X1 xDrive 25e realistische Verbrauchswerte

BMW X1 F48

Wir haben seit einigen Wochen den X1 mit Hybridantrieb. Läuft und fährt wie er soll und passt exakt zu unserem Profil, d.h. der weit überwiegende Teil der Strecken sind im innerstädtischen Verkehr und meist rein elektrisch zu bewältigen. Der Spritverbrauch ist auch entsprechend niedrig. Was ich aber nicht auf die Reihe bekomme ist der Stromverbrauch. Der liegt in der Größenordnung von 20 kWh/100km eher mehr. Dabei fahren wir mit "Streichelfuß" und mit "EcoPro". Den Verbrauch kann ich ermitteln, da ich das Auto in der Garage laden und per Zähler den Verbrauch ermitteln kann. Zwei Fragen stellen sich mir dabei:
1. Der von BMW angegebene Verbrauch von ca. 13kWh/100km ist meilenweit von der Realität entfernt und scheint für mich auch völlig unerreichbar. Wie kann das sein? Hat jemand andere Erfahrungen oder mache ich irgendetwas falsch?
2. Im Kombiinstrument wird gleichzeitig ein durchschnittlicher Stromverbrauch von 11,2 kWh/100km ausgewiesen. Was misst das Ding? Etwa nur den Strom der in den Antrieb fließt?
Ich bin einfach neugierig und freue mich auf Meinungen und Erfahrungen

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@cookie_dent schrieb am 23. Oktober 2020 um 22:56:27 Uhr:



Zitat:

@Xentres schrieb am 23. Oktober 2020 um 20:16:15 Uhr:


Wird vor allem rund, wenn man als Firmenwagenfahrer nur den halben "Preis" für dasselbe Auto wie vorher bezahlt....

Aber gerade die sind wenig geneigt das Auto auch mit Strom zu betanken, es wird oft nur die Steuervergünstigung mitgenommen.

Das ist ja ein Gerücht, das man oft hört. Wenn ich mich bei uns in der Firma umseh werden die morgens alle brav angesteckt...

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Kein Problem für mich, befinde mich eigentlich schon heute in diesem Bereich.

Zitat:

Ein Hybrid wird sich bei derzeitigen Benzin-Diesel-Preisen wirtschaftlich nur rechnen, wenn man selber Strom produziert. Das trifft aber weitgehend auch auf Elektroautos zu. Dabei ist das Fahrprofil egal.

Das ist definitiv falsch.

Oh, sorry, ich dachte, irgendwas mit 180 km/h gelesen zu haben.

Aber zum Thema. Man sollte die Rechnerei wie viel Cent ein Diesel teurer oder billiger sein wird, ausser Acht lassen. Weitgehend emissionsfrei fahren zu können, ohne fossile Brennstoffe zu verheizen, hat auch seinen Wert.

Auch ich halte in der aktuellen Situation einen Hybrid für eine sehr gute (Zwischen) Lösung beim Wandel der Individuellen Mobilität. Leider gibt es aktuell für mein Fahrprofil nur wenige geeignete Modelle ( ziehe Caravan). Das ändert sich hoffentlich noch.

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Zitat:

@Bazingo schrieb am 5. Januar 2021 um 16:54:16 Uhr:



Zitat:

Ein Hybrid wird sich bei derzeitigen Benzin-Diesel-Preisen wirtschaftlich nur rechnen, wenn man selber Strom produziert. Das trifft aber weitgehend auch auf Elektroautos zu. Dabei ist das Fahrprofil egal.


Das ist definitiv falsch.

Warum soll das falsch sein? Ein Elektroauto wird im Schnitt mindestens 20 kw/100km verbrauchen, mit Ladeverlusten und Winterbetrieb wahrscheinlich noch deutlich mehr. Dafür kann man bei 30 Cent je KW auch problemlos tanken. Wenn man dann noch außerhalb laden muß, wird es noch teurer.
Alle anderen Faktoren (Wertverlust, geringere Reparatur- und Wartungskosten usw.) müssen sich erst noch beweisen. Der Wertverlust z.B. kann bei Technologiefortschritt erheblich sein.

Salve,

viel deutlicher als "X1 xDrive 25e realistische Verbrauchswerte" kann man ein Topic nicht gestalten, um in der nachfolgenden Diskussion Verbrauchswerte zu posten oder zu diskutieren.
Trotzdem ist der Thread komplett aus der Spur geraten, jedes Thema scheint hier gut aufgehoben zu sein (rechnet sich ein Hybrid, passt er zu meinem Fahrprofil, Wartungsintervall ...), mit Verbrauchswerten wartet aber niemand auf.

Lest euch mal im Hybrid und Elektroforum ein, dort werden viele der hier nicht passenden Themen schon diskutiert.

Generelle Diskussionen zur E Mobilität finden HIER KLICK statt, zum Langstreckenverbrauch und der Sinnhaftigkeit eines Hybriden findet man HIER KLICK was.

Es ist maximal nervig wenn man bei der Informationssuche zu Verbräuchen diesen Thread gefunden hat und sich dann in einer Diskussion zu jedem beliebigen Thema wiederfindet.

Es spricht auch nichts dagegen, hier im Forum den OT Thread zu bevölkern oder, welch verwegene Idee, diverse Erzählstränge in eigene Threads auszugliedern. Das kostet nichts, ist nicht verboten und Themenvielfalt ist für jedes Forum gut.

Ich bitte nochmals darum sich jetzt an dieses Vorgabe zu halten. Wer keine Verbrauchswerte beisteuern kann oder diese diskutieren möchte, sollte sich ab sofort nur noch lesend an diesem Thread beteiligen.

Gruß
Zimpalazumpala, MT-Moderator

Sorry Zimpalazumpasa,
da hast Du eindeutig recht.

Zitat:

@Franziskuspaul schrieb am 5. Januar 2021 um 17:13:13 Uhr:



Zitat:

@Bazingo schrieb am 5. Januar 2021 um 16:54:16 Uhr:



Das ist definitiv falsch.

Warum soll das falsch sein? Ein Elektroauto wird im Schnitt mindestens 20 kw/100km verbrauchen, mit Ladeverlusten und Winterbetrieb wahrscheinlich noch deutlich mehr. Dafür kann man bei 30 Cent je KW auch problemlos tanken. Wenn man dann noch außerhalb laden muß, wird es noch teurer.
Alle anderen Faktoren (Wertverlust, geringere Reparatur- und Wartungskosten usw.) müssen sich erst noch beweisen. Der Wertverlust z.B. kann bei Technologiefortschritt erheblich sein.

Ich habe den baugleichen Mini Countryman SE.
Bis 02.10. hatte ich 2500 Km lang die Möglichkeit das Auto so zu nutzen wie es gedacht ist.
Dabei hatte ich einen Verbrauch von 15kWH (inklusive Ladeverlusten) plus 1,5l auf 100 Km.
Ich kaufe den Strom für 23,3 Cent/kWh.
Macht 3,50€ für Strom plus 2€ für Benzin.
Zusammen 5,50€. Wohlgemerkt bis 02.10. Danach durfte ich nicht mehr laden. Vermutlich ist die Gesamtsumme nun mindestens 1€ höher.
Der Anschaffungspreis ist günstiger als ein gleich ausgestatteter Cooper S, der zwar in der Endgeschwindigkeit schneller ist, aber im relevanten Bereich bis 140 Km/h kein Land sieht.
Steuer ist fünf Jahre lang null.
Der Cooper S steht mit knapp 9l/100 Km bei Spritmonitor.
Macht 11,70€ auf 100Km gegenüber maximal 7€ beim Hybriden.

Zitat:

Ein Elektroauto wird im Schnitt mindestens 20 kw/100km verbrauchen, ...

Warum nehmt ihr immer irgendwelche übertriebenen Werte von "Schlachtschiffen"? Rein elektrischer Verbrauch für den X1 / X2 25e bzw. Countryman SE liegt im Sommer bei 15 kWh / 100 km u. im Winter bei knapp 20 kWh / 100 km!

Das ist eine sehr pauschale Aussage. Auch bei e Autos ist der Verbrauch neben der Außentemperatur vom Fahr Profil abhängig.
Bei meinem Fahrprofil, wie oben schon geschrieben, sind es eher 40-45kWh/100 km bei rein elektrischer Fahrweise bei den jetzigen Temperaturen.

Zitat:

@400volt schrieb am 5. Januar 2021 um 20:00:21 Uhr:


Warum nehmt ihr immer irgendwelche übertriebenen Werte von "Schlachtschiffen"? Rein elektrischer Verbrauch für den X1 / X2 25e bzw. Countryman SE liegt im Sommer bei 15 kWh / 100 km u. im Winter bei knapp 20 kWh / 100 km!

Sind das selbst gemessene Werte oder die aus dem BC?

Meine aktuellen Winterwerte von gestern und heute: der 225xe zeigt im BC 19 kWh/100km an, tatsächlich sind es aber 29kWh/100km inkl. Ladeverlusten (@16A). Nachdem der X1 technisch weitgehend gleich ist, wird es da nicht so viel anders sein.

Um dem Thread-Titel "realistische Verbrauchswerte" gerecht zu werden, genügt es also nicht, nur den BC abzulesen.

Prinzipiell bin ich ja auch der Meinung dass man Ladeverluste betrachten muss (und dass es hier noch deutlich Optimierungspotential gibt).
Wenn man aber das ganze mit Verbrennern vergleichen will, müsste man dort zum eigentlichen Verbrauch noch min. den Stromverbrauch der Pumpe an der Tankstelle dazu rechnen um einen fairen Vergleich zu haben. Für beide Verbräuche (Pumpe Tankstelle, Verluste Wallbox+Kabel+Stecker) kann das Auto und die Antriebsart wenig.
Ich weiß, das war jetzt vielleicht etwas übertrieben. Was allerdings klar eine Rolle spielt ist natürlich der Geldbeutel.
Sobald ich meinen 25e habe werde ich mal so böse sein absichtlich eine zeitlang nicht zu laden (da ich zumindest anfangs sowieso nicht einfach die Möglichkeit dafür haben werde). Mal schauen was dann für ein Benzinverbrauch raus kommt.

Das ist ein Irrtum. Die Schnittstelle zu mir ist der Stromzähler bzw. die Spritzähler an der Zapfsäule.
Alle Verluste etc. davor interessieren mich (zumindest in meiner €-Rechnung) nicht, alles danach aber schon.

Derzeit im Winter kommst Du mit einer Akkuladung (gut 11 kWh) rund 30 km weit. Je nach Kälte, Einsatz etc. kann's etwas mehr oder weniger sein. Das sind so rund 35 kWh/100 km oder bei 30 ct./kWh gut 10 €/100 km.

Damit ist im Winter der Elektrobetrieb und der Benzinbetrieb von den Kosten her ziemlich gleichauf.

Im Sommer sieht die Rechnung natürlich deutlich besser aus. Da schaffst Du die 20 kWh/100 km, was dann ca. 6 €/100 km entspricht, was recht unschlagbar für Kurzstreckenverkehr sein dürfte.

Ich fahre übrigens auf 5000 km mit gut 10 kWh und knapp 6 l auf 100 km.

So ist es richtig. Für die Berechnung der Kosten in Euro können wir die Pumpe an der Tankstelle in der Tat getrost ignorieren, weil ihre Kosten schon im Literpreis enthalten sind.

Soll es um die Gesamt-CO2-Bilanz im Grundsatz gehen, das wurde zuletzt wieder diskutiert unter

https://www.motor-talk.de/.../...z-diskussionen-u-ot-t6753362.html?...

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