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Xenon-Brenner Golf 7

VW Golf 7 (AU/5G)
Themenstarteram 21. Juli 2014 um 7:30

Hallo Community.

Seit letzter Woche habe ich meinen neuen Golf 7 Comfortline 1,6 TDI mit DSG und Xenon für Dynamic Light Assist. Der Dynamic Light Assist ist richtig klasse. Tolle Sache!

Nur bin ich mit dem Xenon-Licht nicht ganz so zufrieden. Und zwar ist mir das irgendwie zu gelb und irgendwie bin ich auch mit der Lichtausbeute nicht ganz so zufrieden.

Kann mir jemand sagen, der ebenfalls einen Golf 7 mit Xenon fährt, welche Xenon-Brenner ab Werk verbaut sind (wenn möglich, mit genauer Bezeichnung)?

Zur Info: Bisher habe ich einen Golf 6 Match 1,4 TSI, Baujahr 2012 mit Xenon gefahren und hatte da die OSRAM Cool Blue Intense nachträglich verbaut.

Da ich nun gestern Abend das Erste Mal mit meinem neuen Golf bei völliger Dunkelheit gefahren bin, hatte ich sofort den Eindruck, dass mein 6er besseres Licht gemacht hat.

Habe auch hier schon in den Themen gesucht, aber nix passendes zu meinem Problem gefunden.

Ich bin sehr dankbar für alle Informationen.

Liebe Grüße.

Beste Antwort im Thema

Den Effekt hättest du bestimmt auch mit einem anderen Hochleistungs-Marken-Brenner mit einer niedrigen Farbtemperatur gehabt.

Und zur Erinnerung (mit dem Lesen und Verstehen scheinen hier Einige Probleme zu haben):

Zitat:

Original geschrieben von siggi s.

...

Edit ;): ich habe nichts gegen die CBIs, nur gegen den Irrglaube, dass weißes oder gar bläuliches Licht das Bessere ist und damit bei einem Billig-SW die Defizite auszugleichen ...

Fakt ist, dass die Farbtemperatur nichts mit der Lichtmenge (Integral des Lichtstromes und Zeit) zu tun hat, die wird in Lumen/s angegeben. Und wenn die CBIs heller sind, liegt das nicht an der Farbtemperatur, sondern an einer besseren Effizienz durch z.B. andere Gasmischungen etc.

Aber im Endeffekt geht es um die Erkennbarkeit durch das menschliche Auge, welches sich im Laufe der Evolution aus einem Kompromiss zwischen Tageslicht und dem Sehen in Dunkelheit auf Licht mit ca. 4000°K optimiert hat. Ein Leuchtmittel mit 4000°K bietet bei gleicher Lichtmenge die bessere Erkennbarkeit für unser Auge als eines mit 5000°K.

Dazu kommt noch folgender Effekt (Zitat aus einem anderen Thread):

"Das Auge erkennt im Normalfall nicht das Licht der Lampe selber, man schaut ja nicht in die Brenner hinein, sondern man sieht "nur" das Licht, was als Reflektion vom angestrahlten Objekt zurückgeworfen wird...

Hat man recht dunkle Objekte (z.b. Fahrbahn oder dunkel gekleideter Fußgänger) in Verbindung mit einem Brenner mit hohen Blauanteil, dann hat man durch diesen hohen Blauanteil zwar eine hohe Kelvinzahl, da aber Blau fast vollständig von dunklen Gegenständen absorbiert wird (es wird fast kein Licht "zurückgeschickt"), hat man praktisch keinen Vorteil in der Erkennung von Hindernissen...

Der Kelvinwert als Zahl ist daher nur wenig aussagefähig für die tatsächliche Erkennbarkeit und damit kein echter Nutzen."

Und deine Beleidigung kannst du für dich behalten ... :mad:

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am 21. Juli 2014 um 18:12

Ich habe die CBI sowohl in alten D2S als auch in neueren D1S Systemen gefahren. Auch bei Nässe auf schwarzem Bodenbelag ist die Ausleuchtung besser als bei den OEM Brennern!

Du redest einfach wirres Zeug ;) Die CBI bitte nicht mit billigen Xenonbrennern oder Xenonbrennern mit eingefärbtem Glaskolben vergleichen...

Den Effekt hättest du bestimmt auch mit einem anderen Hochleistungs-Marken-Brenner mit einer niedrigen Farbtemperatur gehabt.

Und zur Erinnerung (mit dem Lesen und Verstehen scheinen hier Einige Probleme zu haben):

Zitat:

Original geschrieben von siggi s.

...

Edit ;): ich habe nichts gegen die CBIs, nur gegen den Irrglaube, dass weißes oder gar bläuliches Licht das Bessere ist und damit bei einem Billig-SW die Defizite auszugleichen ...

Fakt ist, dass die Farbtemperatur nichts mit der Lichtmenge (Integral des Lichtstromes und Zeit) zu tun hat, die wird in Lumen/s angegeben. Und wenn die CBIs heller sind, liegt das nicht an der Farbtemperatur, sondern an einer besseren Effizienz durch z.B. andere Gasmischungen etc.

Aber im Endeffekt geht es um die Erkennbarkeit durch das menschliche Auge, welches sich im Laufe der Evolution aus einem Kompromiss zwischen Tageslicht und dem Sehen in Dunkelheit auf Licht mit ca. 4000°K optimiert hat. Ein Leuchtmittel mit 4000°K bietet bei gleicher Lichtmenge die bessere Erkennbarkeit für unser Auge als eines mit 5000°K.

Dazu kommt noch folgender Effekt (Zitat aus einem anderen Thread):

"Das Auge erkennt im Normalfall nicht das Licht der Lampe selber, man schaut ja nicht in die Brenner hinein, sondern man sieht "nur" das Licht, was als Reflektion vom angestrahlten Objekt zurückgeworfen wird...

Hat man recht dunkle Objekte (z.b. Fahrbahn oder dunkel gekleideter Fußgänger) in Verbindung mit einem Brenner mit hohen Blauanteil, dann hat man durch diesen hohen Blauanteil zwar eine hohe Kelvinzahl, da aber Blau fast vollständig von dunklen Gegenständen absorbiert wird (es wird fast kein Licht "zurückgeschickt"), hat man praktisch keinen Vorteil in der Erkennung von Hindernissen...

Der Kelvinwert als Zahl ist daher nur wenig aussagefähig für die tatsächliche Erkennbarkeit und damit kein echter Nutzen."

Und deine Beleidigung kannst du für dich behalten ... :mad:

am 21. Juli 2014 um 19:38

Die Evolution begründet die beste Sicht bei 4000K? Das glaube ich persönlich nicht. Tageslicht hat keine 4000K.

Man sollte bei Gesprächen über Xenonbrenner und CBIs niemals die Farbe Blau erwähnen. Die CBIs erzeugen in keiner Hinsicht blaues oder bläuliches Licht.

Mit dem Lesen und Verstehen (wollen) scheint es wohl echt nicht zu funktionieren. Weißes Licht enthält nun mal einen höheren Blauanteil als Gelbliches und das Leben fand und findet nicht nur am Tage statt ;) .

Ich bleibe dabei: je blauer, desto Proll ... :D

am 13. Februar 2015 um 17:53

Sagt mal, haben der GTI bzw. GTD eigentlich standardmäßig andere Brenner verbaut als der normale Golf? Habe selbst zwar Xenon, aber ohne LED-TFL... oder liegt dieser Gelbstich bei meinem an den normalen TFL? Irgendwie wirkt das Licht eines GTI/GTD weißer...

Von den Brennern her müssten eigentlich überall die gleichen drin sien.

Sind überall die gleichen drin. Du musst dich täuschen.

Sind überall gleich.

Bezüglich der Lichtfarbe kann man sich merken:

Je weiter die Lichtfarbe ins gelbe geht, um so höher ist der Wirkungsgrad, allerdings reduziert sich dabei die Farbwidergabe.

Merkt man gut, wenn man z.B. einen roten Gegenstand mit einer gelblich strahlenden Lichtquelle anleuchtet (wirkt dann grau).

Je weiter die Lichtfarbe ins blaue geht, umso schlechter ist der Wirkungsgrad. Erkennbar beispielsweise bei einer LED-Taschenlampe. Die ist zwar gefühlt sehr hell, dennoch sieht man bei Dunkelheit kaum etwas.

Und auch bei Xenon-Scheinwerfern ist bei den besonders blauen Versionen die Ausleuchtung bei dunklem Fahrbahnbelag (besonders bei nasser Fahrbahn) im Vergleich zu einer gelblichen Version deutlich schlechter.

Das sind die rein objektiven Tatsachen.

Subjektiv findet man ein bläuliches Licht zunächst heller und angenehmer, da es das Auge nicht so schnell ermüden lässt. Besonders bei hellem Fahrbahnbelag hat man diesen Eindruck.

Wenn man mit einem Lux-Meter allerdings nachmisst, lässt sich diese "optische Täuschung" nachweisen.

Mir persönlich ist die Lichtfarbe völlig egal, mir sind optimale Sichtverhältnisse am wichtigsten. Woran kann ich denn sehen, mit welchen Ersatzlampen ich die beste Sicht erreiche?

Zitat:

@Sunlion schrieb am 13. Februar 2015 um 21:56:09 Uhr:

Mir persönlich ist die Lichtfarbe völlig egal, mir sind optimale Sichtverhältnisse am wichtigsten. Woran kann ich denn sehen, mit welchen Ersatzlampen ich die beste Sicht erreiche?

Kann man pauschal leider nicht sagen.

Man kann immer nur die Produkte eines Herstellers quervergleichen, da hierbei meist von der gleichen Basis ausgegangen wird.

Osram gibt auf den Verpackungen einen Indikator an, der als Vergleich zum jeweiligen Standard-OEM-Brenner dient.

Dabei wird immer der Xenarc Standard mit dem jeweiligen Verkaufsmodell verglichen.

Bei der Beleuchtungsstärke liegt der Nighbreaker Unlimited weit vor dem Cool Bluetooth Intense.

am 14. Februar 2015 um 4:59

Ich habe im Golf 7 die Osram CBI verbaut und meine Schwester im Polo Cross 6C Mod. 15 die Philips X-treme Vision. Ebenfalls als D3S. Bei Nachtfahrten unmittelbar hintereinander auf der selben Strecke schenken die beiden Brenner nicht viel. Lichtfarbe bzw. Lichtfarbtemperatur kann man als etwa gleich bezeichnen (4800k Philips vs. 5000k Osram).

Was mehr auffällt ist die Lichtverteilung. Beide bringen mehr Licht an die äußeren Ränder. Wobei die Osram beide Fahrbahnen sehr gleichmäßig ausleuchten. Die Philips scheinen mehr ihr Licht auf die eigene Fahrspur und den rechten Fahrbahnrand zu konzentrieren. Aber von angeblichen +50% wie Philips wirbt, merkt man nur was im Vergleich zu den Standard-Philips. Zu den Osram CBI merkt man kaum mehr Licht oder Helligkeit.

Das kann aber auch am Scheinwerfer selbst liegen. Sollte man mal einen Quertausch machen wenn der Aufwand nicht so wäre mit Scheinwerfer a+e.

 

Daß man mit den CBI bei nasser Fahrbahn weniger sehen soll, kann ich nicht bestätigen. Mindestens gleichwertig als mit Standard-Brennern.

Die Nightbraker Unlimited als D3S wären auch interessant, falls die mal noch kommen sollten.

Zitat:

@Mel-Maniac schrieb am 13. Februar 2015 um 22:21:19 Uhr:

Kann man pauschal leider nicht sagen.

Ich kann ja mal googeln, ob die schon mal getestet wurden, vielleicht finde ich was.

Zitat:

@SHARK630 schrieb am 14. Februar 2015 um 05:59:17 Uhr:

Ich habe im Golf 7 die Osram CBI verbaut und meine Schwester im Polo Cross 6C Mod. 15 die Philips X-treme Vision. Ebenfalls als D3S. Bei Nachtfahrten unmittelbar hintereinander auf der selben Strecke schenken die beiden Brenner nicht viel. Lichtfarbe bzw. Lichtfarbtemperatur kann man als etwa gleich bezeichnen (4800k Philips vs. 5000k Osram).

Was mehr auffällt ist die Lichtverteilung. Beide bringen mehr Licht an die äußeren Ränder. Wobei die Osram beide Fahrbahnen sehr gleichmäßig ausleuchten. Die Philips scheinen mehr ihr Licht auf die eigene Fahrspur und den rechten Fahrbahnrand zu konzentrieren. Aber von angeblichen +50% wie Philips wirbt, merkt man nur was im Vergleich zu den Standard-Philips. Zu den Osram CBI merkt man kaum mehr Licht oder Helligkeit.

Das kann aber auch am Scheinwerfer selbst liegen. Sollte man mal einen Quertausch machen wenn der Aufwand nicht so wäre mit Scheinwerfer a+e.

 

Daß man mit den CBI bei nasser Fahrbahn weniger sehen soll, kann ich nicht bestätigen. Mindestens gleichwertig als mit Standard-Brennern.

Die Nightbraker Unlimited als D3S wären auch interessant, falls die mal noch kommen sollten.

Wird wahrscheinlich an den unterschiedlichen Scheinwerfern liegen.

Wir haben einen Golf 6, einen Golf 7 und einen Sharan 7N.

Im Vergleich zum Sharan ist das Licht der beiden Golf nahezu minderwertig.

Obwohl im Sharan und Golf 7 die werksseitigen Brenner drin sind und im Golf 6 die Osram Nightbreaker Unlimited.

Der Sharan liegt deutlich vor dem Golf 6 und der wiederum etwas vor dem Golf 7.

Das Licht des Sharan ist wesentlich breiter und gleichmäßiger.

am 14. Februar 2015 um 7:58

Wer ist der Hersteller der jeweiligen Systeme ?

Golf 7 ist Valeo.

Golf 6 ist Valeo und Hella. Meine sind von Hella.

Sharan sind von Automotive Lighting.

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