Zur Inspektion Öl mitbringen?
tach zusammen,
wollte mal fragen ob man zur inspektion(longlife) öl mitbringen darf? oder muß man das teure öl(22,50€/l) der audivertragswerkstatt nehmen? ist man dazu verpflichtet dort das öl zu kaufen? ist das rechtens? im internetshop kostet das longlife 3 Öl für VW und Audidiesel 7,50€/l
gruß
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von michael-altdorf
tach zusammen,
wollte mal fragen ob man zur inspektion(longlife) öl mitbringen darf? oder muß man das teure öl(22,50€/l) der audivertragswerkstatt nehmen? ist man dazu verpflichtet dort das öl zu kaufen? ist das rechtens? im internetshop kostet das longlife 3 Öl für VW und Audidiesel 7,50€/l
gruß
Bringst dein Mehl auch zum Bäcker mit damit er daraus deine Brötchen bäckt oder bringst dein Fleisch mit ins Restaurant? Zum Thema Öl mitbringen hab ich schon öfter meine Meinung gesagt.
MFG
44 Antworten
ich jedenfalls sehe auch nicht mehr ein 23 Euro oder mehr für den Liter beim Audihändler zu bezahlen wenns auch für 8 Euro geht.
So gut gehts heutzutage nicht mehr und so kann man wirklich etliche Euros sparen.
die verdienen auch noch an meiner Inspektion.
Gruß Bebberl
Zitat:
Original geschrieben von PlatinCH
Ganz einfach, wie im Restaurant das Fleisch, die Energie und die Zeit auch weniger kosten würden, als es verkauft wird, kostet das Öl auch beim 😁 mehr.Von dem was als Arbeit alleine verrechnet wird, lebt schon manche Branche nicht mehr. Und immer nur billiger geht nun mal nicht. Find finde das Motto "Geiz ist geil" einfach nur zum ko****. Alles immer nur noch billiger geht nun mal einfach nicht. Irgendwie muss jeder ja was verdienen. Und wenn jeder nur noch für sich selbst zahlt und nicht einsieht, dass man nicht alles haben kann, dann landen wir irgendwann alle unten.
ob du das zum kotzen findest oder nciht, aber ich weiss mein geld besser anzulegen, als anderen menschen in den rachen zu schmeißen, wenn sie dadurch abzocken. dann geh ich lieber mal schick essen für das geld.
als a8 fahrer kansnt du das vielelciht nicht verstehen, bzw es sind peanuts für dich, aber du solltest nicht mit scheuklappen durch die welt spazieren..
sehr blauäugig wie ich finde
Ich geb PLATINCH VOLL und GANZ recht.
Wenn das die Kunden mit euch oder euren Arbeitgebern nur so machen und igendwann ist die Tür zu und ihr steht auf der Straße reden wir nochmal drüber.
Zitat:
Original geschrieben von golf3forever
Ich geb PLATINCH VOLL und GANZ recht.Wenn das die Kunden mit euch oder euren Arbeitgebern nur so machen und igendwann ist die Tür zu und ihr steht auf der Straße reden wir nochmal drüber.
auch wenn du noch so fett schreibst bist du dennoch nciht im recht.
zwischen mage und abzocke ist ein himmelweiter unterschied.
wenn deine tür irgendwann zu ist, dann solltest du dich fragen warum.
a) konkurrenz schläft nicht
b) wenn du deine "kunden" (wo auch imemr du arbeitest) für dumm verkaufst, bekomsmt du früher oder später
aber zahlt ihr weiterhin den preis, dann sichert ihr ja damit arbeitsplätze 😁 eure sache..
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Hallo,
das mit dem Preis ist das eine. Was mir aber noch wichtiger ist:
Es ist mein Auto und ich bestimme, welches Öl da rein kommt, ganz einfach. Ich bin der Kunde und ich sage an, was gemacht wird. Der Freundliche hat kein Öl der Viskosität 0W40. Da ich 0W30 und 5W30 nicht mag und er mein Öl nicht hat, bringe ich es eben selbst mit. Ein hochwertigeres Öl kann man immer nehmen, kein Problem. Mein Öl hat sogar eine bessere VW-Norm als gefordert.
Wenn Du natürlich zu ATU gehst und einen Ölwechsel für 9,99 machen läßt und dann noch das Öl selbst mitbringst, verstehe ich es, wenn die das dann nicht so gerne machen. Aber der Freundliche verdient genug an dem Service und da juckt ihn dann das Öl auch nicht.
Ich habe keine Probleme mit meiner Werkstatt, wenn ich das Öl selbst mitbringe....
Übrigens. Daß ein Motor mit dem dünnen Öl mehr Verbrauch hat ist auch logisch, da das Öl bei hohen Temperaturen viel dünner ist als eines mit etwas höherer Viskostiät. Das heißt dann aber auch, daß es nicht so temperaturfest ist. Gerade bei Turbomotoren ist das nicht so gut. Da ich immer wieder mal Vollgasfahrten habe, gehe ich mit etwas viskoserem Öl auf Nummer sicher. Den minimalst höheren Benzinverbrauch durch das "dickere" Öl nehme ich dabei gerne in Kauf. Longlife-Service habe ich im übrigen auch schon länger abgeschafft. Ist der Lebensdauer des Motors nicht unbedingt zuträglich auch wenn sich das nicht so ohne weiteres beweisen läßt. Ein Motorschaden ist im Zweifel teurer. Den Leasingnehmer wirds nicht jucken, aber den, der den Wagen danach 10 Jahre oder mehr fahren möchte....
Gruß,
hotel-lima
Wenn man in D Arbeitsplätze sichern muss, indem man überteuerte Produkte bezahlt, dann wandere ich aus!
Es muss doch im Verhältnis bleiben: Klar soll der Händler Gewinn machen, eben auch um Arbeitsplätze zu sichern. Aber Öl für den Preis zu verkaufen, ist einfach unseriös! Wer das zahlt, vernichtet evtl. Existenzen, nämlich die von weniger Zahlungskräftigen. Dazu passt auch meine Theorie zu den Spritpreisen: Mit den teuren 100.Oktan-Stoffen hat die Branche erfolgreich getestet, dass der blöde Deutsche bereit ist, mehr für Sprit zu zahlen. Kein Wunder, dass die das dann jetzt von allen fordern, wenn einige schon freiwillig mehr zahlen für nicht nachgewiesene Märchen bzgl. Leistungssteigerung. Wenn jetzt alle teueres Öl kaufen, bietet irgendwann keiner mehr günstiges an!
Ich will technisch gute Arbeit bei Audi, aber mit dem teuren Öl finanziere ich bestenfalls die Empfangshalle eines Audihauses, die in Bauqualität und Ausstattung oft schon ein Luxushotel übersteigt! Da geht der Öl-Gewinn u.a. hin, nicht in die Sicherung von Arbeitsplätzen!🙄
Entgegen der Vermutung gewisser Leute hier, hab ich auch nicht tonnenweise Geld. Auch ich muss darauf achten. Aber wie gesagt, es geht ja nicht darum einfach damit das Öl zu zahlen (was so gesehen wirklich zu teuer wäre), sondern auch noch ein Stück weit die Arbeit. Wenn alles als Arbeit auf der Rechnung aufgeführt wird, dann meckern alle, dass die Garage viel zu hohe Stundenansätze hat. Wenn es aber noch über s Material abgerechnet wird, sieht es gleich viel weniger schlimm aus.
Das ist so ähnlich wie bei den Druckern. Ein Farblaserdrucker bekommt man schon fü 100€, ein Satz Toner dafür sind dann aber 300€. Die Logik dahinter: Der Kunde denkt sich, der Drucker ist ja gar nicht so teuer und kauft einen. Wenn die Toner leer sind und er neue braucht, dann kaufen die meisten dann halt die teuren Toner.
Einfachste Psychologie, die jedem einleuchten sollte.
Das man nicht einfach das Geld zum Fenster raus wirft, das ist ja wohl klar. Aber wenn Leute das Gefühl haben, dass man mit einem Standart-Einkommen sich einen Ferrari leisten kann und überall keinen Cent mehr zahlen wollen und dabei nicht einsehen, dass derjenige, der dort arbeitet knapp genug verdient zum überleben, nur weill alle so geil nach Geiz sind, dann habe ich meine Mühe damit.
Bei uns in der Schweiz gibt es ja seit nem Jahr auch Aldi. Ich geh dort aus Prinzip nicht einkaufen. Die Leute verdienen dort so extrem wenig, dass sie gerade mit müh und not und dem minimum über die Runden kommen. Und diejenigen die dort einkaufen gehen, haben ein normales einkommen, aber fahren die dicksten Karren, weil sie an jeder Ecke sparen.
Zu viel bezahlen ist nichts, aber "Geiz ist geil" ist noch der grössere Schrott.
Was ist denn das für ein Vergleich mit den Druckern?
Den Drucker oder beispielsweise ein Handy bekommst du ja nachgeworfen bzw. fast geschenkt, und dann muß das Geld natürlich in Form der hohen Tintenpatronenpreise oder beim Handy der Gesprächsgebühren wieder reinkommen, damit das ganze funktioniert.
Aber mein Auto habe ich nicht geschenkt oder nachgeworfen bekommen.Das hat richtig Geld gekostet.Daher sehe ich nicht ein, mich beim Öl auf solche Preistreibereien einzulassen.
Die verdienen über die Stundensätze oder die Ersatzteile genug.Da müssen bzw. dürfen einfache Betriebsmittel wie beispielsweise Öl nicht für solche Wucherpreise verkauft werden.Wer das mitmacht, dem ist nicht zu helfen.
Zitat:
Original geschrieben von PlatinCH
Die Leute verdienen dort so extrem wenig, dass sie gerade mit müh und not und dem minimum über die Runden kommen.
Bei uns in D zahlt Aldi seinen Mitarbeitern im Vergleich zu den anderen am besten. Kannst ruhig zu Aldi gehen. Meinst Du, die anderen haben Geld zu verschenken?
Gruß,
hote-lima
Mal ein anderes Beispiel, woran sich die Freundlichen dumm und dämlich verdienen - alle Garantiereparaturen, die z. B. an meinem in den ersten drei Jahren angefallen sind, ca. 8000 Euro, hat sich der Freundliche eingesackt, da kann ich doch wohl mein Öl mitbringen ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Zusätzlich, wer verichtet den die Drecksarbeit bei Inspektionen beim Freundlichen, die Lehrlinge und normalen Mechaniker, die besser bezahlten Meister sitzen doch gemütlich an ihrer Annahme und nehmen im höchtsfall das Auto am Ende ab, hier sollten wir mal ehrlich bleiben. Da drücke ich persönlich lieber meinem Mechaniker nen Zehner in die Hand und habe ein gutes Gewissen! 😉 Also ich kann mich über die Vergleiche von denen hier, die sagen, kein Öl mitbringen, nur wundern - ich habe zumindest beim Brot vom Bäcker noch keine Garantie in Anspruch genommen! 😁
Bei uns in der Schweiz verdienen die Leute im Aldi extrem wenig. Darum das Beispiel mit dem Aldi.
Beim Drucker sind die Tinten ja auch Verbrauchsmaterial. Aber naja, muss jeder selber wissen.
Witzig witzig!
Hier werden ja sogar gesellschaftspolitische Fragen aufgeworfen! Dass unser eidgenössischer Freund hier eine doch recht kommerzielle und ökomomische Sichtweise vertritt, muss man ihm gestatten, es liegt einfach an der Herkunft 😉
Mal ehrlich: Natürlich mutet es befremdlich an, wenn man sein Öl zum Ölwechsel selbst mitbringt. Dennoch ist es doch wohl so, dass es für sehr viele Menschen unerträglich wird, noch Geld auszugeben, welches man ohnehin nicht auf der hohen Kante hat. Wieso meint Ihr, dass Baumärkte so florieren? Jeder will wieder möglichst viel selbst erledigen und wo es möglich ist, unnötige Kosten zu sparen. Für einen kleinen Angestellten, der Friseurin, dem Maurer oder den "Aldi - Verkäufer" ist es bei dem schmalen Gehalt nicht finanzierbar hier wieder nen Maler, dort einen Schreiner, da nen Elektriker, oder hier eben die Vertragswerkstatt zu beauftragen. Man kann nur das verteilen was man hat.
Und hier sucht man sich doch die "unsinnigsten" Kostenpunkte als Erstes raus, um sie zu streichen!
Wenn ich sehe, dass LL Öl bei VW/Audi einen Preis hat, der den normalen Verbrauchereinkauf um mehr als das 3fach übersteigt, dann finde ich es gerade gerecht und billig, hier sich nicht hinters Licht führen zu lassen.
Denn wenn ich dasselbe Öl für weit weniger Geld einkaufen kann und Audi mir es dann, trotz Großeinkauf für den 3fachen Wert andrehen möchte und ich dafür auch noch einen Stundenlohn von X oder eine Pauschalgebühr bezahlen darf, dann steht das in krassem Missverhältnis zur erbrachten Leistung. Ich bin mir dessen sogar recht sicher, dass man sich hier schon an der Grenze bewegt, bei dem es für mich als Juristen kartellrechtlich interessant wird.
So oder so: Eine letzte Möglichkeit gibt es auch noch: Wir haben noch einen Audi 80 B4 daheim. 90PS Benziner. Der hat seinen letzten Ölwechsel nach 90.000km gesehen. Jetzt hat er (oben nur immer brav nachgefüllt), Filter nie gewechselt, über 220.000km auf der Uhr und fährt noch wie eine Eins.
Also Ölwechsel kann auch überschätzt werden 😉 Wobei ich bei meinen A4 schon auch regelmäßig den Service mitmache. Ich habe zB mit dem Händler (noch beim alten Auto - ein VW) vereinbart gehabt, dass ich nicht einsehe den Preis fürs Öl zu berappen. Er war sehr felxibel und hat mir dann ein gutes Angebot gemacht.
Mfg
Alex
Naja, wobei sich wieder die Frage stellt, wenn sich jemand so viele Sachen nicht leisten kann, hat er dann ein zu teures Auto? ein zu grosses Haus? benutzt er das Handy extrem viel? War wohl die Rolex ein bisschen zu teuer? Es gibt genug Leute die normal verdienen und das gefühl haben, mit einem Durchschnittseinkommen sich die dickste Karre zu leisten. Weil das aber ja logischerweise nicht wirklich geht, lässt er alles schwarz machen und der ehrliche Elektriker z.B. verdient dann weniger Geld.
Das kanns ja wohl nicht sein oder bin ich damit so falsch?
Zitat:
Original geschrieben von PlatinCH
Das kanns ja wohl nicht sein oder bin ich damit so falsch?
In diesem speziellen Beispiel schon ein wenig, denn die Werkstatt verdient am Service an sich ja noch genug... das mit dem Öl ist einfach viel zu teuer. Und dann ist es noch nicht mal ein gescheites....
Gruß,
hotel-lima
Zitat:
Original geschrieben von PlatinCH
Naja, wobei sich wieder die Frage stellt, wenn sich jemand so viele Sachen nicht leisten kann, hat er dann ein zu teures Auto? ein zu grosses Haus? benutzt er das Handy extrem viel? War wohl die Rolex ein bisschen zu teuer? Es gibt genug Leute die normal verdienen und das gefühl haben, mit einem Durchschnittseinkommen sich die dickste Karre zu leisten. Weil das aber ja logischerweise nicht wirklich geht, lässt er alles schwarz machen und der ehrliche Elektriker z.B. verdient dann weniger Geld.Das kanns ja wohl nicht sein oder bin ich damit so falsch?
Man merkt du bist Schweizer, bei euch ticken die Swatch nun mal anders 😉
Natürlich argumentierst du hier richtig - aber eben mit Randgruppenargumenten. Du kannst Leuten, die gestiegenen Energiekosten, Lebenshaltungskosten etc nicht vorwerfen und sie gleichzeitig der "Schwarzarbeitbeschaffung" bezichtigen. Gleichzeitig heißt du exorbitante Preise für zB Motoröl für richtig. Denn genau das tust du. Du verweist darauf, dass "alles vor die Hunde geht" wenn man nicht den Geldbeutel öffnet. Die "armen" Konzerne sind nicht so labil wie alle immer "vorexerzieren".