28.11.2014 17:42
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denis_g_v
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4G, A6, Audi, Avant, C7, C7 (4G), Fahrbericht, Fahrzeugtest, TDI, Test, Testbericht, Testfahrt, ultra
Hallo Motor-Talker! Innen und außen Vor gut einem Jahr habe ich bereits den A6 als Limousine gefahren. Damals habe ich den Wagen schon als geräumig gefunden. Der A6 Avant, der nochmals um einen Zentimeter länger ist als die Limo, ist ein Kombi wie man ihn sich als Familienvater wünscht. Ob vorne oder im Fond: es gibt massig Platz. Der Kofferraum, der seinem Zusatz "Avant" gerecht wird, ist schon mit einem Volumen von 565 Litern bei hochgeklappten Sitzen recht groß. Dieser vergrößert sich bei umgeklappten Sitzen um 1.115 Liter auf 1.680 Liter. Dabei ist dann die nutzbare Fläche ca. 1,05m breit und ca. 1,95m lang. Antrieb & Fahrdynamik Das Fahrzeug hatte den 2-Liter TDI ultra mit 190 PS und der S tronic. Ich dachte zuerst, dass 190 PS "schon gut abgehen". Doch ich wurde eines Besseren belehrt. Der A6 zieht im normalen Fahrmodus (D) keine Wurst vom Brot. Er braucht ewig, dass er in die Puschen kommt. Wie zäh das Auto ist, merkt man auf der Autobahn, noch besser aber auf der Landstraße. Möchte oder muss man kurzzeitig einen Kickdown machen, um beispielsweise einen LKW oder Traktor zu überholen, muss man sich das ganz genau überlegen und diesen vor allem frühzeitig anfangen. Natürlich habe ich mich gefragt, wieso das denn so ist. Denn eigentlich kenne ich die 2-Liter-Diesel von Audi eher als drehfreudige Motoren und die S tronic, die ich ja auch im A3 habe und in vielen anderen Audi gefahren bin, als ein perfektes und gut abgestimmtes Doppelkupplungsgetriebe. Nun, der Teufel steckt im Detail - oder eher in der Zusatzbezeichnung "ultra". Ich zitiere einfach mal Audi: "Auf den ersten Blick sind es typische Audi Modelle: sportlich, hochwertig und progressiv. In ihrem Inneren aber verbergen sich besondere Technologien, die im Zusammenspiel das Autofahren noch effizienter machen." (Quelle). Man gibt dem 2.0 TDI also ein paar PS mehr, um ihn danach wieder zu drosseln? Ob das wirklich DIE Effizienz-Lösung ist, bezweifle ich. Funktion & Technik Ein Extra, bei dem ich hin und hergerissen bin, ist die MMI Navigation oder unter A6-Fahrern auch "kleines Navi" genannt. An sich verrichtet es seinen Job gut. Es navigiert den Fahrer von A nach B, die Musik hört sich dank dem im Paket inbegriffenen Audi sound system gut an und man kann per Bluetooth freisprechen und Musik übertragen. Was mir aber überhaupt nicht zusagt, ist der grobpixelige 6,5"-Bildschirm. Sogar mein A1 hat ein schärferes Display und das mit dem einfachen Infotainmentsystem. Fazit Der A6 Avant ist an sich ein Fahrzeug, das mir sehr gefällt. Die hier gefahrene Motor-/ Getriebekombination ist perfekt für Menschen, die ständig und auf langen Strecken eine konstante Geschwindigkeit fahren. Ich bin täglich jeweils im Drittel-Mix auf der Autobahn, der Landstraße und der Stadt unterwegs und ich könnte mich nicht damit anfreunden. Was sich Familienväter sicherlich fragen: "Ist das Auto denn alltagstauglich?" Das kann ich mit einem ganz klaren "Ja!" beantworten. Der Kofferraum ist groß genug um Kinderwagen und Spielzeug einzupacken. Es gibt im ganzen Auto eine Menge Ablagemöglichkeiten für diverse Dinge und falls der Nachwuchs noch einen Kindersitz benötigt, kann dieser per Isofix problemlos fixiert werden. Auch ist man in dem Fahrzeug sehr komfortabel und stressfrei unterwegs. Falls man mit den fast 5 Metern ein kleines Problem hat und sagt, dass man damit nirgends einparken kann, verweise ich gerne auf das PDC (Must-Have!) oder den Parkassistenten. Sowohl das eine als auch das andere System machen das Einparken fast zum Kinderspiel. Positiv ist hierbei auch, dass man die Fahrzeugenden nicht erahnen muss. Alles in allem ist der A6 Avant ein gelungenes Fahrzeug, dass sicherlich viele Geschmäcker trifft. Falls man sehr großen Wert auf Effizienz legt, ist man mit dem 2.0 TDI ultra auf der sicheren Seite. Möchte man aber etwas dynamischer (aber trotzdem effizient) unterwegs sein, würde ich zu einem der vier 3.0 TDI-Varianten raten.
Technische Daten
Falls es noch Fragen gibt, dann nutzt bitte die Kommentarfunktion. Ich freue mich schon auf eure Kommentare! Gruß P.S.: Mir ist auch aufgefallen, dass ich mir das rechte Bein nicht mehr so wie in der Limousine an der Mittelkonsole angestoßen habe. Entweder hat Audi noch etwas geändert oder ich bin geschrumpft |
22.07.2014 21:15
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denis_g_v
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BMW, F15, Fahrbericht, Nachfolger, Probefahrt, SUV, Test, Testbericht, Testfahrt, X5
Hallo Motor-Talker! Vor circa vier Wochen hat mich ein Neuwagenverkäufer vom nächsten BMW-Autohaus in meiner Firma besucht und fragte mich, ob denn Interesse an einem BMW bestünde (Kurze Zwischeninfo: bereits als ich den Q5 und den A3 bestellt hatte, wollte er mir einen BMW verkaufen, doch leider war er immer ein bis zwei Monate zu spät, denn die Fahrzeuge waren schon bestellt). Da noch dieses oder eventuell nächstes Jahr eine Ablösung für den Q5 bestellt wird und der BMW-Verkäufer somit genau zur richtigen Zeit gekommen ist, hat er mir angeboten, einen X5 an einem Tag mal da zu lassen. Jetzt aber genug Vorgeschichte. Auf geht's zum Fahrbericht: Innen und außen Das größte BMW-SUV sieht für meinen Geschmack in der hier gezeigten Ausstattung mit 20-Zoll-Felgen, dem M Sportpaket und den LED-Scheinwerfern sehr ansprechend aus. Die carbonschwarze Lackierung, die fast schon so aussieht wie das Tiefseeblau meines Q5, würde ich auf jeden Fall ordern. Durch die Breite von 1,94 Metern sieht der X5 auch sehr wuchtig aus. Innen bietet der X5 viel Platz. Fahrer und Beifahrer haben viel Kopf- und auch Beinfreiheit. Die Mittelkonsole ist zwar breit gebaut, sie hat mich aber nicht im Beinbereich gestört. Die verbauten vollelektrischen Komfortsitze sind langstreckentauglich und eben komfortabel. Auch das Armaturenbrett ist sehr schön verarbeitet und durch den Lederüberzug mit der hellen Naht wirkt das Ganze sehr luxuriös. Der aufgesetzte iDrive-Bildschirm gefällt mir, ist nicht zu groß und integriert sich perfekt in das Dashboard. Die Bedienung des iDrive und auch der anderen Bedienelemente, wie beispielsweise des Multifunktionslenkrades, ist intuitiv und selbst erklärend. Hier muss sogar ich (als Audi-"Fan" Der Kofferraum ist, wie das komplette Fahrzeug, sehr groß. Er fasst mindestens 650 Liter, bei umgeklappten Rücksitzen bekommt man eine ebene Ladefläche und das Volumen verdreifacht sich fast auf 1.870 Liter. Da passt dann schon einiges rein. Die Rundumsicht ist nach meinem persönlichen Empfinden gut, aber ohne die Rückfahrkamera und die PDC kommt man beim Ein- oder Ausparken nicht sehr weit. Außerdem sind die meisten Parklücken zu klein oder zu schmal für das Fahrzeug. Zumindest waren es die, die ich in der Karlsruher Innenstadt probeweise angefahren habe. Falls man sich einen Einparkvorgang mit einem solchen "Schiff" nicht zutraut, sollte man sich den Parklenkassistenten und/oder die 360°-Kamera bestellen (beides hatte das getestete Fahrzeug nicht). Damit kann man den X5 auch ohne Kratzer in den Felgen problemlos und gerade einparken Antrieb & Fahrdynamik Ich hatte den stärksten serienmäßig eingebauten 3L-Diesel mit drei Turboladern gefahren, welcher von 280kW/381PS angetrieben wird. Er benötigt knappe 5 Sekunden um im Sport-plus-Modus von 0 auf 100 km/h zu beschleunigen, bei freier Autobahn kann man unter idealen Voraussetzungen maximal die abgeregelten 250 km/h erreichen. Laut NEFZ verbraucht das SUV 6,7 Liter Diesel auf 100 Kilometer (kombiniert), ich hatte aufgrund von einigen Vollgasfahrten 11 Liter auf 100 km erreicht. Der X5 M50d hatte das serienmäßige adaptive M Fahrwerk und 20''-M-Alufelgen verbaut. Das Fahrwerk federt je nach Fahrmodus entweder sportlich oder komfortabel. Auch kann man Landstraßenkurven schnell nehmen, denn der X5 lenkt direkt ein und wankt nicht bei solchen Kurvenfahrten. Für meinen Geschmack ist es DIE perfekte Fahrwerks-/ Felgenkombination. Auch bei diesem Fahrzeug greift der BMW-Slogan "Freude am Fahren". Funktion & Technik Verbaut war auch ein Head-up-Display. Da ich diese Technik noch nicht live gesehen bzw. ich noch nicht damit gefahren bin, hat mich das schon sehr überrascht. Das HUD zeigt die aktuell gefahrene Geschwindigkeit, Informationen des Driving Assistent Plus wie eingestellte Geschwindigkeit oder Abstand, erkannte Geschwindigkeits- und Überholverbotsschilder, Navigationshinweise und Hinweise der Check-Control. Das ganze hat mir so gut gefallen, dass ich es wahrscheinlich bei der Bestellung miteinbeziehen werde. Gut gelöst finde ich auch BMWs adaptive LED-Scheinwerfer. Die Scheinwerfer haben das BMW-typische "Angel Eyes"-Design und leuchten komplett mit LEDs. Nachts ist die Ausleuchtung sehr weit und die LEDs erzeugen ein sehr angenehmes weißliches, tageslichtähnliches Licht. Fazit Obwohl ich eigentlich nicht noch ein SUV bestellen wollte, glaube ich, dass ich mich neu verliebt habe
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07.05.2014 10:09
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denis_g_v
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8F, 8F (B8), 8F Cabriolet, A5, Audi, B8, B8 (8F), Cabrio, Cabriolet, Diesel, facelift, Multitronic, Probefahrt, TDI, Test, Testfahrt
Hallo Motor-Talker! Heute gibt es von mir einen sehr kurzen Bericht über das Mittelklasse-Cabrio von Audi, das A5 Cabriolet. Das gefahrene Fahrzeug hatte den zwei Liter Reihen-4-Zylinder-Dieselmotor mit 130kW (177PS) und das multitronic-Getriebe verbaut. Innen und außen Bei einer Länge von 4,63 Metern bietet das A5 Cabriolet sowohl vorne als auch hinten Platz genügend Platz. Auch die Höhe von 1,38 Metern, die man bei geschlossenem Dach erreicht, bringt keineswegs das Gefühl, dass es zu eng wird. Der Kofferraum ist eigentlich genug groß, doch trotzdem hätte man bedingt durch das eingerollte Dach ab und an sicherlich seine Probleme beim Einladen. Ich persönlich fand das Fahrzeug sehr übersichtlich. Er hatte zwar weder vorne noch hinten PDC (gibt es das noch bei einem Mittelklasse-Fahrzeug, das neu über 50.000 EUR kostet? Die Bedienung des Radio Concert und auch der anderen Bedienelemente, wie beispielsweise des Multifunktionslenkrades, ist intuitiv und selbst erklärend, aber da ich die ganzen Teile schon aus eigenen und auch vorhergefahrenen Audis kenne, war das auch nicht wirklich unbekannt für mich. Antrieb & Fahrdynamik Ich hatte den laufruhigen 2.0 TDI gefahren, welcher von 130kW/177PS angetrieben wird. Er benötigt knappe 8 Sekunden um von 0 auf 100 km/h zu beschleunigen, bei freier Autobahn kann man unter idealen Voraussetzungen maximal 220 km/h fahren. Laut NEFZ verbraucht das Cabrio 5 Liter Diesel auf 100 Kilometer (kombiniert). Das Cabrio hatte das optionale Sportfahrwerk verbaut, welches meiner Meinung nach die perfekte Mischung aus Komfort und Sportlichkeit bietet. Fazit Das A5 Cabriolet ist in dieser Kombination ein perfektes Fahrzeug zum Cruisen bei schönem Wetter. Das heißt jetzt nicht, dass 177-Diesel-PS zu wenig für das Fahrzeug sind. Es liegt viel mehr an der (von mir oftmals kritisierten) multitronic, die einfach zu "lahm" abgestimmt ist. Mich hat sehr überrascht, dass man bei geschlossenem Dach nicht unterscheiden kann, ob man in einem Cabrio oder einem Coupé sitzt. Es ist nämlich sehr leise.
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26.02.2014 11:15
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denis_g_v
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Adventskalender, GD, Hyundai, i30, Kombi, Motor-Talk, Probefahrt, test, Testfahrt
Hallo Motor-Talker! Dank Motor-Talk und Hyundai Motors Deutschland konnte ich Hyundais kompakten 'Lastesel', den i30 Kombi, eine Woche lang testen. Heute gibt es von mir den Testbericht darüber. Das gefahrene Fahrzeug hatte den 1.6 Liter-Vierzylinder-Diesel mit 94kW (128PS) und das serienmäßige 6-Gang-Schaltgetriebe verbaut. Innen und außen Als mir der i30 gebracht wurde, habe ich nicht schlecht gestaunt, wie gut er von außen aussieht. Das ist auch kein Wunder, denn das sehr attraktive Design wurde bei Hyundai in Rüsselsheim entwickelt, sodass er uns Europäern umso besser gefällt. Auch das sehr schöne 'Satin Amber Metallic' trägt dazu bei. Der Innenraum des i30 wirkt hochwertig und muss sich vor seinen Konkurrenten á la Golf oder Astra nicht verstecken. Fast alles, fühlt sich gut an und sieht auch genau so aus. Der Soft-Kunststoff, der im oberen Teil des Armaturenbretts und auch in den Türverkleidungen verbaut wurde, überzeugt. Leider wurde der weiche Kunststoff nur im oberen Teil verbaut. Unten ist es wieder Hartplastik. Mit 4,48 Metern Länge ist der Kombi fast 19 Zentimeter länger als die 5-türige 'Limousine'. Diese Mehrlänge kommt vor allem dem Kofferraum zugute. Dieser fasst nämlich 528 Liter bei hochgeklappten und 1.642 Liter bei umgeklappten Sitzen - das ist einzigartig in der Klasse (Bsp.: Golf Variant: 1.620l, Astra Sports Tourer: 1.550l, Focus Turnier: 1.516l). Durch den flachen Ladeboden sind die 1.642 Liter auch gut nutzbar. Positiv sind auch die vielen kleinen Ablagen unter dem Ladeboden, wo man das ein oder andere Ding verstecken kann. Auch im 'Cockpit' überzeugen die vielen Ablagen, bei denen man erkennt, dass sich die Ingenieure Gedanken gemacht haben, was die Kunden brauchen. Es sind die kleinen Dinge, wie zum Beispiel der Führerscheinhalter in der Fahrer-Sonnenblende, der Brillenhalter, bei dem 'richtige' Brillen reinpassen, oder die tiefe Mittelarmlehnen-Ablage die das gewisse etwas ausmachen. Antrieb & Fahrdynamik Ich hatte den sehr laufruhigen 1.6 CRDi blue gefahren, welcher von 94kW/128PS angetrieben wird. Damit ist man jetzt nicht der schnellste, aber die Leistung ist für das Fahrzeug genügend. Er benötigt knappe 11 Sekunden um vom Stillstand auf 100 km/h zu beschleunigen, auf der Autobahn ist man mit maximal 193 km/h unterwegs. Laut NEFZ verbraucht der blue-Diesel 4,2 Liter auf 100 Kilometer (kombiniert). In der Realität ist das nicht viel mehr - ich habe einen Wert von 4,6 Liter/100km erreicht. Die manuelle 6-Gang-Schaltung schaltet keineswegs hakelig, sondern butterweich. Funktion & Technik
Fazit Der i30, der im europäischen Hyundai-Entwicklungszentrum in Rüsselsheim entwickelt und designt wurde, überzeugt durch sein schönes Design, die umfangreiche Serienausstattung, die gute Qualität und die obligatorische und konkurrenzlose (von der Seite der deutschen Autohersteller) 5-Jahres-Garantie ohne Kilometerbegrenzung, 5 kostenfreie Sicherheitschecks und, vorausgesetzt das Navigationssystem ist verbaut, 5 kostenlose Kartenaktualisierungen. Der Verbrauch von 4,6 Liter Diesel auf 100 Kilometer (bei 4,2l/100km angegeben) ist ein sehr guter Wert, bei dem sich sehr viele Hersteller eine Scheibe davon abschneiden können. Trotzdem habe ich auch beim i30 einen negativen Punkt gefunden. Das Handbuch. Wenn man schon sieht, wie groß das ist, will man es direkt wieder im Handschuhfach verschwinden lassen. Technische Daten
Zum Schluss gibt es noch ein klitzekleines Video, bei dem der i30 von der Konkurrenz sehr "gelobt" wurde Falls es noch Fragen gibt, dann nutzt bitte die Kommentarfunktion. Ich freue mich schon auf eure Kommentare! Gruß |
03.01.2014 12:13
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denis_g_v
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1.0, Citigo, I (AA), Mii, MPI, Probefahrt, Seat, Skoda, Test, Testfahrt, Up, up!, Volkswagen, VW, Zagreb
Hallo Motor-Talker! Heute gibt es von mir einen Testbericht über den kleinsten fünftürigen VW, den up!. Das gefahrene Fahrzeug hatte den 1.0 MPI-Dreizylindermotor mit 44kW (60PS) und das serienmäßige 5-Gang-Schaltgetriebe verbaut. Innen und außen Der up! hat für einen Kleinstwagen genügend Platz. Man fühlt sich nicht, als ob man im kleinsten VW sitzt. Vorne haben auch größere Personen Platz, hinten wird es allerdings etwas enger. Nichtsdestotrotz könnte man hinten auch eine längere Autofahrt aushalten. Die Einstiege sind relativ groß. Man hat weder vorne, geschweige denn hinten Probleme beim Ein- und Aussteigen. Glücklicherweise hatte das Fahrzeug die neudeutsch genannte Option "4 doors", denn beim zweitürigen up! geht es beim Einsteigen in den Fond sicherlich etwas enger zu. Mit 3,54 Meter Länge, 1,64 Meter Breite und 1,49 Meter Höhe hat der up! genau die richtigen Maße für einen Kleinstwagen. Das Parken in der Stadt klappt ganz gut, vorne muss man durch die rundliche Form erahnen wo das Auto anfängt, aber hinten weiß man durch das flache Heck genau wo er aufhört und kann so fast millimetergenau einparken. Der Kofferraum ist in der ersten Stufe (Sitze nicht umgeklappt, Ladeboden auf der höchsten Stufe) mit 251 Litern relativ klein. Trotzdem kann man ein paar Tüten des Wochenendeinkaufs reinpacken. Entfernt man den Ladeboden, erhält man einen relativ geräumigen Kofferraum. Sind die Sitze dann noch umgeklappt, fasst der Kofferraum 959 Liter und man kann sicherlich das eine oder andere kleinere Regal aus dem Möbelhaus mitnehmen. Die Haptik im Innenraum des up! ist weder gut noch schlecht. Es wurde zwar viel Hartplastik verbaut, vor allem auf dem Armaturenbrett, aber das Plastik wurde schön in glänzende Dekorblenden verpackt, sodass man sich eher nicht darüber aufregen kann. Antrieb & Fahrdynamik Auf der Autobahn erreicht der up! maximal 160 km/h. Das ist für einen Kleinstwagen recht flott. Laut NEFZ trinkt der Benziner 4,5 Liter (komb.), in der Realität ist es gerne auch ein Liter mehr. Mit dem serienmäßigem 35-Liter-Tank ist so eine Reichweite von über 600 Kilometern drin. Der Testwagen hatte 14''-Winterreifen und das Standardfahrwerk. Das Fahrwerk und die Lenkung sind gut abgestimmt und auf Komfort ausgelegt. Wenn man eine Kurve allerdings etwas schneller nimmt, neigt sich der up! sehr schnell auf die Seite. Fazit
Technische Daten
Falls es noch Fragen gibt, dann nutzt bitte die Kommentarfunktion. Ich freue mich schon auf eure Kommentare! Gruß |
23.12.2013 15:15
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denis_g_v
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8T, 8T Sportback, A5, Audi, Automatik, B8, B8 (8T), Facelift, Kroatien, multitronic, Probefahrt, Sportback, Test, Testfahrt, Zagreb
Hallo Motor-Talker! Heute gibt es von mir mal einen kleinen Testbericht aus Kroatien eines Audi A5 Sportback 2.0 TDI mit 105 kW (143 PS) und dem multitronic-Getriebe. I. Innenraum Platzangebot hinten Kofferraum Übersichtlichkeit Qualitätseindruck Bedienung II. Antrieb Nachtrag 28.12.13: Ich habe das Fahrzeug jetzt eine Woche lang gefahren. Dabei wurde 20% auf der Autobahn, 40% auf dem (bergigen) Land und 40% in der Stadt gefahren. Der durchschnittliche Verbrauch auf 100 Kilometer liegt laut FIS bei unglaublichen 7,9 Litern! Dabei war ich keineswegs sportlich unterwegs. Ob es an der multitronic oder an den Bergfahrten liegt, kann ich nicht sagen. Der Verbrauch ist auf jeden Fall viel zu hoch. III. Fahrdynamik Fazit Falls es noch Fragen gibt, dann nutzt bitte die Kommentarfunktion. Außerdem möchte ich meine nächsten Testberichte etwas umfassender verfassen. Welche Rubriken/Kategorien würdet ihr euch in den Berichten wünschen oder was könnte ich besser machen? Schreibt das bitte auch in den Kommentaren nieder. Ansonsten wünsche ich euch mit diesem letzten Blogeintrag dieses Jahr ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Gruß |
27.10.2013 18:54
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denis_g_v
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3.0, 4G, 4G (C7), A6, Audi, C7, C7 (4G), Limousine, Mietwagen, Probefahrt, quattro, TDI, Test, Testfahrt
Hallo Motor-Talker! Nachdem ich meine beschädigte Stoßstange am Q5 letzte Woche reparieren gelassen habe, habe ich mir beim "grünen Vermieter" einen Wagen aus der Premium-Klasse gemietet. Ich hatte eigentlich auf einen BMW 5er F10/11 spekuliert, bekam aber doch einen A6 3.0 TDI quattro mit 245 PS. I. Innenraum Platzangebot hinten Kofferraum Übersichtlichkeit Qualitätseindruck Bedienung II. Antrieb III. Fahrdynamik
IV. Funktion & Technik
In dieser Rubrik möchte ich einige der verbauten Extras näher erklären:
Falls es noch Fragen gibt, fragt mich einfach. Ich freue mich schon auf eure Kommentare? Gruß |
28.04.2013 14:39
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denis_g_v
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Corsa, D, ecoflex, Fahrbericht, Mietwagen, Neckarsulm, Opel, Probefahrt, Test, Testfahrt
Hallo Motor-Talker! Da ich in meinem A3-Vorstellungs-Blogartikel versprochen habe einen kleinen Testbericht zu dem Mietwagen, der mich zum Audi Forum Neckarsulm gebracht hat, zu schreiben, werde ich das hiermit machen. Nun zum Testbericht: I. Karosserie Platzangebot hinten Kofferraum Übersichtlichkeit Qualitätseindruck II. Antrieb III. Komfort Sitze Bedienung IV. Emotion Fazit Falls es noch Fragen gibt, fragt mich einfach. Eure Kommentare sind gerne gesehen (und gelesen Gruß |
26.02.2013 19:52
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denis_g_v
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1.8, 8V, 8VA, A3, Ambition, Audi, Fahrbericht, Fahrzeugtest, FSI, Golf, Golfklasse, Kauf, Kaufberatung, Kompaktwagen, Phantomschwarz, Probefahrt, Sportback, Super, Test, TFSI
Hallo Motor-Talker! I. Karosserie Kofferraum Übersichtlichkeit II. Antrieb Ich habe für meinen Sportback den selben Motor bestellt. Da ich beim Test nicht wirklich auf den Verbrauch geachtet habe, werde ich das mit meinem Fahrzeug nachholen III. Fahrdynamik IV. Komfort Fazit Falls es noch Fragen gibt, fragt mich einfach. Gruß |
27.10.2012 20:26
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denis_g_v
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Kommentare (9)
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1.4, 8V, 8VA, A3, Audi, Fahrbericht, Fahrzeugtest, FSI, Golf, Golfklasse, Kauf, Kaufberatung, Kompaktwagen, Probefahrt, Super, Test, TFSI
Hallo Motor-Talker! Nun zum eigentlichen Test: I. Karosserie Platzangebot hinten Kofferraum Übersichtlichkeit Qualitätseindruck II. Antrieb III. Fahrdynamik IV. Komfort Sitze Bedienung V. Emotion Fazit Falls es noch Fragen gibt, fragt mich einfach. Ich freue mich schon auf eure Kommentare Gruß |
14.06.2012 09:02
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denis_g_v
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A4, Audi, Auto, B8, Facelift, Fahrbericht, Fahrzeugtest, q5, Service, S line, TDI, Test
![]() Hallo Motor-Talker! Gruß |
15.03.2015 15:46 |
denis_g_v
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4g, 4G8, A7, active sound, Audi, Probefahrt, TDI, Test, Testbericht, Testfahrt, WANT
Hallo Motor-Talker!
Heute gibt es einen Fahrbericht über das Fahrzeug, das für mich das schönste viertürige Coupé auf dem deutschen Automarkt ist - den Audi A7 Sportback.
Innen und außen
Der A7 Sportback sieht zum Anbeißen aus! Durch seine coupéhafte Linie sieht er sehr sportlich aus und das Heck sieht richtig toll aus. Dies wird nochmals durch die 21"-Rotorfelgen und das S line Exterieurpaket unterstrichen. Mit der exklusiven Lackierung Daytonagrau Perleffekt (+2.750,00 EUR) sieht der A7 Sportback zusätzlich noch sehr edel und "business-like" aus.
Innen ist der A7 Sportback eine Wellnessoase. Audi hat hier die feinsten Materialien für sein Oberklasse-Coupé gewählt - Dekorleisten in schwarzem Holz mit Aluminiumeinlagen, Valconaleder mit Rautensteppung an den Sitzen und sonst ist von der Airbagkappe bis zur Türverkleidung alles bis auf das Armaturenbrett beledert und benäht. Man findet nirgends billig anmutenden Kunststoff. Dieser ist immer entweder mit einer Softtouch-Oberfläche versehen oder er wurde in Klavierlackoptik gehalten.
Auch beim Platz kann man kaum meckern. Sowohl Fahrer und Beifahrer haben viel Kopf- und auch Beinfreiheit und sogar mit der relativ breit gebauten Mittelkonsole hat man keinerlei Einschränkungen im Beinbereich o.ä.
Die verbauten vollelektrischen Memory-S-Sportsitze haben einen perfekten Seitenhalt und schmiegen sich genauso gut an den Körper, eben so wie man sich einen Sportsitz vorstellt. Nichtsdestotrotz sind die Sitze auch langstreckentauglich und keineswegs unbequem. Im Fond haben zwei erwachsene Personen keine Probleme bequem zu sitzen (Wieso nur zwei Personen? - Der A7 Sportback hat mit den S-Sportsitzen im Fond zwei Einzelsitze und ist somit auch nur als Viersitzer zugelassen. Möchte man eine zusätzliche Person legal mitnehmen, muss man das vor dem Bestellen bedenken und eine 2+1-Rücksitzbank bestellen [S-Sitze gehen dann nicht!]). Auch hier ist man durch genügend Beinfreiheit absolut langstreckentauglich unterwegs. Trotzdem wird es bei größeren Personen kritisch hinsichtlich Kopffreiheit und auch beim Einsteigen muss man den Kopf ziemlich stark einziehen.
Der Kofferraum ist wieder einmal das, das mich sehr überrascht hat. Öffnet man den Kofferraumdeckel, findet man zuerst eine riesige Kofferraumöffnung. Der Kofferraum fasst dann bei hochgeklappten Sitzen mindestens 535 Liter. Klappt man die Rücksitze um, bekommt man eine ebene Ladefläche und das Volumen verdreifacht sich fast auf 1.390 Liter. Damit man sich das ein wenig besser vorstellen kann: die Breite beträgt ca. 1 Meter, die Länge von Rücksitzkante zu Ladekante beträgt ca. 1,85 Meter, bis zu den Vordersitzen sind es dann schon über 2 Meter. Somit dürfte es keine Probleme geben, wenn man bei Bedarf mal ein Fahrrad oder ein Bücherregal transportieren will. Eine Neuerung bei Audi ist, dass die Kofferraumklappe nun zusätzlich zum automatischen Öffnen auch per Knopfdruck auf dem Schlüssel automatisch schließt.
Die Rundumsicht ist nach meinem persönlichen Empfinden ausreichend. Vorne heraus sieht man noch alles, aber hinten wird es grenzwertig. Dies ist wohl der Coupé-Linie geschuldet. Glücklicherweise hatte das Fahrzeug eine Rückfahrkamera verbaut, mit der man bis auf einen Millimeter genau einparken kann.
Antrieb & Fahrdynamik
Unter der Motorhaube des getesteten Fahrzeugs werkelt ein 3.0-Liter-V6 mit doppelter Turboaufladung und einer Leistung von 235 kW/320 PS. Diese beschleunigen das Fahrzeug in flotten 5,2 Sekunden vom Stillstand auf 100 km/h. Bei 250 km/h ist allerdings Schluss mit Vortrieb. Die achtstufige tiptronic ist perfekt abgestimmt und schaltet sanft und genau so schnell, wie ein Doppelkupplungsgetriebe.
Laut NEFZ soll der A7 6,1 Liter auf 100 Kilometer verbrauchen. Dies konnte ich leider nicht wirklich testen, da ich ihn dafür zu kurz hatte. Aber ich kann soviel sagen: mit einigen schnellen Fahrten auf der Autobahn war ich bei guten 8,9 Litern gelandet.
Der A7 hatte die Luftfederung, bei Audi "adaptive air suspension" genannt (+1.950,00 EUR), verbaut. Dieses Extra hat mich voll und ganz überzeugt, sodass sowas sicher auf der SA-Liste des Nächsten landet. Ich habe bei meinem Test extra eine unebene Landstraße gewählt, doch im comfort-Modus merkt man davon sehr wenig (also von der Unebenheit). Große Schlaglöcher merkt man natürlich immer noch, aber im Großen und Ganzen kann man sagen, dass das Fahrwerk alles glatt bügelt! Stellt man das Fahrzeug allerdings in den Sportmodus senkt sich das Fahrzeug um ein paar Millimeter und das Fahrwerk wird schon sportlich straff und man kann damit Kurven räubern.
Funktion & Technik
Der A7 hatte einige feine Extras an Bord. Dabei waren unter anderem die Matrix-LED-Scheinwerfer, das Navi mit Internetanbindung, der Nachtsichtassistent und das Bang & Olufsen Advanced Sound System (Link zur kompletten Ausstattungsliste, siehe unten).
Doch zuerst möchte ich die wirklich hervorragenden Matrix-LED-Scheinwerfer (+960,00 EUR) loben. Damit kann man bei Nacht im Prinzip ständig mit Fernlicht fahren. Kommt ein Fahrzeug entgegen, so regelt das System die LEDs so, dass sie den "Fremdgegenstand" nicht blenden. Man hat aber trotzdem im restlichen Bereich die volle Leuchtstärke des Fernlichts. Analog dazu verhält sich das System auch bei Verkehr in Fahrtrichtung. Kommt man einem Fahrzeug auf der Landstraße immer näher, wird das komplette Umfeld mit Fernlicht ausgeleuchtet. Der Vordermann allerdings wird mit dem Abblendlicht angeleuchtet. Das ist aber nicht das Einzige, was die Matrix-LED-Scheinwerfer können. Zusammen mit dem optionalen Audi MMI Navigationssystem plus leuchten die Scheinwerfer auf kurvenreichen Straßen in die Kurve, und das sogar vor dem Lenkradeinschlag. Weiterhin leuchten einzelne LEDs beim Abbiegen in eine Kreuzung diese nochmals etwas breiter aus, sodass man auch sieht, was sich beispielsweise auf dem Bürgersteig abspielt. Ein Gimmick, das dynamische Blinklicht, gibt es auch nur mit den Matrix-LED-Scheinwerfern.
Weiter geht es mit dem Infotainmentsystem rund um das MMI® Navigation plus mit MMI touch®, Audi connect, Bang & Olufsen Advanced Sound System und Head-Up-Display. Das MMI an sich ist selbsterklärend und intuitiv aufgebaut. Man kann sich das jeweilige Programm Navi, Radio, Media, ...) entweder über das MMI-Menü auswählen oder man drückt die jeweilige Taste am Dreh-Drück-Regler. Als Anzeige hat man zwei Möglichkeiten: einmal das ausfahrbare MMI-Display im Armaturenbrett und zum anderen das Display im Kombiinstrument. Letzteres hat ein Update erhalten, das teilweise an den neuen TT angelehnt ist, dann neuerdings kann man sich die komplette Navikarte dort anzeigen lassen und muss nicht mehr auf das MMI-Display schauen. Dadurch, dass das Fahrzeug auch Audi connect hatte, hatte man zusätzlich die aktuellen Google-Earth-Luftbilder und auch die Google Verkehrsinformationen im Navi.
Ein "Display" hätte ich aber jetzt fast noch vergessen: das Head-Up-Display (HUD). Dieses bietet auch ein recht scharfes Bild an der Windschutzscheibe und ist sowohl bei Tag als auch bei Nacht super ablesbar. Ein wenig störend empfand ich trotzdem, dass bei Nacht ein leicht sichtbarer weißer Kasten auf die Windschutzscheibe projiziert wird, und in ihm sind dann die stärker leuchtenden Fahrinfos, wie die aktuell gefahrene Geschwindigkeit, die erkannten Verkehrszeichen, Infos der adaptive cruise control, uvm.
Nun zum Bang & Olufsen Advanced Sound System. Dieses kostet sage und schreibe 6.000 EUR und besteht aus 15 Lautsprechern inklusive Centerspeaker und Subwoofer. Ich persönlich höre eher basslastige Musik, doch diese kann das B&O Advanced Sound System nicht zufriedenstellend abspielen, da die Bässe zum großen Teil "geschluckt" werden. Ich weiß nicht, ob die Einstellung falsch war oder ob das bei einer Musikwiedergabe vom iPhone nicht möglich ist, aber ich hatte das Gefühl, dass das System nicht alles rausgeholt hat was es kann. Im Großen und Ganzen war ich von dem B&O ASS eher enttäuscht. Doch ich möchte jetzt nicht das B&O-System kritisieren (in meinem A3 ist alles einfach perfekt!), denn wie gesagt ist das Empfinden individuell je nach Musikgeschmack beeinflussbar aber für mich eher ungeeignet.
Nur kurz erwähnen möchte ich den Nachtsichtassistenten (NSA), sowie die Front- und Rückfahrkamera.
Der Nachtsichtassistent macht das, was er machen muss - bei Nacht "unsichtbare" Personen und Tiere sichtbar machen. Und das ganze macht er sogar sehr souverän. Dabei ist die Frontkamera des Front-/ Rückfahrkamerasystems das wichtigste Instrument, denn alles, was der NSA anzeigt, wird von der Frontkamera übertragen.
Eine eher unwichtigere Rolle in der Sonderausstattungsliste haben schon die elektrische Heckklappe und die elektrische Lenkradeinstellung, die meiner Meinung nach vernachlässigbar ist, da sie die Lenksäule viel zu langsam verstellt. Allerdings ist letztere in Verbindung mit den Memorysitzen sehr hilfreich, denn wenn zwei verschiedene Fahrer das Fahrzeug fahren, stellt sich zuerst Fahrer 1 und dann Fahrer 2 seine perfekte Sitz- und Lenkradposition ein. Beim jeweiligen Fahrerwechsel drückt der Fahrer dann die entsprechende Taste in der Türverkleidung und seine individuell eingestellte Sitz- und Lenkradposition stellt sich sozusagen von Geisterhand ein.
Fazit
Der Audi A7 Sportback 3.0 TDI clean diesel quattro ist ein schönes Auto mit hohem Nutzwert. Er ist ein guter Mix aus Limousine und Kombi und kann so manchem "Pampersbomber" Konkurrenz leisten. Dazu bekommt man hochwertige Materialien, viel PS und einen relativ niedrigen Verbrauch.
Wem 320 PS allerdings immer noch zu wenig sind oder wer immer "volle Hütte" bestellt, sollte zum A7 Sportback 3.0 TDI competition quattro greifen. Dieser hat nur 6 PS mehr, doch bei einem Kickdown bekommt er nochmals 20 PS hinzu. In der selben Ausstattung wie das gefahrene Modell würde er sogar fast 3.000 EUR weniger kosten.
Falls es noch Fragen gibt, dann nutzt bitte die Kommentarfunktion. Ich freue mich schon auf eure Kommentare!
Gruß
Denis