Tesla Model S (75, Basis): Falsche Beschleunigungsangaben

Tesla Model S 002

München – Beim E-Autokauf geht es nicht immer um die Rettung der Welt. Manche Elektrische kauft man aus Spaß. Maximales Drehmoment von Beginn an und Sprintwerte wie bei potenten Verbrenner-Sportwagen sind gute (wenngleich nicht immer ausgesprochene) Argumente für den Kauf eines Tesla. Ansonsten ließe sich das grüne Gewissen mit

Nissan Leaf

,

Renault Zoe

und Co ja günstiger beruhigen. Nur: Was, wenn die angegebene Fabelzeit von 0 auf 100 km/h in der Realität gar nicht stimmt?

Beim

Basismodell des Tesla Model S

(für Deutschland) soll das der Fall sein. Das

315 kW (428 PS) starke Modell mit Allradantrieb

erreicht laut Hersteller nach

4,4 Sekunden

den dreistelligen Geschwindigkeitsbereich. Tatsächlich soll die 100 km/h-Marke deutlich später fallen,

berichtet Autobild in einer Vorab-Meldung.

Laut dem Magazin gingen bereits Kundenbeschwerden beim Elektroautobauer ein. Tesla habe daraufhin die Angaben auf der Homepage bearbeitet.

Nicht für Basisversion ohne Komfort-Paket

Dort werden nach wie vor 4,4 Sekunden angeführt, allerdings mit einem Zusatz: „Gilt nicht für Basiskonfiguration ohne Komfort-Paket“. Das 13.101 Euro teure Package beinhaltet neben Navigationssystem, Parksensoren oder Fahrassistenten den Punkt

„Leistungssteigerung (begrenzt ohne Komfort-Update)“

. Theoretisch also möglich, dass die nackte Variante zum Preis von 69.019 Euro nicht nur langsamer, sondern auch schwächer ist als angenommen.

Ungewisse Leistungs- und Beschleunigungsdaten bei einem Neuwagen?

„Möchten Kunden den Basis-Tesla erwerben, kaufen sie die Katze im Sack“

, zitiert "Autobild" den Sprecher des Bundesverbands der Verbraucherzentralen, Gregor Kolbe. Selbst der Umfang der Fahrzeugausstattung sei unklar. Aktuell prüfe die Wettbewerbszentrale ein rechtliches Vorgehen gegen Tesla. „Wenn die Beschleunigungsangabe 4,4 Sekunden von 0-100 km/h nicht tatsächlich bei dem beworbenen Tesla erreicht wird, dann ist dies

irreführende Werbung

“, meint Geschäftsführer Dr. Andreas Ottofülling gegenüber "Autobild". Die übrigen Model-S-Varianten dürften vom Vorwurf nicht betroffen sein.

Autopilot-Abteilung ohne Steuermann

Im Heimatmarkt hat das Unternehmen gröbere Probleme. Nach mehreren schweren

Unfällen bei aktiviertem Auto-Pilot

nahmen Beamte der NTSB Ermittlungen auf. Die Behörde tritt unter anderem bei der Untersuchung von Flugzeugunglücken in Aktion.

Der bisher für die Autopilot-Software

zuständige Manager Jim Keller verlässt Tesla nach weniger als einem Jahr

an der Spitze des Programms. Wer den Posten übernimmt, ist unklar. Kellers Vorgänger, der ehemalige Apple-Manager Chris Lattner, hatte im vergangenen Jahr den Job nach gerade einmal sechs Monaten aufgegeben.

*****

In eigener Sache: Wir verschicken unsere besten News einmal am Tag (Montag bis Freitag) über Whatsapp und Insta. Klingt gut? Dann lies hier, wie Du Dich anmelden kannst. Es dauert nur 2 Minuten.
182 Antworten

Zitat:

@Jorge22 schrieb am 10. Mai 2018 um 17:13:42 Uhr:


Doch, das steht genau in dem Autobild-Bericht, von dem in dem MT-Text gesprochen wird, wo Kunden sich mit Tesla streiten.

Das ist schön für die Autobild, die ich nicht lese. Es wäre von der MT-Redaktion zumindest nett, wenn sie nicht schwammig von "deutlich mehr" als 4.4sec schreiben würde, sondern den Wert, der im zitierten Artikel genannt wird, auch angeben würden. Oder soll das ein Kaufanreiz für die AB dastellen?

Ja, 7.4sec ist irgendwo eine Sauerei. Mangels Zahlenwert bin ich von leicht schlechteren Werten, so um die 5.5sec ausgegangen. Das wäre noch zu verschmerzen. Wäre für eine Basisausstattung auch ok.

Wobei mich immer wieder die Relation fasziniert. Hier wird ein Fass aufgemacht, wegen ein paar betroffenen Kunden (Im Netz hab' ich genau

einen

Fall im TFF gefunden), während das KBA, die Politik und die Wettbewerbsbehörde bei

Millionen

im Grunde nicht zulassungsfähiger Diesel vollkommen untätig bleibt. Aber das hat ja auch schon wer anderer erwähnt.

Ist jetzt die Frage, wie Telsa damit umgeht. Rein technisch wäre es kein Problem die "Basis-Konfiguration" auf 4.4sec freizuschalten. Allerdings schafft man damit auch einen Präzedenzfall, der wiederum Begehrlichkeiten bei Tesla-Kunden die diese Komfortausstattung (wegen der 4.4sec) dazugekauft haben und somit mehr zahlen mussten. Dumme Situation, selbstgemacht.

Grüße,

Zeph

Zitat:

@Jorge22 schrieb am 10. Mai 2018 um 17:11:36 Uhr:



In dem MT-Bericht geht es doch um einen Artikel in der letzten Autobild, wo Kunden sich wg. der deutlich langsameren als angegeben Beschleunigung des Model S 75 mit Tesla streiten.
Da werden die 3s langsamer genannt.

Mich würde ja echt mal interessieren, wie viele Kunden sich das Krankenkassenmodell gekauft haben. Kann nur eine Handvoll sein, weil Deutschland ja sowieso a) keine Teslas und b) nur VolleHütteAutos kauft. Vielleicht war auch AutoBild der einzige Käufer und hat sich dann so geärgert dass Tesla den wirklich geliefert hat....

;)

Ich nehme an die 7.4 sind ein Messwert der AB. Eigentlich war auch der selige 60-er schon mit 5.6 angegeben.

Zitat:

Deine Logik finde ich echt stark: "wenn wir 0-100 7,4s angeben kriegen wir schlechte Testberichte - dann geben wir doch stattdessen einfach 4,4s an".
Könnte man auch sagen: "wenn ich in den Lebenslauf schreibe, dass ich eine Ausbildung als Arzthelferin habe, bekomme ich die Stelle als Oberarzt nicht. Dann gebe ich stattdessen eben an, ich hätte Medizin studiert" ;)

Den Teil verstehe ich!

Das ist so wie wenn Audi (zum wie vielten mal jetzt eigentlich?) dabei ertappt wird, die AdBlue-Einspritzung per Motorsteuerung abzuschalten und Rupert Stadler dann sagt, man hätte nur vergessen, "einen Software-Baustein für die Motorsteuerung bei jetzt auslaufenden A6- und A7-Modellen zu entfernen".

;)

Die 7,4 Sekunden kaufe ich nicht. Es hat noch nie irgendein Teslamodel gegeben, was so langsam gewesen wäre.
Selbst das nur kurz 2012/13 erhältliche Model S mit schlappen 40kWh hat die 100 in 6,1 Sekunden erreicht.
https://www.car.info/.../specs

Zitat:

@Lewellyn schrieb am 11. Mai 2018 um 09:28:10 Uhr:


Die 7,4 Sekunden kaufe ich nicht. Es hat noch nie irgendein Teslamodel gegeben, was so langsam gewesen wäre.
Selbst das nur kurz 2012/13 erhältliche Model S mit schlappen 40kWh hat die 100 in 6,1 Sekunden erreicht.
https://www.car.info/.../specs

Dann doch lieber einen VW Passat 2.0 TDI mit 150PS der in 8,9s auf 100km/h beschleunigt, oder?

Schön mit 6 Gang Handschaltung.

Oder das Topmodell, mit 240PS und Allrad der in 6,3s auf 100km/h beschleunigt.

Aber dann mit 7 Gang DSG.

:D
Ähnliche Themen

Zitat:

Die 7,4 Sekunden kaufe ich nicht. Es hat noch nie irgendein Teslamodel gegeben, was so langsam gewesen wäre.

Die Begrenzung ist eine Software-gesetzte Limitierung. Tesla kann das (in Form von Maximal-Leistung oder Maximal-Stromstärke) auf jeden niedrigeren Wert setzen, der ihnen gerade genehm ist.

Was ich schon häufig als Kritikpunkt nannte: Tesla macht zu wenige verlässliche technische Angaben in einer dauerhaft dokumentierten Form (Preisliste als PDF, Technische Daten als PDF), gegen die man sein geliefertes Fahrzeug dann auch wirklich mal testen könnte. Stattdessen immer nur auf der Webseite oder im Design Studio und dort nur Auszüge nach Belieben und immer mal fix geändert.

Zitat:

@Zephyroth schrieb am 11. Mai 2018 um 08:53:53 Uhr:



Zitat:

@Jorge22 schrieb am 10. Mai 2018 um 17:13:42 Uhr:


Doch, das steht genau in dem Autobild-Bericht, von dem in dem MT-Text gesprochen wird, wo Kunden sich mit Tesla streiten.

Das ist schön für die Autobild, die ich nicht lese. Es wäre von der MT-Redaktion zumindest nett, wenn sie nicht schwammig von "deutlich mehr" als 4.4sec schreiben würde, sondern den Wert, der im zitierten Artikel genannt wird, auch angeben würden. Oder soll das ein Kaufanreiz für die AB dastellen?
Ja, 7.4sec ist irgendwo eine Sauerei. Mangels Zahlenwert bin ich von leicht schlechteren Werten, so um die 5.5sec ausgegangen. Das wäre noch zu verschmerzen. Wäre für eine Basisausstattung auch ok.
Wobei mich immer wieder die Relation fasziniert. Hier wird ein Fass aufgemacht, wegen ein paar betroffenen Kunden (Im Netz hab' ich genau einen Fall im TFF gefunden), während das KBA, die Politik und die Wettbewerbsbehörde bei Millionen im Grunde nicht zulassungsfähiger Diesel vollkommen untätig bleibt. Aber das hat ja auch schon wer anderer erwähnt.

Ich hatte gestern hier einiges einerseits zu dem 4,4 vs 7,4 Sekunden Bericht in der AB, andererseits zu den geplanten Thema Diesel-Strafen der BaWü-Landesregierung geschrieben.

Leider sind die Beiträge einfach verschwunden...

:confused:

Gestern habe ich mal meinen S75er mit Hinterradantrieb (gibt es seit 6 Monaten nicht mehr zu kaufen) mit der Dragy Box getestet. Der angegebene Wert war damals, als ich ihn vor ca. einem Jahr gekauft habe, 5.8s von 0-100km/h. Damit sollte dieses Model das langsamste Model S sein, der rumfährt. Die Dragy Box misst GPS unterstützt ohne Abzug eines Rollumfangs, was bei allen Autoherstellern üblich ist. Das macht in der Regel mindestens 0.2s aus. Was hätte ich eurer Meinung nach messen sollen? 6.0s, 6.3s oder noch mehr?
Tatsächlich habe ich 5.35s bei 0% Steigung gemessen, fast eine halbe Sekunde schneller als die Werksangabe von Tesla. Das ist die Realität. Mein zweiter Tesla 90D, ist mit 4.4s angegeben, gemessen habe ich 4.29s. Die P-Modelle brauchen perfekte Bedingungen, um nach Abzug des Rollumfangs die Werksangaben zu erreichen. Diese sind ja auch irrwitzig mit 2.7s von 0-100km/h. Die nicht Performance Modelle schaffen mit Leichtigkeit die Werksangaben.
Das "Komfortpaket" gibt es ja nur in D., sonst in keinem anderen Land. Der einzige Grund, warum Tesla genötigt wurde dieses "Paket" anzubieten, ist die protektionistische Massnahme der Regierung, die Subvention bei 60t€ Netto zu sockeln. Da D. eine Autobauernation ist und kein deutscher Herrsteller BEV in diesem Preisbereich momentan anbietet kann, kann ich das sogar noch nachvollziehen. Die Regierung hat aber nicht damit gerechnet, dass Tesla in der Lage ist, ziemlich viele Features seines Fahrzeugs softwaretechnisch zu steuern bzw. abzuschalten. Um diese, aus Teslas Sicht und aus Sicht seiner Kunden, unfaire Massnahme zu umgehen, hat Tesla dieses "Kofortpaket" erfunden. Dadurch konnte jeder Teslakunde in den Genuss der Subvention kommen.
Was mich nur wundert ist folgedes: Jedem Teslakunden in D. ist es bewusst, dass das "Komfortpaket" nur dazu dient, die Subventionssockelung zu umgehen. Ich kann vielleicht noch nachvollziehen, dass es welche gibt, die diese Massnahme für sich ausnutzen und sich einen Tesla ohne Komfortpaket zulegen auch wenn sie Tesla damit finanziell schaden. Tesla hat ja nichts davon das Komfortpaket nicht freizuschalten. Ich kann dann aber überhaupt nicht nachvollziehen, dass sich irgend einer dieser Leute dann nachträglich beschweren, dass Tesla die Leistung ihres Fahrzeugs begrenzt hat. Erstens sollten sich diese Leute doch im Klaren darüber sein, dass sie Tesla mit ihrem Kauf eher schaden. Zweitesn wurde ihnen die Leistungsminderung beim Kauf sicherlich mitgeteilt. Tesla hat ja nachweislich und auch nachvollziehbar versucht den Kauf solcher künstlich reduzierter Fahrzeuge zu verhindern. Dabei wurde sicherlich auch auf die Leistungsreduzierung aufmerksam gemacht, da diese sicherlich am erfolgsversprechendstem ist, um von Kauf eines Teslas ohne Komfortpaket abzuraten.
Wahrscheinlich hat irgendein spitzfindiger Anwalt gesehen, dass bei der Angabe der 0-100km/h Zeiten nicht eindeutig auf den Zukauf vom "Komfortpaket" hingewiesen wurde und sich dadurch erhofft, eine Leistungssteigerung von Tesla zu schmarozten. Das kann schnell auf Kosten aller "echten" Teslakunden in D. gehen. Ich habe zwar nichts von dieser Subvention, da ich nicht in D. wohne, aber ich könnte durchaus nachvollziehen, wenn die echten Teslakunden in D. solch einem Verhalten sehr kritisch gegenüber stehen.

Zitat:

@chrisschorsch schrieb am 11. Mai 2018 um 14:54:49 Uhr:


Gestern habe ich mal meinen S75er mit Hinterradantrieb (gibt es seit 6 Monaten nicht mehr zu kaufen) mit Zweitesn wurde ihnen die Leistungsminderung beim Kauf sicherlich mitgeteilt. Tesla hat ja nachweislich und auch nachvollziehbar versucht den Kauf solcher künstlich reduzierter Fahrzeuge zu verhindern. Dabei wurde sicherlich auch auf die Leistungsreduzierung aufmerksam gemacht, da diese sicherlich am erfolgsversprechendstem ist, um von Kauf eines Teslas ohne Komfortpaket abzuraten.
Wahrscheinlich hat irgendein spitzfindiger Anwalt gesehen, dass bei der Angabe der 0-100km/h Zeiten nicht eindeutig auf den Zukauf vom "Komfortpaket" hingewiesen wurde und sich dadurch erhofft, eine Leistungssteigerung von Tesla zu schmarozten. Das kann schnell auf Kosten aller "echten" Teslakunden in D. gehen. Ich habe zwar nichts von dieser Subvention, da ich nicht in D. wohne, aber ich könnte durchaus nachvollziehen, wenn die echten Teslakunden in D. solch einem Verhalten sehr kritisch gegenüber stehen.

Ich bin es langsam echt leid, dauernd und immer wieder das gleiche zu erklären!

1. Die Kiste war im Konfigurator mit 4,4s angegeben. Es wurde nicht darauf hingewiesen, dass die Abwahl von Ausstattung die Motorleistung herabsetzt. In der Praxis stellte sich dann bei mehreren Kunden heraus, dass es 7,4s sind.

2. Die Anwälte wurden doch deshalb tätig, weil mehrere Käufer von der Kiste festgestellt haben, dass die Beschleunigung weit von den beim Kauf versprochenen Werten abweicht.

Die Käufer eines Model S sind natürlich echte Tesla-Kunden. Was denn sonst?

Ich finde es auf gut deutsch zum Kotzen, dass manche Leute hier immer wieder Dinge leugnen, die schon 1000x erklärt wurden!

Zitat:

@Jorge22 schrieb am 11. Mai 2018 um 13:34:29 Uhr:


andererseits zu den geplanten Thema Diesel-Strafen der BaWü-Landesregierung geschrieben.
Leider sind die Beiträge einfach verschwunden...:confused:

Vielleicht liegt das am Offtopic von dir und die Art und Weise deiner Beiträge?

Zitat:

@Jorge22 schrieb am 11. Mai 2018 um 15:07:06 Uhr:


Ich bin es langsam echt leid, dauernd und immer wieder das gleiche zu erklären!

Wenn du es dauernd erklären musst, prüfe doch mal, ob deiner Erklärung überhaupt stimmt.

Zitat:

1. Die Kiste

Eine bessere Ausdrucksweise würde helfen, Spannungen zu vermeiden.

Zitat:

war im Konfigurator mit 4,4s angegeben.

Ist sie immer noch.

Zitat:

Es wurde nicht darauf hingewiesen, dass die Abwahl von Ausstattung die Motorleistung herabsetzt. In der Praxis stellte sich dann bei mehreren Kunden heraus, dass es 7,4s sind.

Und da ist dein Fehler, es wurde immer darauf hingewiesen, das ohne Komfortpaket die Leistung begrenzt ist.

Zitat:

2. Die Anwälte wurden doch deshalb tätig, weil mehrere Käufer von der Kiste festgestellt haben, dass die Beschleunigung weit von den beim Kauf versprochenen Werten abweicht.
Die Käufer eines Model S sind natürlich echte Tesla-Kunden. Was denn sonst?

Von wie vielen Käufern hast du denn gehört?

Denn laut BAFA, Motortalk und den deutschen Medien, gab es das Modell doch nie zu kaufen.

;)

Zitat:

Ich finde es auf gut deutsch zum Kotzen, dass manche Leute hier immer wieder Dinge leugnen, die schon 1000x erklärt wurden!

Eine bessere Ausdrucksweise würde auch hier helfen, Spannungen zu vermeiden.

Und wenn man etwas 1000x erklären muss, sollte man selbst nicht mal fragen, ob man wirklich richtig liegt. Oder?

Zitat:

Dadurch konnte jeder Teslakunde in den Genuss der Subvention kommen.

Chris, hier hast du einen kleinen Versprecher drin: denn nur jeder

Model S

Kunde konnte es. Nicht aber Model X Kunden, die ja auch Tesla-Kunden sind. Für Model X hat Tesla sich und den Kunden diesen Zinnober gleich erspart.

Und an die BAFA-Fördervoraussetzungen war der Tesla-Kunde (für die 2000 EUR, die der dt. Staat auszahlt) auch immer noch gebunden. Versteht sich an sich von selbst.

Zitat:

Dabei wurde sicherlich auch auf die Leistungsreduzierung aufmerksam gemacht, da diese sicherlich am erfolgsversprechendstem ist, um von Kauf eines Teslas ohne Komfortpaket abzuraten.

Hier eben hat Tesla keine Zahl dazugeschrieben, auf welche geringere Leistung oder auf welche geringere Beschleunigung. Es stand nur abstrakt da: das Komfortpaket beinhaltet eine Leistungssteigerung. Die tatsächlichen Fahrwerte ohne dieses wurden davor aber nicht genannt.

Sehr löblich finde ich übrigens deine Real-Messungen an Tesla-Fahrzeugen. Sowas hat wirklich mal Substanz.

Zitat:

@Jorge22 schrieb am 11. Mai 2018 um 15:07:06 Uhr:



Ich bin es langsam echt leid, dauernd und immer wieder das gleiche zu erklären!
1. Die Kiste war im Konfigurator mit 4,4s angegeben. Es wurde nicht darauf hingewiesen, dass die Abwahl von Ausstattung die Motorleistung herabsetzt. In der Praxis stellte sich dann bei mehreren Kunden heraus, dass es 7,4s sind.
2. Die Anwälte wurden doch deshalb tätig, weil mehrere Käufer von der Kiste festgestellt haben, dass die Beschleunigung weit von den beim Kauf versprochenen Werten abweicht.
Die Käufer eines Model S sind natürlich echte Tesla-Kunden. Was denn sonst?
Ich finde es auf gut deutsch zum Kotzen, dass manche Leute hier immer wieder Dinge leugnen, die schon 1000x erklärt wurden!

Zu 1) Bei allem Respekt, aber das ist purer Schwachsinn. Kennst du die Leute persönlich, die sich so ein Auto zugelegt haben? Ich habe zumindest mit ein paar in anderen Foren kommuniziert, um zu verstehen, was sie dazu bewegt, sich so ein Auto zuzulegen. Jedem war die Leistungsreduzierung vor dem Kauf bekannt. Einige haben sich genau deswegen für den Kauf des "Komfortpakets" entschieden. Andere wollten unbedingt Tesla fahren, alles andere war ihnen egal.

2) Kennst du die Anwälte persönlich? Hast du mit ihnen gesprochen? Bist du sicher, dass nicht die Anwälte den ersten Schritt getätigt haben?

Wenn du es zum "Kotzen" findest, dann verzichte einfach auf deine Kommentare. Sie tragen hier nicht wirklich zum Thema bei.

Zitat:

@Grasoman schrieb am 11. Mai 2018 um 15:39:00 Uhr:



Zitat:

Dadurch konnte jeder Teslakunde in den Genuss der Subvention kommen.


Chris, hier hast du einen kleinen Versprecher drin: denn nur jeder Model S Kunde konnte es. Nicht aber Model X Kunden, die ja auch Tesla-Kunden sind. Für Model X hat Tesla sich und den Kunden diesen Zinnober gleich erspart.
Und an die BAFA-Fördervoraussetzungen war der Tesla-Kunde auch immer noch gebunden. Versteht sich an sich von selbst.

Ja, das vergesse ich immer. Es gilt in D. offensichtlich nur für das Model S. Beim X ist der Abstand zu netto 60t€ wohl doch zu hoch gewesen.

Zitat:

@Grasoman schrieb am 11. Mai 2018 um 15:39:00 Uhr:



Zitat:

Dabei wurde sicherlich auch auf die Leistungsreduzierung aufmerksam gemacht, da diese sicherlich am erfolgsversprechendstem ist, um von Kauf eines Teslas ohne Komfortpaket abzuraten.


Hier eben hat Tesla keine Zahl dazugeschrieben, auf welche geringere Leistung oder auf welche geringere Beschleunigung. Es stand nur abstrakt da: das Komfortpaket beinhaltet eine Leistungssteigerung. Die tatsächlichen Fahrwerte ohne dieses wurden davor aber nicht genannt.
Sehr löblich finde ich übrigens deine Real-Messungen an Tesla-Fahrzeugen. Sowas hat wirklich mal Substanz.

Vielen Dank.

Ich hätte an Tesla´s Stelle auch den Zugang zum SuC ohne "Komfortpaket" gestrichen. Leistung und SuC Netzwerk sind die beiden Merkmale die Teslas von anderen bereits jetzt zu kaufenden BEVs am deutlichsten unterscheiden. Sobald es den i-Pace wirklich zu kaufen gibt, wird zumindest die Leistung kein Alleinstellungsmerkmal für Tesla sein.

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 11. Mai 2018 um 15:19:27 Uhr:



Zitat:

@Jorge22 schrieb am 11. Mai 2018 um 13:34:29 Uhr:


andererseits zu den geplanten Thema Diesel-Strafen der BaWü-Landesregierung geschrieben.
Leider sind die Beiträge einfach verschwunden...:confused:
Vielleicht liegt das am Offtopic von dir und die Art und Weise deiner Beiträge?

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 11. Mai 2018 um 15:19:27 Uhr:



Zitat:

@Jorge22 schrieb am 11. Mai 2018 um 15:07:06 Uhr:


Ich bin es langsam echt leid, dauernd und immer wieder das gleiche zu erklären!
Wenn du es dauernd erklären musst, prüfe doch mal, ob deiner Erklärung überhaupt stimmt.

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 11. Mai 2018 um 15:19:27 Uhr:



Zitat:

1. Die Kiste

Eine bessere Ausdrucksweise würde helfen, Spannungen zu vermeiden.

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 11. Mai 2018 um 15:19:27 Uhr:



Zitat:

war im Konfigurator mit 4,4s angegeben.

Ist sie immer noch.

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 11. Mai 2018 um 15:19:27 Uhr:



Zitat:

Es wurde nicht darauf hingewiesen, dass die Abwahl von Ausstattung die Motorleistung herabsetzt. In der Praxis stellte sich dann bei mehreren Kunden heraus, dass es 7,4s sind.

Und da ist dein Fehler, es wurde immer darauf hingewiesen, das ohne Komfortpaket die Leistung begrenzt ist.

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 11. Mai 2018 um 15:19:27 Uhr:



Zitat:

2. Die Anwälte wurden doch deshalb tätig, weil mehrere Käufer von der Kiste festgestellt haben, dass die Beschleunigung weit von den beim Kauf versprochenen Werten abweicht.
Die Käufer eines Model S sind natürlich echte Tesla-Kunden. Was denn sonst?

Von wie vielen Käufern hast du denn gehört?
Denn laut BAFA, Motortalk und den deutschen Medien, gab es das Modell doch nie zu kaufen. ;)

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 11. Mai 2018 um 15:19:27 Uhr:



Zitat:

Ich finde es auf gut deutsch zum Kotzen, dass manche Leute hier immer wieder Dinge leugnen, die schon 1000x erklärt wurden!

Eine bessere Ausdrucksweise würde auch hier helfen, Spannungen zu vermeiden.
Und wenn man etwas 1000x erklären muss, sollte man selbst nicht mal fragen, ob man wirklich richtig liegt. Oder?

Nochmal:

ich spreche von dem Artikel in der AB, der im MT-Bericht erwähnt wird.

Hier werden Käufer und deren (Rechts-) Streits mit Tesla wg. der Thematik vorgestellt.

Laut diesem AB_Artikel war das genannte Modell durchaus zu bestellen, NACHDEM die Behörden die Förderung mangels Lieferbarkeit eingestellt hatten. Danach wurde die Förderung wieder geöffnet.

Dann kam es zu den Bestellungen und den Streits mit den Beschleunigungswerten.

Bitte akzeptiere doch endlich diese Kausalität

Ähnliche Themen