„Schulung“ bei Leasing-Fahrzeugübernahme durch Ford-Partner
Hallo Forum,
nächste Woche werde ich endlich meinen neuen Dienstwagen übernehmen können. Es ist zwar nicht mein erster Firmenwagen, aber zum ersten Mal gibt es eine „Schulung“, die anscheinend bei Ford zum Pflichtprogramm gehört, bevor man ein Leasing-Fahrzeug übernehmen kann.
Vorab wüsste ich gerne schon einmal, worum es in dieser „Schulung“ überhaupt geht und wie lange die Show ungefähr dauern wird – immerhin habe ich je rund 4 Stunden An- und Abreise.
Es wäre schön, wenn mir jemand Informationen geben könnte, was diese „Schulung“ beinhaltet und ob sie sinnvoll oder reine Zeitverschwendung ist.
Vielen Dank.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@MoonshineRunner schrieb am 18. September 2020 um 22:02:04 Uhr:
Ich habe den Spurhalte-Assi auf „Warnen und Eingriff“ eingestellt und er funktioniert auch, nur zieht der Wagen schon fast über die Linie, bevor das Ding eingreift.
Nach deiner Beschreibung ist das der falsche Assistent. Du beschreibst den "Spurhalteassistent", den es für Handschalter und Automatik gibt, der per Taster am Blinkerhebel aktiviert wird und tatsächlich erst warnt (oder eingreift, je nach Einstellung), wenn man dicht an der Spurbegrenzung ist. Siehe auch:
https://www.fordservicecontent.com/.../Content?...Was du möchtest ist der "Spurführungsassistent", den es nur in Kombination mit dem Automatik-Getriebe gibt.
Guggst du dazu hier:
https://www.fordservicecontent.com/.../Content?...Etwas weiter untern auf der Seite kommt der Abschnitt "Adaptive Geschwindigkeitsregelung mit Spurführungsassistent". Und da steht dann u.A., daß der Spurführungsassistent nur aktiviert werden kann (mit der Taste am Lenkrad, nicht am Blinkerhebel), wenn man gerade mit ACC-Tempomat fährt. Für Fahrsituationen ohne Tempomat kann man nur den einfacheren Spurhalte-Assistent (siehe oben, Aktivierung am Blinker) verwenden.
43 Antworten
Zitat:
@MoonshineRunner schrieb am 21. August 2020 um 09:25:00 Uhr:
nächste Woche werde ich endlich meinen neuen Dienstwagen übernehmen können.
"Nächste Woche" sollte ja mittlerweile vorbei sein. Was wurde nun genau geschult? Bin neugierig ;-)
Nein, „die nächste Woche“ ist noch nicht vorbei, denn ich habe mich dazu entschlossen, den Wagen nicht während meines Urlaubs abzuholen holen und jetzt habe ich einen Termin für kommenden Dienstag. Inzwischen konnte ich aber in Erfahrung bringen, dass die „Schulung“ tatsächlich nur die Einweisung durch den zuständigen Verkäufer ist.
Also wie von einigen hier vermutet. Danke für die Rückmeldung und ich drücke die Daumen, dass du es entsprechend abkürzen kannst :-)
Mein Händler hat mir auch eine kurze Einweisung gegeben. Hat mit allem drum und dran knapp 20 Minuten gedauert. Für Details ist das natürlich zu wenig, aber als Überblick war es ganz gut. Meine Mietwagen bekomme ich normalerweise ohne jegliche Einweisung und da kann man bei manchen Kisten schon ziemlich verzweifeln.
In Erinnerung ist mir ein Megan geblieben, der ums verrecken nicht anspringen wollte. Nachdem ich eine halbe Stunde die Bedienubgsanleitung gewälzt habe, habe ich gefunden, dass der Wagen nur startet, wenn man die ZV mit dem Taster auf dem Schlüssel öffnet. Wer sich so einen Mist ausdenkt. Vor allem, dass der Starter dreht, aber das Auto nicht anspringt.
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So, der Focus ist da. Die Einweisung wurde vom sehr netten Junior-Chef des Autohauses telefonisch durchgeführt und dauerte inklusive reichlich Small-Talk etwa 40 Minuten. Insgesamt war ich für die Übergabe des Hyundai und Übernahme des Ford heute rund 10,5 Stunden unterwegs.
Der erste Eindruck: Der Focus ist okay. Nicht mehr, nicht weniger.
Positiv fällt erst einmal die Laufruhe, die Performance (1.5 EcoBlue / 120PS) und die gute Automatik auf, negativ die harten Sitze, der für einen Kombi recht kleine Kofferraum, der fehlende Gefahrenstellen-Warner im Navi und der doch eher funktionslose merkwürdig reagierende Spurhalte-Assistent. In den kommenden Tagen wird sich zeigen, ob der Focus und ich doch noch Freunde werden oder unsere Beziehung für die nächsten drei Jahre nicht über den Status „gute Bekannte“ hinausgehen wird. 😉
Die ersten 1.200 Kilometer sind geschafft und meinen ersten Eindruck kann ich ins leicht bessere korrigieren. Die Sitze sind zwar hart, aber nachdem ich jetzt für die Lordosenstütze eine angenehme Einstellung gefunden habe, geht's. Den Spurhalte-Assistent kann man zwar immer noch vergessen und die Start-Stop-Automatik nervt gelegentlich, aber das Ding kann man ja abschalten. Ausgezeichnet funktioniert der Sprachassistent, das konnte der Hyundai bei weitem nicht so gut. Nicht so schön ist, dass man sich für vieles durch Menüs hangeln muss, was zunächst etwas unübersichtlich ist. Am Ende ist's aber bestimmt nur Gewöhnungssache.
Bist du sicher, dass du den Spurhalteassistent und nich den Spurwarner oder wie der heißt eingeschaltet hast? Ists nen Automatik? Wenn nicht hat der nämlich gar keinen Spurhalteassistent.
@KamiKateR1990
Ja, er hat eine Automatik und die ist echt klasse.
Ich habe den Spurhalte-Assi auf „Warnen und Eingriff“ eingestellt und er funktioniert auch, nur zieht der Wagen schon fast über die Linie, bevor das Ding eingreift. Der Assistent vom Hyundai hat die Kiste schön mittig in der Spur gehalten und in weiten Kurven lenkte der Hyundai sauber mit, das macht der Focus leider nicht.
Inzwischen habe ich knapp 1.800 km runter gerissen und mich schon weitgehend an die Eigenarten des Focus gewöhnt und ich weiß, dass ich auf hohem Niveau meckere. 😉
Insgesamt bin ich mit dem Auto doch sehr zufrieden, auch wenn ich ihn privat nicht kaufen würde – das liegt aber nicht am Wagen, sondern daran, dass ich auf dicke Amis stehe. 😉
BTW: Kann man die Start-Stopp-Automatik (die funktioniert übrigens zu gut) eigentlich standardmäßig ausschalten?
Zitat:
@MoonshineRunner schrieb am 18. September 2020 um 22:02:04 Uhr:
@KamiKateR1990
Ja, er hat eine Automatik und die ist echt klasse.
Ich habe den Spurhalte-Assi auf „Warnen und Eingriff“ eingestellt und er funktioniert auch, nur zieht der Wagen schon fast über die Linie, bevor das Ding eingreift. Der Assistent vom Hyundai hat die Kiste schön mittig in der Spur gehalten und in weiten Kurven lenkte der Hyundai sauber mit, das macht der Focus leider nicht.
Inzwischen habe ich knapp 1.800 km runter gerissen und mich schon weitgehend an die Eigenarten des Focus gewöhnt und ich weiß, dass ich auf hohem Niveau meckere. 😉
Insgesamt bin ich mit dem Auto doch sehr zufrieden, auch wenn ich ihn privat nicht kaufen würde – das liegt aber nicht am Wagen, sondern daran, dass ich auf dicke Amis stehe. 😉BTW: Kann man die Start-Stopp-Automatik (die funktioniert übrigens zu gut) eigentlich standardmäßig ausschalten?
Start/Stop kann man mit forscan deaktivieren, oder immer sofort auf Sportmodus umschalten, da ist S/S auch deaktiviert
@AUDlMANIA
Danke für den Tipp, mit Forscan werde ich mich demnächst mal näher beschäftigen.
Den Sportmodus mag ich ehrlich gesagt nicht so, da wird mir das Auto zu „nervös“. Ich bin wohl schon zu alt. 😉
Zitat:
@MoonshineRunner schrieb am 18. September 2020 um 22:02:04 Uhr:
Ich habe den Spurhalte-Assi auf „Warnen und Eingriff“ eingestellt und er funktioniert auch, nur zieht der Wagen schon fast über die Linie, bevor das Ding eingreift.
Nach deiner Beschreibung ist das der falsche Assistent. Du beschreibst den "Spurhalteassistent", den es für Handschalter und Automatik gibt, der per Taster am Blinkerhebel aktiviert wird und tatsächlich erst warnt (oder eingreift, je nach Einstellung), wenn man dicht an der Spurbegrenzung ist. Siehe auch:
https://www.fordservicecontent.com/.../Content?...Was du möchtest ist der "Spurführungsassistent", den es nur in Kombination mit dem Automatik-Getriebe gibt.
Guggst du dazu hier:
https://www.fordservicecontent.com/.../Content?...Etwas weiter untern auf der Seite kommt der Abschnitt "Adaptive Geschwindigkeitsregelung mit Spurführungsassistent". Und da steht dann u.A., daß der Spurführungsassistent nur aktiviert werden kann (mit der Taste am Lenkrad, nicht am Blinkerhebel), wenn man gerade mit ACC-Tempomat fährt. Für Fahrsituationen ohne Tempomat kann man nur den einfacheren Spurhalte-Assistent (siehe oben, Aktivierung am Blinker) verwenden.
Ah, again what learned. 😁
Dann hat meiner nur die abgespeckte Version. Naja, Firmenwagen halt.
Gestern hörte ich, dass für uns Techniker wohl ursprünglich der Wagen mit der Trend-Ausstattung geplant war und erst nach Intervention unseres technischen Leiters auf Cool & Connect gewechselt wurde. Glück gehabt!
Der Trend wäre aber auch unzumutbar gewesen, bei mindestens 300 km Strecke, die ich jeden Tag zurücklegen muss, sollte ein minimaler Luxus schon drin sein. Immerhin konnte ich die Standheizung dazu ordern, bei den Wintern hier in der Region eigentlich unverzichtbar. 😉
Ich fahre geschäftlich auch einen C&C und habe noch immer das Problem,
dass sich die automatische Handbremse beim Zündung AUS nicht automatisch anzieht.
Ich muss sie immer von Hand ziehen (kl. Schalter)
Du hast auch 1,5 Diesel und Automatik ?
Gruß
Zitat:
@yy_zz schrieb am 19. September 2020 um 11:08:29 Uhr:
@MoonshineRunnerIch fahre geschäftlich auch einen C&C und habe noch immer das Problem,
dass sich die automatische Handbremse beim Zündung AUS nicht automatisch anzieht.
Ich muss sie immer von Hand ziehen (kl. Schalter)Du hast auch 1,5 Diesel und Automatik ?
Gruß
Wichtig ist dabei:
AutoHold muss aktiviert sein. Dann darauf achten, vor abstellen des Motors, den Bremsdruck so groß zu haben dass das grüne AutoHold Symbol im Bordcomputer oben grün leuchtet. Dann Motor aus und die Handbremse zieht automatisch.
Ist unabhängig ob Handschaltung oder Automatik