1,4 TSI 15.000 km Intervall Steuerketten Problem?

VW Golf 6 (1KA/B/C)

Hy Leute,

hab so ein bissal gesurft und bin auf ein paar sachen gestoßen.

Manche Touran Fahrer bzw. Audi a3 fahrer berichten von Steuerketten Probleme übersprugen.

Die haben geschrieben die stellen auf 15.000 km um.

Ist es ratsam sowas zu machen oder ist es wirklich so schädlich das Longlife Service,

BZW: was heißt das alle 15.000 km öl und bei jeden 2 ÖL Wechsel das normale service dazu oder wie?

MFG
Alex

Beste Antwort im Thema

was ich mich eher frage... was soll eine übersprungene Steuerkette mit schlechtem Öl zutun haben?

Und nochwas... VW wird die Intervalle schon nicht zum Spaß so festgelegt haben. Denkt ihr denn wirklich, das Öl kommt nach 30000km auch nur annähernd an die Grenzen? Dann wären die Intervalle aber deutlich kürzer allein schon wegen drohenden Garantieansprüchen.
Also jeder so wie er es für richtig hält, ich halte es für absoluten Quatsch.

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Zitat:

Das Leben ist zu kurz um sich dauernd Stress zu machen 😉

Sehe ich ganz genau so. Und mit einem dahinsiechenden Motor zu fahren oder einen Motorschaden zu erleiden ist für mich Streß. Viel Streß. Vor allem wenn ich mir keine Fehler vorzuwerfen habe (Service nach Herstellerangabe und schonende Behandlung).

Aber ich gehe auch von mindestens 10 Jahren Haltedauer aus. Für weniger ist mir so ein PKW schlicht zu teuer.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von JokerGolf


Bei Longlife darf man insgesamt höchstens einen halben Liter Öl nachfüllen, also durftest du bei einem Verbrauch von 0,5 auf 1000km bereits nach 1000 km kein Öl mehr nachfüllen.

Das ist Unfug ... im LL-Service darfst Du Öl nachfüllen, wie es erforderlich ist.

Du darfst lediglich behelfsweise einen halben Liter eines nicht-Longlife-Öls einfüllen (z.B. nach VW50200), um das LL-Intervall nicht zu verlassen.

Zitat:

Original geschrieben von JeanLuc69



Zitat:

Original geschrieben von JokerGolf


Bei Longlife darf man insgesamt höchstens einen halben Liter Öl nachfüllen, also durftest du bei einem Verbrauch von 0,5 auf 1000km bereits nach 1000 km kein Öl mehr nachfüllen.
Das ist Unfug ... im LL-Service darfst Du Öl nachfüllen, wie es erforderlich ist.

Du darfst lediglich behelfsweise einen halben Liter eines nicht-Longlife-Öls einfüllen (z.B. nach VW50200), um das LL-Intervall nicht zu verlassen.

Da stimmt, habe nicht genau genug nachgelesen. 😉

Naja, wenn ich was nachfülle dann würde ich doch gleich LL nachfüllen, ist 100% sicherer.

Habe eine TSI 140 PS (Kompressor Turbo) Bj.2007
Plötzlich leuchtete die Abgaswarnlampe bin in die Werkstatt und Auslöser ist eine gelängte Steuerkette.
Schuld ist der Kettenspanner.

Jetzt bekomm ich eine neue Kette samt Schienen und neuem Spanner find es echt scheiße das VW nach ein paar Jahren draufkommt das einige Komponenten fehlerhaft sind (Kettenspanner).
Noch dazu bekomm ich einige geänderte Sensoren für den Turbo neu neue Ölleitung zum Turbo die hat eine Hitzeschutzummantelung.
Material kostet 1200 Euro samt 10 Stunden Arbeitszeit.Also komme ich fast auf 2000 EUro.

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Noch dazu wurde mir geraten auf fixe ölwechselinterwalle umzusteigen da Longlife bei Kurzstrecken nicht gut für den turbo ist.
Bekomme Castrol 0W30. wird empfohlen.

Zitat:

Original geschrieben von Warndreieck


Vorab, keine Erfahrungen (bezüglich 1.4 TSI), nur Mutmaßungen.

Ich habe mich in letzer Zeit auch ausgiebiger mit dem Thema beschäftigt.

Die Leute bei a3 quattro de (siehe unten) wissen sehr genau, wovon sie reden. Nachdem, was ich da so gelesen habe würde ich einmal im Jahr oder alle spätestens 30tkm (Longlifebimmel) einen Ölwechsel machen. Je nachdem was eher eintritt. Bei einmal im Jahr exakt vor Einbruch des Winters. Bei mehr als 15tkm pro Jahr mit Longlife, ansonsten Umstellung des Autos auf feste Intervalle.

Schädlich in dem Sinne sind Direkteinspritzung, Konstruktions"kompromisse" (mal vorsichtig formuliert), andauernder Kurzstreckenbetrieb (Benzineintrag, Blowby, Kondenswasser), insbesondere in Verbindung mit Longlife. Schau dir mal die Suppe an, die aus einem Auto, was 20tkm in 2 Jahren gefahren hat (viele Fahrten unter 10km, Kaltstart) rauskommt. Also ich würde so was nicht machen.

Sieh es einfach so: Der Hersteller will nicht, dass dein Auto möglichst lange hält. Zumal noch bei wenig Wartung und Pflege. Daran gibt es nicht viel zu verdienen. Denk' mal drüber nach!

Es gab und gibt immer wieder Dinge, die mich sehr skeptisch machen, was Langzeithaltbarkeit angeht, solange diese nicht nachgewiesen ist. 10 Jahre und einige 100tkm sind da für mich der Maßstab. Insbesondere bei VAG weiß ich viel, was nicht okay war (und vor allem der Umgang mit den Kunden, die solche Probleme hatten), von daher rate ich den Werbesprüchen und dem allgemeinen Tenor "ach klar, Longlife macht der problemlos!" mit Abstand und Kritik gegenüberzustehen. Und ihr braucht nicht glauben, dass VAG davon nichts weiß. Die Sache ist, dort weiß man das sehr genau und tut viel, damit die kapitalen Schäden immer schön unter den Teppich gekehrt werden.

Beispiele: Frostmotor, Nietengetriebe, Fensterheberproblematik, Zahnriemen, Longlife bei Kurzstreckenbetrieb, Steuerketten 3.2 VR6, 2.0 tdi pd Zylinderkopf und Injektoren sowie eingeschränkt DSG totalausfälle und DSG-ruckeln/verschleiß und andere...

Gruß

PS. Ich fahre VW und bin gerade als treuer Kunde von einigem Gebahren sehr enttäuscht. Aber was bilde ich mir auch ein, dass es um mich geht. Es geht nicht um mich, es geht um mein Geld, und je mehr davon aus meiner Tasche in deren Taschen wandert, um so besser. Aber solange ich meinen vertrauensvollen Mechaniker an der Hand habe und einfach weiß, wie ich mit dem Auto richtig umzugehen habe heilt das die Kritikpunkte. Eigentlich dumm von mir, denn wenn Umsatz und Gewinn nicht mehr stimmen, dann kommt es in der Wirtschaft erfahrungsgemäß schnell zum Umdenken.

Edit: Der Vollständigkeit halber:
http://www.a3quattro.de/index.php?page=Thread&threadID=2825
http://www.a3quattro.de/index.php?page=Thread&threadID=6013

Hinsichtlich der Steuerkettenproblematik hätte es bei VW, wenn es sich um einen seriösen Hersteller handeln würde, längst eine Rückrufaktion geben müssen. Eine lange Treue zu den VW-Fabrikaten, wie zum Schluss erwähnt, wird von den VW-Händlern nicht honoriert. Unser VW-Händler behandelt unsere Familie nach den Kauf von vier Neuwagen arrogant und höchst distanziert und baut kein persönliches Verhältnis auf.

Mich haben die Haendler vor Ort auch so 'beeindruckt', dass ich zum Neuwagenkauf von Berlin nach Daenemark gefahren bin. Gut, Geld spielt natuerlich auch eine Rolle. Wuerde ich keinen Mechaniker an der Hand haben wuerde ich wahrscheinlich einen in Japan hergestellten Japaner fahren. Allerdings muss ich auch sagen dass mich so ein Honda oder Subaru in der Wunschausstattung, die ich jetzt habe, mal locker 6.000 Euro mehr gekostet haette. Insofern kann man 1-2 Steuerkettenwechsel ueber die geplante Laufzeit von 12 Jahren/200tkm schonmal mit einplanen.

Aktuell habe ich grade 10tkm (1.4 TSI 90kW Golf Variant EZ 9/12) runter und lass in ein paar Tagen den ersten Oelwechsel machen. Auch will ich das Oel vorher abzapfen und analysieren lassen. Bin mal gespannt was bei rauskommt. Man hat mir von mehrerer Seite geraten maximal 10tkm/halbjaehrlich bei 1.4 TSI das Oel wechseln zu lassen.

MfG,
Warndreieck

Zitat:

Original geschrieben von Warndreieck


Mich haben die Haendler vor Ort auch so 'beeindruckt', dass ich zum Neuwagenkauf von Berlin nach Daenemark gefahren bin. Gut, Geld spielt natuerlich auch eine Rolle. Wuerde ich keinen Mechaniker an der Hand haben wuerde ich wahrscheinlich einen in Japan hergestellten Japaner fahren. Allerdings muss ich auch sagen dass mich so ein Honda oder Subaru in der Wunschausstattung, die ich jetzt habe, mal locker 6.000 Euro mehr gekostet haette. Insofern kann man 1-2 Steuerkettenwechsel ueber die geplante Laufzeit von 12 Jahren/200tkm schonmal mit einplanen.

Aktuell habe ich grade 10tkm (1.4 TSI 90kW Golf Variant EZ 9/12) runter und lass in ein paar Tagen den ersten Oelwechsel machen. Auch will ich das Oel vorher abzapfen und analysieren lassen. Bin mal gespannt was bei rauskommt. Man hat mir von mehrerer Seite geraten maximal 10tkm/halbjaehrlich bei 1.4 TSI das Oel wechseln zu lassen.

MfG,
Warndreieck

Ich verstehe nicht den Sinn der kurzen Ölwechselintervalle? Das wäre doch ein Rückschritt gegenüber den Autos die vor zwanzig Jahren gebaut wurden.

10000km und vor allem Halbjährlich finde ich auch etwas übertrieben, aber die theoretisch möglichen 30000km und vor allem die max. 2 Jahre, sind m.E. eindeutig zu lang.
Dieses zeitlich lange Ölwechselintervall gibt es wohl eher aus Marketinggründen, als aus techn. Gründen.
Einige andere Hersteller bleiben dann auch wieder (bzw. kommen wieder zurück) bei max. 1 Jahr oder max 20000/30000km.

Ich habe ca die Mitte gewählt (Festintervall= 15000km oder 1 Jahr)) und komme so auf ca nur die Hälfte der schädlichen Kaltstarts, die ich bei einem 2 jährigem Intervall hätte.

Bei meinem 1,2TSI kann ich (leider) sogar den Einfluss schlechten Öls ausschließen, da seit der neuen Kette bis jetzt relativ häufig das Öl gewechselt (2x im letzten Jahr) wurde und die Kette beim Kaltstart trotzdem schon wieder klappert.
Schlecht wird Öl ja erst mit der Zeit (deutlich: hauptsächlich im 2. Jahr oder nach dem 2. Winter) und so lange, dass man die Kettenschäden bei mir auf das Öl zurück führen könnte, war es bei mir ja nie im Motor...

@Glogau:

Von der Robustheit sind ein 1.4 oder 1.2 TSI einem 1.6 MPI (8-Ventiler, 102PS) m.E. deutlich unterlegen. Insofern sind die verkuerzten Oelwechselintervalle eine Anpassung an die modernen Gegebenheiten: Viel Leistung aus wenig Hubraum, hohes Drehmoment, geringes Oelvolumen, Direkteinspritzung, lange Warmlaufphase, Kostendruck.

@navec:

Ich trau mich ja kaum, dich zu fragen, weil ich dich als technisch versiert einschaetze, aber folgende Fragen moechte ich bezueglich auf deine erneut klappernde Kette (mein Beileid) stellen:

1. Welches Oel nutzt du aktuell? Ist es eins mit abgesenkter Basenzahl?
2. Wurde damals bei dir beim Kettenwechsel der komplette Kettentrieb ausgewechselt, inklusive neuem Oel und Filter?
3. Nutzt du die Motorbremse haeufig?
4. Nutzt du Motor-Start/Stopp haeufig (auch manuell)?
5. Wie hoch ist dein Durchschnittsverbrauch? Ist dieser eher hoch oder eher nierig fuer 1.2 TSI 77kW DSG?

Ich kann nur unterstreichen, was ich mehr als einmal gehoert/gelesen habe:

1. Bei Auffaelligkeiten am Kettentrieb sollten alle Teile (Spanner, Gleitschienen, Zahnraeder etc.) gegen Neuteile getauscht werden, sowie auch ein Oel- und Filterwechsel gemacht werden. Bleiben alte Teile drin (z.B. Zahnraeder), so besteht die Moeglichkeit, dass diese obwohl mit blossem Auge kaum erkennbar sich auf die alte Kette eingeschliffen haben und somit eine erneute Kettenlaengung beguenstigen. Bleibt das alte Oel drin hat die darin enthaltene Verschmutzung/der Abrieb weiter die Moeglichkeit, abrasiven Kettenverschleiss zu foerdern.

2. Bei 1.4 und 1.2 TSI ist das Oel nach spaetestens 10tkm 'fertig', also wechselreif. Kurzstreckenfahrern empfiehlt man halbjaehrlichen Wechsel, auch wenn 10tkm noch nicht erreicht wurden. 15tkm/jaehrlicher Wechsel ist zu lang. Insbesondere bei Oelen mit abgesenkter Basenzahl, wie Castrol Longlife, welches standardmaessig bei VW Longlife zum Einsatz kommt.

Ich habe grade eine Oelprobe bei meinem 1.4 TSI mit rund 10tkm (5 Monate seit Erstzulassung) abgesaugt und schicke diese morgen ein. Ich werde das Ergebnis hier posten. Bin selbst mal gespannt. Ich waere auch zufrieden wenn das Oel (Castrol Longlife 5W30) noch okay ist und drinbleiben koennte.

MfG,
Warndreieck

Hallo @Warndreieck:

Zu deinen Fragen:
1. Welches Oel nutzt du aktuell? Ist es eins mit abgesenkter Basenzahl?

Mobil 0-W 40 new life

2. Wurde damals bei dir beim Kettenwechsel der komplette Kettentrieb ausgewechselt, inklusive neuem Oel und Filter?

Spanner, Kette, neuer Deckel mit Übersprungschutz, Öl und Filter. Genau so wie es in der offiziellen Reparaturanleitung stand. Ein Zahnräderwechsel gehörte nicht dazu.

3. Nutzt du die Motorbremse haeufig?

Ja, zwangsläufig. Wie soll ich das beim DSG verhindern? Jedesmal in "N" schalten, wenn ich den Fuß vom Gas nehme? Die Motorbremse hat beim 1,2TSI und der ständig niedrigen Untersetzung des DSG aber nahezu keine Wirkung. Auf die Ketten- oder Öllebensdauer dürfte die Motorbremse ohnehin kaum einen Einfluss haben

4. Nutzt du Motor-Start/Stopp haeufig (auch manuell)?

Habe keinen BMT und schalte den Motor auch nur äußerst selten zwischendurch ab

5. Wie hoch ist dein Durchschnittsverbrauch? Ist dieser eher hoch oder eher nierig fuer 1.2 TSI 77kW DSG?

Eher ca genau so, wie der Durchschnittsverbrauch des gleichen Modells in Spritmonitor. Momentan, durch Standheizungseinsatz, etwas erhöht: 6,7L/100km.

Dass das Öl nach 10000km generell "fertig" ist kann m.E. nicht sein.
Da muss man in jedem Fall differenzieren.
Wer 10000km in einem halben Jahr auf längeren Strecken fährt, hat da sicher keine Probleme.
Wer 10000km in einem Jahr fährt und das bei fast auschließlichem Brötchenholerprofil fährt, kann natürlich schon ziemlich schlechtes Öl haben.

Das Ölvolumen ist beim 1,2TSI im Verhältniss zur Motorgröße übrigens nicht besonders klein und eine lange Warmlaufphase hat mein Motor nur zu Messzwecken, ansonsten ist die aufgrund der, schon unter 10 Grad ständig genutzen Standheizung, recht kurz.
Von daher und der Tatsache, dass mit dem Wagen niemals superkurze Strecken (Brötchenholerstrecken)gefahren werden, ist ein Wechsel nach spätestens einem Jahr oder 15000km in meinem Fall auch völlig in Ordnung.

Fuer deinen erneutes Kettenrasseln haette ich dann jetzt den Ansatzpunkt dass alte Zahnraeder und neue Kette sich gegenseitig erfolgreich erodiert haben. Falls du nochmal reparieren laesst wuerde ich empfehlen den kompletten Kettentrieb wechseln zu lassen, auch wenn man vielleicht ein paar hundert Euro zusaetzlich investieren muss (in Teile die VW nicht auf Kulanz und Garantie ersetzt).

MfG,
Warndreieck

Mich würde interessieren, welche Baujahre von der Steuerkettenproblematik betroffen sind? Warum wurde von VW bisher keine Rückrufaktion gestartet?

Baujahre kann man m.E. überhaupt nicht spezifizieren. Bis jetzt gibt es m.E. auch noch keinerlei belastbare Hinweise dazu, ob das Problem überhaupt nachhaltig gelöst wurde, bzw überhaupt, mit vertretbaren techn. Aufwand zu lösen ist.

Warum macht VW keine Rückrufaktion?
Dazu müsste es erstmal eine nachhaltige Lösungsmöglichkeit geben s.o.

Beim meinem 1,2TSI wurde z.B. eine neue Kette (sogar die neue Kettenkonstruktion!) und ein neuer Kettenspanner eingebaut.
Wenn man von dieser Lösung wirklich überzeugt wäre, wäre es m.E. nicht nötig, gleichzeitig einen neuen Guß-Gehäusedeckel mit Kettenübersprungschutz zu verbauen, denn eine Kette mit funktionierendem Spanner, die sich nur geringfügig über die Motorlebensdauer längt, braucht so eine "Krücke" nicht.

Eine wirkliche Rückrufaktion (also mit offiziellem Anschreiben) würde es ohnehin nur geben, wenn eine sicherheitsrelevante Problematik vorliegt, die zeitnah behoben werden muss.
Ansonsten würde man so eine Aktion beim nächsten Serviceereignis unterbringen, genau, wie dies mit der zu langen Betätigungsstange des Wastegates (1,2TSI) geschehen ist.

Bei der Kette kommt hinzu, dass die Aktion einfach, hauptsächlich bedingt durch den hohen Arbeitsaufwand, sehr teuer ist und deshalb geht VW da freiwillig auch nicht ran.
Die meisten Besitzer solcher Wagen merken es ohnehin erst dann, wenn ein Warnlämpchen leuchtet oder etwas gar nicht mehr funktioniert.
Das weiß auch VW und somit ist die bisher praktizierte "Aussitztaktik" finanziell für VW recht günstig, da erhebliche Fehlfunktionen bei den meisten wohl erst außerhalb der Garantiezeit auftreten werden.

Hallo an die Experten hier in der Runde,

vielleicht ein wenig OT, aber ich bekomme im nächsten Monat ein neues 1.4TSI Cabrio mit 122PS. Eigentlich ja ein Golf VI. Nun sollen ja im Golf VII bei den TSI-Motoren wieder Zahnriemen verwendet werden, trifft dies vielleicht auch auf mein Fahrzeug zu oder werden die TSI-Motoren nun sowohl mit Ketten- als auch mit Zahnriemenantrieb verbaut?
Gruß Geert

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