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Dorti's Bilderecke

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Sun Mar 02 14:22:28 CET 2014    |    Dortmunder 65    |    Kommentare (35)

AMC Pacer „hässlich“, berühmt und Hingucker, zumindest ein Wagen an dem sich die Geister scheiden. Wir sahen ihn auf der Bremer Classik Motorshow, ich fand ihn skurril und meiner Frau gefiel er. Ich schätze bei Frauen kommt der Beschützerinstinkt einer Mutter ins Spiel, das Baby kann noch so schlimm aussehen, aber man muss es ja in Schutz nehmen.

AMC American Motor Corporation war Anfang der 70er mal wieder finanziell am Rande des Aus, genau wie die Firmen die sich 1954 zu diesem Konstrukt zusammenschlossen.

Nachdem Georg Mason Präsident von Nash von Packard eine Absage zur Fusion bekam suchte er eine Möglichkeit, denn er wusste, allein könne er nicht gegen die drei großen Konzerne bestehen.

Der finanziell angeschlagene und technisch rückständige Hersteller Hudson vertreten durch Präsident Barrit ging mehr als freudig ein Deal ein. Im Grunde schloss sich der Einäugige mit dem Blinden zusammen, denn richtig erstark kam man nicht daraus hervor. Genau wie der Zusammenschluss Packard und Studebaker, denn auch diese Vereinigung war zum Scheitern verurteilt.

Am 1 Mai 1954 wurde AMC gegründet und im Oktober desselben Jahres verstarb Georg Mason. George Wilcken Romney übernahm die Führung bei AMC und sah sich gleich zu Sparmaßnahmen gezwungen, brachte aber insgesamt AMC auf einen guten Kurs. G W Romney blieb bis 1962 an der Spitze des Unternehmens, bei uns ist sein Sohn Mitt Romney bestens bekannt aus der Präsidentschaftswahl 2012.

Nach dem die Neuen in der Führung zu den alten Fehlern (Modellpolitik und stockende Weiterentwicklung) zurückkehrten stand es wieder mal schlecht um AMC.

Auch dieses Mal schaffte man wieder auf Linie zu kommen, bis Anfang der Siebziger das Geld wieder knapper wurde. AMC verbrauchte die Reserven beim Kauf von Kaiser Jeep und diese Sparte machte schon den kleinen Unterschied zu etwa gleich großen Mitbewerbern aus.

Mit dem Gremlin begann man anders zu sein wie die anderen US Hersteller und sah sein Heil im „Kleinwagensegment“ und diesem Ansinnen entsprang auch der Pacer.

Hier werde ich auch die Geschichte von AMC erstmal Geschichte sein lassen und mich dem Pacer widmen.

 

AMC wusste am Anfang gar nicht wo die Reise hingehen sollte und war für alle möglichen Konzepte offen. Man entschied sich zu Frontmotor und Heckantrieb und es waren wieder Mal die Kosten die gesenkt werden mussten. Der Heckantrieb weil man bestehende Komponente wie Getriebe und Hinterachse aus dem bestehenden AMC Sortiment verwenden wollte.

Weitere Gründe für die etwas ungewöhnlichen Maße des Pacers sind der gewünschte Komfort und die damals neuen angekündigten Sicherheitsnormen in den USA.

Wobei der Komfort durchaus hätte noch besser ausfallen können, nur sollte der Kreiskolbenmotor der für den Pacer vorgesehen war nicht gebaut werden. AMC erwarb 1973 die NSU Lizenz von Curtiss-Wright für Landfahrzeuge von 80 bis 200 PS um später einen eigenen Wankelmotor zu entwickeln. Roy Chapin der Chef im Haus war von diesem Motor überzeugt und wollte ihn von General Motors dazukaufen. General Motors musste vor den neuen Abgasnormen 1974 die Segel streichen und das Projekt einstellen. Ein Antrag auf Sondergenehmigung wurde dem Unternehmen versagt und so musst AMC einen weiteren Tiefschlag hinnehmen.

Nicht nur die Abgasnormen sondern auch die Ölkrise sprachen gegen den durstigen Wankel und weil damalige Autofahrer nach Gehör schalteten überdrehten viele diese Motoren, bei anderen Herstellern. Der Ro 80 war deshalb schnell zu Unrecht gebrandmarkt und Citroen rief seinen Versuch zurück. Erst Mazda war mit dem Wankel erfolgreicher.

 

Der Hauseigene Reihensechszylinder musste nun herhalten (bekannt aus dem Jeep Wagoneer und Gremlin) obwohl leicht veraltet und nicht gerade spritzig. Nur musste der Motorraum vergrößert werden ohne den fertigen Wagen ändern zu müssen. Die Techniker entschieden sich die Spritzwand zu Ungunsten des Innenraums zu versetzen. Leider rückte das Getriebe bis unter das Instrumentenbrett und somit war die Mitnahme eines zweiten Beifahrers vorn nahezu unmöglich, dies war in den USA damals sehr beliebt. Selbst auf der Rückbank sind nur knapp 1,2m Sitzfläche vorhanden, auf Grund der geringen Länge und kurzen Radstands sitzt diese zwischen den Radkästen. Selbst der Kofferraum scheint mehr eine kleine Mogelpackung zu sein, da dieser sehr flach ausfällt.

Der Motor war im Grunde nichts für einen Kleinwagen und machte dem Pacer wegen seines Gewichtes frontlastig und die neue elektronische Zündung zeigte nur bedingt bessere Eigenschaften. Leider wurden durch diverse Maßnahmen dem Motor die Luft genommen und dies nur weil die Abgasnormen erfüllt werden mussten.

Ein hohes Maß an Komfort sollte bereitgestellt gestellt werden, daher bekam der Pacer ausgesprochen große Türen, wobei die auf der Beifahrerseite sogar noch ca. 10 cm länger ist als die Fahrertür. Hierdurch kommt man leichter auf die Rücksitze.

Der Motor ruht auf einem gummigelagerten Hilfsrahmen und ist daher von der Karosserie entkoppelt, durch den niedrigen Schwerpunkt und breiten Spur sind die Fahreigenschaften nicht zu unterschätzen.

Richard Teague seines Zeichens Designchef war für die Gestaltung des Pacers verantwortlich, auffallend sind die riesigen Glasflächen, diese machen etwa 35% der Oberfläche aus. Und wem entgehen die Scheinwerfer, die etwas vorwitzig aus ihren Tunneln blicken.

Und dann das Längen/Breiten Verhältnis, man stelle sich einen deutschen 80er Jahre Mittelklassewagen vor bei einer Breite eines 7er BMW`s oder schlicht 4,35 auf 1,96 Meter.

Erst der umstrittene Fiat Multipla wagte es mir ähnlichen Attributen.

Leider waren die Macher bei AMC auch in anderer Hinsicht etwas voreilig und aus heutiger Sicht nicht mal schlecht. Die hohe passive Sicherheit im Pacer schraubte sein Gewicht enorm in die Höhe, nur die Lobbyarbeit der Großen schwächte das vorgesehene Gesetz stark ab. Als einziges konnte man den Überrollbügel noch aus dem Konzept streichen um Gewicht zu sparen.

Der Pacer war neben den Volvos und Pick-ups von Stock Car Rennen ausgeschlossen.

 

Im ersten Jahr verkaufte sich der Pacer rund 145 528 mal und AMC hatte nicht damit gerechnet, zumal die Aufpreisliste sehr lang war. Im Basiswagen ist vorn eine Sitzbank verbaut und somit die Dreigang – Lenkradschaltung. Man konnte ein Komfort- oder Performance-Paket ordern und zusätzlich ein X-Paket. Im Ganzen bekam man härtere Federn, Stabilisator, Fünfloch Alufelge, Dekor, Mittelschaltung, Zusatzinstrumente, Ledersportlenkrad usw.

Ab 1976 gab es eine Leistungssteigerung auf 120 PS durch den 4,2l Motor und 300Nm bei 1800 U/min. Mit 117 244 Einheiten war 1976 schon ein Rückgang zu verzeichnen. 1977 wollte man mit dem Pacer Wagon entgegenwirken, nur verzeichnete man weiter einen Rückgang. 20265 Wagons und 37999 Coupés wechselten die Besitzverhältnisse.

AMC wirkte jetzt mit einem noch größeren Motor gegen, nur musste die Front samt Motorhaube geändert werden, der so genannte Mercedes Look nahm Einzug. Ein Fünfliter Achtzylinder in dieser Hutschachtel ist kaum vorstellbar. 13 820 Wagons und 7411 Coupés waren die Ausbeute 1978 von denen gerade mal 2514 den V8 hatten.

1979 kam das Limited Package mit Lederausstattung, Zentralverrieglung, Tempomat, elek. Fensterheber und viel Kleinkram. 2863 Coupés 7352 Wagons 1014 V8 Motoren

1980 wurden nur noch die Reste aus 1979 veräußert, 495 Coupés und 1341 Wagons.

Ein vielleicht nicht schlechtes Konzept scheiterte an seinen Kompromissen und der sehr umstrittenen Form. Er war deshalb nicht ein Gegner japanischer und europäischer Hersteller und die großen US Riesen hatten auch nachgelegt. Und wie sollte es auch sonst sein, eine Defektserie am Anfang ist dann auch nicht leicht weg zu stecken. Da ja ein leichter Motor geplant war, verabschiedeten sich bei den ersten Modellen, schnell mal die Zahnstangenlenkung.

Was musste sich der Pacer alles an Spot anhören bis heute, um nun als Kult zu gelten. Nicht zuletzt durch Auftritte in Film und Fernsehen in den Fokus von Sammlern geraten. Der berühmteste Auftritt war wohl in Waynes World, mit den durchgeknallten Wayne und dessen genauso skurrilen Kumpel Garth.

 

Beim Getriebe wurden folgende Varianten angeboten,

vollsynchronisiertes Dreigang-Schaltgetriebe, Lenkradschaltung, optional mit Overdrive

Dreigang-Mittelschaltung (kein Overdrive möglich)

Dreigang-Planetenrad-Automatikgetriebe mit Drehmomentwandler (Chrysler 904)

und ab 1977 Viergang-Mittelschaltung

 

Achsantrieb gab es wahlweise mit teilsperrendem Ausgleichgetriebe

 

Die Vorderachse baute sich so auf,

Einzelradaufhängung an Doppelquerlenkern mit dazwischenliegender Schraubenfeder-/Dämpfer-Kombination an gummigelagertem Hilfsrahmen, Stabilisator, (auf Wunsch servounterstützte) Zahnstangenlenkung, Trommelbremsen, auf Wunsch Schwimmsattel-Scheibenbremse, innenbelüftet, mit Bremskraftverstärker

 

Die Hinterachse ist eine Starrachse an halbelliptischen Blattfedern, Teleskopstoßdämpfer, Trommelbremsen

Nur war dies nicht unbedingt auch in Stein gemeißelt, die Extraliste und angebotene Pakete waren lang.

 

Extras gab es je nach Baujahr und Paket diese, Einzelsitze vorn, Scheibenbremsen innenbelüftet, heizbare Heckscheibe, Heckwischer/-wascher ,Bremskraftverstärker, Servolenkung, Overdrive, Automatikgetriebe, teilsperrendes Differential, Leichtmetallfelgen, Dachreling, Zweifarblackierung, Vinyldach, Ausstellfenster, Vinylausstattung, Lederausstattung, Recaro-Sitze, Sportlenkrad, Klimaanlage, Tempomat, elektrische Fensterheber, Zentralverriegelung, beleuchtete Spiegel in den Sonnenblenden, Radio und Mittelkonsole mit abschließbarem Fach.

 

Diese Pakete wurden zeitweise angeboten,

das Rally-Package mit Drehzahlmesser im Armaturenbrett, Öldruckmesser, Wassertemperaturmesser, Amperemeter in der Mittelkonsole, Zeituhr.

X-Package mit Stabilisator, Scheibenbremsen, Zierstreifen, Leichtmetallfelgen, Sportlenkrad, Einzelsitze vorn und Mittelschaltung

Limited-Package war Vollausstattung bei den letzten Baujahren.

 

Bei einer Länge von 4,36m und Breite 1,96m ist der Pacer (Coupé) 1,34m hoch und ca. 1,5t schwer.

400kg Zuladung bei max. 840l Kofferraumvolumen bei umgelegter Rückbank bietet der Pacer und den 82l Tank benötigt der kleine Pummel auch.

 

Den Grund liefere ich jetzt, die Motoren.

Reihensechszylinder, untenliegende Nockenwelle, Hydrostößel, hängende Ventile, 7 Hauptlager, elektronische Zündung, 3,8 l, Carter YF Einfachvergaser, Verdichtung 8,0:1,

Leistung PS bei U/ min 90-4300

 

Reihensechszylinder, untenliegende Nockenwelle, Hydrostößel, hängende Ventile, 7 Hauptlager, elektronische Zündung, 4,2 l, Carter YF Einfachvergaser, Verdichtung 8,0:1,

Leistung PS bei U/ min 95-4300,

 

Reihensechszylinder, untenliegende Nockenwelle, Hydrostößel, hängende Ventile, 7 Hauptlager, elektronische Zündung, 4,2 l, Carter 2BBD Registervergaser, Verdichtung 8,0:1,

Leistung PS bei U/ min 120-4300

 

Der Verbrauch liegt bei 9-18 l/100km je nach Ausstattung und Fahrweise.

 

Achtzylinder-V-Motor, OHV, 5,0 l, Carter 2BBD Registervergaser, Verdichtung 8,4:1, Leistung PS bei U/ min 125-3600, Verbrauch nicht gefunden.

 

In geringen Stückzahlen wurde eine Monster-Version des Pacer ohne hintere Seitenfenster und mit dem AMC 6,6-Liter-V8 hergestellt!

 

Im Durchschnitt gaben die Käufer etwa 5000 Dollar (Basis 3600) für einen Pacer aus, meistens in Verbindung mit X- oder D/L-Paket und diversen Extras aufgewertet. Der stärkere 4,2-l-(258-in³)-Motor sowie Servolenkung, Scheibenbremsen, Bremskraftverstärker, Klimaanlage und Automatik-Getriebe waren die meistgewünschten Zusatzausstattungen.

 

Triviales

 

Fälschlicher Weise wird oft behauptet, der Pacer hätte einen Audi Motor gehabt. Der Audi Motor kam im Gremlin zum Einsatz.

 

AMC kaufte die Rechte, den Zweiliter-Vierzylinder von Audi in Eigenregie zu produzieren. Dieser Motor trieb in Deutschland diverse Audis, den VW LT und den Porsche 924 und 924 Turbo an. Für sein Drehmoment und seine Haltbarkeit bekannt, sollte dieser Motor den Gremlin zu einem Spritknauser machen. Statt mit K-Jetronic bestückte AMC den Motor mit einem Vergaser. Zusammen mit den schlechten amerikanischen Produktionstoleranzen wurde aus einem guten Motor ein schlapper, rauer Geselle. Die starken Vibrationen glich man einfach mit butterweichen Motorlagern aus, leider tanzte der Motor Twist.

 

Ein AMC Made in Germany

Anfang 1969 lief bei Karmann in Rheine die Serienproduktion des Javelin an. Rund 90 Prozent der erforderlichen Baukomponenten kamen von AMC aus den USA. In Rheine wurden die Autos montiert, lackiert und fahrfertig ausgerüstet. Hergestellt wurden Javelins mit Sechs- und Achtzylindern. Der Großteil davon hatte Automatikgetriebe, 13 Stück wurden mit manueller Dreigangschaltung ausgeliefert.

 

1978 kaufte sich Renault bei AMC ein und butterte rund 1 Mrd. € in das marode Unternehmen, um so wieder auf dem US Markt Fuß zu fassen. Nur das Vertriebssystem von AMC Kleinsthändlern taugte nicht dafür. 1987 zog man sich wieder zurück und verkaufte an Chrysler, diese wollten nur an die Rechte von Jeep. Chrysler wickelte AMC ab und hatte mit Jeep etwas Starkes in der Hand.

Renault hat seit her keinen weiteren Versuch gestartet in den USA zu landen, einen der Großen traut man nicht und einen dritten Fehlschlag will man vermeiden.

 

Die US-Marke konnte sich 1974 sogar einen doppelten Filmauftritt in dem James Bond-Film "Der Mann mit dem goldenen Colt" leisten: Roger Moore fährt in einem roten AMC Hornet X den legendären Holzbrücken-Spiralen-Stunt, während sich Bösewicht Christopher Lee mit einem transformierten Matador Coupé in die Lüfte erhebt. AMC setzte sich damit ein Denkmal.

 

So ich hoffe euch wieder gut unterhalten zu haben und freu mich auf Kommentare sowie selber gemachte Pacer-Bilder.

 

Euer Dorti


Sun Mar 02 14:38:07 CET 2014    |    scion

Hi,

"häßlich" würde ich den garnicht nennen, "anders", "ungewöhnlich" oder "extrovertiert" schon eher.

Bekannt wurde mir der Wagen natürlich auch, als legendäres Mirth Mobil im Film Waynes World. Damals hatte ich aber noch kein ausgeprägtes Interesse an amerikanischem Automobilbau.

 

Interessant sind auch deine Fakten über AMC, ein weiteres interessantes Kapitel über die Ver-und wieder Entflechtung der diversen US-Autobauer. AMC-Renaults sind in unseren Breiten, nahezu unbekannt.


Sun Mar 02 14:51:20 CET 2014    |    Faltenbalg134873

Von vorne sieht er doch richtig schick aus. Wenn ich mir aber ein Auto von American Motors Corporation holen würde wäre es ein 69er AMX mit V8 Vierfachvergaser und 6,4 l Hubraum:)

Sun Mar 02 15:26:17 CET 2014    |    V8-Junkie

Zitat:

skuriehl

Das Wort hab ich noch nie gelesen!!;)

 

Trotzdem ein toller Blog über ein außergewöhnliches Auto. Schön finde ich nur die Front nicht, der Hintern gefällt mir sogar sehr gut!

Sun Mar 02 15:28:15 CET 2014    |    Dortmunder 65

Während wir die Bilder machten habe ich viele Bemerkungen zu diesem Wagen aufgeschnappt, meist mit ein wenig Häme.

AMC hatte schon ein paar schöne Modelle.

 

 

ansonsten ausgebessert;)

Sun Mar 02 15:32:42 CET 2014    |    scion

Zitat:

AMC hatte schon ein paar schöne Modelle.

z.B. auch der Eagle ein Crossover mit Allrad um 1979, als Audi-Ingenieuren noch der Kopf rauchte

Sun Mar 02 15:33:57 CET 2014    |    Kurvenräuber37056

@scion,

....phantastisch,dieses Heck :D

Sun Mar 02 15:35:13 CET 2014    |    Dortmunder 65

So was wie der Eagle könnte mir gefallen.

Sun Mar 02 18:20:05 CET 2014    |    Antriebswelle238

Vielen Dank. Wieder, wie gewohnt, sehr interessant und unterhaltsam geschrieben.

Sun Mar 02 20:42:26 CET 2014    |    Faltenbalg52024

Auch in "Brust oder Keule" mit Louis de Funes hat das Ding einen Auftritt

Sun Mar 02 22:09:07 CET 2014    |    mr. mountain

Dorti, dass AMC den guten Audi-Motor total verhunzte, war mir absolut neu.

Super Info. Auch sehr interessant, dass Renault den Wert der Marke "Jeep" nicht einschätzen konnte.

Sun Mar 02 22:12:53 CET 2014    |    Dortmunder 65

Ich glaube Renault wusste schon bescheid, nur hatten sie in Europa Probleme und brauchten wohl Geld.

Sun Mar 02 22:22:31 CET 2014    |    mr. mountain

Das wäre eine Erklärung. Fiat macht mit Chrysler/Jeep derzeit auf jeden Fall gute Geschäfte. :)

Sun Mar 02 22:25:28 CET 2014    |    Dortmunder 65

Das Ohmen, jeder der mit Jeep zu tun hatte bekam Probleme. :eek:

Mon Mar 03 03:53:48 CET 2014    |    Henrik_Sommer

Und hier mal der "etwas andere Pacer" mit leichten optischen Modifikationen und Corvette Motor:

 

AMC Pacer Corvette Motor

Mon Mar 03 09:41:36 CET 2014    |    Dortmunder 65

Ich freu mich immer über deine Beiträgte in meinem Blog Henrik, danke. :p:p:p

Mon Mar 03 09:46:37 CET 2014    |    MB Dieselmaster

Hi Dorti,

 

danke für den Bericht über diesen echten Aussenseiter, besonders in der gezeigten Magerausstattung. Wenn ich an den Pacer denke, fällt mir immer Waynes World ein.

Pacer ja, dann aber als V8 und mit viel Plüsch im Innenraum. Ja der Wagen war anders und ein Kleinwagen nur im Sinne der Amerikaner!

 

Es wird sicher viel auch erstaunt haben, dass du so viele Bilder von so einen Wagen gemacht hast! Klasse!

 

Gruß Jens

Mon Mar 03 10:23:21 CET 2014    |    Rostlöser134631

Hallo Dorti,

 

vielen Dank für den herausragenden Bericht über AMC. Da waren doch einige Fakten dabei, die ich so noch nicht kannte.

Der Pacer war auch mir durch "Wayne´s World" natürlich bekannt. Wir hatten damals kurze Zeit lang den Tick, uns so einen Wagen zu beschaffen. Den wollten wir genauso lackieren und ausstatten wie das "Mirth Mobil". Babyblauer Lack und innen viel, viel Plüsch...

Aber da kam uns ein abgerockter T3-Bus dazwischen. Der hatte noch 1 Jahr TÜV, da musste er dran glauben. Er wurde zwar offiziell bei uns "Wayne´s Mobil" genannt, war aber komplett schwarz, innen mit schwarzem Plüsch.

 

Mfg

Andi

Mon Mar 03 10:34:10 CET 2014    |    Dynamix

Der Pacer ist ein absolut geniales Gerät! Natürlich ist auch mir der Pacer aus Waynes World bekannt. Witzig finde ich, dass der Wagen so stabil gebaut war, dass er an keinen Crash Derbys teilnehmen durfte.

Mon Mar 03 10:36:55 CET 2014    |    MB Dieselmaster

Das wäre dann doch mal ein Wagen für Stefan Raabs Stockcar-Rennen! Wenn der Wagen so unkapputbar ist!

Mon Mar 03 11:51:58 CET 2014    |    Dortmunder 65

Irgendwo hatte einer geschrieben, wie überrascht er gewesen ist als er die Versteifungen in der Tür sah.

Scheint ein halber Panzer zu sein so ein Pacer.

Mon Mar 03 11:59:37 CET 2014    |    Dynamix

Ist er auch! Der Wagen erfüllte Standards die auf Druck der anderen Hersteller so nie eingeführt wurden. Das modifizierte Gesetz wurde wohl in letzter Minute verabschiedet. Zu spät um den Pacer noch irgendwie zu verändern.

Mon Mar 03 12:17:55 CET 2014    |    Dortmunder 65

Das ging aber nicht nur dem Pacer so, einige mussten sogar ihre Modelle nachbessern um weiterhin verkauft werden zu können.

 

Fiat x1/9 hatt das selbe durch wie der Pacer.

Mon Mar 03 16:33:52 CET 2014    |    Dortmunder 65

Zitat:

Es wird sicher viel auch erstaunt haben, dass du so viele Bilder von so einen Wagen gemacht hast! Klasse!

Das ist dann auch mein Problem, aussortieren und die Zeit bei vielen Objekten. :rolleyes:

Obwohl 2 Tage Bremen wieder nicht alles geschafft, gut am 2 Tag war auch die Luft etwas raus.:mad:

Und so bekommt man doch einen guten Gesamteindruck, besonders wenn der Innenraum auch machbar ist.

Wed Mar 05 20:38:16 CET 2014    |    scion

...es gab auch eine Art Kombi oder wie man heute sagt Shooting Brake:


Wed Mar 05 21:35:03 CET 2014    |    Dortmunder 65

jep, das ist der oben erwähnte Wagon

Thu Mar 06 11:41:15 CET 2014    |    Rostlöser134631

Der sieht doch mal gut aus! Das wäre doch mal eine Alternative für Sammler und Jäger, die sich seltene und seltsame Fuhrwerke in die Garage stellen wollen;)

 

Mfg

Andi

Thu Mar 06 11:52:09 CET 2014    |    Dortmunder 65

Mit einem Audimotor und K jettronik fast wie im Gremlin könnte man darüber nachdenken, ansonsten frist der einem die Haare vom Kopf :D:D:D:D:D:D

Thu Mar 06 15:40:08 CET 2014    |    Kurvenräuber37056

Kurze Frage an die Fachleute:

Gestern habe ich auf der Straße einen "Dodge Caliber SXT" gesehen.Ein selten häßliches Teil,hat der irgendwas mit dem Pacer zu tun- herkunftsmäßig? :rolleyes:

 

http://upload.wikimedia.org/.../...e_Caliber_hatchback_--_NHTSA_02.jpg

Thu Mar 06 16:03:58 CET 2014    |    MB Dieselmaster

Zitat:

Kurze Frage an die Fachleute:

Gestern habe ich auf der Straße einen "Dodge Caliber STX" gesehen.Ein selten häßliches Teil,hat der irgendwas mit dem Pacer zu tun- herkunftsmäßig? :rolleyes:

Einzig das Herkunftsland passt! Sonst liegen ungefähr 30 Jahre dazwischen und Dodge/Chrysler und der PACER haben sonst wenig Gemeinsam.

Thu Mar 06 16:15:25 CET 2014    |    Kurvenräuber37056

Danke,dieselmaster,

ich kenn mich halt so gar nicht aus mit den amerikanischen Autos.

Sah halt irgendwie ein zu groß geratener Focus aus...,der Caliber ;)

Den Pacer finde ich schick :cool:

Thu Mar 06 16:33:15 CET 2014    |    Dynamix

Den Caliber finde ich gar nicht so schlimm. DEN würde ich mir gefallen lassen :)

Mon Sep 14 10:04:30 CEST 2015    |    Turboschlumpf44802

hi ihr!

habt ihr in diesem forum einen amc pacer-experten?

ich kaufe mir grad einen und hab ne wichtige technische frage!

sollte mein beitrag woanders besser hinpassen, so verschiebt mich gerne!

freu mich über JEDEN hinweis!

danke im voaraus!

chris

arnberg 59821

Mon Sep 14 11:09:51 CEST 2015    |    Dortmunder 65

Ob es hier speziell etwas über den Pacer gibt weiß ich nicht, mal über die PKW Forumsliste oder der Suchfunktion probieren. Ich schreibe nur diese Berichte über Autos die mich interessieren und möchte damit die Freunde von Altblech unterhalten!

 

Stell die Frage ruhig mal, eventuell finde ich was in meinen Aufzeichnungen.

Deine Antwort auf "AMC Pacer - Der etwas andere US Wagen"

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