Tue Nov 06 21:54:07 CET 2012
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Jack GT
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Kommentare (53)

Tüddelkram und andere Katastrophen
Wie man aus kleinen Problemen große machen kann
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Jack GT
belehrbar
Waschechter Hamburger.
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Sat Nov 17 23:31:27 CET 2012 |
Jack GT
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Kommentare (17)
| Stichworte:
Bulli fertigmachen, T4, T4-Reparatur, T4 Spannungskonstanter, T4 Tank
Nach der letzten Erfahrung (siehe Teil 2) beschloss ich, den Rest wiederum in Eigenregie bzw. mit meiner besseren Hälfte zu machen
- schließlich hatten wir ja beide den Bulli gewollt. Und durch die Neupolsterung des Recaro-Sitzes im 16V (ich kam mit meinen Wurstfingern nicht richtig in den Sitzbezug hinein) hatte sie ja eh' schon Erfahrung.
Folgender "Rest" war noch zu machen:
Los gings mit den Antriebswellenmanschetten. Hier ist eigentlich nichts Großartiges zu berichten, außer dass ich erstaunt war, wie "fett" das Fahrwerk war - ein ganz anderes Kaliber als beim Golf.
Die Spurstangenköpfe machten mir richtig Spaß: Einen Vermessungstermin hatte ich schon, mein Großhändler konnte aber nicht rechtzeitig liefern. Als die Spurstangenköpfe dann ankamen, waren es auch noch die falschen. Also wieder getauscht, und, da Schnauze voll, einfach mal schnell auf der Strasse.
Zum Vermessen brauchte es drei Anläufe (Werkstatt immer voll), dafür war der Preis mächtig ok. Eine Achse ließ sich dabei auch noch für'n Appel und Ei bereifen. Dank dabei an meine beiden "Vermesser".
Den Bulli-Stammtisch hatte ich zwischenzeitlich besucht und dabei sehr günstig - vielen Dank noch einmal - einen Paulchen-Heckträger erhalten (T3), den ich dann noch günstigerweise gegen einen adaptierten T4-Träger tauschen konnte. Komplettiert mit meinem Paulchen-Golf-Träger gab's dann einen kompletten Träger - mit dem ich seitdem beim Einparken immer an die Garagenwand stoße
.
Das ausgefallene Kombi-Instrument wollte hingegen schon etwas mehr "betüddelt" werden: Nach der Zerlegung tauschte ich den Spannungskonstanter aus: Fehlanzeige: Uhr und Tankuhrenstand schlummerten nach wie vor. Ein Telefonat mit dem Vorbesitzer ergab: Der Ausfall dieser Teile war schon 10 Jahre her, der Vorbesiter hatte einfach immer voll getankt und den Tageskilometerzähler genullt. Ein Reparaturversuch sei nicht erfolgreich gewesen.
Daher also das Instrument nochmals zerlegt und alle Verbindungen nachgelötet und anschliessend durchgemessen. Das Ergebnis:
Hm, Tankstand immer noch auf Wolke 8, Uhr wiederbelebt. Ob's da wohl einen Nichtschwimmer (statt Schwimmer) im Tank gibt?
Also Teppich runter, Kontermutter runter, Tankgeber raus.
Und holla, dem fehlt was:
Nach einigen Test mit verschiedenen Materialien, die aber im Diesel nicht recht schwimmen wollten, war klar: Ich muss fischen. Denn irgendwo im Tank musste der Schwimmer ja geblieben sein. Also Arm hochgekrempelt und ab gehts - wobei allerdings ein T4-Tank deutlich größer ist als ein Golf-Tank - ich kam also nicht in alle Ecken. Mit mittlerweile leicht abgefrorenem Arm kam ich auf die Idee, Diesel-Wellen zu schlagen. Und siehe da: Es kam ein Schwimmer geschwommen. Schnell montiert:
Na, geht doch!
Die Campingausrüstung haben wir dann zu zweit komplett neu verkabelt, (Zweitbatterie, 230V-Anlage, 12V-Anlage), neue Polster für Bank/Bett gekauft, neue Gardinen etc. besorgt - dabei lernten wir jeden Teil des Innenraums kennen und ich stellte fest, dass meine Freundin offensichtlich mit Schlangenmenschen verwandt ist. Daher ein ganz grosses Kompliment: Du bist eine Alleskönnerin - dazu gehört auch nach 10 Stunden Arbeit im Bulli einfach mal während extrem lauter Bohrarbeiten einschlafen zu können
Zuletzt gab's dann noch die äußerliche Aufbereitung. Hier vielen lieben Dank an meinen Vater, der den ganzen T4 abgewienert hat, während ich mich der Felgen annahm.
Fertig, allerdings noch ohne Fahrtziel sah das Ganze dann so aus:
Heutzutage sagt man dazu dann wahrscheinlich "Bulli to go".
Lieber Dank geht an:
- Meine Freundin
- Meinen Vater
- sin coche
- der-bus-shop / Daniel
- Bulli Stammtisch Hamburg
* Die Inspiration zum Titel kam vom Taschenbuch "Mach dieses Buch fertig"