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1,8l 16V Motor

VW Golf 2 (19E)
Themenstarteram 5. Juli 2011 um 11:40

Hallo ich habe mal eine frage da ich mich auf die suche nach einem 16v für einen 2er machen muss/will wollte ich gerne mal wissen worauf man dabei achten sollte.. 16v mit oder ohne Turbo.. vorallem was kann man dafür ausgeben??

Beste Antwort im Thema

Ich frag mich langsam, wie wir alle bisher überleben konnten. Mein Eltern fuhren mich damals im alten Käfer, Ford Fiesta Mk1, später dann im Subaru-Bus durch die Gegend. Mich und meine drei Geschwister. Unglaublicherweise haben wir das alle überlebt. Und ca. 80Mio andere dürften selbiges durchgemacht haben.

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich persönlich hab überhaupt kein Problem damit, meinen kleinen im Maxicosi auf den Rücksitz zu schnallen und mit ihm im gemachten 16V Sauger durch die Gegend zu fahren. Auch meine Frau nicht. Klar fahr ich da natürlich auch etwas anders, als wenn ich allein unterwegs bin, aber diese Paranoia von wegen: "Alle die ihre Kinder in Autos ohne ABS, ESP, Airback, whatever-schnickschnack durch die Gegend fahren, sind sowieso potentielle Mörder" halt ich für etwas übertrieben...Ich weiss, das war jetzt leicht überspitzt formuliert, aber wenn ich mir die Posts auf der letzten Seite so durchlese (Sorry, lieber Edition, Serial...), konnte ich mir das nicht verkneifen.

Ob die Karre dabei 20PS hat oder 700PS, ist doch, entsprechende geistige Reife des Fahrers vorausgesetzt, letztendlich egal. Ich find 'nen Turbo im 2er zwar trotzdem Schwachsinn, weil ich der Meinung bin sowas hat in einem Golf nix verloren, aber das steht wieder auf einem anderen Blatt.

Es Gutmenschelt schon viel zu viel in diesem Land, das muss man nicht unbedingt in dieses Forum auch noch hereinziehen. Ich glaube, dass es jedem halbwegs selbständig zum Denken befähigten Menschen klar ist, dass ein 20 Jahre altes Auto andere passive Sicherheitsstandards hat, als ein neues, da muss man nicht unbedingt so drauf rumreiten.

der max

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34 Antworten
am 5. Juli 2011 um 20:37

Ich verstehe die Frage ehrlich gesagt nicht. Ein 16V oder mit Turbo? :-)

Aber ich denke das du was verwechselt. Ein 16V ist Serienfahrzeug und ein 16V Golf2 mit Turbo ist getunt , und nicht irgendwo beim Händler um die Ecke zu kaufen ..

Hättest du geschrieben ein 16V Kompressor oder 16V Turbo hätte ich dir helfen können.

Mein nächstes Projekt wird es sein, in einen Golf2 einen 24V Turbo zu bauen, vielleicht baue ich es in einen Käfer .-)

Gruss

Wenn dir ein 16V oder G60 von der Leistung her nicht reicht, dann bau doch einen 1,8T ein. Aufwändiger als ein 16VT wird das wohl auch nicht sein. Aber um Welten Alltagstauglicher. Aber bei der Sache mit den Kindern muss ich meinen Vorrednern recht geben.

Zitat:

Original geschrieben von SerialChilla

Nö, ist schon richtig so. Beim 2er kann man nicht von sicher sprechen ;)

Jein. Nichts auf der Welt ist wirklich sicher.... außer der Tod. ;)

Von daher war das mit dem sichereren Auto auch insofern richtig, wenn man den Golf als unsicher betrachtet. :)

Also wenn ich mit Frau und Kind unterwegs bin habe ich im 35i oder 3er Variant auch immer ein sichereres Gefühl. Im 2er ist einfach weniger Gewicht im Spiel und vor allem um Welten weniger Pufferzone im Falle eines Crashs. 16V Turbo, das bedeutet zwischen 250 und vielleicht 350 ps im 2er Golf mit ebensoviel und wenn nicht noch mehr Drehmoment.

Ich würde vorerst einen normalen 16V empfehlen. Etwas Saugertuning auf 160 ps und das sollte dann erstmal reichen.

Ich frag mich langsam, wie wir alle bisher überleben konnten. Mein Eltern fuhren mich damals im alten Käfer, Ford Fiesta Mk1, später dann im Subaru-Bus durch die Gegend. Mich und meine drei Geschwister. Unglaublicherweise haben wir das alle überlebt. Und ca. 80Mio andere dürften selbiges durchgemacht haben.

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich persönlich hab überhaupt kein Problem damit, meinen kleinen im Maxicosi auf den Rücksitz zu schnallen und mit ihm im gemachten 16V Sauger durch die Gegend zu fahren. Auch meine Frau nicht. Klar fahr ich da natürlich auch etwas anders, als wenn ich allein unterwegs bin, aber diese Paranoia von wegen: "Alle die ihre Kinder in Autos ohne ABS, ESP, Airback, whatever-schnickschnack durch die Gegend fahren, sind sowieso potentielle Mörder" halt ich für etwas übertrieben...Ich weiss, das war jetzt leicht überspitzt formuliert, aber wenn ich mir die Posts auf der letzten Seite so durchlese (Sorry, lieber Edition, Serial...), konnte ich mir das nicht verkneifen.

Ob die Karre dabei 20PS hat oder 700PS, ist doch, entsprechende geistige Reife des Fahrers vorausgesetzt, letztendlich egal. Ich find 'nen Turbo im 2er zwar trotzdem Schwachsinn, weil ich der Meinung bin sowas hat in einem Golf nix verloren, aber das steht wieder auf einem anderen Blatt.

Es Gutmenschelt schon viel zu viel in diesem Land, das muss man nicht unbedingt in dieses Forum auch noch hereinziehen. Ich glaube, dass es jedem halbwegs selbständig zum Denken befähigten Menschen klar ist, dass ein 20 Jahre altes Auto andere passive Sicherheitsstandards hat, als ein neues, da muss man nicht unbedingt so drauf rumreiten.

der max

Wellental: Elektronische Helfer sind mir voll egal. Mir ging es in dem Beitrag nur um den Aufprall selbst. Und der ist in nem 20 Jahre alten Golf mit ner morschen Karosse vielleicht nicht ganz so angenehm, wie in nem 5er oder 6er, meinste nicht?

Ich weiß ja nicht wies dir geht, aber wenn ich aus meinem Eisenschwein in meinen Golf steige hab ich irgendwie ein komisches Gefühl.

Der TE hats aber sowieso nicht begriffen. Wir reden von Sicherheit für Kinder und er führt als Argument ein Straßenrennen auf der Landstraße an - Hallo?!

... und dann für das Versagen des Fahrers auch noch die Helferlein beschuldigen, super Sache!

Wenn ich die Wahl (sprich die Kohle) habe, ob ich meine Kinder in nem 2er 16v(t) oder nem A4 B6 (z.B.) durch die Gegend fahre, dann nehm ich sicher nicht den 2er.

Zitat:

Original geschrieben von SerialChilla

Wellental: Elektronische Helfer sind mir voll egal. Mir ging es in dem Beitrag nur um den Aufprall selbst. Und der ist in nem 20 Jahre alten Golf mit ner morschen Karosse vielleicht nicht ganz so angenehm, wie in nem 5er oder 6er, meinste nicht?

Ich weiß ja nicht wies dir geht, aber wenn ich aus meinem Eisenschwein in meinen Golf steige hab ich irgendwie ein komisches Gefühl.

Mir gehts da eher anders...Wenn ich mit unserm Focus Turnier unterwegs bin, krieg ich's dank der indirekten Lenkung mit null Rückmeldung und dem schwammigen Serienfahrwerk echt mit der Angst zu tun...:D

Und, wie gesagt: Die Karosse war vor 20 Jahren schon genauso labil, wie jetz, und vor 20 Jahren sind die Leute auch mit Kindern gefahren. Kinder sterben (leider) auch heute noch im Strassenverkehr - sowohl in neuen als auch in alten Autos.

Zitat:

Original geschrieben von SerialChilla

Der TE hats aber sowieso nicht begriffen. Wir reden von Sicherheit für Kinder und er führt als Argument ein Straßenrennen auf der Landstraße an - Hallo?!

... und dann für das Versagen des Fahrers auch noch die Helferlein beschuldigen, super Sache!

Hier geb ich Dir uneingeschränkt recht!

Zitat:

Original geschrieben von SerialChilla

Wenn ich die Wahl (sprich die Kohle) habe, ob ich meine Kinder in nem 2er 16v(t) oder nem A4 B6 (z.B.) durch die Gegend fahre, dann nehm ich sicher nicht den 2er.

Ich liebe fröhliche Kinder. Und das hast Du, zumindest bei Söhnen, in Papa's Hobbyauto eher als in Mama's Familiendiesel :D

Zitat:

Original geschrieben von wellental

 

Mir gehts da eher anders...Wenn ich mit unserm Focus Turnier unterwegs bin, krieg ich's dank der indirekten Lenkung mit null Rückmeldung und dem schwammigen Serienfahrwerk echt mit der Angst zu tun...:D

Und, wie gesagt: Die Karosse war vor 20 Jahren schon genauso labil, wie jetz, und vor 20 Jahren sind die Leute auch mit Kindern gefahren.

Eben nicht. Extrembeispiel: Tieferlegung. Ich fahre seit rund 100 tkm tiefer durch die Gegend, davon 30 tkm sehr tief. Was die originalen Stoßdämpfer und Reifen abgefangen haben geht jetzt direkt auf die Karosse. Wenn ich z.B. mit einem Hinterrad auf dem Bordstein stehe merke ich, dass meine Fahrertür nur noch sehr schwer auf und zu geht.

Aber auch ohne materialmordende Maßnahmen geht die Zeit auf die Karosserie. Guck dir mal deine Schwellerkanten an... ich wette, die sehen nicht mehr neu aus. Rost spielt auch eine Rolle... Man kann es drehen und wenden, aber Fakt ist, dass 20 Jahre Straßenverkehr nicht spurlos an einer karosserie vorbeigehen.

Der Golf 2 war zu meiner Jugend Stand der Technik in der Kompaktklasse. Heute sind die Standards damit nicht mehr zu vergleichen.

Man muss sich ja keinen weichgespülten Familienkombi ohne Emotionen kaufen. Es gibt auch neue(re) Autos, die viel Spaß machen können.

Wenn ich mal nen Unfall mit meinem hypothetischen Kind im Auto baue möchte ich mir danach nicht vorwerfen müssen, mich an irgendeiner Stelle offensichtlich falsch entschieden zu haben. Spritztouren im Hobbyauto schließe ich natürlich auch nicht aus...

Just my two cents ;)

Zitat:

Original geschrieben von SerialChilla

Wenn ich mal nen Unfall mit meinem hypothetischen Kind im Auto baue möchte ich mir danach nicht vorwerfen müssen, mich an irgendeiner Stelle offensichtlich falsch entschieden zu haben. Spritztouren im Hobbyauto schließe ich natürlich auch nicht aus...

Das hatter aber schön formuliert... :D

Zitat:

Original geschrieben von SerialChilla

Eben nicht. Extrembeispiel: Tieferlegung. Ich fahre seit rund 100 tkm tiefer durch die Gegend, davon 30 tkm sehr tief. Was die originalen Stoßdämpfer und Reifen abgefangen haben geht jetzt direkt auf die Karosse. Wenn ich z.B. mit einem Hinterrad auf dem Bordstein stehe merke ich, dass meine Fahrertür nur noch sehr schwer auf und zu geht.

Aber auch ohne materialmordende Maßnahmen geht die Zeit auf die Karosserie. Guck dir mal deine Schwellerkanten an... ich wette, die sehen nicht mehr neu aus. Rost spielt auch eine Rolle... Man kann es drehen und wenden, aber Fakt ist, dass 20 Jahre Straßenverkehr nicht spurlos an einer karosserie vorbeigehen.

Tieferlegung gibt's bei mir nicht, Rost auch nicht mehr lange, da die Karre in den nächsten Wochen zum Karosserieinstandsetzer und Lackierer geht.

Zitat:

Original geschrieben von SerialChilla

Man muss sich ja keinen weichgespülten Familienkombi ohne Emotionen kaufen. Es gibt auch neue(re) Autos, die viel Spaß machen können.

Find ich nicht. Jedenfalls nicht im bezahlbaren Bereich. Ich will die Maschine und die Strasse hören und spüren. Das bietet mir persönlich die grösstmögliche Sicherheit. Daher glaub ich auch, dass die Unfallwahrscheinlichkeit bei einem Neuwagen grösser ist, als in einem alten. Ohne Gefühl für die Maschine und die Strasse verliert man schnell den Respekt und somit passiert auch mehr. Neuwagen vermitteln dem User ein Gefühl einer nicht vorhandenen Sicherheit, alte Autos sagen Dir direkt und ohne Umschweife, was Sache ist.

Zitat:

Original geschrieben von SerialChilla

Wenn ich mal nen Unfall mit meinem hypothetischen Kind im Auto baue möchte ich mir danach nicht vorwerfen müssen, mich an irgendeiner Stelle offensichtlich falsch entschieden zu haben. Spritztouren im Hobbyauto schließe ich natürlich auch nicht aus...

Just my two cents ;)

Und genau hier treffen wir uns wieder: Ich würd mit meinem Kleinen auch nicht jeden Tag im 16V durch die Gegend fahren, wenn ich den Diesel für eben genau diesen Zweck eh gekauft hab. Aber ganze ehrlich: Hätte ich mir diesen finanziell nicht leisten können, hätt ich auch kein Problem damit für die paar Meter, wo man mit dem Kleinen hinfährt (Einkaufen, Grosseltern, See, etc.), ihn dauerhaft im 2er durch die Gegend zu fahren.

am 6. Juli 2011 um 11:49

Was habt ihr eigentlich immer mit den Kindern? Schützt die Väter! - jedes Menschenleben ist gleich viel wert, weshalb auch für Pappi ein "optimierter" 16V-Sauger mit etwa 160 PS ausreichen sollten - wer steht schon auf (halb-) Waisen?

Im übrigen wissen Verkehrspsychologen und Unfallforscher, daß die geringste Wahrscheinlichkeit, im Straßenverkehr zu Schaden zu kommen, bei einer Ente (2CV) vorliegt: die Fahrer sind relaxed, pflegen einen entspannten und ruhigen Lebensstiel, sind sich der Limits ihres Fahrzeugs in jeder Hinsicht bewusst und fahren dementsprechend bewusst defensiv und vorausschauend (vor allem, weil bei denen die Ersatzteilsituation echt um Welten mieser sein muß als bei uns :D:D:D;))

A pro pro Kinder: die Haupttodesursache von Kindern in Deutschland ist nicht etwa der Straßenverkehr, sondern ERTRINKEN in Flüssen, Seen, Teichen (ja auch Gartenteichen), Becken jeder Art, etc.. Ein privater Schwimmlehrer kostet etwa soviel wie ein Satz Breitreifen für ein modernes Mittelklassefahrzeug. Leider investieren viele Väter lieber ihr Geld in Felgen und Reifen, als in ordentlichen Schwimmunterricht.

Gruß

 

Das viele Leute das Gefühl für die Grenzen der Physik und den Respekt davor verlieren sehe ich auch so. Aber das liegt ja ausschließlich am Fahrer. Und das der gleiche Aufprall im 2er viel verheerender ist als z.B. im 4er ist einfach Fakt. Den 2er jetzt aber direkt als Todesfalle darzustellen ist auch übertrieben.

Fakt ist aber ebenfalls:

Seit 1970 ist die Zahl der Verletzten bei Verkehrsunfällen um 30% gesunken.

Seit 1970 hat sich die Zahl der Getöteten bei Verkehrsunfällen mehr als halbiert.

Und zwar trotz stagnierender Zahl der Unfälle seit den frühen 90ern und einer Verdreifachung der gefahrenen Km-Zahl seit 1970. (Quelle: ADAC, 2009)

Und da wohl die Leute seit damals nicht viel schlauer geworden sind (oft scheint eher das Gegenteil der Fall zu sein ;)) wird es wohl an der aktiven und passiven Sicherheit der Autos liegen, dass es heute bedeutend weniger Verletzte und Tote gibt.

 

Und jetzt soll jeder selber entscheiden ob er seine Kinder täglich im 700 PS 2er durch die Gegend eiert (Spritztouren natürlich ausgeschlossen :D)

dazu noch der O-ton der soeben gehörten nachrichten (radio):

aktuell in deutschland so viele unfälle (pro jahr) wie schon seit 10 jahren nicht mehr. 4% mehr als im vorjahr.

dabei allerdings die niedrigste zahl der verkehrstoten seit beginn der "aufzeichnung" im jahre 1950.

wenn das nicht bände spricht, dann weiß ich auch nicht.

Zitat:

Original geschrieben von SerialChilla

Der Golf 2 war zu meiner Jugend Stand der Technik in der Kompaktklasse. Heute sind die Standards damit nicht mehr zu vergleichen.

:D Der war gut. ;) Wenn ich richtig gerechnet habe..., warst Du 1998 14 Jahre alt. (Jugendlich nach deutschem Gesetz). 1997 erschien aber bereits der Golf 4 ;).

Zu meiner Kindheit und Jugend, war der Golf 2 tatsächlich Stand der Technik - ich war 1989 14 Jahre alt. Gelernt und Prüfung hatte ich übrigens 1992 noch auf einem 2er mit Klima gemacht ;) - das aber nur am Rand.

Generell gilt für mich in diesem Leben: sicher ist, dass nichts sicher ist, und selbst das ist nicht sicher....

Sei nicht so pingelig! :)

Als meine Eltern sich 1990 den 2er gekauft habe war ich jung und der 3er noch Zukunftsmusik ;)

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