X1 zum ersten Service

BMW X1 F48

Hallo,
unser X1, Bj. 2017, muss zum Service. Gibt es irgendwo einen Wartungsplan, was gemacht werden muss? Wagen hat erst 8000km weg, ist ein sDrive18i.

Welche Teile/Flüssigkeiten werden eingesetzt?

Nur zum Händler geben und dann sagen, "macht mal Service", ist erfahrungsgemäß sehr unwirtschaftlich ...

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Gestern erster Service durchgeführt bei 23900 Km , 20i
380€ + 30€ Klimaanlage Desinfektion
BMW ProCar

Hallo, hier keine Frage sondern nur eine Information.
BMW X1 SDRIVE18I. Der erste Ölwechsel nach der Erstzulassung als Neuwagen Juni 2022, nun bei 17000Km.
Das Auto wurde beim BMW-Händler neu gekauft.
Beim gleichen BMW-Autohaus heute der erste Ölwechsel und Microfilterwechsel:
-Service Standardumfang 29,00€
-Service Motoröl 43,50€
-Satz Ölfiltereinsatz 23,67€
-Öl LL-19FE 0W-30 T 4,50L 117,23€
-Service Microfilter 29,00€
-Microfilter 71,64€

Mit Mehrwertsteuer alles zusammen 373€ und ein paar Cent.

Fußraum vorne ausgesaugt, Gutschein für Autowäsche erhalten.

Das alles war in zwei Stunden erledigt, gottseidank kann ich zur Werkstatt laufen, zurück und hin.

Gruß aus Oberfranken
Klaus

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Keine Frage. Nur eine Information' überführt.]

Du musst wohl den letzten produzierten F48 bekommen haben. Mein X1 25e wurde 03/2022 produziert und musste daher 03/2024 zum ersten Service. Gleicher Arbeitsumfang wie bei dir, Preis 377 Euro. Ersatzwagen war wegen Leasing inklusive.

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Keine Frage. Nur eine Information' überführt.]

Beim Öl kannst du sparen.

Ca. 50 Euro für 5 ltr. BMW Orginalöl im Internet.

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Keine Frage. Nur eine Information' überführt.]

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Aber auch nur, wenn der 🙂 mitspielt...

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Keine Frage. Nur eine Information' überführt.]

Guter "normaler" Preis bei BMW für 1. Service des X1 bei BMW. Hatte letztes Jahr 350 gezahlt

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Keine Frage. Nur eine Information' überführt.]

Leute, wisst ihr eigentlich was diese zwei Filter und das Öl dem Autohaus kosten? Antwort, ich weiß es, ein Trinkgeld. Diese Rechnungen für den Endverbraucher sind frei erfunden um irgendwie auf die 370 € zu kommen. Andererseits haben die Werkstätten natürlich viele Nebenkosten und sind auf die 370 € meist angewiesen, dafür hab ich Verständnis, nicht aber für solche Verdummungspreise der Hardware, ich weiß aber es gibt tatsächlich Kunden die das wirklich glauben. Was wil ich damit sagen? Ich mag es einfach nicht für so dumm gehalten gehalten zu werden, wollte das hier einfach mal ausführen.

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Keine Frage. Nur eine Information' überführt.]

Zitat:

@Atan schrieb am 12. Juni 2024 um 01:02:06 Uhr:


Leute, wisst ihr eigentlich was diese zwei Filter und das Öl dem Autohaus kosten? Antwort, ich weiß es, ein Trinkgeld. Diese Rechnungen für den Endverbraucher sind frei erfunden um irgendwie auf die 370 € zu kommen. Andererseits haben die Werkstätten natürlich viele Nebenkosten und sind auf die 370 € meist angewiesen, dafür hab ich Verständnis, nicht aber für solche Verdummungspreise der Hardware, ich weiß aber es gibt tatsächlich Kunden die das wirklich glauben. Was wil ich damit sagen? Ich mag es einfach nicht für so dumm gehalten gehalten zu werden, wollte das hier einfach mal ausführen.

So ein Schmarrn. Natürlich muss das Unternehmen Gewinn aufschlagen, sie können dir den Service ja nicht zum Selbstkosten Preis machen. Wovon sollen die sonst ihre Kosten bezahlen. Die Filter werden sie selbst ca 15€ kosten. Margen von 80% sind bei solchen Kleinteilen durchaus gängig wenn man keine Massen verkauft.
Mach den Service selbst und zahl etwas mehr als die Hälfte. Sind es einem 160€ wert sich die Finger schmutzig zu machen, das muss jeder für sich selbst beantworten

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Keine Frage. Nur eine Information' überführt.]

Der Preis von rund 400 Euro für einen Ölwechsel ist Wucher und er steht in absolut keinem Verhältnis weder zur erbrachten Leistung noch zu den Kosten für die benötigten Materialien.

Bei einer Werkstatt-Kette kostet die gleiche Leistung - auch mit einem Premium-Öl - rund 120 Euro - also weniger als ein Drittel und auch die machen tatsächlich noch ordentlich Gewinn :-). Deswegen machen die das nämlich für 120,-- Euro ;-)

Und nein: Der Unterschied liegt nicht an etwaigen üppigen Löhnen der Mechaniker bei BMW. Einzelne Niederlassungen gönnen sich halt rund 300 Euro "Stundenlohn", von denen aber bei den Angestellten leider auch nicht viel mehr ankommt als bei ATU, MacOil und Co.

Das amtliche Durchschnittsentgelt für normale Arbeitsbienen in Deutschland beträgt 2024 45.358 Euro brutto. Im besten Fall bleiben davon rund 30.000 Euro p.a. netto - bei vielen sogar mit einer schlechten Steuerklasse weniger. Das sind rund 136,-- Euro pro Arbeitstag.

Wenn BMW hier 400,-- Euro verlangt, dann entspricht das also in etwa dem Durchschnittslohn in Deutschland für ganze drei Tage. Und das für einen Arbeitsaufwand in Höhe von höchstens mal einer Stunde bei gemächlicher Ausführung. Ein Arbeitstag in Deutschland ist rund 8 h lang. Für eine Arbeitsleistung von 1 Stunde verlangt BMW also rund das 24-Fache eines Durchschnittslohns in Deutschland.

Muss halt jeder selbst wissen, ob er diese absurden Preise bezahlt.

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Keine Frage. Nur eine Information' überführt.]

Zitat:

@Ebble schrieb am 12. Juni 2024 um 08:27:56 Uhr:


Der Preis von rund 400 Euro für einen Ölwechsel ist Wucher und er steht in absolut keinem Verhältnis weder zur erbrachten Leistung noch zu den Kosten für die benötigten Materialien.

Bei einer Werkstatt-Kette kostet die gleiche Leistung - auch mit einem Premium-Öl - rund 120 Euro - also weniger als ein Drittel und auch die machen tatsächlich noch ordentlich Gewinn :-).

Du bist also ernsthaft überrascht, dass der Service bei BMW selbst teurer ist als beim Service Discounter? Du fährst doch nicht erst seit dem X1 Auto, das ist doch schon Jahrzehnte so.
Lass doch die Stammtisch Parolen von „Abzocke“. Man erfährt zuvor was der Service kostet und wird nicht vor unerwartete Kosten gestellt.

Auf den Nachweis über den „ordentlichen Gewinn“, wie du sagst, von Werkstattketten die dafür 120€ verlangen bin ich jetzt aber gespannt. Margen von unter 40% würde ich bei den Beträgen als Lebenserhaltend ansehen und nicht als „ordentlich“. Aber du kannst deine Parolen doch sicherlich belegen, oder?

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Keine Frage. Nur eine Information' überführt.]

Zumal in den 370 EUR Servicekosten ja auch 120 EUR Mikrofilter-Service stecken, also nicht nur reiner Ölservice.

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Keine Frage. Nur eine Information' überführt.]

Mein (selbst)zwischenÖlwechsel nach 1 Jahr und 10tkm: 105,38 EUR

- RAVENOL RUP SAE 5W-40 (LL04): 5 L -> 74.9 €
- Ölfilter MANN+HUMMEL -> 13,99 €
- Öladditiv Liqui Moly -> 16,49 €

Motor läuft geschmeidger und ruhiger, als mit BMW 0W30 (LL04), bin vollzufrieden.

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Keine Frage. Nur eine Information' überführt.]

@Ebble
Schon mal den Begriff „Gemeinkosten“ gehört?
Büropersonal, Verkäufer, Ausstellungsräume, Werkstätten, Diagnosegeräte, Krankenstand, Urlaubstage etc. u.v.m.

All das bildet sich im Stundenlohn ab und nicht nur das Jahresgehalt des Mechanikers…

Findest Du es nicht komisch, dass MacOil oder ATU keine "Gemeinkosten" zu haben scheinen, da sie mit weniger als einem Drittel des BMW-Preises offensichtlich immer noch ordentlich Gewinn machen? Oder glaubt jemand allen Ernstes, dass es sich bei diesen Werkstattketten um caritative Einrichtungen handelt, die keinen Gewinn mit ihren Dienstleistungen machen?

Findest Du es ferner nicht ein bißchen pervers, dass der Preis um den Faktor 24 (!) höher liegt als das, was Arbeitnehmer in Deutschland im Durchschnitt an Gehalt bekommen?

Es ist sogar noch bißchen perverser, denn ein Mechatroniker bei BMW verdient im Schnitt sogar deutlich weniger als das oben genannte Durchschnittsgehalt in Deutschland, nämlich aktuell um 35.000 Euro pro Jahr. ( https://www.kununu.com/de/bmwgroup/gehalt/kfz-mechatroniker-in-44061 ) . Das bedeutet dann, dass BMW für eine Stunde Ölwechseln in etwa das abkassiert, wofür derjenige, der den Ölwechsel bei BMW vornimmt, ganze 4 Tage = 30 Stunden arbeiten muss. BMW kassiert also das 30-Fache dessen für eine Arbeitsleistung, was beim Erbringer der Arbeitsleistung ankommt.

Wo ist da für Dich die Grenze? Vielleicht darf ein Unternehmer auch das 300-Fache des Arbeitslohns für die Arbeitsleistung verlangen? Es gibt ganz sicher Arbeitgeber mit derart feuchten Träumen. Die Geschichte lehrt, dass es absolut keine Grenzen für Gier und Ausbeutung gibt.

Aber wie lange denkst Du, dass solche Relationen zwischen Löhnen und Preisen gutgehen? Bevor alles kippt in einem Land? Wirtschaftlich und politisch?

Zitat:

@AvtoLyubitel schrieb am 12. Juni 2024 um 11:13:49 Uhr:


Mein (selbst)zwischenÖlwechsel nach 1 Jahr und 10tkm: 105,38 EUR

- RAVENOL RUP SAE 5W-40 (LL04): 5 L -> 74.9 €
- Ölfilter MANN+HUMMEL -> 13,99 €
- Öladditiv Liqui Moly -> 16,49 €

So mach ich das auch, sobald die 5 Jahre Kulanzzeitraum um sind.
Unterstütze deren Prunkbauten so wenig wie möglich. (ist ja schon schlimmer als bei den Banken)

5 Liter Makenöl bekommst im Angebot für 50€, Ölfilter 10€, dann bist inkl. Rest bei unter 100€ für einen Kundendienst. Für 300€ mach ich mir gerne mal die Hände schmutzig :-)

@Ebble, deiner Ausführung ist nichts hinzuzufügen... Wobei 😉, man bekommt man ja den Neuwagen schon fast geschenkt 🙂😁

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