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1.6 JTDM Kette oder Zahnriemen?

Themenstarteram 16. November 2008 um 18:50

moin,

was hat der neue 1.6 JTDM eine kette oder einen zahnriemen?

habe schon gesucht ohne ende,aber nicht eine info gefunden.

schon mal danke!

 

Beste Antwort im Thema

Tolle Aufzählung. Macht Eindruck. Aber mal im Ernst. Wie viele problemfrei Riemen-Motoren gibt es!? Und wie viele Motoren sterben an nachlässiger Wartung!? Kein Mensch hat das gezählt- von daher ist alles, was hier geschrieben wird mehr oder weniger nur Wahrnehmungssache. Keiner hat die Anteile problematischer Motoren mit denen der einwandfreien gegenübergestellt.

Die Wartungskosten eines Fahrzeuges insteressieren mich, wenn überhaupt, nur in den Gesamtkosten. Aber ehrlich gesagt ist mir das pupsegal- ich fahre mein Auto nicht aus betriebswirtschaftlichen Beweggründen. Ich würde ihn als Diesel auch bei 5.000 km im Jahr fahren und dann auch alle 20.000 km den Riemenwechseln. Jeder, der ernsthaft behauptet, er kauft gezielt Steuerketten-Autos, weil er die Wartungskosten sparen will, der macht sich doch was vor. Wir reden von sechs oder sieben Euro im Monat- die ihm an anderer Stelle vollkommen egal erscheinen würden.

Letztendlich ist es mir egal, was die Leute fahren wollen- nur die Hysterie ist albern. Es gibt wichtigeres...

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Tolle Aufzählung. Macht Eindruck. Aber mal im Ernst. Wie viele problemfrei Riemen-Motoren gibt es!? Und wie viele Motoren sterben an nachlässiger Wartung!? Kein Mensch hat das gezählt- von daher ist alles, was hier geschrieben wird mehr oder weniger nur Wahrnehmungssache. Keiner hat die Anteile problematischer Motoren mit denen der einwandfreien gegenübergestellt.

Die Wartungskosten eines Fahrzeuges insteressieren mich, wenn überhaupt, nur in den Gesamtkosten. Aber ehrlich gesagt ist mir das pupsegal- ich fahre mein Auto nicht aus betriebswirtschaftlichen Beweggründen. Ich würde ihn als Diesel auch bei 5.000 km im Jahr fahren und dann auch alle 20.000 km den Riemenwechseln. Jeder, der ernsthaft behauptet, er kauft gezielt Steuerketten-Autos, weil er die Wartungskosten sparen will, der macht sich doch was vor. Wir reden von sechs oder sieben Euro im Monat- die ihm an anderer Stelle vollkommen egal erscheinen würden.

Letztendlich ist es mir egal, was die Leute fahren wollen- nur die Hysterie ist albern. Es gibt wichtigeres...

Hallo,

Steuerketten sind weder veraltet noch unbedingt laut, und schon gar nicht stehen sie hohen Drehzahlen entgegen. Es gibt reihenweise Motorradmotoren die 12 000 bis 14 000 U/min drehen. Da gibt es keine Zahnriemen, (fast) nur Steuerketten, ein paar Exoten haben Zahnradkaskaden. Eine Zahnkette, richtig dimensioniert und gespannt, läuft leise und hält ein Motorleben lang.

Gruß

Moin,

Syn ... das sind alles Motoren, wo der Herstellerim Nachhinnein das verprochene Intervall GEKÜRZT hat. Also Problemfälle. Das steht nur deiner Aussage entgegen, dass es kaum Problemfälle gäbe. Das ist aber nicht richtig. Es gibt Probleme, und denen kannst du nur durch frühzeitigen Wechsel entgegenwirken. Und wenn ein Auto jedes Jahr nen Wechsel braucht ... ist das schlicht nicht ZEITGEMÄSS.

Warum? Man kann schon erwarten, dass man nciht permanent ANGST um seinen Motor haben muss. Und KOSTEN sind ein wichtiger Aspekt beim Autofahren! Das DU das anders siehst, ist dein persönliches Problem. Für ca. 90% aller Menschen ist das AUCH EIN Argument.

Das Problem an der Sache ist, und das haben die Hersteller auch erkannt, der Zahnriemen in seiner aktuellen Version ist am Ende seiner Entwicklung angekommen. Mit jeder neuen Entwicklung mit jedem neuen Modell wird die Lebensdauer des ZR kürzer und die Motoren problematischer. Da man den ZR aufgrund von übervollen Motorräumen und Designansprüchen nicht beliebig breit machen kann, muss man andere Lösungen finden, um die Haltbarkeit wieder in die alten Bekannten Dimensionen zu hieven. Ich erinnere: Im Opel Corsa A konnte der ZR 160.000 km drin bleiben.

Erst neueste ZR Techniken (wie z.B. von PSA teilweise schon verwendet) schaffen wieder diese km Leistungen. Und DANN ist es auch OK.

@TWinspark ... Die Kette steht dem beim PKW mittlerweile NICHT mehr im Weg. Bis in die 70er Jahre wurden Hochdrehzahlmotoren in PKWs mit Königswellen betrieben. Weil man die Ketten noch nicht so leicht und fest fertigen konnte wir heute. Bei Motorrädern sind die bewegten Massen DEUTLICH kleiner als bei einem PKW Motor, entsprechend liegen die Drehzahlgrenzen da auch ganz anders. Abgelöst wurde die Königswelle dann vom ziemlich leichten Zahnriemen. Ketten bei Hochdrehzahl PKW Motoren sind erst eine Erscheinung ab ca. Mitte der 90er Jahre.

Ist auch leicht zu erklären, bei der Drehung der Kette entstehen bewegte Massen und Massenmomente. Je schwerer die bewegte Masse ist, desto mehr Probleme bekommst du mit dieser Masse. Also bitte NICHT aus einer Beobachtung von heute eine Allgemeinsache machen.

MFG Kester

Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach

Syn ... das sind alles Motoren, wo der Herstellerim Nachhinnein das verprochene Intervall GEKÜRZT hat. Also Problemfälle. Das steht nur deiner Aussage entgegen, dass es kaum Problemfälle gäbe.

Warum? Man kann schon erwarten, dass man nciht permanent ANGST um seinen Motor haben muss. Und KOSTEN sind ein wichtiger Aspekt beim Autofahren! Das DU das anders siehst, ist dein persönliches Problem. Für ca. 90% aller Menschen ist das AUCH EIN Argument.

Das Problem an der Sache ist, und das haben die Hersteller auch erkannt, der Zahnriemen in seiner aktuellen Version ist am Ende seiner Entwicklung angekommen. Mit jeder neuen Entwicklung mit jedem neuen Modell wird die Lebensdauer des ZR kürzer und die Motoren problematischer.

1.) Habe nie bestritten, dass es keine Problemmotoren gibt. Aber der Anteil der macht es. Und ich halte den Anteil der problematischen Motor angesichts der Gesamtanzahl für normal und nicht für Besorgnis erregend. Ich weiss nicht, was du sonst noch in meine Aussage hinein interpretierst.

2.) Nicht die KOSTEN sind wichtig, sondern die GESAMTKOSTEN- und da ist ein Zahnriemen ein ein kleiner Teil. 400 Euro in fünf Jahren sind 6,67 im Monat. Sechs Euro sind für mich kein Argument mehr- weder für das eine noch das andere- hier sollte man die Kirche mal im Dorf lassen- sagt ein Betriebswirt. Denn was nützt mir eine einseitige Kostenbetrachtung!? Bei Auto X spare ich zwar 400 Euro in fünf Jahren am Zahnriemenwechsel gegenüber Auto Y, bezahle aber im Vergleich 200 Euro mehr für die Bremsen, 50 für den Auspuff und 50 beim Ölservice mehr. Nur diese Betrachtung ist interessant- die GESAMTKOSTEN.

3.) Deshalb gibt es Motoren mit 10 Jahren und 240.000 km Wechselintervall ohne jegliche Probleme... Deine Aussage ist nicht wirklich wahr. Der Fiat Diesel erreicht immer noch die 120.000 km- auch in der 2,0- 140kW- Variante. Bei jeder neuen Entwicklung- da übertreibst du wohl etwas.

Moin,

Jetzt mach mal den Gegencheck. Warum stellen aktuell immer mehr Hersteller vom Zahnriemen auf Steuerkette um? Der Zahnriemen ist für den Hersteller klar die billigere und profitablere Lösung (u.A. weil er die Werkstatt regelmäßig versorgt). Aussagen aus den Entwicklungsabteilungen z.B. von Audi waren: Kette ist den aktuellen Anforderungen besser gewachsen als der Zahnriemen.

Ob ein Problem besteht musst du z.B. an der Zahl der Motorschäden festmachen. Die Mehrzahl aller Motorschäden fallen mittlerweile auf gerissene Zahnriemen, alle anderen Gründe sind mittlerweile deutlich in den Hintergrund gerückt.

Und den Trend das die Wechselintervalle immer kürzer werden, ist nicht von der Hand zu weisen.

Natürlich musst du die Gesamtkosten betrachten, nur ist der Zahnriemen eben mittlerweile ein wichtiger Kostenpunkt geworden. Man beachte dabei, dass mittlerweile ZR Kosten zwischen 500 und 1000 Euro alle 3-5 Jahre anfallen. Das macht sich in den Gesamtkosten durchaus bemerkbar.

MFG Kester

Audi hat auch vor zehn Jahren den Turbo hochleben lassen um jetzt den Kompressor über den grünen Klee zu loben. Ich glaube den Herstellern kein Wort. Dazu arbeite ich lange genung in dieser Branche. Der Schritt vom Zahnriemen zur Kette- immer mehr Hersteller!? dann zähle mal die "immer mehr" Hersteller auf. Klar gibt es welche- aber immer mehr...

Die Zahl der gerissenen Zahnriemen mache ich aber nicht nur an der Konstruktion des gleichen fest. Auch hier sage ich aus eigener Wahrnehmung: viele Zahnriemen reißen nach dem Wechsel- weil sie stümperhaft gewechselt wurden. Und solange es statistisch nicht erfasst wird, wann welcher Zahnriemen aus welchem Grund gerissen ist, braucht hier wohl niemand mit dem Zeigefinger auf irgendwas zu zeigen. Das ist eher ein gefühltes Problem- genau wie die gefühlte Zunahme der Kriminailität, die gefühlte Teuerungsrate usw.

Leute, die 30 Euro für einen Liter Longlife-Schieß-mich-tot-Öl zahlen, die brauchen nicht über einen Zahnriemenwechsel jammern. Ich zahle 8,50 Euro für mein Selenia WR. Das sind ca. 100 Euro pro Ölwechsel. In fünf Jahren 500 Euro- dann habe ich den Riemenwechsel raus. Das ist doch eine dumme Diskussion. Nur mit dem Unterschied, dass wegen Motoren, die teures Öl brauchen, niemand solchen Aufstand und diese Rechnung macht.

PS: Ich arbeite derzeit bei einem Flottenmanager. Und glaube mir- das Zahnriemenproblem wird überschätzt. Streikende Zweiliter-TDI (Motorschäden, die laut Audi/VW noch Einzelfälle sind) sind derzeit auffälliger als Zahnriemenrisse.

Themenstarteram 27. November 2008 um 4:05

Zitat:

Original geschrieben von synallagma

Audi hat auch vor zehn Jahren den Turbo hochleben lassen um jetzt den Kompressor über den grünen Klee zu loben. Ich glaube den Herstellern kein Wort. Dazu arbeite ich lange genung in dieser Branche. Der Schritt vom Zahnriemen zur Kette- immer mehr Hersteller!? dann zähle mal die "immer mehr" Hersteller auf. Klar gibt es welche- aber immer mehr...

Die Zahl der gerissenen Zahnriemen mache ich aber nicht nur an der Konstruktion des gleichen fest. Auch hier sage ich aus eigener Wahrnehmung: viele Zahnriemen reißen nach dem Wechsel- weil sie stümperhaft gewechselt wurden. Und solange es statistisch nicht erfasst wird, wann welcher Zahnriemen aus welchem Grund gerissen ist, braucht hier wohl niemand mit dem Zeigefinger auf irgendwas zu zeigen. Das ist eher ein gefühltes Problem- genau wie die gefühlte Zunahme der Kriminailität, die gefühlte Teuerungsrate usw.

Leute, die 30 Euro für einen Liter Longlife-Schieß-mich-tot-Öl zahlen, die brauchen nicht über einen Zahnriemenwechsel jammern. Ich zahle 8,50 Euro für mein Selenia WR. Das sind ca. 100 Euro pro Ölwechsel. In fünf Jahren 500 Euro- dann habe ich den Riemenwechsel raus. Das ist doch eine dumme Diskussion. Nur mit dem Unterschied, dass wegen Motoren, die teures Öl brauchen, niemand solchen Aufstand und diese Rechnung macht.

PS: Ich arbeite derzeit bei einem Flottenmanager. Und glaube mir- das Zahnriemenproblem wird überschätzt. Streikende Zweiliter-TDI (Motorschäden, die laut Audi/VW noch Einzelfälle sind) sind derzeit auffälliger als Zahnriemenrisse.

ich arbeite in einer firma mit mehr als 1000 menschen und habe darum sehr viel kontakt mit denen,und ich habe noch nichts von gerissenen ketten gehört oder gesehen,aber von zahnriemen sehr häufig!!!

ich persönlich kenne niemanden der je ein problem mit einer kette hatte und ich selber hatte auch keine damit!!!

Ich kenn welche. Bei denen sind die Spannrollen der Kette nicht gewachsen gewesen. Aber das ist ein konstruktiver Mangel, der wohl nur bei dem Modell vorkam. Ansonsten sind Ketten unauffällig.

Zitat:

Original geschrieben von SIMEON

ich arbeite in einer firma mit mehr als 1000 menschen und habe darum sehr viel kontakt mit denen,und ich habe noch nichts von gerissenen ketten gehört oder gesehen,aber von zahnriemen sehr häufig!!!

ich persönlich kenne niemanden der je ein problem mit einer kette hatte und ich selber hatte auch keine damit!!!

Ich habe meine Ausbildung bei Nissan gemacht. Da gibt es Probleme mit Ketten- z.B. der 1,8er aus dem P11-Primera, der 1,1er aus dem K11-Micra oder der 1,3er ausm aktuellen Micra. Für ein kleines Autohaus, wie in dem ich gelernt habe, war die Anzahl der Probleme recht hoch. Aber das ist jetzt keine repräsentative Aussage.

Natürlich gibt es gerissene Zahnriemen. Aber der Grund ist doch meist unbekannt. Wurde er schon mal gewechselt!? Wurde der Intervall eingehalten!? So etwas erzählt keiner mit.

Und damit hier kein falscher Eindruck entsteht oder mir hier irgendwelche Worte in den Mund gelegt werden: ich behaupte nicht, dass Ketten anfälliger sind. Ich sage nur, das Ketten auch anfällig sein können, genauso wie Zahnriemen anfällig sein können- aber nicht müssen. Für mich überwiegen die Vorteile der Riemen, weil ich die Kostenargumente nicht so überbewerte wie andere und die Häufigkeit der Risse aus einem anderen Auge betrachte. Man sollte die Zahlen relativ betrachten, nicht absolut.

Ich kann mich in meinen 3 Jahren MT im Alfa Forum an 2-3 Fälle erinnern, in denen das Intervall eingehalten wurde und der Riemen trotzdem gerissen ist. Auch wenns kurz vor dem Intervall war. In diesem Fall kann man sagen, dass Zahnriemen bei Alfa unauffällig sind, aber sehr lästig und teuer:)

Zitat:

Original geschrieben von Maflix

Ich kenn welche. Bei denen sind die Spannrollen der Kette nicht gewachsen gewesen. Aber das ist ein konstruktiver Mangel, der wohl nur bei dem Modell vorkam. Ansonsten sind Ketten unauffällig.

Hä? Ketten mit Spanner?? Was ist das denn, das kann ja nicht halten.

Ketten haben normal ja den Vorteil, dass man sie absolut passend produzieren kann, und sie dann bis zu 500tkm unauffällig halten. Und bevor sie dann doch reissen, melden sie sich...

Zitat:

Original geschrieben von Roland0815

Hä? Ketten mit Spanner?? Was ist das denn, das kann ja nicht halten.

Ketten haben normal ja den Vorteil, dass man sie absolut passend produzieren kann, und sie dann bis zu 500tkm unauffällig halten. Und bevor sie dann doch reissen, melden sie sich...

Si tacuisses, ........

 

Flavi

Zitat:

Original geschrieben von Roland0815

Hä? Ketten mit Spanner?? Was ist das denn, das kann ja nicht halten.

Ketten haben normal ja den Vorteil, dass man sie absolut passend produzieren kann, und sie dann bis zu 500tkm unauffällig halten.

Ne -

Die haben schon auch hydraulische Spanner, weil die ja bei Minusgraden und im Hochleistungsbetrieb gleichermaßen straff anliegen müssen.

Grüße,

MARV

EDIT: Hihi, drei Mann, einer schlauer als der andere :p !

Moin,

Ketten haben hydraulische Kettenspanner (Wenn es gut geht, einige ältere Semester haben auch andere Spannmechanismen) ... ist auch notwendig, da sich die Kette Temperaturbedingt längt und kürzt.

Iss aber ganz normal.

MFG Kester

So ne Kette muss ja Spanner haben. Wie willst du sonst den genauen Verlauf einer solchen Kette festlegen? Würde ohne Spanner zuviel Platz weg nehmen. Außerdem stell ich mirs schwer vor wenns mal was zu wechseln gibt, so ganz ohne die Möglichkeit die Kette zu entspannen beim Wapu Wechsel oder der gleichen.

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