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Scion's Blog

für Freunde von Stufenhecks, Benzinmotoren und Hinterradantrieb

Sat May 22 12:29:28 CEST 2010    |    scion    |    Kommentare (10)    |   Stichworte: 80er Jahre, FORD, Sierra, XR4i

Der FORD Sierra XR4i

 

Der Sierra XR4i wurde im März 1983 auf dem Genfer Automobilsalon vorgestellt.Das vom Serienmodell abgeleitete Sportcoupé war mit dem sogenannten Köln-V6-Graugußmotor mit Bosch K-Jetronic, 2772 cm³ Hubraum und einer Leistung von 110 kW (150 PS) ausgerüstet. Die Höchstgeschwindigkeit betrug 211 km/h und der Sierra beschleunigte von 0 auf 100 km/h in 8,4 Sekunden. Der Sierra XR4i (ersten Serie) sollte den Capri als Sportmodell ablösen, was aber nicht gelang, da der XR4i nicht als eigenständiges Sportmodell erkannt wurde und ein weiteres Hemmnis beim Verkauf, war der Basispreis von 29.050 DM und dessen preisliche Nähe zu den zeitgleich eingeführten und direkten Konkurrenten BMW 323i(150 PS), Audi90(136PS) und dem Mercedes 190 E 2.3(132 PS).

Äußerlich unterschied sich der XR4i in seiner bewusst gezeigten Sportlichkeit klar von anderen Sierra-Modellen.Mit grau eingefärbten Radlaufleisten, Kunststoffplanken von der A- bis C- Säule, 14-Zoll-Alufelgen (den sogenannten Käselochfelgen), einem doppelten Heckspoiler versehen, folgte er damals den stylistischen Trends der frühen 1980er, Sportlimousinen mit Spoilern und Schwellern optisch aufzuwerten.

Zwischen 1983 und 1985 wurden knapp 29.400 Einheiten produziert. Der heutige Bestand an zugelassenen Sierra XR4i der ersten Serie liegt bei unter 200 Fahrzeugen.

Ab dem Nachfolgermodell 1990, verkam die Bezeichnung XR4i zur reinen Ausstattungsvariante mit dem braven 2.0 DOHC Motor und zahlreichen Extras.

Zu erwähnen sei noch das bei Karmann gebaute Modell XR4 Ti, welches unter dem Label MERKUR in den USA vertrieben wurde. Es hatte einen turbogeladenen 2,3-Liter-Vierzylinder, den es in den USA u. a. auch im Mustang und Thunderbird gab.

 

 

 

 

Quelle Wiki


Wed May 19 14:45:58 CEST 2010    |    scion    |    Kommentare (46)

In unserem Wohngebiet wurde jetzt auf Diditalfernsehen umgestellt. Dabei handelt es sich um ein Hauskabelnetz, das heißt auf einem der Blocks befindet sich eine SAT- Anlage und da hängen wohl alle mit dran.

In einem Schreiben, der örtlichen Firma, die die Anlage betreut, heißt es, man braucht nun einen DVB-C Receiver, sonst könnte man nur noch 10 Programme frei empfangen. Natürlich bieten sie gleich 2 Geräte an, die sie dann nach Anzahlung bestellen und auch beim Mieter anschließen und einstellen.... kostenpflichtig natürlich.

Jetzt bin ich nun nicht so der aktive TV-Nutzer, was wohl nicht zuletzt am miesen Angebot der Sender liegt. 10 Programme sind aber dann doch ziemlich wenig, zumal interessante Sender, wie Phönix, N24, 3Sat usw. nicht mehr dabei sind.

 

Auf der Suche nach einem DVB-C Receiver habe ich mich, im Dschungel der Angebote, ziemlich verrannt. Mit HD oder ohne, mit Festplatte oder ohne, mit CI Modul oder ohne und was es nicht noch alles gibt. Die Kundenrezensionen auf amazon, sind bei jedem Gerät absolut widersprüchlich und reichen von "Top-Gerät" bis "Asoluter Schrott".

 

Da ich noch ein Röhren-TV-Gerät besitze, brauche ich kein HD und eine Festplatte muß auch nicht unbedingt sein.

 

Vielleicht haben ja meine Blogleser ein paar Tipps für mich?


Sat May 15 15:14:41 CEST 2010    |    scion    |    Kommentare (18)    |   Stichworte: Chrysler AMC Dodge Renault PRV

Ich kann mich ja für amerikanische Autos begeistern, vor allem für die Modelle der 60er/70er Jahre. Typen wie DODGE Charger, AMC Rambler, Mustang Mach1, PLYMOUTH Roadrunner, OLDSMOBILE 442 oder PONTIAC GTO uvm.... waren doch tolle Automobile, sowohl vom Design, als auch auch von der Motorisierung und sie waren zur damaligen Zeit erschwinglich.

Ich weiß nicht was passiert ist, aber in den 80er Jahren verließ die US-Designer und Konstrukteure der Mut oder waren es kosten senkende Maßnahmen? Es kamen mehr und mehr häßliche Autos, mit grottenschlechtem Interieur und Minimalmotorisierung auf den Markt. Fans dieser Aera werden mich jetzt bestimmt steinigen, aber ich sehe das so. Auch wurden Modelle anderer Hersteller umgelabelt und vertrieben. So zum Beispiel der Dodge Stealth, der ein Mitsubishi 3000 GT war, der GEO Tracker, der ein SUZUKI Vitara war oder der CADILLAC Cimarron, der ein OPEL Ascona C war.... ein CADILLAC mit 89 PS !:eek:

Eins dieser tragischen Modelle aus dieser Zeit, möchte ich hier mal etwas näher vorstellen.

Der EAGLE Premier

Der Premier von EAGLE ist im Grunde der Renault 25. CHRYSLER hatte 1987 die Marke AMC übernommen und die Marke EAGLE dazu neu geschaffen. AMC hatte vorher schon eine Zusammenarbeit mit RENAULT. 1988 kam dann das Modell Premier auf den Markt. Kein anderer als Design-Meister Giorgetto Giugiaro, hatte den R25 in eine moderne 4-türige Stufenhecklimousine verwandelt. Das Fahrwerk, mit Einzelradaufhängung rundum und einer neuen Lenkung sowie die gesamte Konstruktion, war zweifellos das beste, was CHRYSLER/AMC zur damaligen Zeit auf den Markt gebracht hatte. Motorisiert war der Wagen entweder mit einem 2.5 Liter Vierzylinder mit 112PS und einem eletronisch geregeltem Automatikgetriebe von AUDI oder mit dem 3.0 Liter (PRV) V6 mit 150PS, der auch in Modellen von RENAULT, PEUGEOT und VOLVO verbaut wurde.

Obwohl es also ein gutes Fahrzeug war, blieben die Verkäufe hinter den Erwartungen zurück. Daraufhin wurde das gleiche Fahrzeug 1990 unter der Marke DODGE als Modell "Monaco" herausgebracht(DODGE Monaco - Kenner wissen bestimmt, ein Vorgänger war das legendäre "Bluesmobil" und nun ein Vierzylinder! :rolleyes:) CHRYSLER hatte sich nämlich vertraglich gebunden, 260.000 PRV-Motore abzunehmen.

Am Ende wurden 139.061 Premier/Monaco-Modelle gebaut, bis die Produktion 1992 eingestellt wurde. Nur durch Zahlung einer Vertragsstrafe, kam CHRYSLER aus dem Motorendeal mit RENAULT.

Selbst auf dem Gebrauchtwagenmarkt spielten Premier und Monaco keine große Rolle, da sie meist mit elektronischen Problemen behaftet waren.

 

Gottseidank werden heute, auch in den USA, wieder attraktive Automobile angeboten. Der DODGE Challenger, der neue FORD Taurus, der neue Mustang und der neue Camaro, sind schöne Autos und machen hoffentlich die Design-Flops und Hartplastiklandschaften in den Innenräumen bald vergessen.


Tue May 11 13:39:03 CEST 2010    |    scion    |    Kommentare (24)    |   Stichworte: SLT

Was in der Mittelklasse noch normal ist und in den oberen Klassen Standard, verkauft sich in der Kompaktklasse und darunter, hier in Deutschland, so gut wie garnicht: Das Stufenheck

Ich selbst fahre einen Vertreter, dieser Kategorie, den VW Bora und finde den garnicht so schlecht.

OK meiner ist silber und sieht schon sehr nach Opa-Auto aus und nein, ich habe keine bestickte Toilettenpapierrolle im Heckfenster. Der Kofferraum ist aber ausreichend groß und gut zugänglich, darüber hinaus läßt er sich durch umlegen der Rückbank noch erweitern. Öffnet man den Kofferraum im Winter, kommt keine Kälte ins Auto. Außerdem verleiht eine Querverbindung unterhalb der C-Säule, dem Wagen zusätzlich Stabilität.

In Ländern Südeuropas, Südamerikas, Nordamerikas und Asiens sind diese Modelle sehr beliebt. Beispiel: Der VW Jetta ist in USA der meistverkaufte VW, der Chevrolet Corsa (Corsa B) in Brasilien und Arbentinien sehr beliebt. Stufenhecks von Renault, Peugeot, Fiat oder Seat sieht man in Spanien häufig. Warum sind diese Modelle bei uns so unbeliebt?

 

Hier mal eine kleine Auswahl von Stufenheckmodellen, urteilt selbst :

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Einige Modelle, wie den RENAULT Fluence, den KIA Forte oder den VW Jetta finde ich durchaus gelungen. FORD hat vom aktuellen Fiesta extra eine Stufenheckvariante entwickelt, um das Fahrzeug weltweit erfolgreich anbieten zu können.


Wed May 05 18:41:31 CEST 2010    |    scion    |    Kommentare (5)

Ich sitze ja nun schon ein paar Wochen, mit einem kaputten Knie zuhause. Damit es nicht zu langweilig wird, nahm ich mir mal wieder den Ordner, mit interessanten Artikeln, aus diversen Autozeitschriften. Folgendes wollte ich euch nicht vorenthalten:

AutoBild verglich im Dezember 1994 den Mercedes E60 AMG mit dem BRABUS E6.0..... unter dem Titel "Windstärke Acht - Sturmfahrt mit acht Zylindern. AMG und Brabus eröffnen uns eine neue Dimension des Autofahrens: Mercedes E-Klasse, so schnell wie Porsche Carrera - nur viel bequemer"

Zitat: Also vergessen wir mal die Preise (AMG 179860 Mark, Brabus 159840 Mark) und den täglichen Verkehrsstress. Tauchen statt dessen in eine andere Dimension des Autofahrens. Eine Welt in der Begriffe wie Fahrvergnügen, Erlebnis und Abenteuer noch gelten.

Und Ästhetik, Holz und Leder im Inneren, schön und gut, das gibts gegen Aufpreis sogar im Mini. Doch schauen sie mal auf die Nähte im Brabus. Perfekte Sattlerarbeit. Das Auge freut sich und auch die Ohren kommen nicht zu kurz. Dumpfes Achtzylindergrollen - nur so laut, dass man es gerade wahrnimmt - weckt Vorfreude.

Der Autor weiter:

AMG bohrt dazu den V8 des E500 auf, so auch Brabus, dessen E 6.0 aber auf der schmalen Karosserie des 420er basiert. AMG entlockt seinem Aggregat 381 PS, Brabus gar 408 PS; 0 - 100 km/h in 5.4s bzw 5.3s

Man muß selbst erlebt haben, was sich dabei abspielt. Diesen Tritt ins Kreuz und diesen Druck, der sich beim beschleunigen auf die Brust legt und einen in den Sitz presst. Jetzt endlich wissen wir, was wir schon immer geahnt haben: Wozu ein Lenkrad wirklich da ist? Zum Festhalten! Wahnsinn wie die beiden 600er auf Tempo 200 springen, ohne Leistungsloch, mit weich schaltender Automatik. Souverän und easy eben.

Bei soviel Power müssen auch die Bremsen extrastark sein. Sind sie, der AMG steht nach 36.2m , der Brabus nach 37.6m. (Bremswege vor 15 Jahren!)

 

Beide Autos sind einfach super, eine Klasse für sich, absolute Traumwagen, angesichts der Preise werden sie das auch bleiben.

Und das ist wirklich zeitgemäß: zwei Wölfe im E-Klasse-Pelz, die durch ihr Understatement provozieren.

 

 

Immer schön, mal in den alten Zeitschriften zu blättern..... faszinierende Autos


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