Unterwegs mit meinem 328i

Sofortiger Ersatz für euer Fahrzeug - was wäre das?

[Bayernlover]

Hallo liebe Leser,

heute gibt es mal wieder einen Gemeinschaftsartikel von meinen Co-Autoren und mir, in dem es um folgende Fragestellung geht:

Was würdet ihr euch kaufen, wenn ihr jetzt sofort Ersatz für euer jetziges Fahrzeug benötigen würdet?

Zum Beispiel, weil euer jetziges Fahrzeug einen unverschuldeten Unfall erleiden musste und nun in der Schrottpresse landet (was man natürlich niemandem wünscht!).

Bayernlover:

Mal angenommen, mir würde jemand meinen E36 kaputtfahren, dann wäre ich natürlich zunächst traurig, denn immerhin ist das mein erstes eigenes Auto, mit dem ich schon eine Menge erlebt habe (wie hier im Blog auch zu lesen ist). Doch ab und zu macht man sich ja doch Gedanken über einen Nachfolger, allerdings waren die bei mir bisher immer perspektivisch gesehen, das heißt, in ein paar Jahren, wenn genügend Geld und Wille vorhanden ist (oder der TÜV uns scheidet), soll ein neueres Fahrzeug her.

Doch was würde ich tun, wenn ich von jetzt auf gleich ein neues Auto benötigen würde? Immer vorausgesetzt, ich bekomme das Geld für einen Totalschaden von der Versicherung für mein jetziges Fahrzeug, was bei meinem 316i relativ schnell der Fall wäre.

Ich würde wohl beim E36 bleiben, allerdings würde ich wohl nach einer höheren Motorisierung Ausschau halten. Im Allgemeinen gefällt mir der E36 sehr gut, die Lenkung ist direkt, das Fahrverhalten sportlich und die Preise recht tief. Meine Wahl würde auf einen E36 323i fallen, wenn möglich als Touring. Mit 170 PS ist er auf jeden Fall nicht untermotorisiert, und der Verbrauch hält sich außerhalb der Stadt auch in Grenzen. Dazu gibt es einen ausgereiften und sahnig klingenden Sechszylindermotor mit 2,5 Liter Hubraum. Herz, was willst du mehr!

Bild: Pikamik (Wikipedia)

Das ist so meine Idee, sollte ich jetzt sofort einen Ersatz brauchen. Längerfristig gesehen sollte es aber schon ein E46 werden

BMWRider

Gute Frage, was als nächstes käme. Im Prinzip benötige ich gar kein Auto und bin letzte Woche sagenhafte 10km gefahren. Und davon 8 auch nur, damit das Öl mal halbwegs umgerührt wird. Gut, das war diesmal extrem wenig, aber auf mehr als 6tkm im Jahr komme ich trotz mehrmaliger Langstrecke (400km einfach) nicht. Sollte mein E46 jetzt auch irgendwelchen Gründen nicht mehr bei mir sein, würde ich wohl erstmal eine zeitlang auf ein eigenes Auto verzichten und schauen, wie das so funktioniert. Meine Freundin hat ja auch ein Auto - übrigens sehr zuverlässig, in 100tkm genau 300€ für Reparaturen investiert - und das würde wohl genügen. Da der Corsa aber nicht so für die Langstrecke gemacht ist, würde es dafür dann ein Mietwagen tun und ich würde immer noch deutlich günstiger wegkommen als mit einem eigenen Auto. Aber da mein Auto doch ein grooooooßes Stück Hobby ist, würde ich mich nach ner Zeit wohl doch wieder für nen fahrbaren Untersatz entscheiden.

Dann wäre ich wohl beim 1er der alten Baureihe oder wieder E46 bzw. E91 angelangt. Und zwar mit Sechszylinder, denn bei den neueren Baureihen rücken die in weite Ferne. Also genießen ich den Spaß, solange er auch in Motorisierungen unter 300 PS verfügbar ist und ich ihn mir leisten möchte. Denn gerade weil ich so wenig fahre, möchte ich dann beim Fahren auch den Genuss haben.

CM400T

Da ich schon ein Ersatzfahrzeug in der Garage habe, nämlich meinen abgemeldeten Mazda 6 als Sommerauto, habe ich mir bis jetzt dazu eigentlich keine Gedanken gemacht. Aber angenommen, es wären beide Autos plötzlich defekt, würde ich mich auch für einen gebrauchten BMW entscheiden. Dabei präferiere ich Modelle der Baureihe E46, allerdings ab 325i aufwärts, ein Traum wäre der 330xi als Limousine. Aber wie gesagt, das wäre für mich momentan preislich in weiter Ferne. Ich würde wahrscheinlich beim nächsten Gebrauchtwagenhändler irgendwas billiges unter 4000 € erwerben, denn ich fahre mit dem Auto auch nicht so viel, komme etwa auf 9000 km pro Jahr, von daher könnte ich mir übergangsweise einen billigen Gebrauchtwagen kaufen. Zudem habe ich im Sommer ja noch mein Motorrad als Alternative.

[Bayernlover]

Okay wenn man es so sieht verstehe ich das schon - man kann aber nie genug Autos haben

[Chris492]

Auf die schnelle vermutlich ein Omega B... günstig zu haben und dennoch ein solides und sehr komfortables Auto.

[Bayernlover]

Stimmt, davon liest man hier öfter. Den gab es auch als V6, oder?

[Chris492]

Richtig ja, der V6 macht auch ordentlich Spaß...zumal der Omega B der letzte Opel mit Heckantrieb war.

Leider kann der V6 auch ordentlich Geld kosten wenn er schlecht gewartet wurde und Wartungsstau angesagt ist.

Grundsätzlich ist der Dieselmotor der von BMW zugekauft wurde (2.5 Liter) zu empfehlen oder der 2.0 und der 2.2 Liter Benziner... die sind ziemlich robust.

[Spiralschlauch22243]

Wir haben uns nach dem Totalausfall unseres geliebten Vectra C 2.2 direkt erstmal schnell einen Golf aus dem Ort gekauft...sollte eigentlich nur 1 - 3 Monate als "Übergangsfahrzeug" herhalten....damit wir in Ruhe nach einem neuen Wagen schauen konnten. Da wir auch "schnell" ein Auto brauchten war dieses Auto ein echter Glücksgriff. In der engeren Wahl waren gewesen: VW Golf/Polo, Opel Corsa/Astra. Wir haben inzwischen wieder einen Vectra.....aber den Golf behalten. Gute deutsche Wertarbeit, der läuft und läuft und läuft...warum also weggeben?

Wir mögen beide Autos....!

[Habuda]

"

@_Shibi_:

Das ist eine Lösung mit der auch Originalisten leben können

"

Nope.

Im Übrigen kostet hier sogar Super+ aktuell nur 1,60€. Fahre ich wie ich es immer mache in die Schweiz zahle ich aktuell sogar nur 1,45€ den Liter. Weiterhin nehme ich mal 2500€ Umrüstungskosten an und einen Mehrverbrauch beim Gas von 20% (dürfte realistisch sein), so verbraucht er als Benziner 14 Liter und mit Gas 16,8 Liter. Gas kostet hier aktuell 0,82€/Liter

Pro 100km also bei Benzin in D: 22,4€

Pro 100km mit Benzin aus CH: 20,3€

Mit Gas: 13,78€

Ersparnis also 8,62€ pro 100km, bzw 6,52€. Bis man 2500€ gespart hat muss man also ca 29t km, bzw 38t km fahren. Und ob man mit Gas auch so fahren kann (Vollgas) ist auch nicht ganz sicher oder?

Vom Platzverlust haben wir ja noch gar nicht gesprochen. Wo kannst du denn beim Roadster einen Tank unterbringen? Hat ja nicht mal ein Reserverad wenn ich das richtig in Erinnerung habe der Z3 M.

Mein Fazit: Gas lohnt sich bei so einem Auto nicht.

[der_Derk]

Tja... Beim Smart ist es 'ne einfache Sache, sollte dieser wider Erwarten zusammenbrechen oder im Verkehrsgetümmel übersehen werden - dann natürlich nochmal den gleichen .

Sollte es den Renault zerlegen - tja, schwierig. Üblicher Weise versuche ich mich in irgendeiner Richtung zu verbessern, mit einem anderen RX4 wird das nicht mehr gehen (letztes Baujahr, Vollausstattung). Evtl. käme Nissans X-Trail mit dem 2.5er Vierzylinder in Betracht.

Hm, oder mal unvernünftig: Isuzu Vehicross. Aktuell gibt es sogar fast so etwas wie Auswahl...

[Bumer645]

Habuda, wenn die Gasanlage von einem vernünftigen Umrüster eingebaut wird, dieser diese vernünftig einstellt, kannst du den Wagen genauso nutzen wie einen stinknormalen Benziner. Gas verbrennt nicht heißer als normaler Sprit. Der einzige Nachteil, wäre für Sportwagen, das zusätzliche Gewicht und für den Vielfahrer, das fehlende Reserverad.

Ich würde auch eine Umrüstung auf Bioethanol ins Auge fassen,

- weniger Aufwand (kleine Zusatz ECU und fertig), dadurch weniger Gewicht, kein Zusatztank

- wesentlich geringere Verbrennungstemp

- tick mehr Leistung

- niedrige Fixkosten, dafür etwas höhere Spritkosten als bei LPG.

Leider scheitert es aber am TüV aufgrund einer Idiotischen Regelung, welche so nicht nachvollziehbar ist.

Das ganze unter der Annahme, das du auch eine entsprechende Tankstelle in der Umgebung hast, denn die sind nicht so weit verbreitet wie LPG. Aber notfalls kippst du halt normalen Sprit in den Tank und fährst weiter.

[Schattenparker48230]

Zitat:

Okay, so klingt das nachvollziehbar. Aber warum dann keinen 325i? Wenn, dann richtig

Hätte ich auch nix dagegen, nur die Finanzierung ist die Frage

[Bayernlover]

@Galvon:

Das hört man öfter, dass das "Übergangsauto" dann gar nicht so schlecht ist und behalten wird

@Habuda:

Und wer nicht in der Nähe der Schweiz wohnt? Bei meinem nächsten Auto ist das eine ernsthafte Überlegung, schnell fahren zu den Spritkosten eines Kleinwagens.

Aber gut, ich hab ja auch ein FAHRzeug und kein STEHzeug, aber das Thema hatten wir ja schonmal

@der_Derk:

Die meisten habe ich noch nie gehört, ist ja auch eine etwas exotischere Auswahl

@Bumer645:

Ist das dann dieses E85 oder was ist Bioethanol?

@Suomi-Simba:

Noch größer ist das Problem einen zu finden, der nicht total zerheizt ist. Von den Kosten nehmen die sich sicherlich nicht sooo viel.

[Schattenparker48230]

Eben. Das kommt auch noch dazu. 320er gibt's im Gegensatz dazu in allen Preisklassen, Zuständen und Ausstattungen in Hülle und Fülle.

[Bayernlover]

Ja das ist wahr. Achja, so ein 323i mit fast voller Hütte so wie oben auf dem Bild, das wäre was

[Bumer645]

@ Bayernlover ja das ist das böse E85

[Shibi_]

Bei 20% Mehrverbrauch läuft die Gasanlage aber schon ziemlich fett.

Die Rechnung mit der Schweiz kannst du für mich komplett streichen, wenn ich bis in die Schweiz fahre zum tanken fahre ich so viele Kilometer, dass sich die Gasanlage gleich wieder lohnt. ^^

Und selbst wenn man von den 29tkm ausgeht... Das sind trotzdem nur 2 Sommer bei mir.

Und mit modernen Gasanlagen kann man problemlos Vollgas fahren. Davon abgesehen: wie lange fährst du wirklich Vollgas? Ich persönlich fahre gerne Autos mit viel Leistung, einfach um die Reserven zu haben. Aber ich rufe die volle Leistung recht selten ab. 3/4 Gaspedalstellung reicht meistens völlig aus um Spaß zu haben bei mehr als 300PS. Immerhin bin ich noch auf einer Straße unterwegs und nicht auf der Rennstrecke. Es geht also nicht um Rundenzeiten.

Aber nunja, es gibt Gasanlagengegner und Gasanlagen Befürworter... Und man kann nicht beide auf einen Nenner bringen. Ich sehe nichts schlimmes in einer Gasanlage, andere würden wohl lieber eine Dauerkarte für die öffentlichen kaufen als jemals in ein Gasauto einzusteigen.

[Ascender]

@Bayernlover:

Schön, dass du auf jeden Kommentar eingegangen bist.

Ja, die Alpina B3 E46 hat irgendwie keiner so richtig auf dem Schirm. Das ist fast schon ein Geheimtipp. Habe welche auf mobile und autoscout vor einem Jahr gesehen. Gute gab es da so ab 8.000 EUR, aber natürlich auch Ausreißer nach oben hin.

Ich habe bevorzugt nach Limousinen gesucht, da die E46-Limos leichter als die Coupés sind (wichtig, da ich das Auto auch auf der Rennstrecke bewege). Ich habe aber auch bevorzugt nach Limos ohne Schiebedach gesucht, weil ein Loch im Dach eine Strukturschwäche ist, und auch weil das alles mehr wiegt als bei einem normalen Dach. Man will ja auch die bestmögliche Karosseriesteifigkeit, wenn man auf der Rennstrecke ist. Ob jetzt Schalter oder SKG (? hab nicht mehr im Kopf wie das BMW genannt hat. Ich meine das (Halb-?)Automatik-Getriebe mit Schaltpaddels am Lenkrad) sollte mir erstmal egal sein. Obwohl der Schalter auch weniger wiegt. Dafür bekommt man die Gänge mit den Paddels schneller rein... mh...

Bei den Motoren hat Alpina richtig gut gearbeitet. Was standfesteres in der Leistungsklasse gibt es eigentlich garnicht.

Wer den Wagen aber schneller bewegt, kommt um Fahrwerk und Bremsen nicht rum. Alpina war ja lange Zeit bekannt dafür eher Power-Cruiser für schnelle Autobahnkilometer zu bauen. Da wollte man wohl auch keine Konkurrenz zur M-GmbH sein.

Die E46 finde ich, sind heutzutage immernoch hübsch anzusehen, wenn nicht sogar die schönsten 3er.

[der_Derk]

@Bayernlover: Irgendwer muss ja auch die Exoten fahren .

Habe es bisher auch noch nicht bereut...

[Bayernlover]

@Bumer645:

In Skandinavien fahren das ja viele, so schlimm kann es also nicht sein

@Shibi_:

Im Endeffekt steht und fällt die ganze Prozedur mit dem Umrüster und dem Motor. Wenn der Umrüster gut und der Motor geeignet ist, und dann noch eine gute Anlage verbaut wird UND man dann noch viel fährt, lohnt sich das schon. Deshalb auch meine Pläne so eine Anlage einzubauen (hier bei MT gibt es ja auch viele die zufrieden mit so einer Anlage sind)

@Ascender:

Klar muss ich euch allen antworten, sonst bräuchte ich ja keine Kommentarfunktion

Nach einem Alpina B3 Touring werde ich auch mal schauen, rein interessehalber. Natürlich gibt es von denen recht wenige, dafür sind sie aber wirklich gut.

Deine Anforderungen habe ich allerdings nicht, Rennstrecke ist bei mir kein Thema

@der_Derk:

Wie du auch hier wieder siehst muss es auch Leute geben die sich von BMW, Audi, Mercedes und Konsorten abheben, sonst wird es noch langweilig auf deutschen Straßen

[Faltenbalg52024]

So ganz auf die Schnelle ein Ersatz? Wenn mir heute Abend einer reinfährt?

Da täte ich mal Mobile und Autoscout fragen, was sich billigstmöglich in der Gegend finden läßt oder auch mal die Fähnchenhändler abklappern. Hauptsache TÜV, fahrbereit ohne größere/ gefährliche Defekte und Benziner. Irgendwas, was mich in die Arbeit und zum Einkaufen bringt und womit ich etwas in der Gegend herumfahren kann um mir wieder ein richtiges Auto zu suchen.

Das richtige Auto wäre bei mir in erster Linie ein Volvo 7er/9er mit 4-Zylinder Turbo oder evtl. auch als 16V. Auch einem BMW E34 als 525i 24V oder 535i wäre ich nicht abgeneigt.

Jucken täten mich auch Jaguar XJ 6-Zylinder, evtl auch ein XK sowie Range Rover, aber bei diesen Kandidaten habe ich irgendwie zu viel Angst vor eventuellen Folgekosten. Damit müßte ich mich erstmal genauer auseinandersetzen...

Aber lieber nicht dran denken, mein Dicker wird doch wohl noch die nächsten 40 oder 50 Jahre halten

[Bayernlover]

Ich glaube um den 940er kaputtzumachen musst schon einer mitm Panzer anrücken

[Spiralschlauch22243]

moin,

ich parkte letztens mit meinem Vectra hinter einem 960er...optisch doppelt so groß wie mein Opel. Welch Schlachtschiff!!! Warum stellt man die Produktion solch toller echter Kombis ein? In diesen modernen runden Karren kannst doch nix transportieren In die alten Volvo, Opel und auch Ford paßte was rein....ich glaube fast IKEA wurde gegründet mit der Produktionseinstellung dieser Autos*sfg

@bayernlover Der Golf ist checkheft-gepflegt und wenn ich dem Wagen im Frühjahr neue Reifen, neue Beläge vorne und einen neuen ABS-Sensor spendiere bekommt er ohne weitere Beanstandung neuen TüV. Günstiger kann ich hier für "Dorfrundfahrten" nicht fahren.....Rost ist bei dem Wagen totale Fehlanzeige.

Das beste Auto ist das, welches ohne Macken fährt....ich hatte auch schon "Montagswagen" unter dem Hintern...geht mir weg.^^

[Bayernlover]

Ja das stimmt, wenn ein Auto nur Reparaturen kostet ist ein vergleichbares mit doppelt so viel Leistung und doppelt so viel Verbrauch auch nicht teurer, solange nix kaputtgeht. Aber wenn, dann halleluja

Warum es diese eckigen Kombis nicht mehr gibt? Keine Ahnung, sind nicht "Lifestyle" genug.

[Ascender]

@Brucklyn: Die meißten Jaguar 6-Zylinder sind in Ordnung. Jedenfalls kaum aufwendiger als die deutscher Premiumprodukte. Kannste eigentlich ganz gut zugreifen. Die Probleme hast du bei den 12-Zylindern.^^ Weil da auch recht wenig Platz im Motorraum ist, und man selbst für diese dämlichen Zündkerzen sich arg verrenken/ und oder ggf. den halben Motor ausbauen muss.

So ein Jaguar hätte auch was. Am besten noch mit klassischer Optik (Doppelscheinwerfer), wie beim Souvereign (in schwarz, oder british racing green, oder in einem silverstone grey - traumhaft). Die Teile finde ich echt chique, und sind in Deutschland auch nicht so Alltag wie man meinen könnte. Hat nicht jeder. Vor allem denken die Leute so ein älterer Jaguar wäre ein halbes Vermögen wert.^^

[Bayernlover]

Wert ist er das nicht, aber er kostet das wohl, wenn mal was kaputtgeht, @Ascender

[Spiralschlauch22243]

Einer meiner ersten Wagen (in den 80ern) war ein Japaner...so ein in D nicht verkauftes und aus den USA stammendes Coupe (Celeste, nu hab ich es wieder). Toller Wagen, top Ausstattung, geile Fahrwerte....Spaß pur...bis...ja bis die Lima und der Anlasser den Geist aufgaben....war das eine Rechnung....auauaua.*gggg

Da lob ich mir schnöde Golf/Polo usw. Vor allem an den "alten" Karren kannst noch selber rumschrauben.

[Ascender]

Wie gesagt: Bei den 6-Zylindern mache ich mir auch beim Unterhalt geringe sorgen. Das ist bei Jaguar nicht anders wie bei deutschen Premiummarken, und kostet nahezu das selbe.

Bei den 12-Zylindern hingegen... klar, das ist teuer. Die kriegste zwar auch auf dem freien Markt hinterhergeschmissen, aber die Leute wissen auch warum.^^ Meißt stehen demnächst teuere Reparaturen an. Von den 12endern würde ich definitiv die Finger lassen, es sei denn ich habe ein entsprechend großes Einkommen um das Fass ohne Boden zu stopfen.

Wie oben beschrieben: Ich habe mal gesehen, wie die an einem 12-Zylinder die Zündkerzen ausgewechselt haben... das machste auch nur einmal.

[Bayernlover]

Wie bei irgendeinem Ferrari, wo zum Zahnriemenwechsel der komplette Motor raus muss...

Kostet dann halt um die 4000€, was solls.

Ist eher kein kurzfristiger Ersatz für ein verunfalltes Fahrzeug

[Ascender]

Genau! Reinster Horror. Und wenn man bedenkt, wie häufig das Aggregat bei einem Ferrari raus muss, nur weil irgendwelche Kleinigkeiten anfallen...

Bei Porsche brauchste wenigstens keinen Kran. Den Motor kannste auf der Hebebühne ausbauen, samt Getriebe. Geht relativ fix und ist auch schnell wieder drin, falls du mal die Kupplung wechseln möchtest, oder so.^^ Da brauchste dir nicht einen zurechtzufummeln.

[Bayernlover]

Ein richtiges Schnäppchen also, so ein Porsche

[Habuda]

@Shibi_: Was bei dir 2 Sommer wären wären bei mir, vor allem bei mir bei einem Wochenendfahrzeug 4-5 Jahre. Dazu noch die Grenznähe zur Schweiz. Ergo lohnt sich für mich Gas schlicht und ergreifend nicht. Und wie ich ja schonmal anführte gehört für mich in so ein Wochenendfahrzeug einfach keine Gasanlage, da so ein Z3 M Roadster für mich unantastbar ist. Sowas "verschandelt" man nicht mit einer Gasanlage nur um ein paar Cents zu sparen Aber das kann ja jeder so machen wie er das für richtig hält. (Weiteres bezüglich meiner Einstellung zu Gasanlagen im nächsten Absatz)

@bayernlover: Fürs Alltagsauto mit dem man viel fährt sehe ich LPG ja auch als lohnende Investition, bzw sinnvolle Anschaffung. Darum ging es aber ja hier nicht

@Ascender: Ich schaue täglich nach Alpinas und den B3 3.3 oder 3.4 wie es ihn vom E46 gibt findest du in gutem Zustand und mit wenig Km nicht unter 15.000€. Für 8000€ gibt es Fahrzeuge die für die Rennstrecke ausreichend wären, ja. Mehr aber auch nicht (außer man steht auf nen 2000er mit über 200t km und "nur" 280Ps)

SMG (Sequentiell manuelles Getriebe) gibt es im Alpina gar nicht, das hat nur BMW. Bei Alpina hast du die Wahl zwischen Handschaltung und Switch-tronic (müsste ähnlich der normalen Wandlerautomatik sein mit der Besonderheit, dass man am Lenkrad (vorne drauf) die Gangwahl beeinflussen kann, wenn man im Sportmodus ist).Ich hatte mich mal intensiver mit den Alpinas beschäftigt und anscheinend ist der B3 3.4s der haltbarere Motor, aber wieso das der Fall ist weiß ich nicht mehr.

[Ascender]

Naja... kann man sich überlegen ob einem das Image und die Form eines 911ers den hohen Anschaffungswert rechtfertigen, oder ob man lieber doch auf Sportwagen von anderen Marken geht.

Man muss sich aber auch vor Augen halten, dass der Markt um den 911er total krank ist. Die Dinger haben so eine enorme Wertsteigerung hinter sich, in den letzten Jahren, das ist echt unglaublich. Selbst 911er (G-Modell, BJ 87) mit einer vollkommen geschmacksfreien Farbkombination (außen grün metallic, innen magenta!), werden überteuert angeboten. Der Händler führt dann beim Verkaufsgespräch an, dass es eine "seltene" Farbkombination ist, die so ein zweites Mal nicht vorkommt.

Ja, selten hässlich vielleicht.^^

Wie du auf der letzten Seite lesen konntest, habe ich mich mit dem Thema 911 umfassend beschäftigt. Also, du kannst auf jeden Fall davon ausgehen, dass so ein 911er nur noch steigt im Wert. Die Leute sind bereit dafür über 20.000 EUR für ein Auto mit o.g. Farbkombi auszugeben.^^ Wenn du noch ein wenig was machst (schwarz lackieren, oder so), dann kannst du locker 30.000 verlangen.

Wartungskosten halten sich auch einigermaßen in Grenzen, je nach Modell. Man muss ja auch nicht immer zur Vertragswerkstatt. Gerade in der Porsche-Szene hast du wirklich gute Motorenbauer und Werkstätten, die sich mit der Materie auskennen und einen wirklich guten Service bieten. Ich wäre zwar nicht das typische Porsche Club-Mitglied (stelle ich mir immer so vor, wie die mit Porsche-Caps und Poloshirts rumsitzen, fettes Rolex-Imitat am Handgelenk), aber es gibt wirklich gute Clubs, die ebenfalls Hilfestellung leisten.

[Ascender]

@Habuda: Danke für den Hinweis. Ist schon länger her bei mir (über ein Jahr), und ich wollte auch lieber auf Porsche wechseln. Mal sehen. Noch ist meiner ja gut.

Bezüglich der Motoren: Habe mal irgendwo gelesen, dass die Motorblöcke von BMW beim E46 aus Aluminium waren, und das Alpina irgendwoher (USA?) Stahlgussblöcke besorgt hat, weil die Alu-Blöcke von den Möglichkeiten her ziemlich ausgereizt waren (?!), was Haltbarkeit und Motorleistung betraf.

Ja, stimmt: Hatte echt nach Modellen gesucht, wo bspw. der Lack nicht mehr gut, oder die Ausstattung verschlissen war. Laufleistung hat mich auch weniger interessiert, da der Motor in jedem Fall revidiert worden wäre, um auch die letzten PS rauszukitzeln. Deswegen 8.000 EUR ca.

[Habuda]

@Ascender: Alpina baut meines Wissens nach auf dem USA-M3-Motor auf.

Solche Fahrzeuge findet man in der Tat für ca 8000€ Verkaufst du dann die Originalteile die du eh nicht mehr brauchst könntest du echt günstig an ein sehr zügiges Fahrzeug kommen. An sowas habe ich ja noch gar nicht gedacht . Eigentlich eine sehr gute Idee.

Was für einen Porsche hattest du denn im Sinn? So günstig gibt es da ja eigentlich gar nichts.

Als Alternative für dein Rennstreckenauto könnte ich dir noch den M3 E36 empfehlen (hier soll die 3 Liter Maschine mit 286Ps haltbarer sein). Dort alles rausreißen und Semis drauf und fertig ist das schnelle Gefährt. Preislich sind die auch echt günstig zu haben mit ein paar Km mehr aufm Tacho.

[Schattenparker50835]

Zitat:

@Rockport1911:

Was wäre denn das Traumauto?

Traumauto? Zur Zeit bin Ich mal wieder auf dem "Ich will was Dickes und schnelles" Trip.

Idealerweise schaut meine Garage so aus:

- Ein VW Phaeton GP1 4.2 V8 wäre mein Daily Driver. Der bietet gediegenes Design, hohe Qualität und viele Features zum relativ kleinen Preis. Außerdem hat der einen gewissen Seltenheitswert, A8 oder S-Klasse kann jeder fahren. Bevorzugt in Schwarz natürlich, ein Grau nehm Ich natürlich auch gerne . Vollaustattung sollte sowieso sein, ein gescheites Soundsystem würde nachgerüstet werden.

Zumindest im Sommer sind die "Helios"-Felgen Pflicht.

- Fahr- und Spaßgerät wäre ein Audi R8 Coupe V10. Ja Ich weiß vielleicht etwas abgehoben, aber Ich find den geil . Bevorzugt mit hübschen Felgen, in uni-rot oder "Nimbusgrau".

- Ein geleaster Tiguan oder Touareg wäre dann der "Kinderwagen" und Lastentier.

----träum-modus-aus------

[italeri1947]

Würde mein Renault Safrane morgen vor dem Aus stehen und Opfer eines Totalschadens werden, ich würde mich auf die Suche nach einem in etwa gleichwertigen Safrane machen und für den auch weitere Strecken zurücklegen, um ein wirklich gutes Exemplar zu finden. Der Grund ist einfach erklärt: Das Konzept dieses Autos und sein hoher Nutzwert, gepaart mit sehr gutem Komfort und vortrefflicher Ausstattung speziell im Komfort-/Funktionsbereich ist genau das richtige für meinen Alltagseinsatz. Eine echte Alternative als Alltagsauto gibt es für mich aktuell nicht!

[Bayernlover]

@Ascender:

Jetzt hast du mir den Porsche doch noch schmackhaft gemacht Aber ne, mein Herz schlägt bayrisch

@Habuda:

Wo ist der zweite Absatz zum Thema LPG hin?

@Rockport1911:

Das ist ja schon ein ziemlich krasser Sprung vom Polo auf solche Boliden Vielleicht kannst ja mal einen davon für einen Tag mieten oder so!

@italeri1947:

Da du dich ja mit dem Modell auszukennen scheinst, eine gute Wahl! Und in deinem Alter ist man auch nicht mehr so flatterhaft mit seinen Autos, was einmal gut ist ist auch noch ein zweites Mal gut

[Habuda]

@Bayernlover: ich meine damit das was an dich gerichtet ist. Da steht ja drin, dass ich generell keine Abneigung ggü. LPG haben

[Bayernlover]

Okay In einem Touring bringt man das auch gut in der Reserveradmulde unter.

Achso, wegen letztens, weil kein E46. Es geht um HIER und JETZT, da habe ich das Geld für einen E46 nicht über, deshalb erstmal wieder einen E36. Und da gefällt mir der 323i Touring am besten momentan.

[Habuda]

Einen 328i Touring würdest du aber nicht ablehnen oder?

[Ascender]

@Habuda:

Ja, das war meine Überlegung. Vor allem die Alpina-Felgen gehen gut weg, und auch das Lenkrad scheint sehr beliebt zu sein.

Ich wollte auf nen 964 Carrera 2 (250 PS) gehen, und das auch nur, weil ich unbedingt Porsche fahren wollte.

Mir gefällt die Form einfach, und ja, ich weiß nicht... einen rationellen Grund gibt es eigentlich nicht, bis auf die Bremsen vielleicht - die sind Porsche-Typisch extrem gut, und wohl noch viel besser, wenn man die vom 993 nachrüstet.

Reizt mich einfach unheimlich. Bin den auch mal auf der Nordschleife gefahren, und ich war echt begeistert. Kein Vergleich zu jüngeren, wassergekühlten Modellen. Beim 964er, heidewitzka, was musst du da aufpassen.

Anders als bei anderen Autos, wo du ja am Po fühlst, ob der gleich rumkommt, oder nicht, hast du beim 964er so gut wie garkeine Rückmeldung. Wenn sich dein Popometer meldet, ist es bei der Karre eigentlich schon zu spät.^^ Finde ich einfach unheimlich geil.^^ Allein schon die Traktion auf der Hinterachse. Oder wenn du mit mehr als 230 über die Piste fliegst und die Lenkung total schwammig wird, weil der Schwerpunkt hinten liegt. Geil! Ich weiß, hört sich total bekloppt an, aber ich mag auch die Herausforderung.^^

Nur, der 964er und die Wartungskosten... da gibt es wohl erheblich sparsamere Derivate, was den Unterhalt betrifft. Ich glaube sogar, dass der 964er der teuerste ist? Anschaffungspreis für einen Porsche aber recht okay.

[Bayernlover]

@Habuda:

Wenn es den zu einem sinnvollen Kurs gibt, nein. Aber ich gehe davon aus dass das ein schwieriges Unterfangen wird

@Ascender:

Dann los, kaufen