Zufriedenheit Driving Assistent Plus Paket

BMW X3 G01

Hallo zusammen,

wollte mal hören, wie ihr mit den Funktionen des Driving Assistent Plus zufrieden seid?

Würdest Ihr das Paket nochmal bestellen?
Nerven Euch vielleicht sogar einige Funktionen?
Was nutzt Ihr, was nicht?

Danke Euch

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Ich will ja nicht bestreiten das der BMW das bessere Fahrzeug ist. Aber wenn schon die Assistenzsysteme so überteuert sind wie beim BMW (Natürlich auch bei Mercedes, Audi und sogar VW) dann müsste nicht nur ein gravierender unterschied zwischen Motor und Getriebe sein, auch die Assistenzsysteme müssten gravierend besser sein. Wenn man die Assistenzsysteme bei den Premium Marken vergleicht hat man keinesfalls den Eindruck das sie anderes oder besser sind als bei gut ausgestatteten Fahrzeugen der unteren Mittelklasse...

Als die Fahrzeuge die ich getestet habe, haben sich auch immer wieder ausgemittelt im Stau. Da hällt keiner die von mir gelenkte Richtung!

Vielleicht liegt ein Missverständnis vor. Den Spurhalteassi hatte ich deaktiviert. Aber selbst, wenn der eingeschaltet ist, würde ich nach den obigen Erfahrungen erwarten, dass er dem Vordermann stumpf folgt.

Ich würde das Gegenteil erwarten. Fährt mein Vordermann von der Brücke runter, fänd ich es toll, wenn meiner in der Spur bleibt. Aber klar, Rettungsgasse beibehalten wäre super. Nur wie kann er auf einer mehrspurigen AB erkennen auf welcher Spur sich der Wagen befindet. Können die Sensoren das auch erfassen?

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Wenn die Linien des Spurhalteassistenen grün sind, bei großem gewählten Abstand, orientiert er sich an der Fahrbahnbegrenzung und wird in die Mitte lenken.
Sind die Linien grau orientiert er sich am Vordermann/frau. Sollte der/die eine Rettungsgasse bilden, fährt der X3 hinterher.
Gruß
Andi

Zitat:

@dubdidu schrieb am 12. Mai 2019 um 17:58:58 Uhr:


Ich würde das Gegenteil erwarten. Fährt mein Vordermann von der Brücke runter, fänd ich es toll, wenn meiner in der Spur bleibt. Aber klar, Rettungsgasse beibehalten wäre super. Nur wie kann er auf einer mehrspurigen AB erkennen auf welcher Spur sich der Wagen befindet. Können die Sensoren das auch erfassen?

In Deutschland isses ja so: wenn Leitplanke links und Fahrzeug rechts, dann rettungsgasse rechts, ansonsten rettungskasse links

Zitat:

@Tim2606 schrieb am 12. Mai 2019 um 01:20:17 Uhr:


Ich finde den Driving Assistant Plus eher nutzlos.
Gründ:
1. Das von buk111 geschilderte Schlingern des Spurhalteassi
2. Der Abstandstempomat bremst trotz sehr kurz eingestelltem Abstand früh ab, oder geht vom Gas. Das nervt und macht große Lücken vor einem auf in die einer nach dem anderen reinfährt um zu überholen.
3. Der Stauassi ist an sich gut, aber hällt leider keine Rettungsgasse, was nun eine Ordnungswidrigkeit darstellt und Ihn damit völlig nutzlos macht.
Alles in allen bin ich froh ihn nicht bestellt zu haben.
Meine Meinung!

Was für ein Quark ! „Der „Stauassi hält keine Rettungsgasse...“ diese ganzen Helferlein sind und bleiben immer noch Assistenten und sind im Moment noch nicht dafür gemacht den eigenen Kopf komplett abzuschalten.
Das ganze funktioniert insgesamt hervorragend aber ein bisschen selber denken ist eben immer noch erforderlich.....und das ist auch gut so. Bin wirklich gespannt wann der erste auf die Idee kommt sich eine Schlauchschelle ans Lenkrad zu klemmen um die Hände ganz vom Steuer zu lassen.

Zitat:

@dabiggy schrieb am 12. Mai 2019 um 18:23:12 Uhr:



Zitat:

@dubdidu schrieb am 12. Mai 2019 um 17:58:58 Uhr:


Ich würde das Gegenteil erwarten. Fährt mein Vordermann von der Brücke runter, fänd ich es toll, wenn meiner in der Spur bleibt. Aber klar, Rettungsgasse beibehalten wäre super. Nur wie kann er auf einer mehrspurigen AB erkennen auf welcher Spur sich der Wagen befindet. Können die Sensoren das auch erfassen?

In Deutschland isses ja so: wenn Leitplanke links und Fahrzeug rechts, dann rettungsgasse rechts, ansonsten rettungskasse links

Es geht mir nicht darum wo sie ist, dass ist mir sehr wohl bekannt, sondern um die Erkennung durch das Fahrzeug.

Natürlich hält der Stauassi die Rettungsgasse.

Aber nur, wenn der vorbildliche Vorausfahrende die Rettungsgasse bildet. Weil der Spurassi unter 70 sich nicht mehr an den Fahrlinien sondern primär am Vordermann orientiert.

Hallo zusammen.
Ich habe bis hier hin jetzt alles durchgelesen und bin doch sehr überrascht. Leider nicht unbedingt positiv.

Mein G01 mit Drive Assistent plus kommt noch. Zurzeit fahre ich noch meinen F30 mit adaptiven Tempomaten.
Diesen habe ich ziemlich intensiv genutzt, zumindest in der ersten Zeit. Später wurde es dann immer weniger und dann nur noch in "entspannten" Verkehrssituationen.

Viele funktionalen, teilweise grenzwertigen, Verhaltensweisen dieses Assistenten, begrenzen den gefährdungslosen Einsatz auf nur wenige Situationen.

Viele Punkte wurden oben bereits angesprochen:
- Unruhiges Fahren. Starkes, zu spätes Bremsen ohne vorrausschauendes Reagieren. Teilweise sehr gefährlich. Abstandspuffer werden nicht zum gemäßigten Abbremsen oder ausrollen genutzt. Auffahrsituationen werden provoziert. Ich musste sehr häufig durch Gas geben brenzlige Situationen hinter mir verhindern.

- Stehende Fahrzeuge werden zurzeit nicht erkannt. Z.B. Stehendes Fahrzeug vor vorrausfahrendes ausscherendes Fahrzeug. Extrem gefährlich. Ich hoffe das hat man behoben.

- Stau und Anfahren. Nach 3 Sekunden muss aktiv eingegriffen werden. (Gaspedal) Das scheint man nun auf 30 sek. auf Autobahnen geändert zu haben.

- Starkes Abbremsen bei vorrausfahrenden Fahrzeugen, die die Spur wechseln und dann langsamer werden zum Abbiegen. Dass das abbiegende Fahrzeug bereits auf der Nebenspur ist, wird nicht richtig erkannt.

- Oft automatische Bremseingriffe in engen Baustellen.

- Autobahnauffahrten: Auffahrende Fahrzeuge werden oft zu spät erkannt. Dann aber heftige Bremsung.

Einem ungeübten Fahrer sind diese Systemverhalten nicht zu empfehlen und teilweise sehr gefährlich.

Wenn ich hier nun diese Erfahrungen des Spurhalteassistenten so lese, zeigt sich mir ein sehr ähnliches Bild was die Tauglichkeit und begrenzten Einsatzmöglichkeiten der BMW-Systeme betrifft.
Es bleibt wohl dabei. Ungefährlich und entlastend sind die Systeme auch der neueren Generation nur in unspektakulären Verkehrssituationen.

Ich muss allerdings auch sagen. Es hat mich sowieso schon immer gewundert wie man einem automatisierten System menschliche Erfahrungen und vorrausschauende Beurteilung beibringen will.
Wenn das allerdings, verständlicherweise, so schwierig ist, dann sollten diese System nicht so viel Geld kosten dürfen. Denn der tatsächliche sinnvolle Nutzen ist meiner Auffassung nach relativ gering. Und hat mehr Spielcharakter.

Die hier geschilderten Schwächen kann ich gut nachvollziehen da ich jahrelang auch dieses BMW-System nutze. Ich bin überrascht wie scheinbar marginal die Schwächen in der neuen Generation ausgebessert wurden. Ich hätte mir da von dem Einsatz des zusätzlichen optischen Systems mehr Möglichkeiten und Fähigkeiten erhofft.

Ich bin mal gespannt welche eigenen Erfahrungen ich dann mit dem neuen System machen werde.

Gruß

Zitat:

@Kermit320D schrieb am 13. Mai 2019 um 14:10:08 Uhr:


Hallo zusammen.
Ich habe bis hier hin jetzt alles durchgelesen und bin doch sehr überrascht. Leider nicht unbedingt positiv.

Mein G01 mit Drive Assistent plus kommt noch. Zurzeit fahre ich noch meinen F30 mit adaptiven Tempomaten.
Diesen habe ich ziemlich intensiv genutzt, zumindest in der ersten Zeit. Später wurde es dann immer weniger und dann nur noch in "entspannten" Verkehrssituationen.

Viele funktionalen, teilweise grenzwertigen, Verhaltensweisen dieses Assistenten, begrenzen den gefährdungslosen Einsatz auf nur wenige Situationen.

Viele Punkte wurden oben bereits angesprochen:
- Unruhiges Fahren. Starkes, zu spätes Bremsen ohne vorrausschauendes Reagieren. Teilweise sehr gefährlich. Abstandspuffer werden nicht zum gemäßigten Abbremsen oder ausrollen genutzt. Auffahrsituationen werden provoziert. Ich musste sehr häufig durch Gas geben brenzlige Situationen hinter mir verhindern.

- Stehende Fahrzeuge werden zurzeit nicht erkannt. Z.B. Stehendes Fahrzeug vor vorrausfahrendes ausscherendes Fahrzeug. Extrem gefährlich. Ich hoffe das hat man behoben.

- Stau und Anfahren. Nach 3 Sekunden muss aktiv eingegriffen werden. (Gaspedal) Das scheint man nun auf 30 sek. auf Autobahnen geändert zu haben.

- Starkes Abbremsen bei vorrausfahrenden Fahrzeugen, die die Spur wechseln und dann langsamer werden zum Abbiegen. Dass das abbiegende Fahrzeug bereits auf der Nebenspur ist, wird nicht richtig erkannt.

- Oft automatische Bremseingriffe in engen Baustellen.

- Autobahnauffahrten: Auffahrende Fahrzeuge werden oft zu spät erkannt. Dann aber heftige Bremsung.

Einem ungeübten Fahrer sind diese Systemverhalten nicht zu empfehlen und teilweise sehr gefährlich.

Wenn ich hier nun diese Erfahrungen des Spurhalteassistenten so lese, zeigt sich mir ein sehr ähnliches Bild was die Tauglichkeit und begrenzten Einsatzmöglichkeiten der BMW-Systeme betrifft.
Es bleibt wohl dabei. Ungefährlich und entlastend sind die Systeme auch der neueren Generation nur in unspektakulären Verkehrssituationen.

Ich muss allerdings auch sagen. Es hat mich sowieso schon immer gewundert wie man einem automatisierten System menschliche Erfahrungen und vorrausschauende Beurteilung beibringen will.
Wenn das allerdings, verständlicherweise, so schwierig ist, dann sollten diese System nicht so viel Geld kosten dürfen. Denn der tatsächliche sinnvolle Nutzen ist meiner Auffassung nach relativ gering. Und hat mehr Spielcharakter.

Die hier geschilderten Schwächen kann ich gut nachvollziehen da ich jahrelang auch dieses BMW-System nutze. Ich bin überrascht wie scheinbar marginal die Schwächen in der neuen Generation ausgebessert wurden. Ich hätte mir da von dem Einsatz des zusätzlichen optischen Systems mehr Möglichkeiten und Fähigkeiten erhofft.

Ich bin mal gespannt welche eigenen Erfahrungen ich dann mit dem neuen System machen werde.

Gruß

wenn du ihn richtig bedienst nur gute. Bin gespannt ob du dann ebenfalls so ausführlich berichtest wie über „hören/sagen“..😉

Ein Assistent.
Der Fahrer soll mindestens so aufmerksam sein auf das Verkehrsgeschehen wie ohne. Das erleichtert der Assistent zB durch Signalisierung der Fahrbahnränder, langsamer Fahrzeuge, stehender Fahrzeuge oder Personen etc.
Was soll der Fahrer sonst tun bei max Level 3?
Zeitung lesen kommt erst, aber noch fahren wir selber. Mit Assistenten eben zur Unterstützung!

Zitat:

- Stau und Anfahren. Nach 3 Sekunden muss aktiv eingegriffen werden. (Gaspedal) Das scheint man nun auf 30 sek. auf Autobahnen geändert zu haben.

stimmt nicht, geht ganz bequem ohne Gaspedal, einfach an der Wippe am Steuerrad noch oben drücken. Dann fährt er wieder an

Zitat:

@Blautanne schrieb am 13. Mai 2019 um 17:22:34 Uhr:



Zitat:

- Stau und Anfahren. Nach 3 Sekunden muss aktiv eingegriffen werden. (Gaspedal) Das scheint man nun auf 30 sek. auf Autobahnen geändert zu haben.

stimmt nicht, geht ganz bequem ohne Gaspedal, einfach an der Wippe am Steuerrad noch oben drücken. Dann fährt er wieder an

oder die Resumetaste

Zitat:

@-CM1 schrieb am 12. Mai 2019 um 19:47:51 Uhr:


Was für ein Quark ! „Der „Stauassi hält keine Rettungsgasse...“ diese ganzen Helferlein sind und bleiben immer noch Assistenten und sind im Moment noch nicht dafür gemacht den eigenen Kopf komplett abzuschalten.
Das ganze funktioniert insgesamt hervorragend aber ein bisschen selber denken ist eben immer noch erforderlich.....und das ist auch gut so. Bin wirklich gespannt wann der erste auf die Idee kommt sich eine Schlauchschelle ans Lenkrad zu klemmen um die Hände ganz vom Steuer zu lassen.

Unter hervorragend verstehe ich leider wirklich etwas anderes... Hervorragend klappt er nur im einspurigen Kaffverkehr, der einen auf die nächste Autobahn bringt - wo keine engen Kurven sind und sich keiner reinquetscht oder hinter dir eh alle halb schlafen und dir beim abrupten Bremsen keiner rein fährt.

Hab mich gerade gestern wieder über 500km vom Driving Assistant Plus über die A1 nach Hause fahren lassen. Da der adaptive Tempomat und der Lenkassistent aktiviert waren, musste ich die meiste Zeit nicht mehr tun, als das Lenkrad festhalten und die Anweisung zum Spurwechsel geben.

Zitat:

@Kermit320D schrieb am 13. Mai 2019 um 14:10:08 Uhr:


Unruhiges Fahren. Starkes, zu spätes Bremsen ohne vorrausschauendes Reagieren. Teilweise sehr gefährlich. Abstandspuffer werden nicht zum gemäßigten Abbremsen oder ausrollen genutzt. Auffahrsituationen werden provoziert. Ich musste sehr häufig durch Gas geben brenzlige Situationen hinter mir verhindern.

Das Auto kann nicht vorrausschauend reagieren, demzufolge erfolgt der Bremseingriff natürlich erst nachdem sich das andere Fahrzeug auf deine Spur bewegt hat. Würde es vorher (Ausscheren, Blinker etc.) bereits reagieren, wäre das ein sehr unharmonisches fahren. Daher: Wenn man sieht das jemand die Spur wechselt: Das System kurz deaktivieren, Auto rollt (ggf. bremsen) und erst wieder aktivieren, wenn der jenige in der Spur ist.

Zitat:

Stehende Fahrzeuge werden zurzeit nicht erkannt. Z.B. Stehendes Fahrzeug vor vorrausfahrendes ausscherendes Fahrzeug. Extrem gefährlich. Ich hoffe das hat man behoben.

Das funktioniert mittlerweile gut, man kann z.B. in der Stadt das System mittendrin aktivieren und er hält brav hinter einem an der Ampel wartenden Auto. ABer ich übernehme natürlich keine Verantwortung, wenn er bei dir doch mal einem drauf fährt ;-)

Zitat:

Stau und Anfahren. Nach 3 Sekunden muss aktiv eingegriffen werden. (Gaspedal) Das scheint man nun auf 30 sek. auf Autobahnen geändert zu haben.

Gefühlt geht es auf der Autobahn auch deutlich länger als 30 Sekunden. Wenn man doch mal einen Anfahrbefehl geben muss, dann wie beschrieben per Gaspedal oder Resume-Taste am Lenkrad.

Zitat:

Starkes Abbremsen bei vorrausfahrenden Fahrzeugen, die die Spur wechseln und dann langsamer werden zum Abbiegen. Dass das abbiegende Fahrzeug bereits auf der Nebenspur ist, wird nicht richtig erkannt.

Das hatte mein vorheriges Auto auch manchmal, ist mir beim X3 noch nie passiert.

Zitat:

Oft automatische Bremseingriffe in engen Baustellen.

Das ebenfalls nicht, aber in Baustellen macht es besser aus - oder fährt hinter den LKWs. Der X3 darf eh erst ab 2,2m Fahrbahnbreite auf den Überholspuren fahren.

Zitat:

Autobahnauffahrten: Auffahrende Fahrzeuge werden oft zu spät erkannt. Dann aber heftige Bremsung.

Das ist das gleiche wie beim Spurwechsler oben.

Ich nutze das System wie gesagt fast immer. Innerorts, Landestraße, Autobahn. Wichtig ist natürlich das beide Systeme aktiviert sind. Dann fährt er auch auf der Autobahn gerade, ohne zwischen den Spurlinien zu pendeln. Wäre der Lenkassistent ausgeschaltet, würde obiges passieren, das der Spurhalteassistent dann immer wieder korrigierend eingreift, sobald man droht die Fahrspur zu verlassen.

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