105 PS: 1,2 tsi vs. 1,6 tdi
Kann jemand seine Eindrücke im Vergleich schreiben? Der 1,2 TSI soll ja auf 100 km/h ~1 Sek. schneller sein als der 1,6 TDI. Merkt man das im direkten Vergleich? Welcher zieht oberhalb von 120 km/h besser? Und fühlt sich ein 1,2 TSI-Polo nochmal spürbar schneller an?
j.
Beste Antwort im Thema
Hallo,
wir haben z.Z. in der Familie beide: einen G6 1.2TSI BMT (77kW) und einen G6 1.6TDI BMT (77kW). Ich fahre beide wechselweise auf der gleichen Strecke (zur Arbeit, einfacher weg ca. 20km). Mit beiden bin ich sehr zufrieden, allerdings sind sie völlig unterschiedlich:
1.6 TDI:
- für einen Diesel recht gute Laufkultur, ggü. TSI aber deutlich rauer
- sehr sparsam (im Sommer zwischen 3,5 und 4,5 l/100km, im Winter ca. 0,7l/100km mehr)
- akzeptable Heizleistunmg im Winter dank el. Zuheizer
- 5-Gang Getriebe ist o.k., 6-Gang wäre aber m.E. für diesen Motor noch besser, Kupplung gut dosierbar aber schwergängiger als beim TSI
- Fahrleistungen m.E. akzeptabel, subjektiv aber zäher als TSI
- Anschaffungspreis, Steuer (+€100,-/a) und Versicherung (eine Typlasse) höher als 1.2TSI,
1.2TSI:
- unglaublich gute Laufkultur, im Leerlauf praktisch nicht hör- und fühlbar, keinerlei Vibrationen im Fahrbetrieb
- Verbrauch o.k. (im Sommer zwischen 5 und 6 l/100km, im Winter ca. 1 l/100km mehr), ab 100km/h wird es aber deutlich mehr und der Mehrverbrauch ggü. TDI nimmt immer mehr zu
- perfektes 6-Gang-Getriebe, leichtgängige und sehr gut dosierbare Kupplung
- schlechte Heizleistung im Winter
- Fahrleistungen m.E. recht ordentlich, subjektiv spritziger als der TDI
- im Vergleich zum TDI geringere Anschaffungs und Festkosten
Beide 77kW Motoren erlauben völlig problemloses Mitschwimmen im Straßenverkehr und sind bei Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit dicht beieinander. Nur bei höheren Ansprüchen an die Fahrdynamik (viele Autobahnfahrten jenseits 130 km/h oder viele Fahrten mit hoher Beladung etc.) sollte man sich nach einer größeren Motorisierung umschauen.
Ein zum Vergleich gefahrener 1.4TSI 92 KW war subjektiv kaum stärker, als der 1.2TSI (was auch auto-motor-und-sport schon aufgefallen ist).
Grüße,
P.
57 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von funky-bln
Ich frage mich immer wieder warum viele Benziner vorziehen anstatt Diesel, ein Diesel lohnt sich bei den Benzinkosten schon ab 13000 km. Ich bin froh kein Benziner mehr zu haben, denn Monatlich 200 € hinlegen für Benzin und jetzt 130 für Diesel ist schon ein Unterschied.90% der Jährlichen Fahrleistung ist reine Stadt und habe 0 Probleme.
Na ja, ohne Probleme, hmm ... ich hoffe, Du bekommst keine; der TDI ist einfach ungeeignet für Kurzstrecken, da gibts hier tausende von Threads mit einhelligen Meinungen.
Und von den Benzinkosten her geben sich die beiden im Moment auch nix, zumindest bei uns in München, ich habe die erste Tankstelle gesehen, wo der Diesel um 1 Cent teurer ist als das Benzin. Und vor 4oder 5 Jahren war ja der Unterschied noch viel krasser, da würde ich mich à la long nicht drauf festlegen.
@funky-bln:
Zitat:
- wenn man die maximale Leistung beider Motoren ausnutzt, liegen sie gleichauf.
Was zumindest ungefähr auch nicht anders zu erwarten war.
Deine Aussage war aber, dass der 1,2TSI im Gegensatz zum 1,6TDI nicht "aus dem Knick kommt" und das ist daher Unsinn.
VW gibt übrigens für alle 1,2TSI(105PS)-Modelle, jedenfalls soweit ich das im Konfigurator gesehen habe, immer bessere Beschleunigungswerte an, als für den 1,6TDI (105PS) an.
Zitat:
- nutzt man im Alltag ca. 60 bis 75 % ihrer Leistung, fährt der TDI davon, er hat früher mehr Kraft.
Nein, 60-75% der gleichen Leistung (105PS) führen bei gleicher Geschwindigkeit zur gleichen Zugkraft. Das hat nichts mit 1,2TSI und 1,6TDI zu tun, sondern mit Physik.
Zitat:
- will man unter diesen Bedingungen einen vergleichbar starken Benziner muß man zum 1.4 TSI mit 90 kW greifen.
Nein, s.o.. Der 1,4 TSI hat nun mal 16% mehr Leistung und von daher führen 60-75% von dessen Leistung auch zu mehr Zugkraft bei gleicher Geschwindigkeit.
Zitat:
Ich frage mich immer wieder warum viele Benziner vorziehen anstatt Diesel, ein Diesel lohnt sich bei den Benzinkosten schon ab 13000 km.
Weil er A teurer ist, meistens mehr Wartungskosten, Versicherungskosten und Steuern zur Folge hat und B weil der TDI Motor, im Verhältnis zum 1,2TSI komplizierter ist, noch langsamer warm wird und ein, bei Kurzstrecken, nicht unproblematisches DPF-System hat.
Ich fahre selbst gerne Diesel, würde den Diesel aber trotzdem nur für ausgesprochene Langstreckenfahrer empfehlen.
Mit meinen gut 15000km/Jahr wird es wohl erstmal kein Diesel mehr werden.
Zitat:
Original geschrieben von funky-bln
Siehe hier!
- wenn man die maximale Leistung beider Motoren ausnutzt, liegen sie gleichauf.
- nutzt man im Alltag ca. 60 bis 75 % ihrer Leistung, fährt der TDI davon, er hat früher mehr Kraft.
- will man unter diesen Bedingungen einen vergleichbar starken Benziner muß man zum 1.4 TSI mit 90 kW greifen.Und der gleichen Meinung bin ich auch, da man nie Täglich die maximale Leistung nutzt!
Moin!
Mein erster Gehversuch. 8 Tage später habe ich den Artikel nochmal geschrieben. 😉
Die obigen Kommetare von navec gehen in Ordnung. Beim Schreiben habe ich damals die 2. und 3. Aussage radikal gekürzt und dabei unabsichtlich Unsinn geschrieben. 🙁
Im 2. Versuch sah die 2. Aussage von oben dann so aus:
"-> Ergebnis: [...]
2. Fall: "Alltag"
- 2. Gang, maximale Beschleunigung, im Bereich von 22 bis 57 km/h TDI vorne
- 3. Gang, maximale Beschleunigung, im Bereich von 40 bis 89 km/h TDI vorne
[...]
=> im 2. und 3. Gang fährt der TDI von 22 bis 89 km/h (s.o.) davon. Ansonsten beschleunigt man im Alltagsfall etwa gleich schnell. ..."
Es gibt eine bestimmte Situation, in welcher der TDI richtig glänzen kann. Gibt man bei etwa 2.000 U/min im 2. und 3. Gang kräftig Gas, ist trotz der längeren Übersetzung die Beschleunigung besser bzw. die Radzugkraft höher als beim TSI.
Beispiel:
-> Motorbetrachtung bei halber Nennleistung:
TDI: Bei 2.200 U/min kann man maximal 57,6 kW abrufen.
TSI: Bei 2.500 U/min kann man maximal 45,8 kW abrufen.
=> der TDI kann eine höhere Leistung bereitstellen
-> Getriebebetrachtung - Beispiel 2. Gang der Handschaltung:
TDI: Gesamtübersetzung 7,090
TSI: Gesamtübersetzung 7,897
=> der TSI ist etwas kürzer übersetzt
-> "Motor und Getriebe" - Beispiel Radzugkraft im 2. Gang:
TDI: 2.200 U/min = 57,6 kW = 5.610 N = 35,9 km/h
TSI: 2.500 U/min = 45,8 kW = 4.396 N = 36,4 km/h
=> der TDI kann kräftiger beschleunigen
Im 3. Gang hat der TDI die Nase auch noch vorne.
Im 4. und 5. Gang liegt man praktisch gleich auf.
Siehe Grafik
Kurz zur 3. Aussage. Der 77 kW TDI hat im 2. und 3. Gang im Vergleich zum 77 kW TSI die Nase vorne. Will man einen TSI, der in dieser Situation mithalten kann, muss man zum 90 kW TSI greifen.
-> Motorbetrachtung bei halber Nennleistung:
TDI: Bei 2.200 U/min kann man maximal 57,6 kW abrufen.
TSI: Bei 2.500 U/min kann man maximal 52,4 kW abrufen.
=> der TDI kann eine höhere Leistung bereitstellen
-> Getriebebetrachtung - Beispiel 2. Gang der Handschaltung:
TDI: Gesamtübersetzung 7,090
TSI: Gesamtübersetzung 7,524
=> der TSI ist etwas kürzer übersetzt
-> "Motor und Getriebe" - Beispiel Radzugkraft im 2. Gang:
TDI: 2.200 U/min = 57,6 kW = 5.610 N = 35,9 km/h
TSI: 2.500 U/min = 52,4 kW = 4.763 N = 38,4 km/h
=> der TDI kann im Bereich von "20 bis 55 km/h" kräftiger beschleunigen, darüber ist der 90 kW TSI besser (siehe Grafik)
Darüber bedeutet in diesem Fall, dass über 3.600 U/min beim 90 kW TSI anliegen.
Und damit weg von diesem Vergleich und zu der Formulierung "Alltag".
Wie hoch dreht man welchen Gang im "Alltag"?
Wie hoch, wenn man normal beschleunigt?
Und wie hoch, wenn man stark beschleunigt?
Die Antworten, und damit die Bewertung der Vergleichsfahrzeuge, werden bei jedem etwas anders ausfallen.
Entscheidungsgrundlage sollte jedoch unbedingt eine ausgiebige Probefahrt und nicht obige, theoretische, grobe Betrachtung sein. 😉 Fahrt euren Stiefel und testet aus, was der jeweilige Wagen kann. Fahrt z.B. konstant 1.500, 1.750, 2.000, ... U/min im 2., 3., ... Gang und gebt mal spontan kräftig Gas ...
VG myinfo
Ich fahre den 2 Liter TDI täglich auf er Autobahn.
Hier komme ich auf Verbräuche von 4,4 - 5 Liter. (laut BC)
Das ganze mit sinnigem Gasfuß, ohne ein Verkehrshinderniss zu sein. 😉
Glaube, da kann kein TSI mithalten.
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@Cleandevil:
Zitat:
Glaube, da kann kein TSI mithalten.
Der einzige, absolut unstrittige Punkt in diesem Thread ist wohl, dass ein TDI weniger braucht, als ein TSI...
UND... wenn man die TSI Probleme kennt... länger hält. 😉😁
Zitat:
Original geschrieben von tsi102009
[Na ja, ohne Probleme, hmm ... ich hoffe, Du bekommst keine; der TDI ist einfach ungeeignet für Kurzstrecken, da gibts hier tausende von Threads mit einhelligen Meinungen.
Und von den Benzinkosten her geben sich die beiden im Moment auch nix, zumindest bei uns in München, ich habe die erste Tankstelle gesehen, wo der Diesel um 1 Cent teurer ist als das Benzin. Und vor 4oder 5 Jahren war ja der Unterschied noch viel krasser, da würde ich mich à la long nicht drauf festlegen.
Ja und? Überleg mal wenn Diesel und Benzin 2 Euro der Liter kosten? Dann spart man immernoch 2-3 Euro auf 100km aufgrund des geringeren Verbrauchs.
Zitat:
Original geschrieben von Superdino
Ja und? Überleg mal wenn Diesel und Benzin 2 Euro der Liter kosten? Dann spart man immernoch 2-3 Euro auf 100km aufgrund des geringeren Verbrauchs.
Dafür zahlt man aber erstmal in der Anschaffung mehrere tausend Euro drauf (bei Neuwägen) und hat höhere Steuer-, Versicherungs- und Wartungskosten. Natürlich rechnet sich es irgendwann, je nach konkreter Motorisierung irgendwo zwischen 15.000 und 25.000 Kilometern. Allerdings ist es in einem gewissen Übergangsbereich dann auch eine Frage der persönlichen Vorlieben - es gibt einfach Leute, die lieber einen Diesel fahren und daher auch bei 8tkm p.a. zum Diesel greifen und andere, die den Otto bevorzugen und auch bei 25tkm p.a. den Benziner fahren.
Wenn man alles nach rein ökonomischen Gesichtspunkten betrachten würde, dürften wir wohl auch keinen Golf fahren, sondern irgendwas altes Gebrauchtes...
vg, Johannes
Zitat:
Original geschrieben von MrXY
Dafür zahlt man aber erstmal in der Anschaffung mehrere tausend Euro drauf (bei Neuwägen) und hat höhere Steuer-, Versicherungs- und Wartungskosten. Natürlich rechnet sich es irgendwann, je nach konkreter Motorisierung irgendwo zwischen 15.000 und 25.000 Kilometern. Allerdings ist es in einem gewissen Übergangsbereich dann auch eine Frage der persönlichen Vorlieben - es gibt einfach Leute, die lieber einen Diesel fahren und daher auch bei 8tkm p.a. zum Diesel greifen und andere, die den Otto bevorzugen und auch bei 25tkm p.a. den Benziner fahren.Zitat:
Original geschrieben von Superdino
Ja und? Überleg mal wenn Diesel und Benzin 2 Euro der Liter kosten? Dann spart man immernoch 2-3 Euro auf 100km aufgrund des geringeren Verbrauchs.Wenn man alles nach rein ökonomischen Gesichtspunkten betrachten würde, dürften wir wohl auch keinen Golf fahren, sondern irgendwas altes Gebrauchtes...
vg, Johannes
Das ist natürlich alles richtig! Ökonomisch macht es nie Sinn ein relativ neues Auto zu fahren, da der Wertverlust die höchsten Kosten verursacht. Ich wollte nur sagen, dass die reinen Kraftstoffkosten alleine nicht viel aussagen, besonders der Literpreis ohne Betrachtung des Verbrauchs (auf 100km).
Da sind schon einige drauf reingefallen, die meinen Diesel fahren lohnt sich nur allein wegen der Preisdifferenz pro Liter, dabei machen gerade steigende Spritpreise den Diesel so attraktiv
Diesel: weniger Verbrauch,haltbarerer Motor,besserer Werterhalt.
Außerdem soll jetzt der neue wieder flotter sein,die Trägheit wurde ihm angeblich ausgetrieben :-)
Ein Diesel hält heutzutage grundsätzlich garantiert nicht länger, als ein Benziner unter gleichen Fahrbedingungen.
Das war mal früher eventuell deutlich anders aber spätestens, seitdem es AGR-Ventile, VTG-Turbolader und DPF in Diesel-Fahrzeugen gibt, die zudem kaum noch warm werden und daher für den Kurzstreckenbetrieb eher ungeeignet sind, stimmt das nicht mehr.
Das es bei VW im Moment den Eindruck macht, dass die Benziner nicht halten, ist wohl eher kein grundsätzliches Problem, sondern liegt an der VW-Qualität.
Wenn VW in Lage gewesen wäre, dem 1,2TSI einen vernünftigen Steuerkettenantrieb zu bauen, würde dieser Motor m.E. bis jetzt überhaupt nicht auffällig geworden sein.
Auf der anderen Seite gibt es aber auch schon einige 1,6TDI, die ihre Besitzer mit klemmenden AGR-Ventilen verwöhnen. Auch das müsste nicht sein.
Zitat:
Original geschrieben von navec
Auf der anderen Seite gibt es aber auch schon einige 1,6TDI, die ihre Besitzer mit klemmenden AGR-Ventilen verwöhnen. Auch das müsste nicht sein.
Das AGR-Ventil scheint in der Tat eine der Größten Schwachstellen des 1.6 TDI zu sein, wenn nicht die Größte.
Bei meinem und dem 1.6 TDI eines weiteren Familienmitgliedes musste das AGR-Ventil aus dem oben genannten Grund getauscht werden. Bei beiden Trat das Problem erstmalig bei niedrigen Temperaturen im Dezember auf, beide hatten zu diesem Zeitpunkt weniger als 10 000 km auf der Uhr und beide sind MJ 2011.
Wir mussten damals mehrere Wochen warten, bis das neue Ventil eingebaut werden konnte weil es Lieferschwierigkeiten gab.
Mann muss allerdings auch sagen, dass das Problem ein Herstellerübergreifendes ist. VW jedenfalls scheint das Problem bei den neueren AGR-Ventilen mittlerweile im Griff zu haben. Es dürfte außerdem sehr wahrscheinlich sein, dass ein betroffenes Ventil innerhalb der ersten zwei Jahre den Dienst verweigert. Somit ist die Wahrscheinlichkeit, dass man selbst auf den Kosten sitzen bleibt zumindest relativ gering. Eine 100%ige Sicherheit hat man natürlich nie.
Im Übrigen kann ich auch den Mythos, dass beim 1.6 TDI untenrum überhaupt nichts geht und der Motor nicht aus dem Quark kommt überhaupt nicht bestätigen. Ich fahre den Motor so gut wie jeden Tag und kann nur feststellen dass er ab Leerlaufdrehzahl absolut gleichmäßig durchzieht. Ab 1500 Touren gibts noch mal nen kleinen Schub. Ansonsten hat er bis zu Pmax eine absolut gleichmäßige und harmonische Leistungsentfaltung. Auch zum Thema Anfahrschwäche kann ich nur sagen dass diese bei meinem Fahrzeug nicht existiert. Man muss nur eines beachten was wahrscheinlich die wenigsten wissen: den 1.6 TDI gibt es mit zwei völlig unterschiedlichen Kupplungen. Die eine kommt nach relativ kurzem Pedalweg ziemlich abrupt und fördert dadurch das Abwürgen des Motors. Dafür ist der Schleifpunkt sehr klar definiert. Die andere, welche in meinem Fahrzeug verbaut ist, kommt sehr viel später und weniger abrupt. Dafür ist der Schleifpunkt auch nicht so klar definiert. Anfahren ist mit der wesentlich komfortabler, rollt das Fahrzeug aber erst einmal, würde ich fast die erstere Kupplung vorziehen, da mit der das Kuppeln deutlich schneller und knackiger geht.
Ein Nachteil des TDI, der hier definitiv erwähnt werden sollte, ist jedoch eine im Gegensatz zum TSI deutlicher spürbare Turbo "Gedenksekunde". Eine Sekunde ist es zwar bei weitem nicht, aber er braucht schon einen Wimpernschalg länger als der 1.2 TSI, bis er anspricht, wenn man das Gaspedal durchtritt. Das lässt den TDI etwas träger erscheinen als den TSI.
Zitat:
Original geschrieben von MrXY
Wenn man alles nach rein ökonomischen Gesichtspunkten betrachten würde, dürften wir wohl auch keinen Golf fahren, sondern irgendwas altes Gebrauchtes...vg, Johannes
... oder neues Koreanisches - "da scheppert nix" ... bei meinem Kia Jeep übrigens nach über 5 Jahren auch nix ... 😁
AGR, VTG und DPF gibt es aber auch nicht erst seit gestern.😉
Die beiden erstgenannten hatte sogar mein 2000er ex Sharan, und auch da gab es schon Probleme damit.
Das war im gegensatzt zum 1,6 TDI aber ruck zuck ausgebaut und man musste nicht die halbe Karre auseinander schrauben.
Das VTG Gestänge konnte man mit Auffahrampen auch wieder zum nicht klemmen bewegen, aber da gab es bei den aktuellen CR TDI bis jetzt noch nichts auffälliges zu verzeichnen.
Einen TSI Benziner von VW dazu noch mit Steuerkette wollte ich nicht mal geschenkt haben, obwohl ich ursprünglich einen TSI kaufen wollte, aber nur so lange bis der Verkäufer das Wort Steuerkette in den Mund genommen hatte.😁