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"Pickerl" beim Civic FK3 in Österreich
Hallo,
komme gerade leicht angesäuert vom "Pickerl" (in Deutschland heißt das wohl TÜV), das ich in meiner Honda-Vertragswerkstatt durchführen ließ, zurück.
Mein Civic 2.2 i-CTDi ist Erstzulassung Juni 2006 und hat aktuell 61.015 km runter.
An Ihrem Fahrzeug wurden folgende Mängel festgestellt:
1.1.14 Bremstrommeln, Bremsscheiben: Vorne und hinten leicht eingelaufen und leichter Rost
6.1.2 Abgasführungen und Schalldämpfer: Leichter Rost
Naja, wenn das nach 3 Jahren trotz Unterbodenschutz durch die Fachwerkstatt so ist, dann möchte ich nicht wissen, wie es nach 8 Jahren aussieht, denn solange werde ich den Wagen voraussichtlich fahren.
Folgende Arbeiten wurden durchgeführt:
- Vordere Bremsklötze ersetzen, Bremssättel reinigen und gängig machen
- Siedepunkt der Bremsflüssigkeit prüfen und Wechsel der Bremsflüssigkeit
- § 57a Überprüfung ("Pickerl")
Alles zusammen mit Material, Arbeitszeit, Prüfplakette und Kleinkram habe ich 290,40 Euro (inklusive Steuer) bezahlt.
Was mich letztendlich auch geärgert hat:
Am Empfang wurde mir gesagt, welche Arbeiten geplant seien. Auf dem Auftragsblatt sah ich unter anderem "Autowäsche gratis". Nachdem ich erst am Mittwoch den Wagen etwa 1 1/2 Stunden lang ausführlichst gereinigt hatte, sah ich keine Notwendigkeit einer Autowäsche. Darauf wies ich auch hin, woraufhin dieser Punkt vor meinen Augen von der Liste gestrichen wurde.
Als ich das Auto in Empfang nahm, sah ich sofort, daß er durch die Waschanlage ging, denn er war aufgrund der eingetrockneten Wassertropfen am schwarzen Lack und an den Scheiben schmutziger als zuvor!
Ich weiß nicht, wo die Leute Schmutz gesehen haben, denn nachdem ich den Wagen am Mittwoch blitzeblank geputzt habe, ist dieser bis heute in der Garage gestanden. Und von den rund 20 km, die ich heute zur Werkstatt gefahren bin, kann er nicht so schmutzig geworden sein. Aber anscheinend fahren die mit allen Autos rein, egal ob gewünscht oder nicht, egal ob dreckig oder nicht...
Das nächste, was mich stört, ist, daß Scheibenreiniger nachgefüllt wurde ohne dass ich vorher gefragt worden war. Ist aber anscheinend auch ein Weg, dem Kunden Geld abzuzocken.
Also schön langsam macht mir Honda den Umstieg auf BMW immer leichter.
Beste Antwort im Thema
Hallo,
komme gerade leicht angesäuert vom "Pickerl" (in Deutschland heißt das wohl TÜV), das ich in meiner Honda-Vertragswerkstatt durchführen ließ, zurück.
Mein Civic 2.2 i-CTDi ist Erstzulassung Juni 2006 und hat aktuell 61.015 km runter.
An Ihrem Fahrzeug wurden folgende Mängel festgestellt:
1.1.14 Bremstrommeln, Bremsscheiben: Vorne und hinten leicht eingelaufen und leichter Rost
6.1.2 Abgasführungen und Schalldämpfer: Leichter Rost
Naja, wenn das nach 3 Jahren trotz Unterbodenschutz durch die Fachwerkstatt so ist, dann möchte ich nicht wissen, wie es nach 8 Jahren aussieht, denn solange werde ich den Wagen voraussichtlich fahren.
Folgende Arbeiten wurden durchgeführt:
- Vordere Bremsklötze ersetzen, Bremssättel reinigen und gängig machen
- Siedepunkt der Bremsflüssigkeit prüfen und Wechsel der Bremsflüssigkeit
- § 57a Überprüfung ("Pickerl")
Alles zusammen mit Material, Arbeitszeit, Prüfplakette und Kleinkram habe ich 290,40 Euro (inklusive Steuer) bezahlt.
Was mich letztendlich auch geärgert hat:
Am Empfang wurde mir gesagt, welche Arbeiten geplant seien. Auf dem Auftragsblatt sah ich unter anderem "Autowäsche gratis". Nachdem ich erst am Mittwoch den Wagen etwa 1 1/2 Stunden lang ausführlichst gereinigt hatte, sah ich keine Notwendigkeit einer Autowäsche. Darauf wies ich auch hin, woraufhin dieser Punkt vor meinen Augen von der Liste gestrichen wurde.
Als ich das Auto in Empfang nahm, sah ich sofort, daß er durch die Waschanlage ging, denn er war aufgrund der eingetrockneten Wassertropfen am schwarzen Lack und an den Scheiben schmutziger als zuvor!
Ich weiß nicht, wo die Leute Schmutz gesehen haben, denn nachdem ich den Wagen am Mittwoch blitzeblank geputzt habe, ist dieser bis heute in der Garage gestanden. Und von den rund 20 km, die ich heute zur Werkstatt gefahren bin, kann er nicht so schmutzig geworden sein. Aber anscheinend fahren die mit allen Autos rein, egal ob gewünscht oder nicht, egal ob dreckig oder nicht...
Das nächste, was mich stört, ist, daß Scheibenreiniger nachgefüllt wurde ohne dass ich vorher gefragt worden war. Ist aber anscheinend auch ein Weg, dem Kunden Geld abzuzocken.
Also schön langsam macht mir Honda den Umstieg auf BMW immer leichter.
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40 Antworten
Hallo Mike_083,
laß das gleiche mit einem BMW Dreier machen, dann kannst du das fast verdoppeln. Mein Nachbar weiß, wovon er redet (320d).
Du wirst noch mit einer Träne im Knopfloch diesen Preisen hinterher weinen.
Zitat:
Original geschrieben von Mike_083
Das nächste, was mich stört, ist, daß Scheibenreiniger nachgefüllt wurde ohne dass ich vorher gefragt worden war. Ist aber anscheinend auch ein Weg, dem Kunden Geld abzuzocken.
Also schön langsam macht mir Honda den Umstieg auf BMW immer leichter.
Also solche Posten auf der Rechnung gibts nicht nur bei Honda.
Zu meinen VW-Zeiten habe ich bewusst vor der Inspektion den Scheibenwaschbehälter randvoll gefüllt, und trotzdem wurde fürs Nachfüllen (wohl der Standard-Betrag) abkassiert. Das finde ich noch schlimmer wie das wirkliche Nachfüllen von fehlenden "Betriebsstoffen". Irgendwie gehört das Nachfüllen eigentlich auch dazu. Es soll ja Leute geben, die das nicht selbst können oder nicht können wollen.
Zitat:
Original geschrieben von ralphus1
Hallo Mike_083,
laß das gleiche mit einem BMW Dreier machen, dann kannst du das fast verdoppeln. Mein Nachbar weiß, wovon er redet (320d).
Du wirst noch mit einer Träne im Knopfloch diesen Preisen hinterher weinen.
Hallo,
ich kenne es genau umgekehrt. Mein Schwiegervater in spe fährt den aktuellen BMW 320d und hat geringere Wartungskosten als ich bei meinem Honda Civic.
Aber lassen wir diese Diskussionen, schließlich sind wir hier im Honda-Forum und ich möchte hier nicht den nächsten Markenstreit aufkommen lassen, da ich ein sehr liberaler Mensch bin und jeder das Auto fahren sollte, das ihm/ihr am besten zu Gesichte steht. Der Satz von mir ist vor allem deshalb gekommen, weil es hin und wieder Momente gibt, wo ich überlege, mir doch wieder einen Civic zu kaufen, aber dann kommen Momente wie diese, wo diese Gedanken wieder zerstreut werden.
Was ich daraus gelernt habe: Den Scheibenreiniger vor jedem Werkstattbesuch voll auffüllen, weil man eh nicht gefragt wird, ob zu teuren Werkstattpreisen nachgefüllt werden soll, sondern dies wohl automatisch geschieht... Das Auto werde ich vorher jedenfalls auch nicht mehr reinigen, denn es wird sogar gewaschen, wenn es blitzeblank sauber ist...
Und zu guter Letzt werde ich meine Honda-Vertragswerkstatt auch weiterhin darauf aufmerksam machen, welche Flüssigkeiten und Teile wann gewechselt werden müssen, denn wenn ich schon im vorigen Jahr nicht urgiert hätte, daß der Dieselfilter, der laut Serviceheft nach 40.000 km getauscht gehört, gewechselt werden sollte, dann wäre jetzt nach mittlerweile über 61.000 km noch immer der erste drinn und das selbe Spiel haben wir jetzt bei der Bremsflüssigkeit. Die wurde jetzt auch nur deshalb überprüft (und so ganz nebenbei auch gewechselt), weil ich das beantragt habe.
Vielleicht braucht Honda noch jemanden für den Werkstattservice - ich weiß offenbar besser, was gemacht gehört, als so manche Vertragswerkstatt.
Hallo Mike_083,
keine Bange - bei zwei Liberalen eskaliert nichts. 
Es mag sein, dass die Preise in Österreich und Deutschland differieren - wenn ich lese, dass fast 50% Unterschied bei der Erstinspektion real sind, wundert mich nichts mehr.
Die gleichen Erfahrungen wie du sie durchgemacht hast, kennt wohl jeder. Ich hatte mal bei VW eine Motorwäsche in Auftrag gegeben, die ich bezahlt habe, aber die nicht gemacht worden war. Alles nur vergessen.
Ein Jahr später wieder einen Sonderwunsch geäußert und bezahlt, der dann auch nicht gemacht wurde. Fazit: Tschüss Werkstatt und Geld zurück.
Am besten man geht mit dem Meister das Lastenheft grob durch und läßt notieren, was nicht sinnvoll oder notwendig ist.
Wird es dann trotzdem gemacht, zahlt man es nicht. Wenn das nichts bringt, einfach wechseln (wenn man es von der Geographie her kann).
Gruß von ralphus1
Bei Volvo hatte ich mich seinerzeit auch über das Nachfüllen und Auto waschen beschwert. Das war da aber im Preis drin, wenn es nicht gemacht wurde, wurde esm für mich nicht billiger. Die Inspektionen lagen meistens im Bereich von 450 EUR, und wenn was kaputt war, wurde es auch schnell mal 800 EUR. Ich hatte eigentlich angenommen, das ist bei allen Premiummarken so. Jedenfalls hoffe ich, dass Honda doch noch etwas billiger ist.
Zitat:
Original geschrieben von Mike_083
Hallo,
komme gerade leicht angesäuert vom "Pickerl" (in Deutschland heißt das wohl TÜV), das ich in meiner Honda-Vertragswerkstatt durchführen ließ, zurück.
Mein Civic 2.2 i-CTDi ist Erstzulassung Juni 2006 und hat aktuell 61.015 km runter.
An Ihrem Fahrzeug wurden folgende Mängel festgestellt:
1.1.14 Bremstrommeln, Bremsscheiben: Vorne und hinten leicht eingelaufen und leichter Rost
6.1.2 Abgasführungen und Schalldämpfer: Leichter Rost
Naja, wenn das nach 3 Jahren trotz Unterbodenschutz durch die Fachwerkstatt so ist, dann möchte ich nicht wissen, wie es nach 8 Jahren aussieht, denn solange werde ich den Wagen voraussichtlich fahren.
Folgende Arbeiten wurden durchgeführt:
- Vordere Bremsklötze ersetzen, Bremssättel reinigen und gängig machen
- Siedepunkt der Bremsflüssigkeit prüfen und Wechsel der Bremsflüssigkeit
- § 57a Überprüfung ("Pickerl")
Alles zusammen mit Material, Arbeitszeit, Prüfplakette und Kleinkram habe ich 290,40 Euro (inklusive Steuer) bezahlt.
Was mich letztendlich auch geärgert hat:
Am Empfang wurde mir gesagt, welche Arbeiten geplant seien. Auf dem Auftragsblatt sah ich unter anderem "Autowäsche gratis". Nachdem ich erst am Mittwoch den Wagen etwa 1 1/2 Stunden lang ausführlichst gereinigt hatte, sah ich keine Notwendigkeit einer Autowäsche. Darauf wies ich auch hin, woraufhin dieser Punkt vor meinen Augen von der Liste gestrichen wurde.
Als ich das Auto in Empfang nahm, sah ich sofort, daß er durch die Waschanlage ging, denn er war aufgrund der eingetrockneten Wassertropfen am schwarzen Lack und an den Scheiben schmutziger als zuvor!
Ich weiß nicht, wo die Leute Schmutz gesehen haben, denn nachdem ich den Wagen am Mittwoch blitzeblank geputzt habe, ist dieser bis heute in der Garage gestanden. Und von den rund 20 km, die ich heute zur Werkstatt gefahren bin, kann er nicht so schmutzig geworden sein. Aber anscheinend fahren die mit allen Autos rein, egal ob gewünscht oder nicht, egal ob dreckig oder nicht...
Das nächste, was mich stört, ist, daß Scheibenreiniger nachgefüllt wurde ohne dass ich vorher gefragt worden war. Ist aber anscheinend auch ein Weg, dem Kunden Geld abzuzocken.
Also schön langsam macht mir Honda den Umstieg auf BMW immer leichter.
Was kann der Hersteller für einzelne schwarze Schafe unter seinen Händlern? meinst du bei BMW ist das viel besser? Dort wärest du sicher nicht so günstig davon gekommen, schließlich gibts da noch den Premium Aufpreis. Hast du nachdem du den Wagen dreckiger als zuvor abgegeben in Empfang genommen hast, mal gefragt was die Sauerei soll schließlich hattest du extra noch gesagt "keine Wäsche".
Da pflegen Leute ihre Autos, meiden Waschanlagen mit Bürsten und dann kommt die Werkstatt ignoriert KUndenwünsche und versaut womöglich aus Ignoranz und purer Geldgier den Lack.
Diese Werkstatt würde ich demnächst meiden an deiner Stelle.
Für das kleine Service bei meinem Civic 2.2 i-CTDi hab ich letztens auch über 360 Euro bezahlt. Für das große Service, bei dem auch Luftfilter, Dieselfilter etc. gewechselt wird, rechne ich schon mit knapp 450 Euro.
Die Preise sind nicht total überzogen, aber auch nicht wirklich billig. Ich möchte auch einmal andere Automarken "verteidigen", von denen immer behauptet wird, daß bei ihnen die Wartungskosten exorbitant hoch seien. Ich weiß von einer Arbeitskollegin, die den VW Golf V 1.9 TDI fährt und definitiv nicht mehr bezahlt als ich, im Gegenteil eher sogar ein bisschen weniger. Von daher kann ich die ganzen Horrorgeschichten von VW, BMW usw. nicht ganz nachvollziehen. Ich habe diese Sachen auch mal geglaubt, aber seit ich weiß, was es bei meiner Honda-Werkstatt kostet und was andere bezahlen, denke ich, daß der Unterschied nicht mehr so groß ist wie viele tun. Wie gesagt, mein Schwiegervater hat bei seinem BMW 320d geringere Wartungskosten als ich bei meinem Civic. Ich konnte es auch nicht glauben, aber es ist so.
meiner Erfahrung nach ist man in kleinen Betrieben oftmals besser aufgehobe als in den großen anonymen Niederlassungen in denen man nur eine Nummer ist. Bei kleinen Betrieben bedeutet das Wort "KundenService" noch etwas und es wird entsprechend daran gearbeitet. Auch ist dort die preisgestaltng meist eine völlig andere und nicht so abgehoben.
Ich für meinen Teil meide diese großen Niederlassungen wie Feuer.
das kenne ich genau umgekehrt, hatte auch vorher einige preise eingeholt und die grösste werkstätte war billiger als die kleinen beim ersten service.
beim 20tkm service waren es 275 euros und das war definitiv billiger als beim 30tkm service beim golf 5 tdi.
weiters kommt es noch bei sehr vielen europäer vor das man auch bei längerer benutzung mit einem zahnriemenwechsel zu rechnen hat der mir beim golf 4 950 euro und beim golf 5 1100 euro gekostet hat, muss noch dazu sagen das auch wasserpumpe, spannrolle und noch einige kleinere teile gewechselt wurden.
über andere materialschwächen die nach der garantie auftraten und unmengen an ersparten verschlangen ist noch zusätzlich ein grund nichts mehr unter 2 jahren garantie zu ordern, vertrauen alleine in die "premiumqualität" reicht mir heutzutage nicht mehr.
werde in tausend jahren nicht mehr zu vw oder bmw wechseln (hatte auch mal einen 325i), alleine schon mal der preisunterschied den ich auch zu berücksichten hatte zwischen gleichstarken dieseln war schon mal ein witz, konnte mir noch ein motorrad anschaffen oder mit dem honda eben 70tkm. gratis fahren.
und im einser forum kommen sehr viele meldungen über turbo/leistungsprobleme bei den dieseln, keine temperaturanzeige, auch quietschen der konsole, fahrwerks und reifenprobleme und auch motorschäden bei den benzinern wegen einer runtergesprungenen steuerkette usw. kann ja sein das ein premiumprodukt hochwertiger aussieht, aber warum geben diese dann nur so eine kurze garantie?
wie schlecht würden die erst dastehen wenn die mehr kulanzreparaturen bezahlen müssten, bmw service-mobile sieht man fast schon jeden tag rumfahren und liegengebliebene vw´s am strassenrand sind fast alltägliches. bei meinem 325er war es auch nicht anders, der hielt auch nicht mehr aus als ein golf diesel oder ein citroen zx.
mit einem "premiumwagen" ist man auch nicht vor fehlern sicher, nur bezahlt man aber ziemlich viel dafür. ich hoffe das die kriese weiter andauert, lt. experten bis 2012 und da kommt noch ziemlich viel schwarzes auf die deutschen zu, denn in china ist NICHTS von der krise zu merken.
Zitat:
Original geschrieben von andy900
das kenne ich genau umgekehrt, hatte auch vorher einige preise eingeholt und die grösste werkstätte war billiger als die kleinen beim ersten service.
beim 20tkm service waren es 275 euros und das war definitiv billiger als beim 30tkm service beim golf 5 tdi.
weiters kommt es noch bei sehr vielen europäer vor das man auch bei längerer benutzung mit einem zahnriemenwechsel zu rechnen hat der mir beim golf 4 950 euro und beim golf 5 1100 euro gekostet hat, muss noch dazu sagen das auch wasserpumpe, spannrolle und noch einige kleinere teile gewechselt wurden.
über andere materialschwächen die nach der garantie auftraten und unmengen an ersparten verschlangen ist noch zusätzlich ein grund nichts mehr unter 2 jahren garantie zu ordern, vertrauen alleine in die "premiumqualität" reicht mir heutzutage nicht mehr.
werde in tausend jahren nicht mehr zu vw oder bmw wechseln (hatte auch mal einen 325i), alleine schon mal der preisunterschied den ich auch zu berücksichten hatte zwischen gleichstarken dieseln war schon mal ein witz, konnte mir noch ein motorrad anschaffen oder mit dem honda eben 70tkm. gratis fahren.
und im einser forum kommen sehr viele meldungen über turbo/leistungsprobleme bei den dieseln, keine temperaturanzeige, auch quietschen der konsole, fahrwerks und reifenprobleme und auch motorschäden bei den benzinern wegen einer runtergesprungenen steuerkette usw. kann ja sein das ein premiumprodukt hochwertiger aussieht, aber warum geben diese dann nur so eine kurze garantie?
wie schlecht würden die erst dastehen wenn die mehr kulanzreparaturen bezahlen müssten, bmw service-mobile sieht man fast schon jeden tag rumfahren und liegengebliebene vw´s am strassenrand sind fast alltägliches. bei meinem 325er war es auch nicht anders, der hielt auch nicht mehr aus als ein golf diesel oder ein citroen zx.
mit einem "premiumwagen" ist man auch nicht vor fehlern sicher, nur bezahlt man aber ziemlich viel dafür. ich hoffe das die kriese weiter andauert, lt. experten bis 2012 und da kommt noch ziemlich viel schwarzes auf die deutschen zu, denn in china ist NICHTS von der krise zu merken.
tja mag sein, kann sogar sein.
nur eines ist sicher, wer hier am falschen ende spart und sich so einen china kopier verschnitt kauft und denkt nur weil das teil womöglich keine 10000 € gekostet hat, aber ganz schön groß ist, sicher zu sein der sollte sich mal die crashtests mit diesen bananenkisten ansehen. darüberhinaus wenn ein hersteller seine fahrzeuge nur mit einzelabnahme auf die straße bekommt, sagt das wohl einiges. bei der sicherheit dieser fahrzeuge die technisch auf dem stand eines golf III sind, der golf aber ein vielleicht besseres crashverhalten hat, kann man auch gleich vom messeturm springen, ohne fallschirm.
momentan mag die chinesische wirtschaft der europäischen voraus sein, eigentlich ganz asien, aber wer ist denn schuld daran? ist doch fast egal was du hetzutage kaufst, fast überall steht dran "made in China. Made in Malaysia. etc Die Unternehmen die erst die Produktion dorthin auslagert und sich hinterher drüber ebschwert wie schlecht es ihnen hier geht und im gleichen atemzug nach staatshilfen ruft, sollte man elendig zugrunde gehen lassen.
nie im leben kauf ich mir so eine unsichere chinarolle, dann doch noch lieber nen in england zusammengedübelten civic
Zitat:
Original geschrieben von Mike_083
Hallo,
komme gerade leicht angesäuert vom "Pickerl" (in Deutschland heißt das wohl TÜV), das ich in meiner Honda-Vertragswerkstatt durchführen ließ, zurück.
Mein Civic 2.2 i-CTDi ist Erstzulassung Juni 2006 und hat aktuell 61.015 km runter.
An Ihrem Fahrzeug wurden folgende Mängel festgestellt:
1.1.14 Bremstrommeln, Bremsscheiben: Vorne und hinten leicht eingelaufen und leichter Rost
6.1.2 Abgasführungen und Schalldämpfer: Leichter Rost
Naja, wenn das nach 3 Jahren trotz Unterbodenschutz durch die Fachwerkstatt so ist, dann möchte ich nicht wissen, wie es nach 8 Jahren aussieht, denn solange werde ich den Wagen voraussichtlich fahren.
Mike kritisiert Dinge, die einzig und alleine auf die Werkstätte zurück zu führen sind, da kann Honda nix dafür. Würde mal ein ernstes Wort mit dieser Werkstätte sprechen oder mir eine andere suchen.
Auf das Abgassystem gibt Honda 5 jahre Garantie, wenn du Glück hast ist er noch vorher durch und du bekommst gratis einen neuen Auspuff 
Die Bremsen waren Anfangs ohnehin ein Schwachpunkt, haben viele auf Garantie getauscht bekommen, danach war Ruhe, auch bei meinem ex FK2.
gruss
Hallo Mike,
ich kann dir als Landsmann sehr gut folgen!
In den Werkstätten bei uns werden sehr viele Sachen getrieben, die den Kunden nicht gerade wohlstimmen.
Wir hatten bei unserem Civic schon zick ungeplante Werstattaufenthalte und davon waren 2/3 umsonst.
Bei unserem ersten Service hatten wir auch einige Kommunikationsschwirigkeiten mit der Werstatt. Naja die Werkstatt hatte gedacht, so nach einem Jahr alten Auto, auf Eigenregie die Scheibenwischer zu tauschen.
Sie hatten uns weder gefragt noch hatten wir den Auftrag hierzu gegeben. Die wollten ca. 70€ für die Drecksdinger haben?
Ich sagte nur: Ich habe dies nicht in Auftrag begeben, noch war es notwendig die Alten zu tauschen!
Er: Es war aber notwenig...., bla bla bla,....
Ich: Abmonieren, oder drauflassen und schenken!
Kosten Erstservice: 176€ (inkl. Allem)
Bei unseren kürzlich zweiten Service:
ich habe denen ausdrücklich gesagt, das sie auf keinen Fall waschen sollten und schon garnicht durch die Waschanlage!!!
(Jeder Civicfahrer weiß wie sich der Lack mit den Bürsten verträgt ---> garnicht )
Was war, ich kam zurück und die sind gerdae mit dem Auto in der Waschanlage 
Naja, der ganze Lack war anschließen im Ar..., und die brauchten mir das Auto nicht mehr anzugreifen....
(Am nachfolgenden Wochenende habe ich ca. 5 Stunden mit der Lackaufbereitung verbracht)
Kosten zweites Service: 148€ (Öl habe ich selbst mitgebracht, K&N Sportfilter - musste daher nicht getauscht werden)
Am besten jedlichen Arbeiten die Honda an deinem Civic durchführt, bleib daneben stehen....
Ich kann bei den Arbeiten an meinem Auto leider nicht dabei sein, da meine Honda-Werkstatt es aus Haftungsgründen nicht gestattet, die Werkstatt zu betreten.
Ja, stimmt, viele Dinge sind Unachtsamkeiten, Missgeschickte und teilweise auch Unfähigkeit meiner Werkstatt, aber zumindest für den Rost am Unterboden kann sie nichts.
Ich bin der Meinung, daß jeder Honda-Vertragshändler und jede Honda-Vertragswerkstatt das Unternehmen Honda nach außen repräsentiert und wenn Werkstätten einer Marke nachlässig/unfähig/unachtsam sind, dann färbt dies auf die Marke ab.
Wenn Honda damit ein Problem hat, dann muss sie dem Händler die Lizenz entziehen.
Ich hatte bereits ein Gespräch mit Honda Austria bzgl. meiner Werkstatt und der Herr am Telefon bestätigte mir, daß ich kein Einzelfall sei. Gleichzeitig versuchte er die Situation auch wieder herunterzuspielen, indem er meinte, mein Händler habe ja jetzt eine zweite Marke im Programm und die Werkstatt sei damit etwas überfordert. Entschuldige, was interessiert mich das? Ich als zahlender Kunde will, daß es funktioniert und da kann er von mir aus 50 zusätzliche Marken haben. Wenns nach dem ginge, müßte in jeder freien Werkstatt das blanke Chaos herrschen.
So, nachdem Honda kein Wort sagt und keine Taten setzt, gehe ich davon aus, daß das für das Unternehmen in Ordnung ist.
Auf meinen letzten Fragebogen, den in Österreich jeder Käufer eines Honda-Neuwagens nach 2 1/2 Jahren erhält und den ich vor rund 6 Monaten retourniert habe, hat Honda bis jetzt nicht mehr reagiert, obwohl ich angekreuzt habe, daß vorgeschriebene Servicearbeiten von meiner Vertragswerkstatt gar nicht erledigt wurden etc. Also passt wohl eh alles...
Achja, übrigens mein Vater war heute mit unserem Jazz 1.4 i-DSi beim 40.000-km-Service und ratet mal was der bezahlt hat... 470,80 Euro in bar bitteschön. Und das für einen Kleinwagen mit 83 PS!
Jetzt ist auch er zu Recht stinkesauer.
Jetzt kommen sicher wieder Leute daher, die meinen, die Werkstatt sei an allem schuld. Ja, euer gutes Recht, aber ich möchte euch dann fragen, wie es sein kann, daß dies alles durch Honda Austria gedeckt und unterstützt ist!?
Wenn man im Landesklinikum ... Mist dreht, dann wird auch die Landeskliniken Holding zur Verantwortung gezogen, weil sie der Rechtsträger ist und die Verantwortung für alle Landeskliniken übernimmt.
Dieser Verantwortung kann sich Honda auch nicht entziehen!
@ Mike
was mich ja jetzt ein wenig verwundert ist das der Jazz von deinem Vater schon 40000km oben haben soll. Immerhin hat er dann ja erst gekauft und soweit ich mich erinnern kann ja weil er nicht mehr soviel gebraucht wird. Wie kann er da in so kurzer Zeit soviel Kilometer drauffahren? Und warum sollte ein 83-PS-Auto um soviel billiger sein als z.b. eines mit 120?
PS: Mein Bruder hat auch fürs 60000 Service bei Renault knapp 430,- bezahlt. Und der Händler ist ein Händler unseres Vertrauens