1.2 16v 75ps D4F baujahr 2002: erhöhter spritverbrauch

Renault Twingo I ( C06)

Hey,

Habe jetzt im internet nix richtiges gefunden außer dass die Leute ständig darüber diskutieren, ob der Beitrag Ersteller richtig gerechnet hat oder nicht. Habe das problem das mein Twingo c06 1.2 16v 75ps D4F baujahr 2002 mit 73.000 km erhöhten spritverbrauch hat.

Ansicht läuft das Fahrzeug sehr ruhig. An der Ampel merkt man nichtmal das der Motor läuft, also so ruhig. Habe nicht das Gefühl als hätte es leistungsschwäche, da er noch gut zieht. Fahre hauptsächlich Autobahn und immer wieder mal in Stadt und nie über 120 kmh. Habe in stand auch eine weile zugehört ob er unrund läuft, jedoch kein unterschied gehört.

Hatte vor 2 Tagen vollgetankt und bin so halt etwas gefahren. Nach 98km merkte ich das 2 Balken weg sind. Was nicht normal ist. Dachte mir das es an der manchmal ungenauen tankanzeige liegt. Bin aber zum überprüfen mal an die Tankstelle gefahren habe dann bei 107 km wieder vollgetankt und sah das er 8,79 L verbraucht hat. Dafür das ich nur Autobahn gefahren bin und mal 5-10 min in Stadt war, ist dass viel.

Mit meinem ersten teingo konnte ich problemlos über 600km fahren mit dem gleichen Motor. Wegen dem wollte ich euch mal fragen, ob ihr da eine Idee habt. So vll Sachen die typisch sind für hohen Spritverbrauch etc.

Luftfilter habe ich neu gewechselt (was mir etwas ungutes Gefühl gibt ist das die untere Seite etwas ölig wird und öl in Kasten ist. Denke vll verstopfte kurbelgehäuseentlüftung. Sind nur 2 rillen von Luftfilter die dann etwas ölig werden, wegen dem mache ich mir jetzt nicht allzu viele sorgen, außer ihr sagt da was anderes), Ölstand ist perfekt in der Mitte, verliert kein Kühlwasser und eig läuft es ja ruhig. Habe auch kein fehlerspeicher. Bremsen vorne sind auch neu, denke nicht das die Bremsbacken festsitzen (las das mal irgendwo).

Werde mir mal demnächst so ne liqui moly Flasche einkippen die gut für die einspritzventile sind. Hatte mir mal was beim Oldtimer w124 geholfen und plötzlich war der spritverbrauch auch besser. Vll hilft das bei meinem twingo auch.

Sonst würde mir tatsächlich nur noch die Lambdasonden einfallen. Werkstatt erwähnte das bei mir der flexrohr ausgetauscht werden sollte. Hat es vll ein Einfluss auf die werte vom zweiten lambdasonde? Würde da aber nicht mk leuchte angehen?

Viel geschrieben hoffe aber das ich irgendwie alles deutlich erzählen konnte. Hoffe auf eure unterstützung<3

Mit freundlichen Grüßen

72 Antworten

Es kann nicht Tropfen. Ich gehe davon aus, dass du sauber und vernünftig gearbeitet hast.

Denke daran, entlüften, auf Betriebstemperatur laufen lassen, damit sich der große kühlerkreislauf öffnet, dann ggf nachfüllen. Bitte an Frostschutz denken

PS sei stolz auf dich, gut gemacht und geld gespart.

Zitat:

@Mrjrs schrieb am 6. Oktober 2022 um 19:37:28 Uhr:


Habe mir mal die Zündkerzen angeschaut und die sehen gut aus. Nicht feucht und nicht verkokelt, kenne halt die marke champion nicht. So viel ich weis sind ja die NGK die besten Zündkerzen für die twingos. Überlege ob ich trotzdem mal die Zündkerzen mit NGK Zündkerzen wechsel

Ich habe ausprobiert, daß die Kerzen ab 45.000 Zündaussetzer haben. Also werden sie regelmäßig nach 40.000 gewechselt und nicht früher.

Den Verbrauch kann man nur über mindestens 1000 km zuverlässig bestimmen, wenn man nach 1000 km wieder volltankt und die Mengen dazwischen dazu addiert.
Bei einer geringeren km-Zahl sind die Ungenauigkeiten beim Tanken durch Schiefstellen einfach zu groß.

Gewinde die im Betrieb heiß werden, müssen immer mit Graphitfett geschmiert werden. Zumindest werden sie es bei mir. Eine Mutternssicherung kann man sich aus einem Stück Blech selbst machen.

Öl hat im Luftfiltergehäuse nichts verloren. Bei 150.000 plus x muß man den ganzen Ansaugbereich putzen und die Schläuche auf Durchgang untersuchen. Evtl Metallteile im Schlauch mit einem Loch unbedingt wieder genau wie vorher einbauen. Sonst sucht man sich später einen Wolf.

Auch die Drosselklappe muß da geputzt werden.

schrauber

@schrauber10 danke dir, habe vor demnächst irgendwann die angausbereich vorzunehmen. Finde jedoch keine genaue Einleitung, werde es aber selber auch hinkriegen

Zitat:

@Mrjrs schrieb am 3. Oktober 2022 um 13:46:38 Uhr:



Hey,

Twingo c06 1.2 16v 75ps D4F baujahr 2002 mit 73.000 km erhöhten spritverbrauch hat.

Luftfilter habe ich neu gewechselt (was mir etwas ungutes Gefühl gibt ist das die untere Seite etwas ölig wird und öl in Kasten ist. Denke vll verstopfte kurbelgehäuseentlüftung. Sind nur 2 rillen von Luftfilter die dann etwas ölig werden, wegen dem mache ich mir jetzt nicht allzu viele sorgen, außer ihr sagt da was anderes), Ölstand ist perfekt in der Mitte, verliert kein Kühlwasser und eig läuft es ja ruhig.

Werde mir mal demnächst so ne liqui moly Flasche einkippen die gut für die einspritzventile sind. Hatte mir mal was beim Oldtimer w124 geholfen und plötzlich war der spritverbrauch auch besser. Vll hilft das bei meinem twingo auch.

Sonst würde mir tatsächlich nur noch die Lambdasonden einfallen. Werkstatt erwähnte das bei mir der flexrohr ausgetauscht werden sollte. Hat es vll ein Einfluss auf die werte vom zweiten lambdasonde? Würde da aber nicht mk leuchte angehen?

In 20 Jahren 73.000 km sind weniger als 4000/a. Das fährt man eigentlich mit dem Fahrrad oder Kinderwagen. Hat da jemand den Tacho "justiert"?

Seit ich festgestellt habe, daß der Verbrauch nach mehr als 30.000 km schnell ansteigt, wird das Luftfilter bei 30.000 gewechselt. Nicht vorher und auch möglichst nicht später.

Diese Zusatzprodukte sind sicher nicht schlecht. Ich verwende sie nicht.

Die Lambdasonden sind bei mir nach 230.000 noch nicht gewechselt worden.
Ein undichter Auspuff kann die Messungen der Sonden stören. Ob die zweite Sonde hier zu einem höheren Verbrauch führt? kann ich nicht sagen.

schrauber

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@schrauber10 eig würde ich jetzt gerne fragen ob man sowas kontrollieren kann. Jedoch glaube ich, dass dies schwer bzw garnicht möglich ist beim twingo. Keilriemen waren halt die ersten noch bzw originale von renault aber sehr rissig. Ölfilter ist in meiner hand in mehrere kleine teile aufgegangen, luftfilter hatte auch seine bessere tage gesehen und ja… laut den bildern und den rost was in innenraum ist, vermute ich das er einfach wirklich lange auf einer wiese stand und jemand versucht hat den rennsemmel zu retten. Ich idiot wurde verarscht und versuche noch das beste daraus zu holen bzw es jetztrichtig zu retten mit mein azubi geld.

Habe nach dem kauf schon über 750 euro vor vesteckte mängeln investiert, die er mir nicht nannte bzw versteckte! (Hat natürlich den tüv bestanden mit einen loch im tank ( was mit silikon und eine schraube teils dicht gemacht wurde aber noch tropfte)und rost an der bremsleitung ( so das diese mir an der ampel platzte))

Ich warte erstmal bis diese eine „elektronische störung“ fehler wieder auftaucht und gehe dann in die werkstatt. Hoffe das ich keine weitere Überraschungen erhalte

Bei meinem war es die elektronische Drosselklappe, die zu Mehrverbrauch geführt hat.

Mit den Bremsleitungen habe ich auch Probleme und die lassen sich anscheinend nur extrem aufwändig ersetzen, wenn man ABS hat.

Was "passiert" denn, wenn die platzt? Kann man dann noch mit der einen Hälfte des Zweikreisbremssystems bremsen oder geht das Pedal gleich bis auf den Boden?

Das Zweikreisbremssystem verhindert den völligen Ausfall der Betriebsbremse.

Das ist klar. Nur, was passiert in dem Augenblick mit dem Bremspedal genau.
Tritt man einmal ins Halbleere und muss schleunigst wieder pumpen um erneut Bremswirkung zu erzielen?

Halbleer und pumpen für die Bremsflüssigkeit.

Weiß aber nicht ob du damit klar kämst, wenn das plötzlich der Fall ist

Riskant, unfallgefahr

Das Pedal steht etwas tiefer und je nach Aufteilung bremsen entweder diagonal oder achsweise noch zwei Räder.
Pumpen würde dann nur weitere Flüssigkeit auf die Straße befördern.

Ich glaube nicht, dass das Pedal nur etwas tiefer steht. Wenn ich entlüfte und (nur) einen Bremskreis öffne, wandert das Pedal sofort bis auf den Boden.
Da "hülfe" dann nur noch die Handbremse.

Ohne Pumpen wird es sicher nicht gehen, vielleicht sagt der TE mal was dazu.

In den noch intakten Kreis bekommst du auch durch mehrmaliges Pumpen nicht mehr Flüssigkeit rein, da ja kein Hohlraum vorhanden ist wie z.B.bei Lufteinschluß.
Durch Pumpen entleert sich aber Recht schnell der Vorratsbehälter, der natürlich im unteren Bereich zweigeteilt ist um den völligen Ausfall der Betriebsbremse zu verhindern.

Also bei mir war es so, dass es schon noch gebremst hat aber halt schwöcher. Es ist mir am meisten an der ampel aufgefallen. Denn ich drück, das auto steht, jedoch bei gleicher druck füngt plötzlich an auto langsam wieder zu rollen und da drücke ich mehr. Es dtoppt zwar da wieder aber dann fängt es wieder an zu rollen.

Bis ich halt bis zum anschlag gedrückt hatte.

Also wenn man die pedale während der fahrt bis zum andchlag drücken kann ist die bremsleitung undicht (bei mir geplatzt) und spritzt etwas bremsflüssigkeit auf den boden bzw Karosserie. Das sieht man eindeutig bei den flecken unterm auto dann

Bei mir wurde da nur die eine stelle repariert. Dafür gibt es da ein Verbindungsstück womit man die dann an jede stelle sozusagen entfernen kann und eine neue leitung verbinden kann. Sonst müsste man die ganze leitung bis zu der originale verbindungsstelle neu machen

wenn man erfahrener fahrer ist, motorbremse bremsen lässt und etwas mit handbremse spielt wäre dies in sehr riskanter art, aber möglich das fahrzeug noch an eine sichere stelle zu bringen.

Auf einer abgesperrten strecke kommte ich so 15 km in guten stücken noch fahren.

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