Zufriedenheit mit 325i 2,5 l

BMW 3er E90

Hallo zusammen,

sicher gibt es hier einige 325i 2,5 l Fahrer, egal ob Limo., Touring, Coupe oder Cabrio; wie zufrieden seid ihr mit dem Wagen ?
Gibt es - ausser Verbrauch und den DI-Problemn - nennenswerte Unterschiede zum 325i 3 l und wenn ja welche ?
Also z.B. Fahrleistungen, Sound, v- max etc. ?

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Fahre auch einen N52B25 also noch den 2.5l. Naja was soll ich sagen. Ich bin total zufrieden mit dem Motor. Finde, dass er genug Power hat und sonst auch sehr überzeugt. Klar brauch er erstmal seine Drehzahl bis er richtig Munter wird, aber dann auch richtig. Ich würde es mal so sagen. Unter 3000rpm ist er eher der "Cruiser", wenn man aber über die 3000rpm kommt, geht er richtig ab. Soundmäßig einfach traumhaft. Beim normalen "cruisen" in niedrigen Drehzahlbereichen ist er schön, leise, laufruhig, tritt man aber drauf und dreht ihn schön hoch brüllt er richtig abbartig, geil! Wie eine Turbine, richtig geiler Reihensechser Klang! Und wenn der ESD erstmal schön warm ist brüllt er im Stand richtig schön brutal.
Da ich aber oft sehr sportlich fahre und bei fast jeder Fahrt die Gänge hoch drehe stört mich die leichte Trägheit im Drehzahlkeller nicht. Ich seh das halt so, wenn ich am cruisen bin, brauch ich auch keinen "Bumms", reicht also um im Verkehr mitschwimmen zu können. Wenn ich aber Power brauch, gib ich einfach Vollgas und ziehe alle ab 😁. Mag diese Dieselcharakteristik nicht. Gibts leicht Gas, da drehen dir bei nasser Fahrbahn fast die Räder durch und ab 3500rpm ist auch schon wieder flaute 😠.
Bin den 330i auch schon zum Vergleich gefahren, das einzig besser an dem ist, dass er im Drehzahlkeller wirklich etwas besser geht als der 325i, obenrum nehmen sich beide sogut wie nix. Das ist für mich kein Kaufkriterium, da ich sowieso immer hoch drehe (motor natürlich warm).

Verbrauchsmäßig liege ich (fahre allerdings Automatik) im durchschnitt bei 11 - 12l. Für einen Automaten mit 218PS geht das i.O. Wenn ich es ruhig angehen lasse und BAB, Landstraße dazu nehme, lässt er sich auch mit 9 - 10l bewegen. Bei Vollgasorgien und Drehzahlen jenseits der 5000rpm sind auch locker 13< drin.

Und ich bin ein stolzer 325i - 2.5l Fahrer. Beneide die 325i - 3.0l Fahrer in keinster Weise. Da der neuere Motor 1. kein sichtliches Leistungplus bringt (fährt sich nahezu wie der 2.5l), 2. der Motor sich um einiges schlechter anhört (nageln) durch die DI, 3. er recht anfällig ist.
Das einzig gute an dem Motor, mag der niedriegere Verbrauch sein --> DI. Das machen die Reperaturen aber wieder wett. 😁

PS: Um zum nochmal zum Thema 325i - 2.5l hoher Ölverbrauch zu kommen. Ich habe mit meinem jetzt bereits ca. 10tkm abgespult und musste noch keinen Tropfen Öl nachfüllen.

Im großen und ganzen bin also sehr zufrieden mit dem Aggregat.

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Nein so schlimm ist es schon nicht. Und die Mehrleistung ist klar spürbar jedoch brauche ich sie nicht wirklich, 258PS reichen mir, ausserdeme ist es ein schweres Cabrio mit wirklich Vollausstattung (wirklich..) das Teil wiegt locker über 1900kg, da fühlt sich mein 330i E90 gleich viel sportlicher und spritziger an, trotz weniger PS.
Dadurch dass der N55 mit relativ wenig Ladedruck fährt fühlt er sich "fast" wie ein Sauger an, wer jedoch N52B30 gewohnt ist merkt den Unterschied doch sehr. Was mir beim 335 nicht gefälllt ist dass er beim spontanen zwischenbeschleunigen immer so lange braucht bis Ladedruck da ist, dies kann man nur verhindern wenn man im Sportmodus fährt, da zieht er gleich an.
Mein Traum wäre immernoch N52B30 mit DKG im 3er

Ich habe meinen N52B25 (Schaltwagen) seit knapp 3 Jahren. Ich habe ihn auch auf LPG (Prins, Zylindertank) umbauen lassen. Was mich von Anfang an gestört hat, waren die beiden Löcher in der Beschleunigung, die ich sehr deutlich spüre. Einmal bei ca. 3250 U/min und bei ca. 4500 U/min. Als wenn die Benzinzufuhr kurz abreisst. Kenne ich so von keinem anderen Fahrzeug. Trotzdem stimmen die Beschleunigungswerte im Vergleich mit diversen Youtubevideos.

Beispielsweise (laut Tacho!):

100-200 = 18 Sekunden
140-200 = 13,3 Sekunden
80-120 = 4,5 Sekunden (im dritten Gang 5,18 Sekunden)

Nur bei 0-100 komme ich nicht unter 7,2 Sekunden. Bestwert lag bei 6,5 Sekunden, als ich ihn gerade hatte (inkl. randvollem Gastank). Das ist auch der Grund, warum ich ihn die letzten Tage etwas genauer untersucht habe. Kann aber nichts finden. Ich gehe aber auch davon aus, dass die Reifen und Witterungslage einen nicht unerheblichen Einfluss ausüben.

Der Ölverbrauch hat sich (162.000km) auf ca. 1L/2500km) eingependelt (Liqui Moly 5W40).

Der Verbrauch liegt im Schnitt bei 9,5L LPG + Startbenzin. Das ist bei leicht sportlicher Fahrweise ein unerwarteter Traumwert. Ich hatte mit min. 13-14 Liter gerechnet.

Was ich richtig geil finde, ist, dass man mit dem Wagen extrem schaltfaul fahren kann. Im Dritten abbiegen ist mal gar kein Problem und selbst 50km/h gehen im 5. Gang völlig smooth. Auch zieht er im unteren Drehzahlbereich gut durch. Bei 218PS und 6-Ganggetriebe erwarte ich das aber auch.

Beim Recherchieren über den Wagen bekommt man schnell kalte Füße. Aber anscheinend habe ich Glück gehabt. Ich habe heute die Magnetventile überprüft und die sahen aus wie neu und klackern auch noch, wenn man sie schüttelt. ;-) Auch ein leichter Unterdruck am Öleinfüllstutzen, zeugt von einer einwandfreien KGE. Hydrostößel klackern ganz leicht und das ist wohl auch normal. Die Injektoren (oder wie die Dinger heißen) der Gasanlage klackern dreimal so laut.

Aber es gibt auch echte Schattenseiten. Das Schiebedach muss ich min. 10 mal im Jahr neu anlernen, weil es sich aus heiterem Himmel nicht mehr schließt. Die Straßenlage ist ab 220km/h recht schwammig und Kurvenfahrten bei der Geschwindigkeit treibt mir den Angstschweiß auf die Stirn (folgt jeder Spurrille). Auch scheint er im kalten Zustand (Winter) die ersten 5 Minuten recht rauh und teilweise ruckelig zu fahren.

Auch die Beschichtung der Innenausstattung löst sich großflächig ab und der Stoff der Sitzbezüge ist extrem schlecht und verschleißt sehr schnell auf der Fahrerseite. Je nach Aussentemperatur und Gewichtsverteilung (Beifahrer oder nicht) knarzt er im Innenraum bei nicht perfekter Straßenbeschaffenheit. Und der Ölverbrauch ist durchaus nervig. Ich fuhr zuvor Honda Accord, Nissan Maxima, Mitsubishi Colt und andere Japaner und kein einziger hat derart viel Öl verbrannt. Selbst bei Langstrecke musste ich bestenfalls alle 10.000 km mal einen Liter nachfüllen.

Ebenfalls ist der extrem weiche Lack ein Ärgernis. In Saphir-schwarz metallic reicht es aus, wenn eine Katze auf die Motorhaube springt und man hat Kratzer bis auf die Grundierung im Lack. Man muss den Wagen praktisch jedes Jahr neu aufbereiten. Für einen deutschen Premiumhersteller eine peinliche Vorstellung.

Als Gebrauchtfahrzeug würde ich ihn (wenn günstig angeboten) immer wieder kaufen. Wenn ich aber bedenke, dass der Wagen mal im Grundpreis (ohne Extras) über 35.000€ gekostet hat, dann würde er als Neuwagen oder Jahreswagen bei mir ganz klar ausscheiden und mich jederzeit wieder zu einem Japaner greifen lassen.

Trotzdem bin ich unter'm Strich durchaus zufrieden mit dem Wagen. Ich habe ihn aber auch für rund 8000€ recht günstig bekommen.

Hallo,

ich bin den N52B25 (N52K für die Spezialisten 🙂) in einem E92 gefahren. Ich habe den Bayern mit 12.000km gekauft und habe ihn dann nach 3 Jahren mit 92.000km verkauft.

Ich hatte über diese Zeit nie motortechnische Probleme. MMn ein spitzen Triebwerk ( der N52 hat diesen Namen noch verdient 😉) Ok, ab und zu haben die Hydrostössel geklackert, aber nur wenn ich extrem Kurzstrecke gefahren bin.
Ölverbrauch war nicht messbar, da ich alle 10.000 km Öl gewechselt habe und es scheinte so, dass ich ein TOP Triebwerk erwischt hatte.

Ich kann den N52 nur wärmsten Empfehlen 🙂

lg

Das mit dem Ölverbrauch betraf den N52K wohl nicht

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Ich hab zwar von ein paar N52K fahrern gehört/gelesen, dass sie im Schnitt so alle 7.000-12.000km 1L nachkippen müssen.
Ich habe meinen auch von 5w30 auf 0w40 umgeölt. Mein damaliger 1.Besitzer des E92 (mein Nachbar) hat ihn nur zum Urlaub fahren im Sommer verwendet und vor jeder Einwinterung Öl und Filter gewechselt.

der N52 ist ja das Top Triebwerk von BMW. Ist er von der zuverlässigkeit mit dem MOPF 6 Zylinder W211 von Mercedes vergleichbar?

Zitat:

@mr555 schrieb am 14. November 2018 um 14:34:42 Uhr:


der N52 ist ja das Top Triebwerk von BMW. Ist er von der zuverlässigkeit mit dem MOPF 6 Zylinder W211 von Mercedes vergleichbar?

Dass ist eine gute Frage, die ich dir leider nicht beantworten kann 😉 Kenn mich nur mit 0M 646, M 156/ M152 bestens aus 😉

Naja was heisst zuverlässig. Ich hatte eine defekte WaPu mitten auf der Autobahn. Result-> Motor überhitzt.
Das ist sehr sehr unzuverlässig.
Ansonsten ist der N52 ein solider Dauerläufer kann man sagen.
Bei meinem N52B30 musste ich Zündspulen, Magnetventile, Ventildeckeldichtung, Wasserpumpe wechseln.

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