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18 oder 17 Zoll 225er Sommerreifen (Unterschied Beschleunigung)

BMW 1er F21 (Dreitürer)
Themenstarteram 3. März 2020 um 14:59

Gutne Tag,

Und zwar habe ich schon ein ähnliches Thema dazu eröffnet

Ich bin am überlegen ob ich nun 17 oder 18 Zoll drauf hauen soll auf meinen

BMW 1er f21 3tür 1,6 170 PS

 

Und zwar schwenke ich zwischen 225 45 r 17 oder 225 40 r18 (preislich nimmt sich es nix viel und ist erstmal nicht so relevant)

 

Meine Frage liegt hauptsächlich darin ob man einen deutlichen Beschleunigungsverlust merkt im Vergleich zu den 17er?

Und habe ich noch in anderen Aspekten erkennbare Einbuße?

Dadurch das es ja die fast selben Reifen sind sollten ja die 18er eig auch sportlicher auf der Straße liegen

Vielen Dank

Mfg

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@GTC 0405 schrieb am 4. März 2020 um 16:36:02 Uhr:

Rechnen sollte man schon können. Pro Rad sind das 0,309%.

Kann es sein, dass du dumm bist?

1,32*1,054 = 1,39. Etwa 5%. Und jetzt solltest du diese Diskussion verlassen, du machst dich vollkommen lächerlich.

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am 4. März 2020 um 16:15

Wenn man nicht weiter weiß beleidigt man eben mal andere.

Wie immer hast du rein gar nichts verstanden woher der Unterschied von der Trägheitsberechnung herkommt.

Wie kann man nur in zwei Beträgen soviel Unsinn schreiben mit deinen absurden vergleichen.

Außerdem habe ich, wie ich schon geschrieben, das ganze mit einer Formel errechnet. Diese Einheiten stammen nicht von mir.

Lern du mal lieber die Einheiten richtig zu schreiben.

Wenn eine Formel "[kg/m^2]" für ein Trägheitsmoment angibt, dann ist die Formel falsch. Der Rest klingt wie Ausflucht, du eierst rum, statt mal auf den Tisch zu legen, was du da versucht hast. Aber es scheitert bei dir ja bereits daran, die prozentuale Steigerung zweier Werte zu bestimmen, von daher habe ich hier wenig Hoffnung.

Ich empfehle dringend folgenden Artikel: https://de.wikipedia.org/wiki/Tr%C3%A4gheitsmoment

Zitat:

@GTC 0405 schrieb am 4. März 2020 um 17:15:10 Uhr:

Lern du mal lieber die Einheiten richtig zu schreiben.

Jetzt dreht der Kleine richtig auf, das gefällt mir. Und jetzt husch, Hausaufgaben machen und die Erwachsenen mal in Ruhe lassen, die mit dem Zeug ihre Brötchen verdienen und sich jahrelang mit der Materie beschäftigt haben.

Nochmal zum Mitschreiben: Trägheitsmoment I wird in [kg*m^2] angegeben - Ende der Diskussion. Siehe Link von Wikipedia, wenn du mir nicht glaubst.

Moin,

temporär geschlossen.

Ich werde mich zum Vorgehen mit den BMW Kollegen abstimmen.

Gruß

Zimpalazumpala

edit 05.03.20: die betroffenen User wurden per Hauspost kontaktiert.

Somit sollte eine weitere Diskussion zum Thema im gedämpften, ehrfurchtsvollen Umgangston untereinander, sachlich und fachlich, weitergehen können, ohne dass die Moderation hier erneut eingreifen muss.

Ich empfehle die weiterhin sichtbaren Spitzen nicht mittels Zitaten weiter zu kommentieren.

Gruß

Zimpalazumpala

am 6. März 2020 um 12:13

Kleiner Exkurs in meine ehemalige Praxis:

E93 325i N53B30, 160KW

Sommer: 225v/255h-Mischbereifung 19"

Winter: 225 rundum 18"

Das Auto war mit den kleineren Felgen spürbar agiler (im Sinne von gefühlt besser beschleunigend), der Verbrauch war im Winter ca. 0,5l geringer.

Gut - letzteres kann auch an den breiteren Hinterrädern im Sommer gelegen haben.

Performanceunterschiede habe ich nicht festgestellt (war aber auch noch nie ein Kurven-auf-der-letzten-Rille-Fahrer),

aaaaaaaaaaaaaaber: der Komfortunterschied war mehr als gewaltig (wenn auch dieser nicht 1:1 vergleichbar war, da im Sommer RFT und im Winter richtige Reifen drauf waren)

Mein Privatfazit: bei nicht gerade übermotorisierten Fahrzeugen wirst du einen Unterschied bemerken, das steht so auch schon weiter oben.

Warum das so ist, wurde auch wissenschaftlich dargelegt - das passt.

So ganz habe ich noch nicht hinter den ganze Formelkram geblickt. Logisch ist erstmal dass der Radius bei dem das Gewicht wirkt signifikant in das Trägheitsmoment eingeht. Was ich nicht verstehe: Hier hat jemand geschrieben "bei gleichem Gesamtgewicht Felge + Rad" - das bedeutet aber doch im Umkehrschluss dass Alu und Gummi ungefähr gleich viel wiegen und somit auch die Gewichtsverteilung vergleichbar ist. Was sehe ich falsch?

Wenn man es genau haben will muss man sich die gewünschten Reifen bestellen und auf die Waage legen. Und dann noch am besten zerlegen um zu wissen wie schwer die Seitenwände und die Lauffläche ist um zu wissen wo genau wie viel Gewicht anfällt. Dann nochmal die Felgen ... ziemlich aufwändig würde ich sagen.

Die Richtigkeit im ETK ist nicht immer die Beste, die Werte ihr sehen aber gar nicht mal so schlecht aus

https://www.leebmann24.de/.../?...

Continental SportContact 5 SSR

225/45R17 - 10,682kg

225/40R18 - 10,895kg

Bridgestone Potenza S 001 RFT

225/45R17 - 11,139kg

225/40R18 - 10,980kg

Da geht es um 200g oder weniger, interessanterweise in beide Richtung, also einmal ist größer leichter und einmal schwerer.

Wieder der Faktor für rotierende Maße (mal 4), und man ist unter einem kg vergleichbarer Fahrzeugmaße. Bei de Felge 1,3kg (Differenz 17" zu 18") mal 4, und wir haben 5,2kg.

Im schlimmsten Fall also 6kg Unterschied (Reifen+Felge) bzw. 24kg für alle 4 Räder am Wagen.

Da hab ich doch Zweifel dass man das merkt. Wenn man das mit einem Faktor 7 rechnet kommt man auf 42kg. Um das ins Verhältnis zu setzen: wenn man komplett voll tankt hat man 52l/39kg zu geladen.

205/55R16 liegen ohne RFT bei 7,8-9,1kg, mit RFT 10,6-11,5kg. Vergleicht man das mit den RFTs oben sieht man dass sich da trotz der unterschiedlichen Größen nicht soviel bei RFTs bewegt, obwohl die größeren Reifen auch noch breiter sind! Sie sind sogar leichter!?

Wenn die 16" Winterreifen RTFs sein sollten, die Sommerreifen dann ohne RFT (was zwecks Komfort vorteilhaft wäre), würde man dem Mehrgewicht der größeren Felge entgegenwirken und das Trägheitsmoment sogar verbessern weil die Felge weiter innen sitzt als der Reifen.

Wer nicht merkt ob der Tank leer oder voll ist wird bei der Leistung nicht merken ob sich da jetzt 17" oder 18" im Radhaus drehen. Wenn man dann noch von 16" RFT auf 17/18" nonRFT wechselt wird das noch weniger ausmachen oder vllt sogar besser werden.

Wenn die Möglichkeit besteht würde ich vielleicht einfach mal eine der 16" Felgen mit Reifen wiegen (Kofferwaage) und es mit der gewünschten Reifen/Felgen-Kombi vergleichen. Die Differenz mal 4 (oder 7) und mal 4 Räder und man weiß wohin die Reise geht.

@MurphysR

Alu hat mit 2,70g/cm³ deutlich mehr Masse bei gleichem Volumen wie Gummi mit 1,05g/cm³.

Wir reden hier aber um ein halbes Zoll/1,27cm die ein Teil des Felgengewichtes (wie viel macht es tatsächlich aus?) weiter nach außen wandert und mehr Trägheitsmoment erzeugt.

Mit viele Muse und Zeit kann man das sicher ausrechnen, aber lohnt sich das? Die Faustformeln werden dem sicherlich nicht gerecht wenn man es genau wissen will, als Anhaltspunkt denke ich aber nicht verkehrt.

am 6. März 2020 um 20:32

Kann man rechnen, muss man aber nicht. Leichte Felgen machen mehr Spaß. Das Auto fährt agiler. Das spürt man deutlich. Gerade bei nicht so starken Autos. Da kann man mit schweren Felgen viel versauen.

 

Wenn man sportlicheres Einlenken möchte schau dir die UHP Reifen an und suche welche mit steifen Flanken. U.B. Yokohama AD08R (wenn du noch welche findest).

Themenstarteram 7. März 2020 um 6:19

@Cupdira

Also würdest du beim optimalen Komfort für den Sommer auch ohne rft empfehlen? da die auch leichter sind

 

Wenn ich bei felgenoutlet oder Felgenshop gucke dann wird mir meiste nur eine Sorte einer bestimmten Reifenmarke vorgeschlagen zb bei den 225 40 r18 mit den conti 6 und nicht den conti 5 (die ja noch sportlicher sind)

Themenstarteram 7. März 2020 um 6:21

@Cupdira

Und ja ich bin jemand der nicht merkt ob der Tank voll ist geschweige denn wenn jemand als Beifahrer daneben sitzt und eine Tüte Einkauf und die sporttasche im Kofferraum ist :D

 

am 7. März 2020 um 8:07

Michelin Pilot Sport 4 sind sicher die besten Allrounder die du finden kannst. Die haben weiche Flanken, die ein Plus an Komfort bieten. Auf dem S2000 fahre ich diese momentan mit 17“ Alleggeritas. Für einen S2000 ist das eine super Kombination.

Zitat:

@Cupdira schrieb am 6. März 2020 um 21:19:45 Uhr:

Wieder der Faktor für rotierende Maße (mal 4), und man ist unter einem kg vergleichbarer Fahrzeugmaße. Bei de Felge 1,3kg (Differenz 17" zu 18") mal 4, und wir haben 5,2kg.

Im schlimmsten Fall also 6kg Unterschied (Reifen+Felge) bzw. 24kg für alle 4 Räder am Wagen.

Da hab ich doch Zweifel dass man das merkt. Wenn man das mit einem Faktor 7 rechnet kommt man auf 42kg. Um das ins Verhältnis zu setzen: wenn man komplett voll tankt hat man 52l/39kg zu geladen.

Ich glaube eine Vereinfachung zu einer äquivalenten Masse ist nicht zulässig, oder? Würde mich jedenfalls sehr wundern. Ich behaupte mal kühn, dass ein kg statische Masse nicht 4kg am Rad entspricht, da dabei ebenfalls der Radius nicht berücksichtigt wird. Man stelle sich 15" zu 20" vor, würdest du da dann genau so einen festen Faktor hernehmen? Auch bei (theoretischen) 30" Felgen? Das Gewicht wandert immer weiter raus, bei doppeltem Radius vervierfacht sich die Trägheit. Jetzt müsste man gucken wie die Trägheit in die Beschleunigung eingeht, ist der Zusammenhang linear? :)

So, ich hab mich jetzt mal in die Thematik reingelesen um ein grobes Gefühl zu bekommen. Also: Für die Errechnung der Beschleunigungskraft benutzt man den Drehmassenzuschlagsfaktor, das sind die zu beschleunigenden rotierenden Massen die auf die Fahrzeugmasse aufzuschlagen sind. Da streckt alles drin, Motor, Kupplung, Getriebe, Antriebswelle, Räder. Der Faktor liegt typischerweise zwischen 1,3-1,5 im ersten Gang und 1,05 im sechsten Gang. Nehmen wir mal an wir sind im ersten Gang und der Anteil der Räder an der Rotationsbeschleunigung liegt bei 80%. Wir rechnen mal 0,4 mal 80% = 0,32. Nun nehmen wir mal an der Wechsel von 17" auf 18" erhöht das um (bewusst stark überhöht angenommene) 30%. Wären wir bei 0,416. Minus 0,32 sind 0,094. Der Gesamt-Zuschlagsfaktor erhöht sich also auf 1,494. Das sind sagenhafte 6,7%. Wer das merkt: Glückwunsch zum perfekten Popometer.

Und da wir so gut wie nie im ersten Gang unterwegs sind und die Getriebeübersetzung quadratisch in den Massenzuschlagsfaktor eingehen ist es in der Praxis vollkommen irrelevant. Mehr machen sich da die höheren ungefederten Massen im Abrollkomfort bemerkbar.

Danke für die Recherche.

Ich bin der Meinung das zu spüren. Aber ich bemerke auch wenn ich einen Beifahrer drin habe oder nur Proviant, Werkzeug, Fahrrad und Ausrüstung (in Summe weniger schwer als ein Beifahrer). 70kg Beifahrer in Relation zum Fahrzeuggewicht ist auch "nichts", trotzdem spürt man es. Auch bei 320PS. Daher bleibe ich bei meiner These. Aber wer nen Beifahrer nicht spürt, der kann sich auch 19 Zöller aufs 110PS Auto werfen. :D

Ich sag’s mal so: Die Momente wo ich meine 340PS voll ausfahre machen vielleicht 0,05% aus. In allen anderen Situationen passe ich die abgerufene Leistung dem Umfeld an, so dass ich gar nicht in die Verlegenheit komme es “merken” zu müssen. Machen wir uns nichts vor, wir fahren doch beide krass übermotorisierte Autos (die trotzdem einen Riesenspaß machen).

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