16v dreht nur bis ca. 4500 U/min - Hallgeber, Delko, oder was ...?
Hab mir vor 2 Monaten zu 250 € einen 16v (KR) gekauft. Er hatte damals schon das Problem, daß er nur bis 4500 U/umin drehte und ab da der Drehzahlmesser im Stand wie verrückt sprang. Der Verkäufer sprach von einem Ventielschaden, was aber dank MT ausgeschlossen werden konnte (deshalb wohl der Preis. Der Wagen ist ansonsten in einem guten Zustand.) Mein Mechankiker (Hinterhofwerkstatt auf Gran Canaria, faire Preise, ehrlicher Typ) hat mir in der Zwischenzeit folgendes gewechselt:
- Zündkabel
- Zündkerzen
- Verteilerkappe
- Zahnriemen und Spannrolle
- Wasserpumpe und Thermostat
- Keilriemen
- Ölkühler und angrenzende Schläuche
- Getriebe, Kupplung (LUK - neu), synthetisches Getriebeöl, Kupplungszug
- Abgaskrümmer
- Ölwechsel, Filter
Insgesamt hab ich bisher ca. 1000 € für Arbeit und Material aufgewendet.
Vom Vorbesitzer wurden im letzten Jahr Benzinfilter, Luftfilter, Bremsscheiben, Klötze, Endschalldämpfer und die vordern Stoßdämpfer gewechselt.
Getriebe läuft sehr gut, Leerlauf ist ruhig, Motorgeräusche bis 4500 U/min angenehm.
Mein Mechaniker, der im übrigen nicht sehr angetan ist von der Idee, in einen Wagen mit mechanischer Einspritzung zu investieren, hat mich zum Einstellen zu einer anderen Werkstatt überwiesen, da ihm das "nötige technische Gerät fehle", um die K-Jet richtig einzustellen. Hier bekomme ich schon meine Zweifel, ob er sich wirklich in der Materie wirklich auskennt. Normaler Weise wird hier im Forum stets geschrieben, daß die K-Jet eine der wenigen Einspritzungen sei, die ein versierter Heimwerker selbst einstellen kann. Auf meinen stets vorgebrachten Hinweis, daß es laut Auskunft im MT der Hallgeber sein könne, hat er stets mit Achselzucken und dem Hinweis reagiert, daß es viele Dinge sein könnten.
Ebensolches Bild in der neuen Werkstatt. Der Werkstattchef ließ nichts gutes an den alten 16v wegen der mechanischen Einspritzung. Ich solle mir doch einen gebrauchten Golf GTI Mark V oder IV aus Deutschland importieren (allein Transport, Zoll, Fähre, Zulassung, Übersetzung der Papiere, Benzin, und Autobahngebür würde mich ohne Verpflegung und Unterkunft über 2000 € kosten ...), die wären doppelt so schnell und würden nur die Hälfte verbrauchen (Ich glaub, Kommentare kann man sich sparen) Nun, ich will der Werkstatt nicht böswilligkeit unterstellen und kann auch nicht erwarten, daß jeder meine MK II-Begeisterung teilt. Auf den Hinweis nach dem Hallgeber bzw. Delko meinte auch er, daß es viele Gründe haben könne, zB auch der Mengenteiler könnte das selbe Phänomen provozieren (das hab ich hier im Forum bisher noch nie gelesen.)
Bevor ich mir einen anderen Zündverteiler besorge (hab hier auf Schrottplätzen zwei 16v-Motoren gefunden, die in Regalen gut konserviert als Ersatzteilquelle lagern), möchte ich gerne wissen,
1.) welche anderen Ursachen dieses Phönomen hervorrufen können?
2.) Sollte es sich hier um Zündaussetzer handeln, müsste dann der unverbrannte Kraftstoff die Abgase verfärben?
3.) Kann es sein, daß der Motor zuwenig Kraftstoff bekommt (Statement des Mechanikers)? Mir kommt das unwahrscheinlich vor, da der Wagen zügig bis zu dem besagten Punkt hochdreht, bzw. auf der Straße auch gut zieht, um dann schlagmals nicht mehr über 4500 U/min zu kommen. Es macht keinen Unterschied ob bergab, -auf oder auf gerader Strecke, also sowieso unabhängig von der Last.
4.) Lohnt es sich, einen neuen Ausstauschzündverteiler von Bosch (zahle ca. 155 €) zu nehmen, oder reicht einer zu 50 € vom Schrott. Kann man die durchtesten, worauf muß man achten? (Separate Hallsensoren gibt es hier auf der Insel nicht, es wird immer der ganze Delko getauscht.)
Im Vertrauen auf die geballte Sachkompetenz dieses Forums im Voraus dankend
96 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Dunkelbazi
Wurden die Kabel alle überprüft? Anderes Zündsteuergerät versucht? Andere Zündspule?Der bei 4500U/min gleichzeitig spinnende Drehzahlmesser kann nur was mit dem Zündsignal zu tun haben. Nicht mit dem Mengenteiler oder Luftmengenmesser.
Muß meine Angaben ein wenig korrigieren: Der Drehzahlmesser hängt bei 4500 U/min und zittert nur noch allenfalls. In meinem alten Thread, wo ich noch nach dem Ventielschaden fragte, sprang er noch wie verrückt und ging gar von 4500 schlagmals auf 0 herunter und wieder hinauf. Seitdem Kerzen, Kabel und Verteilerkappe getauscht wurden und der Motor so gut es ging eingestellt wurde, ist das Springen vorbei.
Dennoch vielen Dank an Dunkelbazi. Ich werde Deine Meinung weitergeben.
Der Boschmann meint, der Motor würde einfach bei 4500 U/min nicht mehr genug Benzin geliefert bekommen. In der Tat klingt das Knallen ehr so, als würde dem Motor die Puste ausgehen, ehr BLECHERN und DÜNN, etwa als würde man Kaugummiblasen in eine leere vor den Mund gehaltene Blechdose knallen lassen, ohne dabei etwa nach hinten raus zu qualmen oder zu stinken. Das ist nicht das laute Knallen von Zündaussetzern, wenn die volle Füllung nicht gezündeten Treibstoffs im heissen Auspufftrakt verpufft und es aus dem Auspuff LAUT und DUMPF knallt.
Ach, na dann. Sonst hätte ich mir das Gespringe des DZM auch nicht mehr erklären können.
Wenn der DZM nicht mehr zuckt ist die Zündung jetzt vermutlich in Ordnung.
Die Benzinfördermenge und den Benzindruck bei 4500 U/min kann man ja vielleicht mal messen.
Läuft die Benzinpumpe denn irgendwie laut?
Geräusche von der Benzinpumpe sind in Ordnung. Bis 4500 U/min zieht der Motor - wie Eingangs beschrieben - geradezu "seidig und turbinenhaft" hoch - ich war selber überrascht, wie kutltiviert so eine mechanische Einspritzung beim 16v sein kann. Da ich den direkten Vergleich zum 8v-Digifant habe, kann ich gleich hinzufügen, daß der 8v, wie schon an vielen Stellen beschrieben, unten rum schon etwas kräftiger zieht, wobei ich den Unterschied als nicht gravierend bezeichnen würde - im Alltag ehr ohne Relevanz, ab 3500 ist der Unterschied nicht mehr zu repoduzieren. Doch da, wo man eigentlich den Beginn des Feuerwerks erwarten würde, macht meiner einfach Pppppfffffrrrrr---Plop-blubbba-blubba-pengg. Der 8v klingt ehr etwas rauher und kerniger.
Persönliche Frage an Dich: wieso Umbau auf ABF - klar sind 150 PS schon geil - warst Du zu frustriert mit deinem alten PL (ich hoffe nicht), oder ist es nur Leistungshunger und technische Neugierde die dich treibt? (Ansonsten schon einmal viel Glück beim TÜV)
zuckeln von drehzahlmesser hat überhaupt nix mit der fördermenge vom sprit zu tun, das das ding so zuckelt liegt daran das da was an der zündung voll nen schlag hat sprich: kabelbruch oder so.
wenn das mitm sprit was zu tun hätte, würde der drehzahlmesser nicht so aprupt abfallen...
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Sei mir nicht böse, doch lies einfach mal genauer meine vorherige Beschreibung. Zur Klarstellung: Der Drehzahlmesser fällt nicht mehr abrupt ab, er springt also nicht mehr zwischen 0 und 4500 rauf und runter wie noch vor dem Wechsel von Kabeln, Kerzen und der entsprechenden Einstellung, sondern er zittert/zuckelt allenfalls um die 4500 Umin herum, ca in einer Bandbreite von 100 U/min.
Bis 4500 U/min greht er problemlos. Wäre es ein Kabelbruch, so dürfte doch bereits vorher nicht genügend Spannung an die Kerzen gelangen (Korrigiere mich, wenn ich falsch liege). Auf der Strecke vom Zündverteiler (dieser eingeschlossen) bis hin zu den Kerzen ist alles neu. Wo sonst könnten Kabel liegen, deren Innenwiederstand schlagmals bei 4500 U/min so groß wird, daß nichts mehr geht (etwa von der Zündspule zum Delko)? Und eine drehzahlabhängige Bruchstelle in stromführenden Kabeln, die sich bei unterschreiten des kritischen Drehzahlniveaus von selbst wieder schließt, kann ich mir mit meinem heutigen Wissensstand einfach nicht vorstellen.
Wenn ich falsch liege, so laß ich mich gerne korrigieren.
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von websifus
Persönliche Frage an Dich: wieso Umbau auf ABF - klar sind 150 PS schon geil - warst Du zu frustriert mit deinem alten PL (ich hoffe nicht), oder ist es nur Leistungshunger und technische Neugierde die dich treibt? (Ansonsten schon einmal viel Glück beim TÜV)
Von der Arbeit aus kann ich Versuchswagen mit über 300PS testen. Mir ist die Qerdynamik aber viel wichtiger als reine Längsdynamik, weswegen ich mir lieber nen Mini Cooper S ausleihe oder nen 130i. Also Leistungshunger (naja 150PS) hab ich nicht so.
Frust war auf jeden Fall auch ein Grund, hauptsächlich aber technische Neugier, Hobby und Spaß.
Der PL war schon eine geile Maschine, rattenscharfer Sound aus dem zerschnippelten Luftfilterkasten und genug Leistung, um alles an 2.0 Diesel und 2.3 Benziner den Berg hoch und um Kurven zu jagen. Vor allem mit dem kurzen Getriebe.
Eine reine Spaßmaschine, lustiger als ein 530i aber nichts für den Alltag.
Also hab ich mir für den Alltag einen 70PS Jetta geholt.
Zuerst wollte ich meinen PL auf Vordermann und ca. 150PS bringen. Nachdem ich mir das mal durchgerechnet hatte (2000€ + X!) und für 1800€ an einen Unfallwagen (95er Seat Toledo GT 2.0 16V 100tkm) ran gekommen bin, war der Umbau klar.
Modernere Technik, geringerer Verbrauch (9 statt 11 Liter), Reisetauglicher, besseres Fahrwerk und Lenkung
Ziel von mir: Der Jetta 16V soll von der Fahrdynamik und vom Spaß an einen 2007er Cooper S hinkommen.
Dann wechsel mal den Spritfilter wenn noch nicht geschehen! 😉
Mich plagt das gleiche Problem, allerdings erst bei 6000 rpm. PUNKT 6k is Feierabend.
Mein Verdacht liegt auch stark auf dem Hallgeber, Zündkabel, Kappe+Finger sind neu.
Noch was seltsames was mich auf den Hallgeber bringt:
Wenn der Karren ganz normal in der Garage steht über Nacht und ich morgens starten will braucht er immer etwas bis er anspringt, bissel gasgeben hilft, klar bei der K-Jet.
Steht er jedoch einen Tag komplett und ich will ihn tags drauf anwerfen springt er auf Schlag an beim Schlüsseldreh, ohne Gasgeben oder sonstwas: *dreh* -> *puff* und läuft...
Kann mir das einer erklären??
Das Phänomen des spontanen Anspringens nach mehr als 24 Stunden ist mir auch schon aufgefallen. Wenn ich ihn am selben Tag anlassen will, kann es sein, daß ich ihn 2-3 Sekunden gurgeln lassen muß oder nocheinmal zünde. Insgesamt verfüge ich aber keine statistisch relevante Erfahrung, da ich insgesamt erst knapp 100 km mit dem Wagen efahren bin, halt von Werkstatt zu Werkstatt, zum TÜV und zurück und ein paar mal zwischendurch zur Probe; plus Anspringenlassen zum Zweck der Fehlersuche.
Was den Tip mit dem Benzinfilter angeht: der wurde nach Auskunft des Vorbesitzers im Frühjahr 2006 gewechselt. Eine Rechnung für einen "Golf" habe ich in der Wagenmappe gefunden. Ich werde das dennoch einmal bei meinem Mechaniker ansprechen, da ja angeblich auch die Zündkabel und der Zahnriemen neu waren, was nicht der Wahrheit entsprach. Da der Wagen von einem "Freund der Familie" gewartet wurde und er eigentlich "mit Ventielschaden zum schlachten" verkauft wurde, kann es sein, daß die teuren Ersatzteile die im Wege der Fehlersuche verbaut wurden, vor Verkauf wieder ausgebaut wurden - halt Hafengegend von Las Palmas 😠. Gleichwohl halte ich das für unwahrscheinlich, da der Wagen exakt bei 4500 U/min, egal ob bergauf oder bergab, dieses Phänomen zeigt. Bergab müsste er ja dan höher drehen, da er ja für dieselbe Geschwindigkeit weniger Benzin verbraucht, so daß dann mehr für weiteren Vortrieb zur Verfügung stehen würde.
Derselbe Grund müsste auch gegen die These vom Kabelbruch gelten (hab dir die entsprechenden Postings noch einmal durchgelesen): wenn ab einer bestimmten Drehzahl oder einer bestimmten Geschwindikeit der Motor derart geschüttelt werden, daß die zu ihm führenden kabel gedehnt werden, was zum Abbruch des Kontaktes an der Bruchstelle führt, so müssten sich doch bei unterschiedlichen Geschwindikeiten oder Fahrsituationen - sprich 1 oder fünfter Gang, unter Vollast berauf oder mit Motorbremse (auch da! - muß ich unbedingt noch einmal testen - bin mir nicht sicher) bergab zumindest Abweichungen in den Vibrationen und damit in dem Punkt geben, an dem Wagen nicht mehr höher dreht.
Auspuffanlage können wir wohl ausschliessen, zum einen aus dem gerade beschriebenen Grund (bergauf-Vollast + bergab-Leerlauf) - zum anderen macht die Anlage einen fast neuwertigen Eindruck (Endschalldämpfer gerade mal ein halbes Jahr alt, der Rest halt grau ohne Rostansatz - Zustand der Abgasanlage war mit ein Kaufgrund).
Insgesamt erscheint mir das Phänomen hervorgerufen zu werden durch das Drehzahl-Signal. Wo überall wird es verarbeitet?
- Steuergerät (MFA funktioniert übrigens nicht - nur Uhr -, obwohl Lenkstockeinheit gerade getauscht wurde)
- ...?
- Wird irgendwo ein Drehzalsignal am Mengenteiler verarbeitet?
- Welche Kabel übermitteln drehzalhrelevante Informationen?
Wenn sich noch jemand zum Thema Mengenteiler auslassen möchte, so kann er das gerne machen. Morgen früh (heute war hier Feiertag) gehts wieder zum Schrottplatz.
Das reicht erst mal
Wie immer für Anregungen dankend
Am Mengenteiler wird kein Drehzahlsignal verarbeitet. Er arbeitet kontinuierlich (ohne Taktung durch Zündsignal o.ä.)
Das Zündsignal kommt von Klemme 1 an der Zündspule und geht in das Zündsteuergerät und in den Drehzahlmesser.
Kenn mich nur mit dem PL aus. Der KR ist ein wenig anders.
Beim PL gehen die Hallgeberleitungen nur in das Steuergerät der Klopfregelung, das der KR ja nicht hat.
Das Zündsteuergerät schaltet auch die Benzinpumpe an, aber nur wenn ein Drehzahlsignal von Klemme 1 oder Hallgeber vorhanden ist.
Wegen der Auspuffanlage,is auch eien fürn 16V mit 55mm,nicht das die aus Kostengründen dir wer eine vom 90Pser druntergebastelt hat! 😁
1.) Auspuffanlage ist 100% 55mm-GTI 16v - hab hier noch eine zweite rumstehen, die irgendwann unter meinen PB kommt.
2.) Hab heute morgen mit der Werkstatt gesprochen: die beharren immer noch auf Mengenteiler. Hab dann hier auf den Schrottplätzen nach einem 16v-mengenteiler gesucht. Die beiden Schrottplätze, bei denen ich Vorgestern noch angerufen hatte und die angeblich einen auf Lager haben, sind beide geschlossen bis 1. September wegen Urlaub. Auf einem anderen weigerte man sich, mir einen 8v-Mengenteiler mitzugeben, da der einfach nicht passen würde (meine Werkstatt sagte "passt"!) Hab in der zwischenzeit im Internet (vagcat.com) mal nachgeschaut für das BJ 86 und hier werden beide getrennt gelistet. Also es gilt wieder das manana-prinzip ... mal sehen ob ich vorher irgendwoher einen bekomme ...
3.) ... ODER GARKEINEN BRAUCHE!!! Da ich hier zwei völlig divergierende Meinungen zum Thema habe - Werkstatt und MT (Dunkelbazi) und ich schon so einige Probleme bei meinen beiden anderen 2ern mit Hilfe von MT gelöst habe und dementsprechend das Forum und seine Mitglieder sehr schätze, habe ich heute morgen bei meinem Ritt über die Schrottplätze den 16v genommen, um ein paar mehr Erfahrungen mit dem Fahrzeug sammeln zu können. Bis 4500 U/min alles wie gehabt - ein "metallisch hohles kraftloses Pfurzen" aus dem Auspuff ohne weiteren Vortrieb (bergab ging es sogar manchmal bis 5000 U/min). Doch jetzt kommts: Wenn ich bei dieser Drehzahl den elektrischen Fensterheber auch nur leicht betätige, bremst der Motor schlagmals ab und es folgen zwei heftige Explosionen aus dem Auspuff (offensichtlich Zündaussetzer). Dasselbe beim betätigen des Blinkers: "Brems-Peng-Peng", sowohl links, auch als rechts. Das ganze läßt sich beliebig reproduzieren, aber nur bei exakt 4500 U/min. Bei 4200 bremst er nur ab, ohne zu explodieren. Im Stand im Leerlauf fehlt natürlich das Abbremsen und es knallt auch nicht so "schön" laut und auch ehr zeitlich versetzt, so daß der Zusammenhang mit dem Betätigen des elektrischen Schalters nicht unmittelbar wahrgenommen wird. Das alles zusammengenommen klingt auch für mich Laien sehr nach Zündung. Wie kann das elektrische 12V-Bordsysthem zu so einem Spannungsabfall im Zündsysthem führen? Als ich dies dem Boschmann erzählte erwiederte er nur, daß der Wagen offensichtlich viele Probleme habe, er sie aber nur eins nach dem anderen lösen könne. Ich solle ihm erst einemal einen neuen Mengenteiler besorgen (versteht ihr jetzt, warum ich hier ständig poste?). Für mich klingt das nach "Zündspule". Ich hab hier noch auf der Festplatte eine englischsprachige Reparatur- und Wartungsanleitung, die ich mir am Wochende zu Gemüte führen werde. Voltmeter hab ich auch. Wenn noch jemand ein paar Seiten im Internet weiß, wo solche Prozeduren idiotensicher beschrieben werden, so nur her damit. Scheinbar muß man immer alles selber machen.
Grüsse an alle (- der Threat wird sich wohl noch ein wenig hinziehen.)
also der mengenteiler ist eigentlich unkaputtbar - bei wem war der denn schonmal kaputt? abgesehen davon laeuft das alles (ausser die spritpumpe) rein mechanisch ab, die stauscheibe geht runter, bewegt den kolben -> mehr sprit in die duesen. okay es gibt ein stauscheibenpotentiometer und leerlauf/vollgasschalter an den drosselklappen aber an wenn da was nicht geht sollte das nicht zu solchen problemen fuehren vorallem nicht wenn man blinkt?!?!!?!?
100% kanns dir keiner sagen was es ist aber es klingt sehr nach irgendwas an der zuendung/elektronik vorallem wenn du halt strom ziehst (fensterheber, blinker) irgendwas ist da faul... eine passende zuendspule sollte sich eigentlich finden lassen aufm schrott... musst halt auf die aufkleberfarbe achten soweit ich das jetzt im kopf habe...
Das unter 3. sind richtig brauchbare Infos.
Also ein rein elektrisches Problem, das nur mit der Zündung zu tun hat, denn die KR-Einspritzung funktioniert komplett mechanisch und hat nichts mit der Zündung zu schaffen.
Also nochmals mein Tipp, zuallererst die gesamte Zündung und den Kabelbaum zu überprüfen.
- Kurzschluss im Kabelbaum
- Kontakte mit hohem Übergangswiderstand
- Zündspule defekt (Riss)
- Zündsteuergerät defekt
Keine Ahnung, warum der von der Werkstatt unbedingt einen neuen Mengenteiler will.
Vielleicht findet er Mengenteiler einfach schön?
Der Mengenteiler ist sehr Schmutzempfindlich und kann schon kaputt gehen.
Der KR hat doch keinen Stauscheibenpoti oder???
Zitat:
Original geschrieben von Dunkelbazi
Keine Ahnung, warum der von der Werkstatt unbedingt einen neuen Mengenteiler will.
Vielleicht findet er Mengenteiler einfach schön?
ich bin mal boese:
vielleicht braucht er einen? 😁