1,5 TSI 2 Tage alt, nimmt kein Gas an

VW Touran 2 (5T)

Nachdem die Freude auf den vor zwei Tagen ausgelieferten Touran groß war, wird diese nun schon gedämpft. Bereits am ersten Tag hatte ich beim Losfahren an der Ampel das Problem, dass ich ein paar Mal das Gaspedal durchtreten musste bis er wieder Gas angenommen hat, da hatte ich mir noch nichts groß bei gedacht. Es tritt jedoch mehrmals am Tag auf, mitten beim Fahren, ohne das jedoch ein Fehlermeldung angezeigt wird oder die Motorleuchte etc.. Also beim VW Händler angerufen, der meinte, ja wenn die Motorleuchte nicht leuchtet kann es ja kein Fehler sein... Durch ein paar ältere Beiträge in meiner Erinnerung habe ich das Thema Differenzdrucksensor angesprochen..der Serviceleiter meinte dann, könnte auch nicht sein, ist ja ganz neu der Wagen..ich solle aber mal vorbei kommen... Hat noch jemand das Problem?

Beste Antwort im Thema

Ich werde mich hier aus dem Forum verabschieden. Die einen attestieren einen das man übertreibt und sich nicht so anstellen sollen, die anderen geben sinnlose Tipps. Es scheint als mache es hier einigen Spaß die Lage anderer aus zu nutzen um seiner Schadenfreude freien Lauf zu lassen. Die Hälfte der hier anwesenden haben das Problem nicht und können überhaupt nicht mit reden. Ich muss mich schon mit VW rumärgern, da kann ich solche Intelligenten Ratschläge auch noch gebrauchen die mir den Rest geben. Meine Frau hatte 2 mal Glück das sie als „Gegenüber“ vorrausschauende Fahrer hatte, sonst hätte es geklappt. Da unser Auto aber bereits nach 3 Wochen aus dem Verkehr gezogen wurde ist nix schlimmeres passiert. Warum muss denn erst was passieren?? Alle die die Sache hier klein reden sind nicht betroffen und können große Reden schwingen, ich möchte Sie erleben wenn Sie früh an die Arbeit wollen auf der Kreuzung stehen und das Auto keine Gas mehr annimmt und ein 40ter auf Sie zurollt. Ich wünsche allen Betroffen das Ihnen schnell geholfen wird oder Sie eine stressfreie Rückabwicklung bekommen, den Rest …. Naja das schenke ich mir.

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Wenn, dann müssen die einen Beweis erbringen, die behaupten, es wäre jedes Fahrzeug betroffen. Es heißt hier immer: Ich denke, vermutlich, es scheint, ... Niemand kann ganz konkret etwas belegen. Fakt ist, einige sind auf jeden Fall betroffen. Alles andere ist reine Spekulation. Warum also von manchen diese Vorverurteilung?!

Zitat:

@Spock1701 schrieb am 3. März 2019 um 09:19:41 Uhr:


Wenn einige Leute die Modell-übergreifenden Probleme mit den neuen Benzinmotoren als "Pillepalle" bezeichnen, dann kann man sich denken, wessen Geistes Kind sie sind.

So lange nicht bewiesen ist, dass alle bzw. die breite Masse betroffen ist, sind es für mich Einzelfälle. Und diese Einzelfälle haben sich den Interessen der breiten Masse unterzuordnen. Ich wiederhole mich, würde VW die Auslieferungen komplett für mehrere Monate stoppen, so wäre das Geschrei sehr viel größer. Darauf bezogen sind die Probleme hier wirklich Pillepalle. Aber leider scheint es vereinzelten Personen nicht gegeben zu sein, zu differenzieren und abzuwägen. Wenn diese Personen ein größeres Unternehmen führen würden, dann würde das wohl nicht lange gut gehen. Man darf nicht nur seine eigenen Interessen sehen. Zu dieser Sichtweise von mir stehe ich auch zu 100 Prozent.

Naja, wenn du in so einer Karre sitzt die kein Gas annimmt und rundherum rasen die Autos auf dich zu, wird mit dem differenzieren schwierig.

Im übrigen finde ich nicht, das sich die wenigen immer der Masse unterzuordnen haben. So was auszuliefern und dafür Kohle zu verlangen geht nicht. Das ändert auch der %-Wert der betroffenen nichts.

Zitat:

Sie möchten einen technischen Mangel an ihrem Fahrzeug melden?
An Ihrem Fahrzeug ist ein technischer Defekt oder ein Mangel aufgetreten. Sie vermuten, dass es sich dabei um einen Serienfehler handelt, von dem eine Gefahr ausgehen könnte. Sie möchten deshalb das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) als zuständige Marktüberwachungsbehörde informieren.
...

Nicht jeder technische Mangel an einem Fahrzeug erfüllt die Voraussetzungen, um eine Untersuchung durch das KBA einzuleiten und beispielsweise einen Rückruf zu initiieren.

Entscheidend ist eine mögliche Erkennbarkeit des Mangels, bevor es zu einer daraus resultierenden Gefahr kommt und ob diese Gefahr für den Verwender unabwendbar ist, dieser also z. B. keine Möglichkeit mehr hat einen Unfall oder eine Verletzung zu vermeiden.

https://www.kba.de/.../mangel_melden_node.html

Hat das jemand dort gemeldet?

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Ja, habe ich.
Ganz einfacher Standard- Antwort kam mit dem Hinweis, dass ich vom Hersteller informiert werde.
Kein Wort darüber, ob der Mangel bekannt wäre oder auch nicht, also allgemeine Beamten bla bla.
Andi Scheuer lässt grüßen.
Da man in D auf Sicht fährt und auf allen Verkehrsteilnehmer Rücksicht genommen wird, brauchen wir uns keine Gedanken machen.
Hinzu kommt, dass alles eben Einzelfälle sind.
Warum die VAG 20 Milliarden an die USA überweisen müsste, verstehe ich auch nicht. Die Amis hätten ja auf Nachbesserung bzw. auf ein Update warten können.
Ich bin zuversichtlich, dass bald einVW-Update zur Verfügung stehen wird. und wird alles gut.
Übrigens hat mein VW Händler meinen Tiguan mit der Begründung, dass das Auto „ NICHT VERKEHRSSICHER“ ist, nicht herausgerückt!!!
Wenn die User von sich behaupten, dass sie objektiv sind, müssen diese auch unsre Sichtweise zur Kenntnis nehmen und sich nicht wie die Lobbyisten von oben herab äußern. Zumal sie nicht betroffen sind.
Wir sollten uns bzgl. der Problematik im Sinne des Moderators weiter austauschen und alles andere ignorieren.

Zitat:

@ST4S schrieb am 3. März 2019 um 14:35:38 Uhr:


Naja, wenn du in so einer Karre sitzt die kein Gas annimmt und rundherum rasen die Autos auf dich zu, wird mit dem differenzieren schwierig.

Im übrigen finde ich nicht, das sich die wenigen immer der Masse unterzuordnen haben. So was auszuliefern und dafür Kohle zu verlangen geht nicht. Das ändert auch der %-Wert der betroffenen nichts.

Den Ärger verstehe ich. Wäre ich betroffen, so würde mich das auch stören. Immerhin ist das mit Unannehmlichkeiten, Arbeit und Zeit verbunden.

Wenn VW im Vorfeld definitiv weiß, dass der Wagen einen Mangel aufweist und ihn dennoch ausliefert, so ist das schäbig und keinesfalls in Ordnung. Wenn aber nur einige, derzeit noch nicht eindeutig feststehende Konstellationen betroffen sind, so fände ich es auch nicht gut, wenn nun niemand mehr einen Wagen ausgeliefert bekommt.

Hier gibt es wohl jemanden, der das Problem so klein wie möglich reden will - wohlwissend, dass dieses Problem modellübergreifend besteht. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.....

Zitat:

@Spock1701 schrieb am 3. März 2019 um 15:31:24 Uhr:


Hier gibt es wohl jemanden, der das Problem so klein wie möglich reden will - wohlwissend, dass dieses Problem modellübergreifend besteht. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.....

Weil dieser jemand nicht davon betroffen ist.
Wenn er aber betroffen gewesen wäre, hätte bestimmt am lautesten geschrieen.

Zitat:

@TiborHH schrieb am 3. März 2019 um 15:21:52 Uhr:



Zitat:

@ST4S schrieb am 3. März 2019 um 14:35:38 Uhr:


Naja, wenn du in so einer Karre sitzt die kein Gas annimmt und rundherum rasen die Autos auf dich zu, wird mit dem differenzieren schwierig.

Im übrigen finde ich nicht, das sich die wenigen immer der Masse unterzuordnen haben. So was auszuliefern und dafür Kohle zu verlangen geht nicht. Das ändert auch der %-Wert der betroffenen nichts.

Den Ärger verstehe ich. Wäre ich betroffen, so würde mich das auch stören. Immerhin ist das mit Unannehmlichkeiten, Arbeit und Zeit verbunden.

Wenn VW im Vorfeld definitiv weiß, dass der Wagen einen Mangel aufweist und ihn dennoch ausliefert, so ist das schäbig und keinesfalls in Ordnung. Wenn aber nur einige, derzeit noch nicht eindeutig feststehende Konstellationen betroffen sind, so fände ich es auch nicht gut, wenn nun niemand mehr einen Wagen ausgeliefert bekommt.

Grundsätzlich kann ich dir beipflichten, aber ich habe den Eindruck, dass VW das Problem aussitzt und seine Kunden für dumm verkauft und/oder auch seine Händler verarscht.
Es kann/darf nicht sein, dass die Lösung von VW so lange dauert.

Diese Erfolgsstrategie fährt VW schon längerfristig und das mit Erfolg. Auch andere Hersteller können da ganz ähnliche Methoden fahren. Da nehmen sich viele nix.

Beim Aussitzen?

Zitat:

@MSU schrieb am 3. März 2019 um 15:38:33 Uhr:



Zitat:

@Spock1701 schrieb am 3. März 2019 um 15:31:24 Uhr:


Hier gibt es wohl jemanden, der das Problem so klein wie möglich reden will - wohlwissend, dass dieses Problem modellübergreifend besteht. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.....

Weil dieser jemand nicht davon betroffen ist.
Wenn er aber betroffen gewesen wäre, hätte bestimmt am lautesten geschrieen.

Da ich mit "dieser jemand" gemeint bin, kann ich versichern, dass diese Annahme falsch ist. Sollte ich von besagtem Mangel betroffen sein, dann werde ich mit meinem Händler zusammen eine Lösung finden. Schreien hat noch nie weitergeholfen. Man macht damit seinem Ärger vielleicht Luft, aber es führt zu keiner Lösung, schon gar nicht ans Ziel. Daher bevorzuge ich den konstruktiven Austausch, mit dem ich bisher immer zu einem Ergebnis gekommen bin. Bisher habe ich noch keinen Händler gehabt, der nicht an einer einvernehmlichen Lösung interessiert war. Und da ich bei meinem Händler nicht das erste Auto bestelle, wüsste ich nicht, warum es diesmal anders sein sollte.

Zitat:

@ST4S schrieb am 3. März 2019 um 18:07:39 Uhr:



Grundsätzlich kann ich dir beipflichten, aber ich habe den Eindruck, dass VW das Problem aussitzt und seine Kunden für dumm verkauft und/oder auch seine Händler verarscht.
Es kann/darf nicht sein, dass die Lösung von VW so lange dauert.

Das kann und will ich nicht ausschließen. Möglich ist das. Wer einmal betrügt, dem glaubt man nicht so leicht. Dennoch hege ich den Verdacht, dass VW selbst noch nicht genau weiß, wie sie den Mangel abstellen können. So gesehen ist es durchaus möglich, dass sie die Problematik kleinreden, auf jeden Fall aber daran interessiert sind, das Thema klein zu halten. Denn einen neuen Skandal können sie nicht gebrauchen.

Wenn VW aber wirklich nicht weiß, woran es konkret liegt und / oder den Fehler nicht zeitnah abstellen kann, dann gibt es doch nur zwei Möglichkeiten:

1. Der Händler, bei dem man den Wagen gekauft hat, stellt einem einen kostenlosen Ersatzwagen bis das eigene Fahrzeug wieder mängelfrei genutzt werden kann oder
2. Rückabwicklung

Beide Varianten wurden hier laut den Beiträgen schon praktiziert. Natürlich kann man fordern, dass VW keine Fahrzeuge mehr ausliefert. Nur dann beschweren sich andere Kunden. Insbesondere die, die unbedingt auf ein neues Auto angewiesen sind. Die werden wahrscheinlich eine andere Möglichkeit favorisieren.

Ich wiederhole mich: Für jeden Betroffenen ist es eine missliche Lage. Aber man kann auch nicht sagen, dass die Händler einen komplett im Regen stehen lassen. Wie mir scheint, ist da nach deren Möglichkeiten ein Entgegenkommen vorhanden.

Die Argumente beider Seiten wiederholen sich so langsam zum x-ten Mal. Ich rege daher nochmal an, dass wir zum eigentlichen Thema zurückkommen.

Heute Besuch beim Händler,

Fehler wird mittlerweile eingeräumt und ist bekannt.
Es gibt hierbei aber noch keine Lösung.
Nachdem ich dem Händler sagte er soll Seat mitteilen, falls es durch den Fehler zu einem Unfall kommt, wird gegen Seat wegen Schadenersatz geklagt.
Nun kommt dieses Thema in Fahrt.
Laut Seat ist ein Aussetzter über 2 Sekunden ein Sicherheitsproblem und ich darf bis zur weiteren Diagnose nicht mehr fahren.
Das Auto steht beim Händler und die probieren den Fehler zu wiederholen und mit Kamera festzuhalten.
Mal schauen was hier rauskommt.

Touran.... Seat?
Bin jetzt etwas verwirrt!

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