1.2 TSI vs. 1.6 TDI Gesamtkosten - 6 Jahresberechnung (180TKM)

VW Golf 6 (1KA/B/C)

Hallo Leute,

als Nebenthema zum folgenden Posting http://www.motor-talk.de/.../...td-fakten-und-bilder-t2212870.html?... (letztes Posting auf der Seite) habe ich mal ein neues Thema erstellt, um den GTD-Thread nicht zu verwässern, dass Thema aber trotzdem ausführlich anzugehen.

Wegen dem vermeintlichen Kostenvorteil beim Diesel hatte ich letztes Wochenende eine umfangreiche Vergleichsrechnung aufgemacht.

Golf IV 1.6 TDI DSG vs. 1.2 TSI DSG

Laufleistung: 180.000 KM in 6 Jahren

Berücksichtigt wurden:
- Kaufpreis
- KFZ-Steuern & Versicherung
- Dieselpreis: 1,18€ vs. Benzin: 1,38€
- habe jeweils einen Litert zum Normverbrauch hinzuaddiert

Nicht berücksichtigt wurden:
- Werkstattkosten
- Schwankungen beim Benzin/Dieselpreis

Ergebnis - Gesamtosten über 6 Jahre & 180TKM:
1.2 TSI DGS Benziner: 44.891€
1.6 TDI DSG Diesel: 44.218€
2.0 GTD DSG: 55.798€ (Ausstattungsbereinigt)

Beschleunigungswerte - 0 auf 100 KM/h in:
2.0 GTD DSG: 8,2 Sek.
1.2 TSI DSG: 10,5 Sek.
1.6 TD: DSG: 11,2 Sek.

Fazit:
Der 1.6 TDI ist ohne Berücksichtigung der Werkstatt und Dieselliterpreisschwankungen nur 673€ günstiger (nach 6 Jahren und 180TKM !!)
Dafür muss man aber beim Autokauf über 2000€ mehr auf den Tisch legen.. legt man die bei 3% Verzinsung auf´s Sparbuch, kommen da nach 6 Jahren immerhin 377€ raus.
Wenn man jetzt noch davon ausgeht, dass man bei der Werkstatt auch nochmal um einiges beim Benziner günstiger wegkommt, wird man die dann noch fehlenden 296€ sicherlich auch noch reinholen.
So gesehen ist unter Berücksichtung des anfänglich höheren Kaufpreises und der niedrigeren Werkstattkosten zugunsten des Benziners bei 30TKM jährlich der Benziner definiv günstiger, schneller und (lauf)ruhiger unterwegs.
Sollte sich die derzeit 20 Cent Differenz beim Diesel/Benzinpreis wie 2007-2008 geschehen verringern, sieht es für den 1.6 TDI vs. 1.2 TSI Vergleich noch düsterer für den Diesel aus.

Ende - TEIL 1:

Beste Antwort im Thema

Moin allerseits

ich betreue unsere Firmenwagenflotte und stelle von daher auch regelmäßig solche Vergleichsrechnungen an. Allerdings komme ich da bisher regelmäßig auf ein deutlich anderes Ergebnis. Der Break-Even, ab dem der Diesel günstiger ist, liegt in der Regel bei uns schon so zwischen 12 und 15 Tkm pro Jahr.

Folgende Aspekte habe ich anders berücksichtigt:

- beim Kaufpreis sollte man nicht den Listenpreis ansetzen, sondern auch die Rabatte, die man erhält, berücksichtigen. Erhält man 10% Rabatt, vermindert sich natürlich auch die Differenz zwischen Diesel- und Benzinerpreis um diese 10%. Kostet der Benziner 20 T€ Liste und der Diesel 22 T€, sind es nach Rabatt dann noch 18 T€ bzw. 19,8 T€ und die Differenz verringert sich um 200 €.

- es muss auf jeden Fall der Wiederverkauf berücksichtigt werden. Da setze ich Diesel und Benziner immer mit einem gleichen Prozentwert vom Neupreis an. Bei 6 Jahren und 180 Tkm kann man bei VW erfahrungsgemäß immer noch mit 25% des Neuwertes rechnen, zumindest erziele ich das bei unseren Dieseln in der Regel. Auch damit relativiert sich der Mehrpreis des Diesels wieder. Bei den o.g. Preisen ergäbe das einen Restwert beim Benziner von 5 T€ bzw. beim Diesel von 5,5 T€, wieder ein Vorteil für den Diesel von 500 €.

Durch diese beiden Maßnahmen verringert sich die Kaufpreisdifferenz schon mal von 2.000 € auf 1.300 €. Da wir als Firma einen deutlich höheren Rabatt bekommen, ist es bei uns noch mehr, aber das wäre für diesen Fall hier unrealistisch.

- als dritten Punkt erhöhe ich den von VW genannten Normverbrauch nicht wie hier vom Threadstarter genannt bei beiden linear um 1 Liter, sondern ich setze bei beiden prozentual 20% mehr an, da die Abweichung eher relativ zum Normverbrauch zu sehen ist.
Normverbrauch ist Benziner 5,8 zu Diesel 4,7, beim TE ergeben sich mit einem Liter Zuschlag 6,8 zu 5,7, bei mir mit 20% Zuschlag 6,96 zu 5,64, also eine um 0,22 Liter größere Differenz. Klingt nicht viel, macht aber über die genannten 180 Tkm über 500 € aus.

Versicherung berücksichtige ich in meiner Berechnung nicht, da es bei uns egal ist, welches Auto wir versichern, der Tarif ist immer der gleiche. Reparatur und Wartung setze ich ebenfalls gleich an, da ich auch da keine gravierenden Unterschiede sehe, Zahnriemen wollen sowohl Benziner als auch Diesel mal haben, Austausch DPF ist bis 180 Tkm zumindest turnusgemäß nicht vorgesehen und eventuell größere Ölmenge beim Diesel wird dadurch ausgeglichen, dass der Benziner ab und an Zündkerzen haben möchte.

So käme ich dann auf eine Differenz zwischen Benziner und Diesel aus den Kraftstoffkosten von 5.310 Euro auf 180 Tkm. Davon ab gehen 1.300 € für den höheren Kaufpreis (gemindert um Rabatt und anteiligen Wertverlust) und 636 € für höhere Kfz-Steuer. Bleiben also immer noch 3.374 € Vorteil für den Diesel.
Davon wäre dann noch die eventuell höhere Kfz-Versicherung für den Diesel abzuziehen, die sich aber auch relativiert, wenn man günstig eingestuft ist.

Dass das Ganze über einen Zeitraum von 6 Jahren so einige Unwägbarkeiten hat, wie die Entwicklung der Restwerte oder der Differenz zwischen Diesel- und Benzinpreis, ist klar, man kann das letztendlich nur auf Basis der heutigen Erkenntnisse abbilden.

Gruß
Stefan

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Zitat:

Original geschrieben von MGeee



Zitat:

Original geschrieben von rv112xy



Ich musste eine Zeit lang jedes Wochenende 460 KM am Sonntag BAB fahren und da ich da Zeit hatte, habe ich im 6.Gang bei 100 KM/h den Tempomat rein gemacht.
Muuuaaah - 100 km/h auf der BAB! Wärst du an ein anderen Wochentag gefahren, hättest du dir sicher den Zorn der LKW-Fahrer auf dich gezogen......

Zitat:

Original geschrieben von sva287


Muuuaaah - 100 km/h auf der BAB! Wärst du an ein anderen Wochentag gefahren, hättest du dir sicher den Zorn der LKW-Fahrer auf dich gezogen......

Die LKW-Fahrer ziehen den Zorn auf sich wenn sie einen anderen LKW mit 3 km/h höherer Geschwindigkeit überholen!

Vom Verkehrsrecht ist so was nämlich verboten,weil es dort heißt das ein anderes Fahrzeug mit deutlich höherer Geschwindigkeit zu überholen ist,dies ist aber mit 3 km/h höherer Geschwindigkeit nicht gegeben!

Zitat:

Original geschrieben von rv112xy


OK, dann habe ich das der Anzeige nicht richtig entnommen und entschuldige mich dafür. Was gönnt sich der Motor denn bei 130 km/h? (Meine Reisegeschwindigkeit).

Da muss ich wirklich mal beim morgen beim fahren nachschauen. Würde so aus dem Bauch heraus 5-5,5 Liter sagen; wohl ehern 5,5 als 5.

Unter 5 Liter auf keinen Fall.

Bei 100 KM/h mit aktivem Tempomat lassen sich wirklich sehr gute Verbrauchswerte erzielen (ist wohl aber bei jedem Auto so und ein ein 1.4TSI i Golf würde bei dieser Vorgabe garantiert seine Werksvorgabe von 6 Litern erreichen oder unterbieten).

Bei exakt 160 KM/h mit 2 Personen im Corsa sind es ziemlich genau 7 Liter Verbrauch auf gerader Strecke.
Ich denke das jenseits der 100 KM/h Marke wirklich jedes Auto mehr (Benziner) oder weniger (Diesel) deutlich über den Normverbrauch kommt.

Zitat:

Original geschrieben von MGeee


So, nach all der grauen Theorie und der Rechnerei hatte ich soeben die Möglichkeit mal den 140 PS 1.4TSI 7.Gang DSG probe zu fahren.
Der Motor ist sehr laufruhig... auch bei 180 KM/h !!

Durchzugskraft hat der 140 PS TSI auch ordentliche; allerdings nur im Drehzahlbereich über 3000 U/Min.!
Untendrunter kann man auch fahren, allerdings ohen jedes "Turbo"-Gefühl.
Die DSG schaltet schon bei 60 Sachen in den 7. Gang und man fährt mit 1200 U/min. vor sich hin. Wenn man dann mal ordentlich durchbeschleunigen will, werde 3-4 Gänge zurückgeschaltet und man landet automatisch >3000U/min.

Ich würde mal subjektiv sagen, dass beim Benziner 1000-1500 U/Min. für den Schub braucht, wobei der Bennziner dann aber zwischen 3000-6000 U/Min. durchgehend Schub gibt. Beim Diesel (zumindest bei meinem Corsa 1.3CDTI CommonRail 6.Gang Easytronic) spielt die Musik zwischn 2200 bis 3800 U/min.... man hat also einen deutlich kleineren Drehzahlbereich. Trotzdem muss die 7.Gang DSG beim 1.4TSI 140 PS ständig auch bei höheren Geschwindigkeiten jenseits der 140 KM/h öfters mal in den 6. Gang zurückschalten, um zu boosten.

Bei meiner Fahrweise hatte ich zwischen 10-13 Liter Verbrauch und konnte wirklich zuschauen, wie die Tanknadel nach unten ging !!

Final kommt der TSI für mich trotz der super Beschleunigung trotzdem nicht in Frage. Die 6.0 Liter scheinen mir unerreichbar, wenn man ab und zu mal die Leistung abruft und wenn man nur im Verkehr mitschwimmt, reicht auch der 1.6TDI locker aus, wobei man dort schon für sehr deutlich weniger Verbrauch schon den "Schub" hat.
Ich bin einfach durch die Turbo-Diesel "versaut" und brauche einfach den Schub, der beim Diesel meist ab 2000 U/min. anliegt.
Den TSI trete ich da viel zu hoch und dann ist der Verbrauch dementsprechend mies!

Die eine Stunde Probefahrt war insgesamt wirklich sehr aufschlussreich, zumal ich vor 2,5 Monaten schonmal den 1.6TDI mit DSG probefahren bin.
Neben der Motorisierung (für mich kommt nur Diesel in Frage, nach der Probefahrt bei meiner Laufleistung von 30TKM im Jahr) weiß ich nun auch, auf welche Extras ich notfalls auch verzichten kann, ohne dass es weh tut.
Beispielsweise muss es nicht unbedingt ein 5-Türer sein und das MuFu-Lenkrad muss es auch nicht sein. Anders als in meinem Corsa ist die Sitzposition und der Abstand zum Radio beim Golf so optimal, dass man kein MuFu-Lenkrad braucht.
Des weiteren hatte ich damals DynAudio bereits getestet (guter Klang, auch bei höherer Lautstärke). Aktuell hatte ich die 4x 20 Watt Boxen drin und war vom Klang wirklich sehr positiv überrascht. Wenn man bedenkt, dass man für DynAudio mal eben 550€ drauflegt und dann nochmal mind. 450€ für das entsprechende Radio (also rund 1000€)...

Die Sitze in der Comfort-Line sind völlig ausreichend. Man braucht nicht unbedingt die Sportsitze aus dem R-Line Paket.

Eines ist mir ebenfalls beim Golf wieder aufgefallen: die Verarbeitungsqualität und Laufruhe sind beim Golf einfach spitzenklasse. Da passt wirklich einfach alles; außer das es einen Tick zu konservativ ist.

140 PST TSI mit 7-Gang DSG??? Habe ich da was verpasst???

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@sva287:
"Muuuaaah - 100 km/h auf der BAB! Wärst du an ein anderen Wochentag gefahren, hättest du dir sicher den Zorn der LKW-Fahrer auf dich gezogen......"

Die LKw-fahrer interessiert es überhaupt nicht, wenn man echte 100km/h fährt, da die dadurch überhaupt nicht behindert werden.
Das nervt eher die PKw-Fahrer, die dann, wenn einer mit 100km/h einen 90km/h schnellen LKw überholt, heftig abbremsen müssen.

Ärger gibt es erst wenn man unterhalb der "üblichen" LKw-Geschwindigkeit fährt und die liegt normalerweise ca bei echten 90km/h.
Echte 100km/h kann man an Wertagen, bei LKw-Verkehr auf der AB mit Tempomat eigentlich gar nicht fahren, da man gefühlte alle 3 Minuten vor einem einen LKw langsamer werden und ihn dann überholen müsste und das ist, wie gesagt, mit 100km/h etwas zu langsam.

Ich habe einige tausend Kilometer Gespannerfahrung auf der AB (mit der 100km/h-Regelung).
Echte 100km/h konstant kann man bei LKw-Verkehr nicht fahren weil man dann dauernd hinter LKw's warten muss, bis man endlich mal (dann mit über 100km/h) überholen kann.
(Durch das ständige Überholen spart man auch nicht gerade an Kraftstoff!)

Unter 85km/h zu bleiben kann man nicht wagen, da die LKw's dann auf 2 Meter auffahren, riskant überholen und 2 Meter vor dem Zugwagen wieder einscheren. (eventuell noch begleitet von einem kleinen Hupkonzert)

Wenn man recht langsam und vor allem stressfrei auf der AB fahren will, sollte man das Tempo daher genau dem der LKw's anpassen. dann ist man häufig im Windschatten und kann so bei ca Tempo 90km/h enorm Sprit sparen.
(Mit Wohnwagen verbrauche ich da gut 8L Diesel. Ohne WoWa mache ich das normalerweise nicht, komme dann aber auf ca 4L/100km))

@ sva287

Bitte nicht meinen Namen für ein Zitat benutzen, was ich nicht gesagt habe 😉

@ MGeee

5,5 Liter bei 130? Das wären dann schon 0,5 mehr als beim Golf. Bei 160 nehmen sie sich dann nicht viel. Hier schwankt bei mir der Verbrauch zwischen 6,5 und 7 Litern.

Zitat:

Original geschrieben von derradlfreak


140 PST TSI mit 7-Gang DSG??? Habe ich da was verpasst???

122 PS, 1.4TSI war es (also der mit Turbolader, aber ohne Kompressor).

Zitat:

Original geschrieben von rv112xy


@ sva287

Bitte nicht meinen Namen für ein Zitat benutzen, was ich nicht gesagt habe 😉

@ MGeee

5,5 Liter bei 130? Das wären dann schon 0,5 mehr als beim Golf. Bei 160 nehmen sie sich dann nicht viel. Hier schwankt bei mir der Verbrauch zwischen 6,5 und 7 Litern.

Wie gesagt, ich muss das morgen mal prüfen.

Zitat:

Original geschrieben von navec


@sva287:
"Muuuaaah - 100 km/h auf der BAB! Wärst du an ein anderen Wochentag gefahren, hättest du dir sicher den Zorn der LKW-Fahrer auf dich gezogen......"

Die LKw-fahrer interessiert es überhaupt nicht, wenn man echte 100km/h fährt, da die dadurch überhaupt nicht behindert werden.
Das nervt eher die PKw-Fahrer, die dann, wenn einer mit 100km/h einen 90km/h schnellen LKw überholt, heftig abbremsen müssen.

Ärger gibt es erst wenn man unterhalb der "üblichen" LKw-Geschwindigkeit fährt und die liegt normalerweise ca bei echten 90km/h.
Echte 100km/h kann man an Wertagen, bei LKw-Verkehr auf der AB mit Tempomat eigentlich gar nicht fahren, da man gefühlte alle 3 Minuten vor einem einen LKw langsamer werden und ihn dann überholen müsste und das ist, wie gesagt, mit 100km/h etwas zu langsam.

Ich habe einige tausend Kilometer Gespannerfahrung auf der AB (mit der 100km/h-Regelung).
Echte 100km/h konstant kann man bei LKw-Verkehr nicht fahren weil man dann dauernd hinter LKw's warten muss, bis man endlich mal (dann mit über 100km/h) überholen kann.
(Durch das ständige Überholen spart man auch nicht gerade an Kraftstoff!)

Unter 85km/h zu bleiben kann man nicht wagen, da die LKw's dann auf 2 Meter auffahren, riskant überholen und 2 Meter vor dem Zugwagen wieder einscheren. (eventuell noch begleitet von einem kleinen Hupkonzert)

Wenn man recht langsam und vor allem stressfrei auf der AB fahren will, sollte man das Tempo daher genau dem der LKw's anpassen. dann ist man häufig im Windschatten und kann so bei ca Tempo 90km/h enorm Sprit sparen.
(Mit Wohnwagen verbrauche ich da gut 8L Diesel. Ohne WoWa mache ich das normalerweise nicht, komme dann aber auf ca 4L/100km))

fahre manchmal Tacho 100, das sind dann echte 93 auf der BAB. Das geht ganz gut, da man hier nicht schnell auf den nächsten LKW auffährt und damit nicht so oft überholen muss. Und wenn doch, gebe ich natürlich Gas, außer es ist keiner hinter mir. Anschließend vorsichtig Gas wegnehmen und man hat durch das Überholen kaum mehr verbraucht. Windschatten bringt einiges (ca. 0,5 Liter auf 100 km), aber das ist mir zu riskant (Bremsweg).

Zitat:

Original geschrieben von derradlfreak


fahre manchmal Tacho 100, das sind dann echte 93 auf der BAB. ...

Nun, das ist schon krass wenig, und manchmal auch gefährlich. Ich finde den Tempobereich um 120 ganz ok, da verbraucht der Wagen über 1 L/100km weniger als bei 140 km/h...😰

Zitat:

Original geschrieben von olaf88



Zitat:

Original geschrieben von derradlfreak


fahre manchmal Tacho 100, das sind dann echte 93 auf der BAB. ...
Nun, das ist schon krass wenig, und manchmal auch gefährlich.

Warum gefährlich? LKWs fahren auch oft Tacho 90 bis 100. Wenn man hinter denen bleibt, braucht man so gut wie gar nicht ausscheren zum Überholen. Weniger Gefahr geht doch kaum. Wenn man schneller fährt, ist man ständig am Springen zwischen rechter und linker Spur. Kommt ein schneller Fahrer, muss man nach rechts zwischen die LKWs und erstmal abbremsen, dann wieder raus zum Überholen etc.. 120 km/h sind bei freier AB gut, aber bei mehr Verkehr manchmal eher stressig, ausgenommen im Ausland, z.B. Holland, wo 120 km/h das Geschwindigkeitslimit sind. Aber kommt man dort aus nach Deutschland rein, wird das Fahren schlagartig viel unruhiger... Ein paar wenige schnelle Fahrer genügen dafür schon, man muss ständig auf der Hut sein, will man nicht ebenfalls schnell mitfahren.

j.

100km/h lauf Tacho ist wirklich langsam, muss aber nicht gefährlich sein. Wie Jennss schon schreibt, einfach zwischen den LKW´s mitrollen und hoffen, dass der LKW hinter einem den Sicherheitsabstand einhält.
Hatte neulich auch viel Zeit und bin mit max 110 km/h von Kiel nach HH Flughafen "gefahren". Durschschnittsgeschwindigkeit lag bei 91km/h und der Verbrauch bei 3,5l. Sicherheitsabstand (50m) zum vorrausfahrenden LKW eingehalten und wenn kein schnellerer PKW von hinten kam auf 110km/h "beschleunigt" und den LKW überholt. Man kann sehr sparsam unterwegs sein, wenn der Verkehr und das Streckenprofil es zulassen.😁

Ich schreibe eigentlich immer nur von "echten" Geschwindgkeiten (z.B. GPS).
Tachoangaben interessieren mich relativ wenig, da auch ein potentielles Bußgeld nur nach echten Geschwindigkeiten festgesetzt wird und Tachos bei allen Leuten unterschiedlich falsch gehen.

Und mit echten 100km/h kann man auf der BAB, bei regem LKw-Verkehr, einfach nicht vernünftig fahren.

Zitat:

Original geschrieben von navec



Und mit echten 100km/h kann man auf der BAB, bei regem LKw-Verkehr, einfach nicht vernünftig fahren.

Das stimmt leider teils. Zumindest nicht gemütlich. Am angenehmsten ist es nach wie vor bei 130 km/h. Hier ist auch für mich der Beste Kompromiss zwischen Zeit und Verbrauch.

Zitat:

Original geschrieben von rv112xy



Zitat:

Original geschrieben von navec



Und mit echten 100km/h kann man auf der BAB, bei regem LKw-Verkehr, einfach nicht vernünftig fahren.
Das stimmt leider teils. Zumindest nicht gemütlich. Am angenehmsten ist es nach wie vor bei 130 km/h. Hier ist auch für mich der Beste Kompromiss zwischen Zeit und Verbrauch.

das wird jeder anders sehen. Und es ist auch, zumindest bei mir, situationsabhängig

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