (nimmt praktisch niemand mehr) oder Mercedes zu BMW, der umgekehrte Fall ist sehr, sehr selten. Woran das wohl liegt? Sicher nicht daran, dass die Kollegen mit den Fahrzeugen aus Muenchen schlechte Erfahrungen gemacht haetten. Denn sowas spricht sich sofort rum.
Nein, es gibt nur eines, was BMW langfristig gefaehrden kann: Der Downsizingwahn und nichts sonst.
Ganz einfache Begründung, wieso so viele zu BMW wechseln: (Fast) alle vorher waren zufrieden!
Und das ist doch nicht dein Ernst, dass diese billige Reißlösung für die Mittelkonsole besser sein soll. Im 5er habe ich einen Knopf, der sich nach Metall anfühlt und aussieht. So stelle ich mir das vor! Alles andere ist "Golf-Klasse" oder noch kleiner.
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Zitat:
@Sencer schrieb am 30. März 2015 um 14:11:31 Uhr:
...
400*0,42% = 168€ die man weniger ESt zahlt auf den Monat umgelegt. Bekommt man natürlich erst mehrere Monate nach dem Ende des Kalendarjahrs wieder.Der Selbständige also summa summarum: 40€+168€ = 208€/Monat, bzw. 2500€ im Jahr.
Der Angestellte mit Privat-PKW der ebenfalls beruflich bedingt lange Wege zum Arbeitsplatz hat setzt im Jahr bis zu 4500€ an. 4500€ * 0,42 = 1890€
Ist natürlich noch ein Unterschied, aber die 600€ im Jahr machen nicht den Unterschied darüber aus welchen Wagen man sich vor die Tür stellt. Ob ich das als Privatmann oder als Unternehmer mache, löhnen tu ich trotzdem ordentlich Geld was erstmal verdient werden will.
Sencer, ich kann Dir leider nicht folgen, möglicherweise mangels tieferem Wisssen.
Für Deinen Vergleich nimmst Du bei der "nicht selbstständigen Tätigkeit" den Maximalwert von 4500 Euro, was bei 230 Arbeitstage 65km einfacher Entfernung zum Arbeitsplatz entspricht, 15000km im Jahr
Die 30 Cent bekomme ich nur für die Entfernung (15000km), nicht für Hin- und Rückweg (=30000km).
Mein letzter e46 330i wurde in Zeitschriftentests mit ca. 35 Cent Gesamtkosten bewertet. Ich fahre also Dein Maximalbeispiel mit 30000km tatsächlich mit einem 330i, dann errechnet sich folgendes:
Kosten 30000x0,35=10500 Euro
Steuerrückerst. 4500 Euro (15000*0,30).
=> 6000 Euro pro Jahr muss damit selbst getragen werden aus dem Nettoeinkommen, welches bereits um Eink.St. und Sozialabgaben deutlich vermindert ist. Brutto also ca. gut 10000 Euro Verdienst nur um mit einem 330i zur Arbeit zu fahren.
Meinst Du nicht, als Unternehmer hat man hier viel mehr Gestaltungsspielraum, dieses deutlich günstiger in der GuV/Bilanz zu bewerten?
Ich bin im obigen Beispiel von 12.000€ Fahrzeugkosten im Jahr ausgegangen (sowohl für den Unternehmer als auch für den Angestellten). D.h. auch der UNternehmer hätte 12.000€ im Jahr ausgegeben. Und dann in Summe für das Jahr 2500€ weniger Steuern gezahlt. So "lohnend" ist ein Firmenwagen als Selbständiger mit der 1%-Regel.
Die genaue Berechnung mal beiseite: Der Grundgedanke hilft vielleicht es besser zu verstehen. Bei der 1%-Regel verbucht man immer einen "Gewinn" in Höhe des GWV (im Beispiel 600€) - d.h. alle Kosten bis zu diesem Betrag trägt man eh voll selber. Und alles was an Kosten darüber hinaus geht sekt eben nur anteilig in Höhe des Grenzsteuersatzes die Steuerlast.
Einem Angestellten würde man ja auch nicht den Tipp geben einfach weiter weg von der Arbeit zu ziehen, da er sich dann ein teureres Auto leisten kann (weil höhere Werbungskosten angesetzt werden können). Aber beim Unternehmer scheint man immer zu unterstellen, dass ein teureres Fahrzeug kein Problem ist - aber in beiden Fällen gibt man erstmal mehr fürs Auto fahren aus als man die Steuerlast senkt.
Für mich ist Firmenwagen nicht gleich Firmenwagen. Der kleine Einzelunternehmer muss sein Geld erst erwirtschaften, bevor er es ausgeben kann. In größeren Firmen ist es eben Teil des Gehalts, welches bezahlt wird bzw. auch bezahlt werden kann (wertungsfrei).
Zitat:
@Bartman schrieb am 30. März 2015 um 15:36:40 Uhr:
Und das ist doch nicht dein Ernst, dass diese billige Reißlösung für die Mittelkonsole besser sein soll. Im 5er habe ich einen Knopf, der sich nach Metall anfühlt und aussieht. So stelle ich mir das vor! Alles andere ist "Golf-Klasse" oder noch kleiner.
Doch, das ist mein Ernst. Sowohl in beiden E90 als auch im E87 hatte ich den Knopf. Meistens brauchte ich zwei oder drei Versuche bis das Ding ordentlich zu war. Jetzt im F20 kein Knopf mehr und das Ding öffnet und schließt perfekt.
Zitat:
@Blow_by schrieb am 30. März 2015 um 08:28:28 Uhr:
Ich denke nicht, dass man als Selbstständiger Grund hat über die steuerliche Behandlung zu jammern. Es gibt nun wirklich mehr als genug Tricks, die ein guter Steuerberater ausnutzen kannMan kann ja sogar den Steuerberater, der einem hilft möglichst viel Geld vor dem Fiskus zu retten, vollständig von der Steuer absetzen 😁
NEIN!!?? DOCH!!!! OOOOOrhhh!!!!!
Zitat:
@Pepe1809 schrieb am 30. März 2015 um 18:59:19 Uhr:
NEIN!!?? DOCH!!!! OOOOOrhhh!!!!!
Wieder am Absinth genippt? 😉
http://de.wikipedia.org/wiki/Louis_de_Fun%C3%A8sZitat:
@Blow_by schrieb am 30. März 2015 um 19:06:31 Uhr:
Wieder am Absinth genippt? 😉Zitat:
@Pepe1809 schrieb am 30. März 2015 um 18:59:19 Uhr:
NEIN!!?? DOCH!!!! OOOOOrhhh!!!!!
Zitat:
@MurphysR schrieb am 30. März 2015 um 15:27:29 Uhr:
Seltsam wie unterschiedlich die Wahrnehmungen sind. Was man da so alles als "Rueckschritt" zu sehen glaubt. Nimm mal zum Beispiel die von Dir angesprochene Verriegelungstaste der Mittelarmlehne: Ich empfinde die aktuelle Loesung als wesentlich angenehmer. Sie schliesst sicherer, einfacher und zuverlaessiger als die alte, fummelige Tastenloesung.Auch in meinem beruflichen Umfeld sehe ich viele Wechsler. Das ueberraschende daran ist: Fast alle wechseln von Audi (nimmt praktisch niemand mehr) oder Mercedes zu BMW, der umgekehrte Fall ist sehr, sehr selten. Woran das wohl liegt? Sicher nicht daran, dass die Kollegen mit den Fahrzeugen aus Muenchen schlechte Erfahrungen gemacht haetten. Denn sowas spricht sich sofort rum.
Nein, es gibt nur eines, was BMW langfristig gefaehrden kann: Der Downsizingwahn und nichts sonst.
Ich denke man braucht schon eine ganz gehörige BMW-Brille um die Grütze von Mittelarmlehne als Fortschritt zu bezeichnen. Einfach nur mit einem schweren Ruck nach oben zu öffnen und dann auch noch so ein lautes Plastikgeräusch. Einfach nur peinlich, das ist sogar in unserem Hyundai besser gelöst. Vielleicht sollte BMW hier mal schauen, wie man das bei der C-Klasse gelöst hat. Dass BMW die Mittelarmlehne nur deshalb geändert hat, weil die so BILLIGER ist, ist doch offensichtlich.
Zu den Markenwechslern. Natürlich gibt es auch heute noch genügend unzufriedene Kunden bei Audi. Auch in Ingolstadt hat man ja von 2006 bis 2011 sehr viel dafür getan, unzufriedene Kunden zu bekommen. Dass BMW jetzt diesem Trend der Einsparungswut hinterher eifert, zeigt sich in der breiten Masse logischerweise erst Jahre später. Gerade bei so einem emotionalen Produkt dauert es oft lange, bis der Kunde einem Hersteller den Rücken kehrt. Dafür sind solche Kunden dann oft für immer verloren. Es gibt jetzt schon viel Beispiele unzufriedener Kunden bei BMW in meinem Umfeld. Mein Nachbar war mit dem X1 18d extrem unzufrieden und hat sich jetzt einen A5 SB geleast. Ein Projektkollege war vom 525d mit dem 4Zyl. total enttäuscht (er hatte vorher den F11 525d mit 6-Zyl.) und hat gerade einen A6 Allroad mit dem kleinen 6- Zyl. bestellt. Der war übrigens günstiger als der vergleichbare 525d Touring. Bei der Mittelklasse gibt es gerade einige "Umsteiger" von A4 und 3er auf die neue C-Klasse und Passat.
Der A3 wird in der Kompaktklasse in meinem beruflichen Umfeld bestimmt zu 60% geleast, den Rest teilen sich 1er, Golf und A-Klasse.
Man muss sich ja nur mal die Zulassungszahlen in Deutschland anschauen.
@berschle
Ich finde eine "Die Qualität wird immer schlechter Diskussion" oder "Alle wechseln von BMW, zu BMW oder wohin auch immer und da oder da ist alles günstiger" nicht sehr zielführend. Qualitätsprobleme gibt und gab es bei allen Marken und zu fast jeder Zeit. Wer einen langgedienten Schrauber aus einer freien Werkstatt kennt oder sich seit vielen Jahren markenübergreifend mit Autos beschäftigt hat Kenntnis von vielen Problemen bei allen Herstellern. Wenn ich mal Zeit habe kann ich gerne mal eine Liste erstellen...würde alleine für alle BMW Modelle ab den 90igern schon ziemlich lang werden...
Die Verkaufszahlen sind auch immer sehr stark von Modellwechseln beeinflusst usw. und die Preise und Rabatte sind auch jedes Jahr anders wenn man neu verhandelt oder wechselt. So kommt jeder durch die unterschiedlichen Zielvorgaben wie Neukauf, Jahreswagen, privatfinanziert, Firmenwagen...zu anderen Erkenntnissen.
Ich kann mich auch über kleine Verschlechterungen sehr gut aufregen habe aber gelernt, dass es kein perfektes Auto geben kann. Was für den Einen ein Vorteil darstellt ist für den Anderen wieder schlecht usw. wie mann ja auch hier im Forum regelmäßig sieht. Erschreckend finde ich es nur, dass hier manche sehr heftig reagieren obwohl ja eigentlich garnichts schlimmes passiert ist...Nörgeln ist erlaubt und natürlich auch menschlich. Manche sind aber wohl auch einfach nur unglücklich über Ihren Kauf...und werden es beim Nächsten auch wieder sein...
Berschle, ich glaube jetzt polarisierst Du, ..."die Grütze von Mittelarmlehne als Fortschritt zu bezeichnen"... hat das hier so jemand behauptet? Fortschritt..., zu erwarten von einem Mittelarmlehnenfach? Ist schwer, es funktioniert im f34 für mein Geschmack gut, vielleicht auch nur weil im e46 schlechter. Es ist nur ein Ablagefach. Mit Deckel.
Deine anderen Argumente aber waren gut. Ich ergänze mal, wie lange hat es gedauert bis BMW beim Cabrio von Stoffdach auf einklappbaren hardtop ging? Da hatten andere Hersteller schon die zweite Generation raus gebracht.
Zitat:
@Sencer schrieb am 30. März 2015 um 16:40:43 Uhr:
Ich bin im obigen Beispiel von 12.000€ Fahrzeugkosten im Jahr ausgegangen (sowohl für den Unternehmer als auch für den Angestellten). D.h. auch der UNternehmer hätte 12.000€ im Jahr ausgegeben. Und dann in Summe für das Jahr 2500€ weniger Steuern gezahlt. So "lohnend" ist ein Firmenwagen als Selbständiger mit der 1%-Regel.
Hinzu kommt, dass die 1% Regelung von Unternehmern nur genutzt werden kann, wenn eine betriebliche Nutzung von mehr als 50 % glaubhaft gemacht werden kann. Für die Anwendung der 1% Regelung bei Angestellten besteht diese Einschränkung meines Wissens nicht. D.h. bei einem hohen Anteil von Privatfahrten ist der Angestellte klar im Vorteil.