Mon Feb 01 18:01:10 CET 2010 | Jack GT | Kommentare (22)
Tja,
was soll ich sagen: eigentlich wollte ich nur den alten Blogbeitrag auf den neuesten Stand bringen, aber da ich partout nur dieses eine Foto des kompletten FAW-19E finden konnte (Frontfotos stecken ja schon im alten Beitrag), lohnte es sich irgendwie nicht, dafür noch einen "richtigen" Beitrag aufzumachen.
Das Fahrzeug kostet auf dem chinesischen Markt nun knapp über 8 T€.
Alternativ kommt beim Beitrag jetzt das hier raus: ein bischen von allem.
Da hätten wir als erstes für alle Freundinnen der Zweierfahrer das passende Shirt - ob der Mund dazu jetzt noch irgendeine zusätzlich Bedeutung hat, darüber darf jeder selber rätseln.
Und wo wir dann also auch gleich bei solchem Gedöns sind: Hier der passende Toaster für VW-Menschen:
Dann fiel mir als nächstes dieser Golf-2-Breitbau auf, der irgendwie an den Audi Sport quattro S1 von seiner Verspoilerung erinnert...
Letztlich könnte dieses Foto alle Tachobegeisterten noch interessieren: Ein 19E-FAW Kombiinstrument, das allerdings nicht mehr in den Modellen ab Corrado-Cockpit verbaut wurde:
Und für alle echten Männer:
Dieser Mensch machte mit seinem Jetta einen "Live crash test" - der allererste vermerkte Crashtest mit einem "echten" Menschen in China. Hou Jun fuhr den Jetta während dieses Crash-Test im Changchun Automotive Cultural Park am 18.11.07 in eine Mauer aus Steinen und Zement.
Die Mauer war zwei Meter lang, 40 cm dick und die gefahrene Geschwindigkeit betrug 45 km/h. Da Hou sich nicht angeschnallt hatte, verletzte er sich beim Test Nase und Lippen.
Und dann will ich den geneigten Leser noch mal ein bischen fordern:
Also:
Von welchem Fahrzeug stammen wohl diese Scheinwerfer?:
Und hier - ein bischen zum Verschnaufen - wer kennt die (sogar Konzernregal):
Und was ist bei dieser Westmorelandfront anders?
Und schließlich: Aus was besteht wohl diese Front?
Wie steckt im Hellen wohl für ein Scheinwerfern drinnen?
Und zum Abschluss noch ein interessantes Bild mit der Frage: Welche Stoßstange wurde hier verwendet? Und nebenbei: nein, es handelt sich nicht um eine Orciari-Front...
P.S.: Nicht gleich Quellen schauen, sondern erstmal raten. Das ist netter ;-).
P.P.S.: Und hier die nachgetragenen Quellen:
http://autos.globaltimes.cn/china/2009-10/477881.html http://forums.vwvortex.com/zerothread?id=3580134&postid=56643004 http://www.chinacartimes.com/.../ http://forums.vwvortex.com/zerothread?id=4031590 http://forums.vwvortex.com/zerothread?id=4302977&postid=56212251 |
Sun Feb 21 21:41:57 CET 2010 | Jack GT | Kommentare (9)
Eigentlich wollte ich an diesem Wochenende in Ruhe das Xenonset, das ich "für'n Appel und Ei" bekommen hatte, austesten, da mich Licht am Auto in allen Varianten interessiert.
Da das Set (35W 6000k auf H7) weder eingetragen noch in dieser Kombination eintragungsfähig ist, konnte ich das Ganze natürlich nur außerhalb der StVO legal fahren, daher montierte ich das Ganze rückrüstungsfähig und nahm es in Dk in Betrieb.
Kurzer Shot nach Montage: Blick aus Fahrersicht
Sicht von Hinten
Das kurze Fazit:
* Von der Helligkeit zu anderen serienmässigen Xenons konnte ich keinen großen Unterschied von der Lichtleistung selbst bei diesem günstigen Set feststellen. Stattdessen zündeten die Brenner aber nicht bei jedem Start - hier liegt wohl der Grund für die Preisdifferenz (das Set ist daher auch schon wieder zurückgegeben).
* Insgesamt war mir 6000k deutlich zu blau, gerade bei dunklen Straßen leidet die Ausleuchtung nach vorne, die mir recht kurz erschien. Phänomenal hingegen war die Ausleuchtung zu den Seiten (rechter und linker Rand). Insgesamt würde ich die Ausleuchtung als inhomogener als beim Halogen betrachten: Direkt vor dem Fahrzeug und an den Seiten sehr hell, nach vorne jedoch deutlich abnehmend. Wahrscheinlich ist dies den unterschiedlichen Orten der Leuchtquelle geschuldet: Der Xenonbrenner erzeugt eben an nicht gleicher Stelle wie der H7-Wendel sein Licht - und darauf kommt es, besonders bei Linsenscheinwerfern, nun mal an. Der ganze Scheinwerfer ist auf einen bestimmten Brennpunkt - nämlich den des serienmässigen Leuchtmittels - konstruiert und bringt dann die volle Ausleuchtung. Wird nicht genau dort maximal abgestrahlt, kann die Ausleuchtung insgesamt nur schlechter werden, was auch die Autozeitschriften-Lichttests zeigen. Mal ganz abgesehen davon, ob bei diesen günstigen Kitpreisen überhaupt die Nominalleistung von 35W erreicht wird...
Hier als Beispiel ein (allerdings defekter H7-Nightbreaker als Vergleich zum Xenon-H7-Brenner)
* Fazit: Das Set erschien mir wie die "Power-" Version der Blue-Vison-Leuchtmittel: Bei Regen, Nässe, dunkler Straße nicht ideal, weil zu dunkel aufgrund der blauen Farbe, bei heller Straße besser, als deutlichste Veränderung die beeindruckende Seitenausleuchtung der Fahrbahn, davor von der Reichweite direkt voraus zu kurz. Vielleicht ist der größte Vorteil, dass selbst Oberklasse-Fahrzeuge sofort die linke Spur auf der Autobahn räumen... Ganz abgesehen davon: im StVO-Geltungsbereich sowieso nicht fahrbar, da illegal.
Nachtrag: Um hier noch einmal einen Vergleich zu haben, habe ich sowohl H7 (hier: Phillips Xtreme Power H7 +80) als auch das Xenon-Set (HID 35W 6000k H7) an gleicher Stelle fotografiert, Kamera nur für die Vergleichsbilder ist eine SLR Canon 350D. Bei allen Bildern wurde Brennweite 18mm, Belichtungszeit 0,5 sec, Blende 3,5, ISO 200 verwendet. Zum Fahrzeug: Polo 6n mit DE-Linsenscheinwerfern von MTS, Hersteller Depo. Alle anderen Bilder stammen vom Handy - Sorry für die Qualität...
Also: Links Xenon, rechts Halogen
Sicht von hinten links:
Sicht vom Dach aus:
Sicht von Anstrahlwand auf Fahrzeug
Und die wohl wichtigeste Sicht: Fahrersicht
Und einmal kurz von vorne:
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Aber dann kam das Wetter: Ab einer bestimmten Schneehöhe macht Autofahren einfach keinen Spaß mehr: Am Vormittag saß ich fest - immerhin reichte hier noch die Schaufel und ich kam weiter.
Am Nachmittag steckte dann das nächste Fahrzeug fest - und zwar schon tiefer. Also den Traktor geholt, um das Auto rauszuziehen.
Aber der Traktor rutschte aufgrund des schiefen Untergrundes Richtung Teich. Und wer weiß, ob der den Traktor trägt...
Was macht man also: Den nächsten Traktor holen, um den rutschenden Traktor rauszuziehen:
Danach kann man sich dann auch um das Auto kümmern. Allerdings dauerte es keine halbe Stunde, und das nächste Auto musste rausgezogen werden...
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Mittlerweile beschäftigten mich allerdings die hübschen gelben Spuren, die der Polo beim Parken hinterließ: Getriebeöl.
Ich ging also davon aus, daß mich nun auch das Problem der 1,4-1,6l-Golf IV-/ und 6nX-Generation erwischt hatte: Schaltwellensimmerring durch, Getriebe läuft also mehr oder weniger leer, beginnend beim 5. Gang. Bevor ich auch zu den vielen Menschen gehöre, die entsprechende Getriebe suchen, galt es also zu handeln: Auto hoch, aber: alles trocken.
Das Ganze gereinigt, Getriebeöl nachgekippt, und geschaut: nichts zu sehen. Entweder Eis an der Eingangswelle hat den Verlust verursacht (-> Welle gereinigt), oder durch die Prüföffnung ist etwas rausgelaufen (-> angezogen). Mal schauen, was da noch kommt.