Zylinderkopf defekt

VW Golf 5 (1K1/2/3)

Hallo
folgendes Problem:

Mein Golf V 2.0 TDI, Baujahr 03/2004 verliert in letzer Zeit Kühlwasser.
Bin dann zur VW Werkstatt und die haben mir dann gesagt, dass durch Risse im Zylinderkopf bzw. Zylinderkopfdichtung die Kühlflüssigkeit verloren geht.
Das heißt Wechsel des Zylinderkopfs.
VW übernimmt einen Teil der Kosten, muss aber trotzdem noch 500 € selber Zahlen.
Kann mir einer sagen, ob es bei Volkswagen Normal ist, dass bei einem Auto welches erst 70 000 Km runter hat, der Zylinderkopf gewechselt werden muss und dies noch mit einer Selbstbeteiligung gehandhabt wird ????????? Eine fechheit!!!!!!!!!!!!!!!
Das Problem was sich bei mir zwingend aufdringt ist, dass mir Kosten aufgebracht werden die ich in keinster Weise verschuldet habe, vor allem nicht bei solch einem Konstruktionsfehler von VW !!!

Beste Antwort im Thema

Tach,

ich finde diese Argumentationskette Kaufpreis > Qualität > Herstellerverpflichtung einfach z.K.
Vor 30 Jahren hat mein Ford Taunus 2.3 S V6 15000 DM gekostet, der Verdienst im Monat lag bei ~ 1000 DM netto. Auf die Autos gab es 1/2 Jahr oder 15000 km Garantie. Wenn mann nach 12 Monaten noch Kulanz auf ein defektes Teil bekam konnte man glücklich sein. Man muss das der jüngeren Klientel ab und an mal in Erinnerung rufen damit sie von ihren hohen Ross herunterkommen.

Ansprüche:
1. mindestens 15 % Rabatt beim Neuwagenkauf
2. kostenlosen Leihwagen beim Werkstattbesuch
3. nach 3 3/4 und 70000 km Jahren Kulanz auf einen defekten Zylinderkopf

Auf welchem Planet lebt ihr eigentlich 😕

Tschau
Vadder

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Zitat:

Original geschrieben von alen2008


Vadder Maier,

das ein Auto mittlerweile das 3 bis 4 fache kostet und unter anderem mit der hohen Qualität geworben wird, vergisst du wohl. [...] Die Zeiten ändern sich, vielleicht solltest auch du dem Wandel mal Zuspruch gewähren und das ganze nicht immer schwarzmalen. Vor 30 Jahren hatten die Leute auch mehr Geld am Ende des Monats,

[...] Auto kostet mehr Geld - dafür will der Kunde mehr Gegenleistung. Völlig normal.
Grüße

Bin zwar nicht der Vadder..., aber:

Klar kosten Autos heute deutlich mehr als vor 30 Jahren.
Haste mal nachgedacht warum? Scheinbar nicht... der eigene Tellerrand ist auch deutlich zu weit weg...

1. Infaltion. Selbst bei nur einem % pro Jahr sinds nach 30 Jahren 30 %.
2. Serienausstattung heute ist deutlich umfangreicher als vor 30 Jahren:
z.B. : Fensterheber elektrisch, Servolenkung, 10 Airbags, ESP, Multifunktionsanzeige und all der ganze Kleinkram, der einem nur auffällt, wenn er fehlt.

Mal dran gedacht, dass sowas bezahlt werden muss? Und nein, nicht nur die Materialkosten, sondern auch Entwicklungs- und Forschungskosten müssen bezahlt werden. Und wieder nein, nicht nur die Entwicklungs- und Forschungskosten für die Teile, sondern auch für Kosten, die für Produkte eingesetzt wurden, die es nicht auf den Markt geschafft haben.

Sobald Mercedes, BMW oder sonstwer irgendetwas auf den Markt bringt, wird hier doch gejammert, VW hat dies nicht, VW hat das nicht...
Aber bezahlen will es keiner.

Was kostet denn ein Vergleichbarer Audi, gegenüber VW? Oder ein BMW? Oder ein Mercedes?
Der Audi gute 3000€ mehr, BMW locker 5000€ mehr, MErcedes A-Klasse ist ganz sicher nicht billiger als der Golf.

Einige Leute hier sollten mal lieber nachdenken, bevor sie einfach nur die Klappe aufreißen und rummaulen, dass alles so teuer aber so scheiße ist...

Diese Nörgeler nerven total...
So far...

Moin,
 
 
eigentlich wollte ich mich nicht mehr zu der "ollen Kamelle" äussern.
 
Im Jahr 1977 habe ich als "23 jähriger Beamter" im "mittleren Dienst" ein Gehalt von etwa 1200 DM netto gehabt. Mein Ford Taunus 2.3 S mit V6, aber ohne ABS,EDS,el.FH.Clima usw. usw. hat damals ungefähr das 15 fache eines Monatsgehaltes gekostet, ~ 18000 DM. Heute hat ein vergleichbarer Beamter ~ 1900 € netto, ein entsprechender Mittelklasse Mondeo kostet 26-28000 €. Wer in der Hauptschule bei den Grundrechenarten aufgepasst hat wird feststellen das die Autos im Verhältnis eigentlich preiswerter wie vor 30 Jahren sind. Dazu die deutlich verbesserten Leistungen wie Mobilitätsgarantie, 2 Jahre Garantie/Gewährleistung ect. ect.
1977 war nach 6 Monaten und 15000 km Feierabend mit Garantie. Und wer mir Glauben machen will das 1977 mehr wie 5 % Rabatt an der Tagesordnung waren, dafür geht ja heute keiner mehr in ein Autohaus, lebt gelinde gesagt weit jenseits der Realität und hat keine Ahnung. Heute meint jeder er müsste Zucker i.d.A. geblasen und für den Heimweg den "roten Teppich" ausgerollt bekommen. 😁
 
Tschau
Vadder

Zitat:

Original geschrieben von GT_Black



Zitat:

Original geschrieben von vadder.meier



Tach,

ich finde diese Argumentationskette Kaufpreis > Qualität > Herstellerverpflichtung einfach z.K.
Vor 30 Jahren hat mein Ford Taunus 2.3 S V6 15000 DM gekostet, der Verdienst im Monat lag bei ~ 1000 DM netto. Auf die Autos gab es 1/2 Jahr oder 15000 km Garantie. Wenn mann nach 12 Monaten noch Kulanz auf ein defektes Teil bekam konnte man glücklich sein. Man muss das der jüngeren Klientel ab und an mal in Erinnerung rufen damit sie von ihren hohen Ross herunterkommen.

Ansprüche:
1. mindestens 15 % Rabatt beim Neuwagenkauf
2. kostenlosen Leihwagen beim Werkstattbesuch
3. nach 3 3/4 und 70000 km Jahren Kulanz auf einen defekten Zylinderkopf

Auf welchem Planet lebt ihr eigentlich 😕

Tschau
Vadder

Ich finde das der Vadder Meier es da gut auf den Punkt gebracht hat.
Da gibt jemand 20-30.000€ für nen Golf aus, ist dann zu blöde die Anschlussgarantie abzuschließen und beschwert sich dann, dass fast 2 Jahre nach Garantieende ein defekt auftritt???
Eigene Blödheit!

Mit Beleidigungen disqualifizierst du dich selbst.

Zitat:

Original geschrieben von GT_Black


[

Bin zwar nicht der Vadder..., aber:

Klar kosten Autos heute deutlich mehr als vor 30 Jahren.
Haste mal nachgedacht warum? Scheinbar nicht... der eigene Tellerrand ist auch deutlich zu weit weg...

1. Infaltion. Selbst bei nur einem % pro Jahr sinds nach 30 Jahren 30 %.
2. Serienausstattung heute ist deutlich umfangreicher als vor 30 Jahren:
z.B. : Fensterheber elektrisch, Servolenkung, 10 Airbags, ESP, Multifunktionsanzeige und all der ganze Kleinkram, der einem nur auffällt, wenn er fehlt.

Mal dran gedacht, dass sowas bezahlt werden muss? Und nein, nicht nur die Materialkosten, sondern auch Entwicklungs- und Forschungskosten müssen bezahlt werden. Und wieder nein, nicht nur die Entwicklungs- und Forschungskosten für die Teile, sondern auch für Kosten, die für Produkte eingesetzt wurden, die es nicht auf den Markt geschafft haben.

Sobald Mercedes, BMW oder sonstwer irgendetwas auf den Markt bringt, wird hier doch gejammert, VW hat dies nicht, VW hat das nicht...
Aber bezahlen will es keiner.

Was kostet denn ein Vergleichbarer Audi, gegenüber VW? Oder ein BMW? Oder ein Mercedes?
Der Audi gute 3000€ mehr, BMW locker 5000€ mehr, MErcedes A-Klasse ist ganz sicher nicht billiger als der Golf.

Einige Leute hier sollten mal lieber nachdenken, bevor sie einfach nur die Klappe aufreißen und rummaulen, dass alles so teuer aber so scheiße ist...

Diese Nörgeler nerven total...
So far...

1: Wie gut, das man die Inflation genau so nicht berechnet...

2: Über die Entwicklungskosten müssen wir uns nicht streiten, da ich lange Zeit in diesem Bereich gearbeitet habe, weiss ich was dort los ist. Nichts desto trotz sollte man auch bedenken, dass das Meiste keine Neuentwicklungen, sondern Aufbauentwicklungen - kostet weniger als neu.

3: Warum kosten Audi und BMW mehr? Weil sie mehr laufende Kosten haben? Mehr Entwicklung? Nein, du bezahlst a) lediglich an manchen Stellen ein besseres Material und b) den Namen, der nun einmal Imageträger ist.
A3 und Golf teilen sich doch schon seit nun mehr 2 Generationen die Plattform, die Entwicklungskosten sind daher eh geteilt auf die 4 Unternehmen.

Worauf ich eigentlich hinaus wollte/will: du kannst nicht mit Qualität, besonderem Kundenservice und sonstigen Versprechen werben und es dann nicht einhalten wenn einmal was sein sollte. Das VW dem TE nur noch 500 Euro überläßt, ist absolut gerechtfertig. Klaro, 0 wäre noch besser. Bedingt durch die bekannten Materialfehler ist sowas aber generell ein muß. Man will ja sein Image halten.

Hier nörgelt auch im Grunde niemand. Es ist aber sehr wohl seltsam, dass das Fahrzeug nach gerade einmal 3 Jahren und 70000 km einen Zylinderkopfschaden hat. Mit dem Material- und Qualitätsstandart von vor 15 Jahren - ok, da kann man nichts sagen. Aber nicht vereinbar ist das mit dem, was wir heute eigentlich haben und was uns auch versprochen wird. Autozeitungen, TV, Medien generell berichten über positive Tests, in denen solche Motoren selbst nach 150000 km keinen meßbaren Verschleiß haben. Wenn dann sowas passiert, fällt es nun einmal aus der Norm, und da kommt einem VW dann entsprechend entgegen!

zu guter letzt an Herrn GT_Black: du solltest an deiner Wortwahl arbeiten.

Grüße

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Es ist mit vielen Usern das gleiche:
Zu geizig um die Anschlussgarantie abzuschließen und dann ein riesen Geschrei lostreten, wenn was kaputt geht und selbst bezahlt werden muss. Da das sehr oft vorkommt, gehts einem irgendwann auf den Keks, dass es soviele engstirnige Menschen gibt, die ein riesen Tamtam machen, ohne nachzudenken.

Ab und zu geht ein Motor hoch - ja und? Genau für sowas kann man sich wie gesagt absichern. Im Durchschnitt halten - imho- die Hersteller ihre Versprechen. Die meisten Leute haben 10 Jahre und mehr keine Probleme. Das Bild hier bei Motor-talk wird verzerrt, weil nur die Leute auftreten, die Probleme haben.
Da wird von Materialfehlern und Herstellungs- / Entwicklungsfehlern gesprochen, nur weil 10, 20 oder 100 Motoren hochgehen.
Aber was sind 100 Motoren, wenn davon 1 Million oder 2 Millionen hersgestellt werden?
Eine verkraftbare Toleranz.
Klar ists ärgerlich wenn einem das passiert.... Witzig finde ich jedoch dann auch, dass genau die Leute dann nach Kulanz, Leihwagen etc schreien, die vorher mindestens 15, wenn nicht sogar 20% Rabatt verlangt haben....
Da es aber jetzt sehr weit Off Topic ist sollte man das nicht hier weiter diskutieren

Zitat:

Original geschrieben von vadder.meier


Moin,


eigentlich wollte ich mich nicht mehr zu der "ollen Kamelle" äussern.

Im Jahr 1977 habe ich als "23 jähriger Beamter" im "mittleren Dienst" ein Gehalt von etwa 1200 DM netto gehabt. Mein Ford Taunus 2.3 S mit V6, aber ohne ABS,EDS,el.FH.Clima usw. usw. hat damals ungefähr das 15 fache eines Monatsgehaltes gekostet, ~ 18000 DM. Heute hat ein vergleichbarer Beamter ~ 1900 € netto, ein entsprechender Mittelklasse Mondeo kostet 26-28000 €. Wer in der Hauptschule bei den Grundrechenarten aufgepasst hat wird feststellen das die Autos im Verhältnis eigentlich preiswerter wie vor 30 Jahren sind. Dazu die deutlich verbesserten Leistungen wie Mobilitätsgarantie, 2 Jahre Garantie/Gewährleistung ect. ect.
1977 war nach 6 Monaten und 15000 km Feierabend mit Garantie. Und wer mir Glauben machen will das 1977 mehr wie 5 % Rabatt an der Tagesordnung waren, dafür geht ja heute keiner mehr in ein Autohaus, lebt gelinde gesagt weit jenseits der Realität und hat keine Ahnung. Heute meint jeder er müsste Zucker i.d.A. geblasen und für den Heimweg den "roten Teppich" ausgerollt bekommen. 😁

Tschau
Vadder

Mein Vater hat vor 21 Jahren einen blauen Mercedes W124 Diesel gekauft. Den Kaufvertrag haben wir vor kurzem beim Entrümpeln gefunden - kann sein das die 15 % Rabatt darauf natürlich nur einfach so draufstehen.

Die Grundrechenarten kannst du hierauf leider nicht anwenden, weil es keine einfache +- Rechnung ist. Heute hast du zig Pflichtversicherungen mehr, generell höhere Sozialabgaben und mit dem Euro sind die meisten Gehälter nur minimalistisch - wenn überhaupt - angestiegen. Mit Zucker im Hinterteil hat sowas wenig zu tun, man muß immer mit Fakten rechnen.

Sicherlich gab es vor 30 Jahren keine 2 Jahre Garantie - aber was erwartest du? Das die Welt stehen bleibt, und sich nicht weiterentwickelt? Deutschland ist ein Standort, der für seinen Service und seine Qualität weltbekannt geworden ist. Stehenzubleiben wäre fatal.

Noch was: damals hast du einen Ford Taunus finanziert. Hast 8000 DM anbezahlt und nach 3 Jahren war er deiner. Gehe heute mal zum VW, bestell dir einen Golf, zahle 4000 Euro an und schau mal die 3 Jahre nach deiner Rate. Das schaffst du heute selbst mit dem doppeltem Gehalt von damals schwer. Und vergiss in der Rechnung die gestiegene Lebenshaltung nicht. Ein Liter Milch kostete damals 30 Pfennig - heute sind wir bei 90 Cent. 19% MwSt.....

Grüße

Ich hatte eigentlich auch nicht mehr vor, hier weiterhin VW Mitarbeitern zu erklären, das unser Problem kein normaler Defekt ist der auf einen hohen kilometerstand zurückzuführen ist, sondern auf einen Fehler der beim zusammenschrauben des Autos passiert ist. Weshalb auch immer.

Wenn hier einige Leute der meinung sind, sie müssten sich hier einmischen, nur um noch ein paar mehr Beiträge auf ihr Konto zu bekommen dann ist das schon sehr lächerlich. Vor allem ist damit keinem geholfen!

Ich habe mich hier in diesem Forum angemeldet um jemanden zu finden der das gleiche Problem hat und mit dem man erfahrungen bei der weiteren Vorgehensweise in so einem Fall austauschen kann.

Alles was ich bekommen habe waren endlose diskussionen warum ich mir ein so teures Auto gekauft habe ohne vorher das Geld für einen defekten Zylinderkopf oder ein defektes Getriebe angespart zu haben ! Weil es ja normal ist das so etwas bei einem Auto mit 70000 km kaputt geht. ( ?????)

Dann fragen mich einige auf welchem Planeten ich leben würde weil ich mir mehr Kulanz erhoffe für ein Teil wovon VW lange gewusst hat das es kaputt geht. Hätte ja auch schon viel früher passieren können. Während der Garantiezeit zb.. Warum versteht ihr die Sachlage nicht?

Ich muss mich vor Leuten rechtfertigen die mir erklären was die Autos vor dreißig Jahren gekostet haben und wie das Nettoeinkommen damals war.
( Was hat das mit unserem Problem zu tun?)

Für solche diskussionen muss ich mich nicht in einem Auto Forum anmelden. Das ist nicht der Sinn eines Forums

Deshalb schlage ich an dieser Stelle vor das dieses Thema vom Moderator geschlossen wird, denn hilfe ist hier nicht mehr zu erwarten.

Zitat:

Original geschrieben von GT_Black


Es ist mit vielen Usern das gleiche:
Zu geizig um die Anschlussgarantie abzuschließen und dann ein riesen Geschrei lostreten, wenn was kaputt geht und selbst bezahlt werden muss. Da das sehr oft vorkommt, gehts einem irgendwann auf den Keks, dass es soviele engstirnige Menschen gibt, die ein riesen Tamtam machen, ohne nachzudenken.

Ab und zu geht ein Motor hoch - ja und? Genau für sowas kann man sich wie gesagt absichern. Im Durchschnitt halten - imho- die Hersteller ihre Versprechen. Die meisten Leute haben 10 Jahre und mehr keine Probleme. Das Bild hier bei Motor-talk wird verzerrt, weil nur die Leute auftreten, die Probleme haben.
Da wird von Materialfehlern und Herstellungs- / Entwicklungsfehlern gesprochen, nur weil 10, 20 oder 100 Motoren hochgehen.
Aber was sind 100 Motoren, wenn davon 1 Million oder 2 Millionen hersgestellt werden?
Eine verkraftbare Toleranz.
Klar ists ärgerlich wenn einem das passiert.... Witzig finde ich jedoch dann auch, dass genau die Leute dann nach Kulanz, Leihwagen etc schreien, die vorher mindestens 15, wenn nicht sogar 20% Rabatt verlangt haben....
Da es aber jetzt sehr weit Off Topic ist sollte man das nicht hier weiter diskutieren

Ich verstehe was du meinst. Im Falle des 2.0 TDi 16 V non DPF von 2002 - 2003 sind aber sehr sehr viele hochgegangen. Das ist nicht normal, und wurde ja sogar von VW selbst bestätigt.

Afaik haben die, die ne Garantie abgeschlossen haben doch alles ersetzt bekommen.
Das mit der Garantie ist doch ganz einfach:

es besteht ein Risiko x mit der Wahrscheinlichkeit y und den eintretenden Kosten z
y*Z= zu erwartender Finanzieller Aufwand = Kosten der Garantie.

Jetzt kann der Kunde sagen, ich trag das Risiko = keine Garantieverlängerung, oder VW soll das Risiko tragen und ich zahle y*Z

was ist daran schwer zu verstehen? jeder wußte ganz genau worauf er sich eingelassen hat........

Zitat:

Original geschrieben von GT_Black


Afaik haben die, die ne Garantie abgeschlossen haben doch alles ersetzt bekommen.
Das mit der Garantie ist doch ganz einfach:

es besteht ein Risiko x mit der Wahrscheinlichkeit y und den eintretenden Kosten z
y*Z= zu erwartender Finanzieller Aufwand = Kosten der Garantie.

Jetzt kann der Kunde sagen, ich trag das Risiko = keine Garantieverlängerung, oder VW soll das Risiko tragen und ich zahle y*Z

was ist daran schwer zu verstehen? jeder wußte ganz genau worauf er sich eingelassen hat........

GT_Black

Deine Rechnung gilt für Leute mit mängelfreien Autos - dieser Motor war von Werk an fast schon dazu bestimmt, Probleme zu machen. VW würde doch sonst nicht die sonderkulanz geben - die wissen das.

Zitat:

Original geschrieben von Zylinderkopf812


 
Wir reden hier ja nicht von nem Fahrrad sondern einem PKW der 26000 Euro kostet!!!
Und wenn ich mich darauf nicht verlassen kann dann werde ich mir bei diesem Herstelller kein Auto mehr kaufen.
 
PS. Werbeslogan:Starke Stärken. Wirtschaftlichkeit und Qualität.

..nur mal zur Erinnerung wie hier die Diskussion beschleunigt wurde 😉

Ob jetzt bei einem 100 € Toaster nach 25 Monaten und 10 getoasteten Scheiben der Schalter kollabiert und er damit aus "wirtschaflichen Gründen" zum Totalschaden mutiert oder eben der Zylinderkopf zerbröselt ist im Prinzip das Gleiche. Es gibt eine Vielzahl Hersteller technischer Geräte die so konstruieren das sie mal eben die Garantiezeit überdauern, leider Tagesgeschäft. Beim Preisunterschied geb ich Dir allerdings recht.

Tschau

Vadder

Ich muss sagen als Themenstarter hätte ich nicht gedacht, dass es solche unsinnigen Argumente und Beiträge von einigen Mitgliedern für mich bereit hält.
Anscheinend ist es sehr gut ein Auto zu haben welches nach 90000 KM einen defekten Zylinderkopf hat.
Dieser Hersteller, also VW, hat dadurch einen enormen "Imagegewinn" bzw. an Kundenfreundlichkeit und Zuverlässigkeit einen extrem hohen Status.

Ach und noch etwas: Wer sich einen VW kauft unbedingt die Anschlussgarantie abschließen, weil auf jedenfall die 2 Jahre Gewährleistung nicht ausreichen um Garantieanspüche geltend zu machen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Das ist (tut mir Leid) meine Erfahrung, die ich von einigen Mitgliedern bekommen habe.

Ich bleibe aber trotzdem auf dem Standpunkt, dass Autos solch einer Preisklasse egal ob Audi, BMW, Mercedes oder VW sich solche grobe Werkstatt bzw. Reperaturkosten an Kunden nicht hängen bleiben sollen.

Aber Leute die das "Normal" finden einen Auto, welches nach 90000 KM, einen Motorschaden zu bekommen und meinen das Autos heutzutage billiger sind als früher denen möchte ich sagen das behauptet nicht mal VW!

So meinen 2.0 TDI hat es jetzt auch Erwischt!
Baujahr 11/04, 99500KM
Momentan weiß ich nicht ob ich mich glücklich schätzen soll, dass ich noch Anschlussgarantie habe und unter der 100000KM Grenze bin oder ob ich mich ärgern soll, dass es überhaupt passiert ist.

Ich sag nicht, dass das mein letzter VW war aber beim nächsten Auto gebe ich auf jeden Fall einem anderen Hersteller eine Chance...

Schön, ich hab auch 11/04 und 96000km runter.
Garantie nach 4Jahren abgelaufen.
Aber ich glaube an das Gute😛 und hoffe das meiner
nicht reißen wird und wenn doch, gibts auch hierfür
eine Lösung.

Jaja, den Glauben hatte ich auch... 😁
Vor einigen Wochen hatte ich mit dem Gedanken gespielt das Auto zu Verkaufen. Hätte ich mal bloß...

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