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Scion's Blog

für Freunde von Stufenhecks, Benzinmotoren und Hinterradantrieb

Wed Mar 28 09:02:49 CEST 2012    |    scion    |    Kommentare (16)    |   Stichworte: Alfa Romeo, auto emoción, Conceptcars, Leon, MiTo, Seat, Toledo

Liebe Leser,

heute geht es hier um feurige Spanier und temperamentvolle Italiener... oder ist das alles nur Klischee?

Schauen wir mal auf die hier kommenden Modelle:

 

Wir schreiben das Jahr 1997 und Alfa Romeo präsentiert sein neues Mittelklassemodell

Alfa Romeo 156

der Designer war kein geringerer als Walter Maria de Silva. Eine schön gezeichnete sportliche Limousine, die schon im Stand schnell aussieht und mit dem verdeckten hinteren Türgriff, einen Trend setzt.

 

Ein Jahr später, 1998 bringt SEAT den

SEAT Toledo

ein Stufenheckmodell, das Design-Pabst Giorgio Giugiaro, eigentlich als Škoda Octavia entworfen hatte. Leider war er den Škoda-Leuten zu italienisch und fiel durch. SEAT durfte die Reste dann für sich behalten und ich finde, der Toledo macht eindeutig mehr her, als ein Octavia I oder der Bora von VW, teilen sie sich doch die gleiche Basis. Seitelinie, Front und Heck... alles stimmig.

 

Ein Jahr später wird das Kompaktmodell

SEAT León

nachgeschoben und spätestens hier fand ich, war SEAT auf dem richtigen Weg. Was für ein Wagen, sportlich kompakt, ein schicke Silhouette und ein tolles Heck und dazu noch teils richtig starke Motoren... so schön kann Golf sein.

 

Wiederum ein Jahr später, 2000 kommt dann Herrn de Silvas nächster Schlag, der

Alfa Romeo 147

auf Basis des 156, entstand mit dem 147 ein rassiger italienischer Kompaktwagen, Topmodell ist der GTA mit 250 PS. Beim 5-Türer auch wieder: der verdeckte Türgriff. Spätestens hier ist, für die Alfisti, die Welt wieder in Ordnung.

 

2001 wechselt Walter Maria de’Silva dann zum VW-Konzern und soll, so Ferdinand Piëch, aus der Marke SEAT einen spanischen Alfa Romeo machen.

 

2004 kommt unter der Regie von de’Silva der neue

SEAT Toledo

doch hoppla, was ist das denn? Was für ein unförmig fettes Ding und was soll dieser Rucksack hinten dran bedeuten? Ist das das neue Design von SEAT oder was? Wo ist die italienische Leidenschaft, die klaren Linien, die Sportlichkeit? Hallo Herr de’Silva, wo waren sie, als der gezeichnet wurde?

 

Die Jungs von Alfa sind ganz schlau und engagieren für den Nachfolger des 156, na wen? Richtig: Giorgio Giugiaro und der kanns und bringt 2005 den

Alfa Romeo 159

kontinuierlich wurde der 156 weiterentwickelt, elegant und sportlich steht der Neue da und zeigt der Konkurrenz, wie Design geht.

 

2005 kommt auch der Nachfolger des

SEAT León

vermutlich war bei der Entstehung des neuen León, Herr de’Silva gerade auf Kur? Als er dann wieder ins Büro kam und sah, was seine Angestellten verbrochen hatte, nahm er schnell den Radiergummi und entfernte die hinteren Türgriffe, malte ein bißchen an den Rückleuchten rum und meint, na für SEAT reicht das. Die Ingenieure packen teils dicke Motoren rein, um wenigstens etwas Sportlichkeit zu retten.

 

Und wie gings weiter:

2008 bringt Alfa den Kleinwagen

Alfa Romeo MiTo

abgesehen von den Scheinwerfern, ich finde der schielt irgendwie, ist den Italienern ein schicker kleiner Flitzer gelungen.

 

ab 2009 muß SEAT den alten Audi A4 auftragen, ein Paar Pinselstriche, vorn und hinten... fertig ist der neue

SEAT Exeo

klar der Wagen hat seine Qualitäten schon als Audi bewiesen, aber SEATs Entwickler können einem wirklich schon leidtun. Dabei gabs doch immer so schöne Conceptcars von SEAT, wie den

 

SEAT Tango

SEAT Salsa

SEAT IBE Paris

SEAT IBL

 

und jetzt kommt Alfa, 2010 bringen die Italiener den 147er Nachfolger

Alfa Romeo Giulietta

...was ist das denn, haben sie jetzt den eingeschlafenen Walter Maria de’Silva wieder abgeholt?

OK so schlimm wie der Toledo III/LeónII ist er nicht, aber die Front ist schon n bissl arg häßlich, mit den Scheinwerfern im Eierdesign inklusive Baumarkt-LEDTagfahrlicht und hups, was ist das denn? Verdeckte Türgriffe hinten, das hatten wir doch schon mal, oder? Die Gestaltung der Rückleuchten, ist umso besser gelungen.

 

Aussichten:

Hoffen wir mal, das Herr Marchionne von FIAT, noch viel vor hat, mit der Marke Alfa Romeo und sie bitte nicht an VW verkauft, wo sie dann zu "eingeschlafenen Füßen" mutiert... wie

SEAT, den da droht schon der

SEAT Toledo IV

der *gähn* ach wie langweilig, auch ein Škoda, VW oder Audi sein könnte.

 

Herr de’Silva ist inzwischen VW-Chefdesigner und tüftelt, so munkelt man auf den Konzernfluren, am größten Singleframe-Kühlergrill aller Zeiten:D. Außerdem sucht man verbissen die Nische von der Nische und präsentiert, moppelige SUV-Derivate wie Q2/Q4/Q6/Q8, um auch ja kein Feld, dem Konkurrenten aus München zu überlassen.

 

ACHTUNG: Liebe Alfa- und Seat-Fans, das ist meine persönliche Meinung und Betrachtung. Nur irgendwie hatte ich mir bei VW mehr erwartet, wenn man einen italienischen Designer verpflichtet. Nun es kann ja auch sein, das des Meisters Zeichenstift, vom Vorstand eingebremst wird und man sich dort sagt: Bitte keine Experimente !

Also bitte nicht gleich beleidigt sein, danke !

 

 

 

 

 

 

quellen: Wiki, netcarshow


Sun Oct 03 15:01:50 CEST 2010    |    scion    |    Kommentare (10)    |   Stichworte: Alfa Romeo, FIAT, Jaguar, MG, Roadster, Spider, Triumph

Der Begriff "Roadster" wurde von britischen Herstellern wie Triumph, Jaguar oder MG geprägt. Italienische Hersteller wie Alfa Romeo, Fiat und Ferrari bezeichnen diese Bauweise häufiger als Spider. Spezielles Designmerkmal sind kleine, niedrige Türen oder nur Türausschnitte. Sie ergaben den sogenannten Hüftschwung (Hüftknick) in der Karosserie. Dadurch entstand die verbreitete geschwungene Linienführung der Karosserie. Die Überhänge waren zugunsten des langen Radstands kurz gehalten. Der Frontmotor befand sich unter einer langgezogenen Motorhaube, das Heck hingegen war sehr kurz und ein Kofferraum meist recht klein. Die Karosserie war nicht selbsttragend, sondern bestand aus getrennten Chassis und Karosserie.

Heute sind diese Fahrzeuge gesuchte Klassiker und werden, wie z.B. der BMW 507, zu horrend hohen Preisen gehandelt oder in Bastlerhand liebevoll restauriert.

Immer wieder nehmen die Hersteller aktueller Modelle, Anleihen am Konzept des Roadsters, so z.B. BMW mit dem Z4, Mazda mit dem MX5 oder Mercedes mit dem W171.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle Wiki, mobile.de, google


Sat Jul 24 16:17:39 CEST 2010    |    scion    |    Kommentare (5)    |   Stichworte: Alfa Romeo, Bravo, Delta III, FIAT, Giulietta, Lancia

GOLF auf italienisch oder 3 moderne italienische Kompaktwagen, die ich hier heute vorstellen möchte. Der FIAT Bravo II, der LANCIA Delta III und der neue ALFA ROMEO Giulietta. Drei Autos, die sich durch schickes Design und moderne Motorentechnik auszeichnen und somit eine interessante Alternative zu Golf, Focus & Co bilden.

 

 

Der FIAT Bravo II

 

 

 

2007 kam der Bravo II auf den Markt. Der Wagen wurde bei Magna Steyer in Österreich entwickelt und ist ausschließlich als 5-Türer zu haben.

Angeboten werden Motoren mit 1.4 Liter Hubraum mit und ohne Aufladung von 90 - 165 PS. Diesel 1.6-2.0 Liter mit 105 - 165 PS.

Nach dem Grande Punto, ein weiteres gelungenes FIAT-Modell, wie ich finde.

 

 

 

Der LANCIA Delta III

 

 

 

 

Der Delta III wurde 2008 auf dem Genfer Salon präsentiert und soll dem BMW 1er/Audi A3 Konkurrenz machen. Auch er wird ausschließlich als 5-Türer angeboten und bietet im Innenraum mehr Platz, als sein Vorgänger Lybra Kombi. Das Interieur besteht teils aus edlen Materialien, wie Alcantara und Leder, sowie Holz-u.Chromeinlagen. Zahlreiche Fahrerassistenzsysteme, wie aktive Fahrwerksteuerung, Einparkassistent, Spurhalteassistent... Xenonlicht, bicolore Lackierungen und Räder bis 18" sind lieferbar.

Die Motorisierung entspricht der des FIAT Bravo, hinzu kommt noch ein 1.8 Liter mit 200 PS.

Ich finde den Delta etwas überdesignt und hätte ihm einen anderen Namen gegeben, da er mit den legendären Deltas der 80er nichts gemeinsam hat.

 

 

 

Der ALFA ROMEO Giulietta

 

 

Das jüngste Modell im Bunde, ist die Giulietta von ALFA, die 2010 auf den Markt kam. Das Fahrzeug ist 13 cm länger als der Vorgänger 147 und überragt den VW Golf VI, um 15 cm.

Ab Ausstattung "Turismo" sind 2-Zonen-Klimaautomatik, Audioanlage, Leder-Lenkrad und Schaltknauf, Tempomat, ein Multifunktionsdisplay und eine Mittelkonsole in magnesiumgrau an Bord. An der Spitze der Giulietta-Ausstattungslinien steht der Quadrifoglio Verde. Dieser ist ausschließlich mit einem 1.8 TBi 16V Motor mit 235 PS erhältlich und beinhaltet eine Brembo-Bremsanlage, ein tiefergelegtes Sportfahrwerk und Multifunktionstasten am Lenkrad.

Bei den Motoren wird anfangs unter fünf Varianten zu wählen sein. Im Angebot sind zwei 1,4 Liter Turbo-Benziner mit 120 PS u. 170 PS, sowie zwei Turbo-Diesel mit 1,6 Liter 105 PS und 2,0 Liter 170 PS. Als Topvariante besagter Giulietta QV mit 1.8 Liter und 235 PS.

Könnte ich wählen, wäre die Giulietta mein Auto von den 3en.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle Wiki, Google


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Mein Blog hat am 02.01.2012 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.

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Hi, ich bin Jahrgang 1967 und beruflich mit einem 40 Tonner unterwegs, privat fahre ich Mercedes E320 4matic.

Mich interessieren US-Cars ... aber auch viele Modelle, anderer Marken.

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