X1 xDrive 25e realistische Verbrauchswerte
Wir haben seit einigen Wochen den X1 mit Hybridantrieb. Läuft und fährt wie er soll und passt exakt zu unserem Profil, d.h. der weit überwiegende Teil der Strecken sind im innerstädtischen Verkehr und meist rein elektrisch zu bewältigen. Der Spritverbrauch ist auch entsprechend niedrig. Was ich aber nicht auf die Reihe bekomme ist der Stromverbrauch. Der liegt in der Größenordnung von 20 kWh/100km eher mehr. Dabei fahren wir mit "Streichelfuß" und mit "EcoPro". Den Verbrauch kann ich ermitteln, da ich das Auto in der Garage laden und per Zähler den Verbrauch ermitteln kann. Zwei Fragen stellen sich mir dabei:
1. Der von BMW angegebene Verbrauch von ca. 13kWh/100km ist meilenweit von der Realität entfernt und scheint für mich auch völlig unerreichbar. Wie kann das sein? Hat jemand andere Erfahrungen oder mache ich irgendetwas falsch?
2. Im Kombiinstrument wird gleichzeitig ein durchschnittlicher Stromverbrauch von 11,2 kWh/100km ausgewiesen. Was misst das Ding? Etwa nur den Strom der in den Antrieb fließt?
Ich bin einfach neugierig und freue mich auf Meinungen und Erfahrungen
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@cookie_dent schrieb am 23. Oktober 2020 um 22:56:27 Uhr:
Zitat:
@Xentres schrieb am 23. Oktober 2020 um 20:16:15 Uhr:
Wird vor allem rund, wenn man als Firmenwagenfahrer nur den halben "Preis" für dasselbe Auto wie vorher bezahlt....Aber gerade die sind wenig geneigt das Auto auch mit Strom zu betanken, es wird oft nur die Steuervergünstigung mitgenommen.
Das ist ja ein Gerücht, das man oft hört. Wenn ich mich bei uns in der Firma umseh werden die morgens alle brav angesteckt...
506 Antworten
Also für mich ist ja die Verbrauchsanzeige, elektrische Restweite und der Akku-Füllstand das beste Infotainment überhaupt, das das Auto zu bieten hat. Wird nie langweilig auf einer Fahrt!
Hallo zusammen,
Ich habe dann heute den Tipp mit dem Sportmodus probiert. Dat Dingen lädt dann ja richtig! Ich dachte der Modus würde alles aussaugen damit der Wums kommt.
Also neue Strategie: Auf der Autobahn und da wo es eben gerade und langweilig ist den Sportmodus rein und verhalten Gss geben. Da wo es Vergnügen macht (Kurven, Berge) Eco pro und den tapferen kleinen Dreizylinder ordentlich Unterstützung von hinten geben. Klingt nicht logisch aber die Motoren laufen so nicht im verbrauchsungünstigen Teillastbereich. In der Stadt dann maxEdrive.
Kann das was werden?
Gruß
Willst dich im spaßigen Bereich mit Eco Pro selbst zügeln?
Das Pedal ist das so lasch, das macht keinen Spaß. Ich fahre nur Comfort und Sport und habe das Gefühl dass es so am sinnvollsten läuft.
Und Max-eDrive müsste wenn der Verbrenner warm ist meiner Meinung nach nicht mal sein. Der fährt solang nicht zu viel Leistung angefragt wird schön brav elektrisch in der Stadt
Ich kram mal meinen Post vom 19.Juni hervor:
https://www.motor-talk.de/.../...che-verbrauchswerte-t6966050.html?...
Aktuell immer noch bei 4,5L Verbrauch bei knapp 23.000 Kilometer und gedrehten 60 / 40 (60% Verbrenner / 40% elektrisch), aufgrund täglicher Autobahnfahrt zur und von der Arbeit. In der Regel fahre ich auf der Autobahn nach dem Beschleunigen im Auto E-Drive + Eco Pro auf der Autobahn bei 125km/h Richtgeschwindigkeit - dort wird auch gesegelt - merkt man vor allem an den Ausfahrten dass der Motor sich abstellt sobald der Tempomat abgeschaltet wird ... Am restlichen Fahrtprofil bzw. Modis hat sich nicht viel geändert ...
Grüße
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Das ist doch gar nicht so schwierig. Vorausgesetzt, der Akku wird immer geladen, ist der fossile Verbrauch auf die ersten 40 km null! Für jeden weiteren km kann man 9l/100km ansetzen.
Faehrt man also 100 km, so kommt man, abhängig der Fahrstrecke und Profil auf ca. 4,5-5 l/100 km. Normalerweise waere der Wert ja ueber 5l, jedoch habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Rekuperation sehr gut funktioniert und die elektrische Reichweite vergrößert.
Faehrt man nur auf Benzin ( wie schon beschrieben, Hebel nach links) wird man so um 8-9l /100 km liegen.
So kann sich jeder, abhängig vom Ladeverhalten und Streckenlänge, seinen Verbrauch prognostizieren.
Natürlich ist der 25e kein reines E-Auto.
In der Summe der Eigenschaften ( gut, der Tank dürfte schon 10 Liter mehr fassen), funktioniert die Technik m. E. sehr gut.
Meine Zufriedenheit zeigt sich darin, dass ich vor 4 Wochen meinen zweiten 25e bestellt habe.
Kritiker sollten sich mal die Konkurrenzmodelle anschauen.
Da finden sich aberwitzige Details.
So springt bei den Koreanern der Benzinmotor an nur weil man Heizung und Gebläse angeschaltet hat.
Zitat:
@x5 france schrieb am 16. November 2021 um 08:36:02 Uhr:
Das ist doch gar nicht so schwierig. Vorausgesetzt, der Akku wird immer geladen, ist der fossile Verbrauch auf die ersten 40 km null! Für jeden weiteren km kann man 9l/100km ansetzen.
Faehrt man also 100 km, so kommt man, abhängig der Fahrstrecke und Profil auf ca. 4,5-5 l/100 km.
Richtig es kommt natürlich immer auf die Umgebung an - auf der Autobahn pendelt sich bei mir der Verbrauch vom Verbrenner bei ca. 6.5L ein. Der "höhere" Verbrauch ist bei mir den Bergstraßen geschuldet ...
Zitat:
Faehrt man nur auf Benzin ( wie schon beschrieben, Hebel nach links) wird man so um 8-9l /100 km liegen.
Gerade die Probe gemacht - der Unterschied zwischen Eco Pro und Sportmodus mittels Fahrerlebnisschalter Links beträgt ziemlich genau 2 Liter. Aber das ist natürlich Pfennigfuchserei ... Für mich hat sich mein System bewährt und ich werde es auch weiterhin so beibehalten und seien wir ehrlich 4,5l und knapp 950km Reichweite ist nicht sooooooo schlecht ;-)
Naja, dass wir ein hochsubventioniertes Vehikel fahren macht mir wenig, aber
Hallo Franz,
9l pro 100km wenn der Akku rausgerechnet ist kann doch kein Anspruch sein.
Bei konstant hundert habe 6l geschafft und sonst komme ich so auf 7l.
Toyota macht es mit seinen Hybriden ohne Plugin aber mit Summengetriebe vor: Die Kombie aus Verbrenner und Elektromotor kann wesentlich günstiger sein, wenn das Motormanagement stimmt. Natürlich hat Toyota da mit den drei Motoren, die völlig unabhängig voneinander drehen können andere Möglichkeiten.
BMW müsste mehr schaffen als das Mehrgewicht zu kompensieren.
Naja es ist ein tolles Auto und ich erzähle jedem der es hören will (auch als Warnung): Das Ding ist Luxus und ich will und brauche Automatik und Allrad und das Ding wird nur wegen der Förderung gekauft. Wobei der große Brocken die CO2 Abgabe ist. Der Flottenausstoss wird schön gerechnet: mit illusorischen 40g und das mal drei, weil es als E-Auto gilt. Spart BMW so 120000 E Abgabe an die EU.
Unter den Bedingungen als ich gekauft habe würde ich es wieder tun, keine Frage. Ich hoffe aber das es beim nächsten Kauf was Besseres gibt.
@Jagerlatein
Du könntest auch Folgendes ausprobieren:
Gib im Navi deine Startadresse als Ziel an und füge dein Ziel als Zwischenziel hinzu. Danach fahr einfach im Auto-Modus und lass das Auto entscheiden, wann es mit Strom und wann mit Benzin fährt. Die Batterie sollte dann zu Hause gerade leer sein.
So, ich mache nochmal ein Update meines letzten Posts (https://www.motor-talk.de/.../...che-verbrauchswerte-t6966050.html?...)
Von April bis November (~4000km) ist der Stromverbrauch von 21 auf 16 kWh/100km (am Zähler) gesunken, dazu kamen um 1,4 l/100km.
Ein weiterer Versuch auf der Langstrecke:
Sommerreifen, 2.7 bar, trocken, 120 km/h Tempomat, Eco Pro. 440 km Autobahn, 50 km Landstraße: 5,4 l/100km
Wintrreifen, 2.4 bar, feucht/Nieselregen, 120 km/h Tempomat, 50:50 Comfort/Eco Pro. 160 km Landstraße + 310 km Autobahn: 6,2 l/100km
Nach einem Jahr Hybrid und coronabedingt nur viereinhalbtausend Kilometern,
vier Besuchen an der Zapfsäule und sehr vielen an der Steckdose kann ich mal
eine kleine Bilanz ziehen:
105,63 l Super : 4436 km = 2,38 l/100km
536 KWh : 4436 km = 12,08 KWh/100km
Gesamtkosten 296,5 EU : 4436 km = 6,68 EU/100 km
Nachzulesen auf Spritmonitor, username Bertoni
VG Herbert
Tolle Verbrauchswerte und sehr günstig.
Ich warte jetzt auf die erste Unke, die nur 4,4 Liter Diesel verbraucht und sogar bei einem Dieselpreis von 1,50€ pro Liter sensationelle 8 Cent pro 100 km billiger fährt.
Sehr interessant, besonders wenn man die, je nach eigenem Einsatzfeld, möglichen Verbrauchsunterschiede betrachtet.
Jetzt noch ein kleiner Hinweis auf das Fahrprofil, dann wäre die Aussage richtig rund.
Nunja,
je nach fahrprofil ist der preis lediglich der fuer strom und den gibt es immer noch oft geschenkt.
Das ist ja eigentlich bekannt.
Meine X1 hybrid welt sieht ganz anders aus bei meinen vielen fahrten mit 500km hin und 500 zurueck ist das einfach nur der benzinpreis und viel benzin. Bei anderen fahrten 100km hin und zurueck (also 200km mit einer ladung plus das bischen rekuperation) ist der spritpreis immer noch ganz entscheident und bei meinem dritten grossen feld, fahre ich fast nur elektrisch. Weil man ohne strom nicht liegen bleibt "riskier" ich auch mal was und fahre dann vielleicht die letzten 5km bis nach hause dann doch mit benzin, aber das ist dann auch egal.
Die letzten 500km strecken habe ich den i3 genommen, allrad war nicht noetig, mit dem geht das (muehsam natuerlich) elektrisch und mit den ganzen foerderungen. Beim naechsten mal nehme ich vielleicht den X1, ich habe eine gebrechliche person dabei, da kaspert man nicht rum mit stundenlangem aufladen. Besser fahren und ankommen. Fuer elektrisch muss du kern gesund sein.
Wenn einer von euch nur eines dieser fahrprofile hat, dann kann er sich ausrechnen wie es bei ihm sein wuerde, am besten mehrere autos 🙂 Die eine wahrheit, die wir immer alle suchen, gibt es dabei nicht. Es haengt ab....
w
Zitat:
@Zimpalazumpala schrieb am 26. Januar 2022 um 12:43:59 Uhr:
Sehr interessant, besonders wenn man die, je nach eigenem Einsatzfeld, möglichen Verbrauchsunterschiede betrachtet.
Jetzt noch ein kleiner Hinweis auf das Fahrprofil, dann wäre die Aussage richtig rund.
Überwiegend kürzere Strecken bis 25 Kilometer und nur zwei längere
Fahrten (Tschechien bzw. Franken).
VG Herbert