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1,4 TSI 15.000 km Intervall Steuerketten Problem?

VW Golf 6 (1KA/B/C)
Themenstarteram 20. März 2010 um 7:53

Hy Leute,

hab so ein bissal gesurft und bin auf ein paar sachen gestoßen.

Manche Touran Fahrer bzw. Audi a3 fahrer berichten von Steuerketten Probleme übersprugen.

Die haben geschrieben die stellen auf 15.000 km um.

Ist es ratsam sowas zu machen oder ist es wirklich so schädlich das Longlife Service,

BZW: was heißt das alle 15.000 km öl und bei jeden 2 ÖL Wechsel das normale service dazu oder wie?

MFG

Alex

Beste Antwort im Thema

was ich mich eher frage... was soll eine übersprungene Steuerkette mit schlechtem Öl zutun haben?

Und nochwas... VW wird die Intervalle schon nicht zum Spaß so festgelegt haben. Denkt ihr denn wirklich, das Öl kommt nach 30000km auch nur annähernd an die Grenzen? Dann wären die Intervalle aber deutlich kürzer allein schon wegen drohenden Garantieansprüchen.

Also jeder so wie er es für richtig hält, ich halte es für absoluten Quatsch.

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Zitat:

Original geschrieben von CaddyTDIDSG

vielleicht ein wenig OT, aber ich bekomme im nächsten Monat ein neues 1.4TSI Cabrio mit 122PS. Eigentlich ja ein Golf VI. Nun sollen ja im Golf VII bei den TSI-Motoren wieder Zahnriemen verwendet werden, trifft dies vielleicht auch auf mein Fahrzeug zu oder werden die TSI-Motoren nun sowohl mit Ketten- als auch mit Zahnriemenantrieb verbaut?

Letzteres (Zahnriemen erstmal nur in MQB-Fahrzeugen, d.h. aktuell bei VW nur im Golf 7).

vg, Johannes

...und meines Wissens im Polo Blue GT.

Der A3 mit dem neuen (3. Generation) 1,8 TFSI-Motor und 180PS hat aber Ketten.

Zitat:

Original geschrieben von Warndreieck

@Glogau:

Von der Robustheit sind ein 1.4 oder 1.2 TSI einem 1.6 MPI (8-Ventiler, 102PS) m.E. deutlich unterlegen. Insofern sind die verkuerzten Oelwechselintervalle eine Anpassung an die modernen Gegebenheiten: Viel Leistung aus wenig Hubraum, hohes Drehmoment, geringes Oelvolumen, Direkteinspritzung, lange Warmlaufphase, Kostendruck.

@navec:

Ich trau mich ja kaum, dich zu fragen, weil ich dich als technisch versiert einschaetze, aber folgende Fragen moechte ich bezueglich auf deine erneut klappernde Kette (mein Beileid) stellen:

1. Welches Oel nutzt du aktuell? Ist es eins mit abgesenkter Basenzahl?

2. Wurde damals bei dir beim Kettenwechsel der komplette Kettentrieb ausgewechselt, inklusive neuem Oel und Filter?

3. Nutzt du die Motorbremse haeufig?

4. Nutzt du Motor-Start/Stopp haeufig (auch manuell)?

5. Wie hoch ist dein Durchschnittsverbrauch? Ist dieser eher hoch oder eher nierig fuer 1.2 TSI 77kW DSG?

Ich kann nur unterstreichen, was ich mehr als einmal gehoert/gelesen habe:

1. Bei Auffaelligkeiten am Kettentrieb sollten alle Teile (Spanner, Gleitschienen, Zahnraeder etc.) gegen Neuteile getauscht werden, sowie auch ein Oel- und Filterwechsel gemacht werden. Bleiben alte Teile drin (z.B. Zahnraeder), so besteht die Moeglichkeit, dass diese obwohl mit blossem Auge kaum erkennbar sich auf die alte Kette eingeschliffen haben und somit eine erneute Kettenlaengung beguenstigen. Bleibt das alte Oel drin hat die darin enthaltene Verschmutzung/der Abrieb weiter die Moeglichkeit, abrasiven Kettenverschleiss zu foerdern.

2. Bei 1.4 und 1.2 TSI ist das Oel nach spaetestens 10tkm 'fertig', also wechselreif. Kurzstreckenfahrern empfiehlt man halbjaehrlichen Wechsel, auch wenn 10tkm noch nicht erreicht wurden. 15tkm/jaehrlicher Wechsel ist zu lang. Insbesondere bei Oelen mit abgesenkter Basenzahl, wie Castrol Longlife, welches standardmaessig bei VW Longlife zum Einsatz kommt.

Ich habe grade eine Oelprobe bei meinem 1.4 TSI mit rund 10tkm (5 Monate seit Erstzulassung) abgesaugt und schicke diese morgen ein. Ich werde das Ergebnis hier posten. Bin selbst mal gespannt. Ich waere auch zufrieden wenn das Oel (Castrol Longlife 5W30) noch okay ist und drinbleiben koennte.

MfG,

Warndreieck

Ich habe mir eigentlich mein Fahrzeug zum Fahren gekauft und möchte nicht ständig mit einer komplizierten Checkliste herumlaufen und an alle möglichen Risiken denken.

@Glogau:

Zitat:

Ich habe mir eigentlich mein Fahrzeug zum Fahren gekauft und möchte nicht ständig mit einer komplizierten Checkliste herumlaufen und an alle möglichen Risiken denken.

Das du es auch nur so, wie geschildert, machen sollst und weitere Gedanken unnötig sind, wird dir jeder VW-Händler und auch das VW-Infocenter jederzeit gerne schriftlich bestätigen...

Konsequenterweise sollte man sich dann aber auch von Foren usw. fern halten.

 

Zitat:

Original geschrieben von navec

Konsequenterweise sollte man sich dann aber auch von Foren usw. fern halten.

Vor allem sollte man sich in Foren nicht immer gleich verrückt machen lassen. Das verdirbt einem sonst eventuell den Spaß an seinem Fahrzeug...

Klar, man muss schon genau differenzieren, was man so in den Foren liest und das kann man m.E. nur dann, wenn man intensiver liest. (nur wer gelegentlich und oberflächlich liest, läuft meiner Meinung nach Gefahr sich verrückt machen zu lassen)

Man erkennt dann, was wirklich nur selten auftretende Probleme sind und wo wirklich etwas dran ist.

An den geschilderten Steuerkettenproblemen ist m.E. unstrittig etwas dran und wenn da etwas dran ist, ist es zwangsläufig, dass VW da etwas falsch gemacht hat.

Von daher würde ich mich auf vollmundige VW-Versprechen, wie angeblich völlig unproblematische Longlifeintervalle, nicht blind verlassen.

Eigenes Nachdenken kann da gewiss nicht schaden.

Wenn man das Auto max nur über die Garantie- (oder verlängerte Garantie-)zeit behalten will, ist das natürlich etwas anderes. Dann würde ich mich auch nicht näher mit solchen Einzelheiten beschäftigen, sondern mich einfach rechtzeitig auf das nächste Auto freuen.

Zitat:

Original geschrieben von navec

@Glogau:

Zitat:

Original geschrieben von navec

Zitat:

Ich habe mir eigentlich mein Fahrzeug zum Fahren gekauft und möchte nicht ständig mit einer komplizierten Checkliste herumlaufen und an alle möglichen Risiken denken.

Das du es auch nur so, wie geschildert, machen sollst und weitere Gedanken unnötig sind, wird dir jeder VW-Händler und auch das VW-Infocenter jederzeit gerne schriftlich bestätigen...

Konsequenterweise sollte man sich dann aber auch von Foren usw. fern halten.

Ich möchte das Forum hier nicht missen, denn ich habe schon wertvolle Anregungen dadurch erhalten. Ich habe allerdings als Pendler einfach nicht die Zeit ständig eine Checkliste abzuarbeiten, mich auf außerplanmäßige Werkstattaufenthalte einzustellen und mit den arroganten VW-Leuten zu diskutieren. Ich werde auf jeden Fall keinen VW TSI mehr kaufen und versuche somit das Problem zu lösen. Ich hatte vor 10 Jahren von meinen Eltern eine älteren MB 190D bekommen und bin damit ohne jegliches Problem sechs Jahre gefahren. Somit waren doch früher die Autos besser und zuverlässiger. Jetzt wagen wir nicht einmal mit unserem TSI eine längere Urlaubsfahrt aus Angst liegen zu bleiben.

@Glogau ich kann dir sagen, dass die TSI-Motoren standhafter sind als du denkst, denn mich hat man damals mit einem ruckelnden Motor wissentlich 3000km in den Urlaub fahren lassen und siehe da die Herrschaften von diesem VW-Autohaus vertrauten zu Recht auf diesen VW-Motor, denn 33.000km später fährt er immer noch. Seitdem habe ich vollstes Vertrauen in VW, speziell zu diesem Autohaus, bei welchem ich dieses standhafte Fahrzeug erworben hatte und nie zu einem Service oder wegen sonstigem hingehe :p

MfG

Zitat:

Jetzt wagen wir nicht einmal mit unserem TSI eine längere Urlaubsfahrt aus Angst liegen zu bleiben.

Ganz so eng sehe ich das nicht, außerdem gibt es ja die Mobilitätsgarantie und die Anschlussversicherung...

Ich bin letzten Sommer auch in den Urlaub gefahren, obwohl das DSG bereits nicht mehr so prickelnd gekuppelt hatte. Während des Urlaubs funktionierte dann das automatische Kriechen gar nicht mehr, was dem Urlaub aber nicht ernsthaft geschadet hatte.

Danach konnte ich wenigstens direkt zu VW, konnte den, jetzt auch für den Serviceberater nicht mehr weg zu diskutierenden Mangel vorstellen und bekam eine neue Mechatronic.

Zitat:

Original geschrieben von Glogau

[...]

Jetzt wagen wir nicht einmal mit unserem TSI eine längere Urlaubsfahrt aus Angst liegen zu bleiben.

Servus!

Bitte nicht immer alles verallgemeinern. Ich habe auch den 1.4 TSI mit 160 PS und bin von Sommer 2010 bis Sommer 2011 mind. 3 mal im Monat (fast jedes Wochenende) die Strecke München -> Köln und wieder zurück gefahren. Genau 600 km für eine Strecke. Und das jedes mal so schnell, dass ich die Strecke in durschnittlich 5 Stunden zurück gelegt habe. Wenn ich lust hatte bin ich mit Tempomat 130 und dann hab ich auch mal mehr gebraucht, knapp unter 6 Stunden. Andersrum bin ich auch mal wesentlich schneller gefahren, wenn frei war hab ich die Kraft und die Geschwindigkeit vom Motor ausgenutzt, so das ich ein paar mal sogar nur 4 1/2 Stunden und auch weniger gebraucht hatte.

Und der Motor läuft heute noch wie am ersten Tag! Keine macken, kein ruckeln, kein pfeifen, singen was auch immer hier im Forum alles geschrieben wird.

Nichts ausgetauscht außer die normalen dinge die so oder so nach einer gewissen Laufleistung getauscht werden.

Wenn man mich nach dem Motor fragen würde, nach "meiner" Erfahrung würde ich sagen das es ein echt geiler Motor ist. Sehr günstig vom Verbrauch (80.000 km mit einem durschnitt von 8,4l) und sehr zuverlässig. So habe ich ihn kennen gelernt. Und viele andere auch.

Es kann immer irgendwas kaputt gehen. Das heißt aber nicht das gleich das ganze Produkt im allgemeinen schlecht sein muss.

Aber das ist typisch deutscher. Der verallgemeinert immer alles. Ist ein Kundenberater bei der Telekom unfreundlich gewesen, heißt es direkt scheiß Telekom. Und genau so ist es bei allen dingen.

M.

Das Risiko bei größeren Strecken innerhalb Deutschlands finde ich nicht so besonders groß, da es hier im allgemeinen einen flächendeckenden, meist kompetenten Service gibt.

Schon allein in Mittel-Schweden, wo wir bei unserer ersten Urlaubstour mit dem Golf waren, war es offenbar schon eine Unmöglichkeit, dass für den Golf geforderte Kühlmittel (G12++) zu bekommen.

Da möcht ich gar nicht erst wissen, wie das denn wird, wenn die Steuerkette zu Ausfällen oder leuchtenden Warnlämpchen führt oder das DSG nicht mehr will.

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