xenon austausch u
Hallo . Ich bin gestern zu meinem honda händler gefahren , weil mein xenon geflackert hat . Der hat mir auch eine neue xenon birne reingesetzt , dass problem ist bloß, dass xenon das jetzt drin ist sieht anders aus als das was vorher drin war . Das was ich vorher drin hatte und auch immer noch auf einer seite drin habe , ist heller und schimmert blau . Dagegen kommt mir das neue vor wie ein normales licht . kann mir jemand sagen woran das liegt ????? Ich glaube nehmlich , die bei Honda sind auch überfragt .🙁
Beste Antwort im Thema
Wenn man einmal Xenon hatte möchte man es niemals mehr missen, ist Pflicht beim Neuwagenkauf 😉
Ähnliche Themen
64 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Zephyroth
Soll jeder machen wie er will. Ich will's nicht. Deal with it.Wenn's nicht Geldschneiderei ist, warum zahlt man für Xenon dann so einen Aufpreis?
Wenn's keine Geldschneiderei ist, warum bekomme ich Xenonbrenner nur in der Werkstatt?
Wenn's keine Geldschneiderei ist, warum muß ich einen Brenner in der Werkstatt tauschen lassen? Wenn's keine Geldschneiderei ist, warum kann ich mir für einen Brenner locker 5-6 Halogenbirnen leisten?
Wenn's keine Geldschneiderei ist, warum soll ich die Dinger dann paarweise tauschen?Grüße,
Zeph
Um mal auf deine Punkte einzugehen:
1.
Die Herstellung von Xenonbrennern ist weitaus aufwändiger, als die einer Halogenlampe. Hinzu kommt das in Xenonbrennern verwendete Xenongas, das sehr kostspielig ist. In Halogenlampen ist heutzutage zwar auch ein gewisser Prozentsatz Xenongas enthalten (besonders bei hochwertigeren Lampen, die besseres/angenehmeres/weißeres Licht bringen), aber das meiste darin ist Halogengas. Hinzu kommt -wie bereits erwähnt- die längere Haltbarkeit ggü. Halogenleuchtmittel und nicht zu vergessen die weitaus bessere Lichtausbeute.
2.
Man bekommt Xenonbrenner nicht nur in der Werkstatt. Wenn man in der Werkstatt kauft, zahlt man jedoch locker mal das 2- bzw. 3- fache dafür.
3.
Wie ebenso bereits geschrieben, muss man die Brenner nicht in der Werkstatt tauschen lassen, sondern kanns auch selbst machen.
Da die Xenons aber unter Hochspannung betrieben werden, sollte bei Unwissenheit die Werkstatt ran.
Bei den heutigen Autos fahren viele Leute sogar um Halogenlampen tauschen zu lassen in die Werkstatt, weil mal schlichtweg total besch*** an die Leuchtmittel rankommt.
4.
Genau meine Rechnung.
Man muss eben abwägen, was einem mehr wert ist, sprich Halogens tausend mal relativ teuer tauschen, oder Xenons verbauen und Ruhe zu haben! 😉
Jedem eben seine Entscheidung!
5.
Paarweise musst du immer tauschen, egal obs Halogen- Xenon- oder LED-Licht ist.
Aber wohl vielmehr aus rein optischen bzw. ästhetischem Grund, als aus technischer Sicht.
Du wirst egal ob Halogen- Xenon- oder LED-Licht, dass paarweise verbaut ist, nach einem Defekt auf der einen Seite und anschließendem Neueinbau auf dieser Seite immer einen Farbunterschied feststellen können.
Das ist nun mal altersbedingt so.
Zitat:
Original geschrieben von emc002
hört auf zu streiten, bald gibts eh nur noch LED, das löst dann alle Probleme 😉
Wir streiten nicht, wir diskutieren!
Oder ist auch das nicht mehr in einem Forum erlaubt? 🙄
Ja, wir diskutieren. Ich hab die Vor- und Nachteile abgewogen und für mich befunden, das ich es nicht will. Bestenfalls kommt's mit einem Gebrauchten mit, speziell wenn's denn ein Legend wird. Sicher sehe ich damit mehr. Aber ich weis, das ich ärgere, wenn ein Brenner den Geist aufgibt und so meine Zeit stielt (indem ich in die Werkstatt muß, bzw. den Brenner online bestellen).
Und ich werd's sicher nicht paarweise wechseln, das tun schätzungsweise 10% der Kunden. Der kleine Farbunterschied soll nicht stören.
Grüße,
Zeph
Mach am besten deine eigene Erfahrung damit, dann wirst du selbst sehen, was für dich besser ist.
Der Farbunterschied bei einseitigem Tausch ist gar nicht mal so geringfügig, wie du vermutest.
Umso erstaunlicher ist es für mich, wie voreingenommen du mit dem Thema Xenon und LED umgehst, obwohl du selbst so gut wie keine praktischen Erfahrungen damit gesammelt hast.
Das werd' ich irgendwann. Gezwungenermaßen. Ich hab' schon Erfahrung mit Xenons, man sieht besser. Das ist richtig. Aber aber ich kann mir ausrechnen, das diese Dinger nicht ein Autoleben lang halten. Da ich aber primär ein Gebrauchtwagenkäufer bin, darf ich mich dann immer mit der immer kurzsichtigeren Denkweise der Autokonzerne rumschlagen.
Was LED's angeht, so hat wohl kaum jemand von uns Erfahrungen. Als Elektroniker hab' ich aber ein wenig Einblick in diese Technologie und ich sehe die Entwicklungen an Concept Cars. Weit und breit ist da kein Tauschen der LED's vorgesehen. Da diese Leistungsled's aber hochbeanspruchte Teile sind, gehen die auch mal kaputt. Nachteil ist, das diese in Reihe geschaltet sind. Sprich ist eine kaputt, gehen 2 weitere auch nicht mehr...
Sicher kann man LED's so auslegen, das sie ohne Probleme ein Autoleben lang halten (bei den Bremslichtern funktioniert das ja schon). Die Frage will man das? Nachdem die Konzerne Geld machen wollen, werden diese Dinge auf die "richtige" Lebensdauer getrimmt. Das war schon immer so und wird immer so sein...
Sicher werden LED's noch besser sein als Xenon's, aber sie binden den Kunden halt wieder ein Stückchen weiter an den Konzern, obwohl das nicht notwendig wäre...
Grüße,
Zeph
Kenne auch jemand, der bei seinem FK3 mit einer defekten Xenonbirne zu kämpfen hat.
Xenon leuchtet sicher besser aus, ist aber wie vieles im Leben Gewohnheitssache. Wenn man es nicht kennt, vermisst man es nicht. Meine zwei Philips H7 Birnen, die ich vor über einem Jahr kaufte, brennen noch immer. Die zwei Birnen haben mich 15 € gekostet und den Einbau hat mein Händler gratis gemacht, war in 5 Minuten erledigt...
Wenn man so will, ist das sicher ein Vorteil der Halogenbirnen. Um das Geld der Xenonbirnen kann man viele Halogenbirnen kaufen.
Zitat:
Original geschrieben von Zephyroth
...darf ich mich dann immer mit der immer kurzsichtigeren Denkweise der Autokonzerne rumschlagen.Sicher kann man LED's so auslegen, das sie ohne Probleme ein Autoleben lang halten (bei den Bremslichtern funktioniert das ja schon). Die Frage will man das? Nachdem die Konzerne Geld machen wollen, werden diese Dinge auf die "richtige" Lebensdauer getrimmt. Das war schon immer so und wird immer so sein...
Dem stimme ich im Grunde genommen zu.
Allerdings muss dazu gesagt sein, dass die mittlere Lebensdauer von Leuchtmitteln -zumindest bei uns in Deutschland- gesetzlich festgelegt ist.
Demzufolge kann sich ein Hersteller nicht leisten unter diesen Wert zu fallen.
Genauso kann er sich aber auch nicht "leisten" darüber zu fallen.
Wobei wir da wieder bei der mittleren Lebensdauer sind.
Als Endverbraucher/Privatverbraucher wird man aber die Lebensdauer und die gesetzliche Einhaltung dieser kaum überprüfen können.
Ich arbeite selbst bei einem großen, deutschen Lichthersteller.
Ich bin allerdings im Hochvolt-Bereich für Halogenleuchtmittel für den Heimgebrauch zuständig und stelle sie eigenhändig her.
Wir führen auch regelmäßig diverse Lebensdauertests durch.
Ebenso würde der Kunde sowie der Gesetzgeber merken, wenn ein Leuchtmittel anstatt 2000-3000 Std. mittlere Lebensdauer nur weniger als 1000 Std. mittlere Lebensdauer hätte, wie es oft bei den Billigprodukten aus China ist.
Folgedessen würde der Kunde zur Konkurrenz greifen.
Klar ist es immer ein Kompromiss zwischen Qualität und Lebensdauer, sodass man auch am Produkt Geld verdienen kann, allerdings muss die Qualität dennoch stimmen, dass man beim Kunden/Abnehmer erfolgreich sein kann und dieser weiter bezieht.
Da kann dir unser BWL'er "Mike" sicher auch noch einiges dazu sagen... 😉
Zitat:
Original geschrieben von R-12914
Ich arbeite selbst bei einem großen, deutschen Lichthersteller.
Ah, ja. Richtig. Hast schon mal erwähnt...
Zitat:
Original geschrieben von R-12914
Klar ist es immer ein Kompromiss zwischen Qualität und Lebensdauer, sodass man auch am Produkt Geld verdienen kann, allerdings muss die Qualität dennoch stimmen, dass man beim Kunden/Abnehmer erfolgreich sein kann und dieser weiter bezieht.
Jain. Wenn der Kunde durch einen "Konsens" über eine wirtschaftliche Lebensdauer einfach keine Wahl hat, kann man eine geringe Lebensdauer dennoch durchdrücken. Und Autoscheinwerfer sind was anderes als Leuchtmittel im Heimgebrauch. Ich glaube nicht das es eine gesetzliche Vorschrift für die mittlere Brenndauer von Autolampen gibt...
Zitat:
Original geschrieben von R-12914
Da kann dir unser BWL'er "Mike" sicher auch noch einiges dazu sagen... 😉
Bitte nicht...
Grüße,
Zeph
Bei vielen Herstellern muss man auch für den Austausch der normalen Halogenlampen bereits in die Werkstatt, weil ohnehin alles schon so verbaut ist, das man da selber nix mehr machen kann, bestes Beispiel ist mein Clio.
Da lohnt sich Xenonlicht dann umso mehr, weil man sich die Fahrt zur Werkstatt und natürlich die Kosten für den sagen wir mal Jährlichen Lampentausch erspart.
Die Standard Xenonbrenner kosten auch nicht mehr die Welt, wenn man bedenkt das gutes Halogenlicht (Osram Nightbreaker Plus) im Handel auch um die 40 Euronen kosten.
Xenonbrenner haben wie schon erwähnt eine wesentliche längere Lebensdauer daher ist hier sogar im Vergleich zu den guten Halgenlampen eine Kostenersparnis gegeben.
Zitat:
Original geschrieben von hotnight
Bei vielen Herstellern muss man auch für den Austausch der normalen Halogenlampen bereits in die Werkstatt, weil ohnehin alles schon so verbaut ist, das man da selber nix mehr machen kann, bestes Beispiel ist mein Clio.
Und wieder haben die Hersteller gewonnen und die meisten Kunden klatschen Beifall!
Egal was ich im Auto habe, der Otto-Normalverbraucher muß in die Werkstatt. Bei Xenon in einem Autoleben etwa 1x zu schätzungsweise 200€, bei Halogen halt 10x zum Preis von 20€. Egal wie die Werkstatt und der Hersteller gewinnt.
Haben mich die Birnen in einem Autoleben früher mal maximal 70€ (10 Birnen zu 7€) gekostet, so darf ich nun dank notwendigem Werkstattaufenthalt mehr als das doppelte für die Beleuchtung meines Fahrzeugs zahlen.
Seid ihr wirklich alle schon so verblendet, das ihr das nicht mehr seht und auch noch gut heißt?
Nicht Xenon an sich stört mich, sondern dieses immer weitere Einführen von imho unnötigen Kosten. Das beschränkt sich ja nicht nur auf Xenon, sondern geht weiter zu speziellen Motorölen die fast mit Gold aufgewogen werden, bis hin zur Notwendigkeit von Spezialwerkzeugen...
Grüße,
Zeph
Zitat:
Original geschrieben von hotnight
Bei vielen Herstellern muss man auch für den Austausch der normalen Halogenlampen bereits in die Werkstatt, weil ohnehin alles schon so verbaut ist, das man da selber nix mehr machen kann, bestes Beispiel ist mein Clio.
Da gibt es jetzt ein Gesetz, dass bei Fahrzeuge die nach 2005 entwickelt wurden ein Glühlampenwechsel ohne Werkzeug/ Werkstatt möglich sein muss. Nagelt mich nicht auf das Jahr fest. 😉
PS: Wegen der Hochspannung ist Xenon davon ausgenommen
jeder will alles im Auto haben und nichts dafür bezahlen...
es geht eben nicht, dass man einen auf 140PS hochgezüchteten 1,2l Dieselmotor (glaub Fiat hat so ein Teil) mit einem 0815 Öl fährt und damit dieser so sparsam im Verbrauch ist muss auch noch alles so kompakt wie möglich verbaut sein und trotzdem alles bieten was ein Auto eben früher nicht hatte!
Zitat:
Original geschrieben von Zephyroth
Und wieder haben die Hersteller gewonnen und die meisten Kunden klatschen Beifall!Zitat:
Original geschrieben von hotnight
Bei vielen Herstellern muss man auch für den Austausch der normalen Halogenlampen bereits in die Werkstatt, weil ohnehin alles schon so verbaut ist, das man da selber nix mehr machen kann, bestes Beispiel ist mein Clio.
Jo da kann man sich noch so drüber aufregen, es ist leider nun mal so und wir können nix daran ändern.
Genauso werden uns nun die Turbobenziner aufgezwungen, da kannst 1000mal sagen der Sauger ist viel Besser und weniger anfällig, den Herstellern interessiert das nicht.
@MadMax
Von so einem Gesetz hab ich noch nix gehört, mein Clio ist Bj.2008, allerdings war Marktstart schon 2005, daher wird er schon vorher entwickelt worden sein.
Aber er würde hier definitiv durchfallen!