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Wurde das 7-Gang-DSG schon verbessert?

VW Golf 7 (AU/5G)
Themenstarteram 6. Oktober 2017 um 14:27

Es gibt hier viele Beiträge zum Thema DSG.

In einem älteren Autobild wurde ein Golf 7 1,4 TSI, BJ Anfang 2013, über 200.000 km getestet.

Dabei musste das 7-Gang-DSG nach ca. 150.000 km erneuert werden.

Gibt es gesicherte Erkenntnisse, ob und wann dieses DSG seither merklich verbesssert wurde?

Gibt es in den letzten Jahren weniger DSG-Defekte?

Beste Antwort im Thema

Man gewöhnt sich an eine Verschlechterung .

Ich bin kürzlich mit dem SV eines Bekannten interessehalber gefahren. Der ist Bj.14 und hat auf seinem DSG etwa 30 000 km drauf. Auch fast reiner Kurzstreckler.

Natürlich zeigte das Schaltverhalten die bekannten Symptome wie wir sie kennen.

Gut - man konnte einigermaßen fahren. Aber das Rucken war manchmal schon deutlich.

Ich habe ihn dann gefragt ob ihn das nicht stören würde .

Er meinte daß es bei Schalten mit der Hand doch auch ruckt.

Auf meine Frage wie das war als der Wagen noch neu war meinte er daß er sich nicht mehr erinnern könne.

Das ist sicher gut so ... :)

( Habe ihn dann zufrieden sein gelassen ) .

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Zitat:

Laut MB und deren offiziellen Aussage in der Werkstatt, hat der Wagen eine Lifetime Füllung ...

Diese Aussage triift sicher zu wenn man die durchschnittliche Lifetime ansetzt wo die meisten Autos vermutlich enden.

Bei etwa 12000 km Durchschnittsfahrleistung hat ein Auto bei 15 Jahren 180 000 km drauf. Also rechnen wir mal 200 000 km bis zur Verschrottung.

Das hält eine Getriebeölfüllung eines Schaltgetriebes oder äquivalentem DSG DQ200 aus. Die Mechatronikölfüllung sowieso.

Wobei nicht gemeint ist daß das Öl noch genau so gute Schmiereigenschaften besitzt wie neu.

Die Vita eines Autos wissen wir nicht weil kaum einer ein Auto durchschnittlich hat wie 4 - 6 Jahre.

Dann wird es verkauft und wird in Drittländer entsorgt. Was die machen weiß keiner.

Vermutlich kanibalisieren die einfach so lange wie sie an Getriebe kommen. Ob die aber so scharf auf DSG sind ist eine andere Frage.

Im Fernsehen sieht man meist in Afrika oder anderen ärmeren Ländern asiatische Produkte fahren. Die wissen wohl warum.

Wenn sich natürlich die Innereien eines solches armen Getriebes bei 600 000 km in Metallabrieb zu verwandeln beginnen weil es nie einen Ölwechsel kannte sollte man sich nicht wundern.

Nur gut daß dies leblose Metallobjekte sind ...

Zurückzukommen auf die Frage des TE, habe ich das Gefühl das da nichts verbesert wurde. Die Kunden als Tester herhalten und man versucht das DQ 200 im laufenden Betrieb zu optiemieren. Es wäre für VW kostengünstiger gwesen wenn mann sich auf ein Getriebe konzentriert hätte. Denn das DQ 250 läuft ja Problemlos. Aber in der Mischkakulation soll ja das DQ 200 günsitger sein als das DQ 250 und die DQ 200 Fahrer subventionieren die DQ 250 Fahrer weil der Aufpreis für ein DSQ ja gleich ist.

Also ich kann keine Verbesserung am DQ 200 feststellen!!!

Ich bin früher schon mal mit einem Touran Taxi mit DQ200 mitgefahren, welches ca 100tkm runter hatte:

Das ruckte in den unteren Gängen beim Herunterschalten und es war nicht mehr in der Lage zu kriechen. (dazu hatte ich den Fahrer angeleitet)

Hatte den Fahrer offenbar nicht gestört.

Ich denke mal, dass es ein Unterschied ist, ob man die Zeit betrachtet, bis nahezu gar nichts mehr geht oder die Zeit bis erste Unregelmäßigkeiten auftauchen.

Bis zu ersten Unregelmäßigkeiten ist es manchmal nur kurze Zeit, wie man im G7 Forum erkennen kann

Man gewöhnt sich an eine Verschlechterung .

Ich bin kürzlich mit dem SV eines Bekannten interessehalber gefahren. Der ist Bj.14 und hat auf seinem DSG etwa 30 000 km drauf. Auch fast reiner Kurzstreckler.

Natürlich zeigte das Schaltverhalten die bekannten Symptome wie wir sie kennen.

Gut - man konnte einigermaßen fahren. Aber das Rucken war manchmal schon deutlich.

Ich habe ihn dann gefragt ob ihn das nicht stören würde .

Er meinte daß es bei Schalten mit der Hand doch auch ruckt.

Auf meine Frage wie das war als der Wagen noch neu war meinte er daß er sich nicht mehr erinnern könne.

Das ist sicher gut so ... :)

( Habe ihn dann zufrieden sein gelassen ) .

Zitat:

@navec schrieb am 30. Dezember 2017 um 13:43:58 Uhr:

...und es war nicht mehr in der Lage zu kriechen

wie fährt man dann im Stadtverkehr?.... bleibt man dann irgendwann stehen?

Wenn das Gerucke zu groß wird oder er anfängt die Gänge rauszuwerfen - im manuellen Modus kann man immer noch brauchbar schalten und fahren.

Zitat:

@foggie schrieb am 30. Dezember 2017 um 16:10:52 Uhr:

Zitat:

@navec schrieb am 30. Dezember 2017 um 13:43:58 Uhr:

...und es war nicht mehr in der Lage zu kriechen

wie fährt man dann im Stadtverkehr?.... bleibt man dann irgendwann stehen?

nein, man muss nur Gas geben....und schon kann man es wieder verdrängen, dass das DSG bereits im Eimer ist....

In engen Parklücken kann das dann, ohne Kriechfunktion, schon mal abenteuerlich werden. Taxifahrer benutzen enge Parklücken vermutlich nicht wirklich oft....

 

... die sollen ja nicht parken sondern im Schwung bleiben ... :D

Ich muss hier aber wirklich deutlich machen, dass die Teile nie geruckt haben, Schlupf hatten oder ähnliches.

Lediglich als sich die Mechatronik angekündigt hatte, hat der Wagen von P auf D manchmal seine Gedenksekunden gebraucht und natürlich hat man die Teile wirklich bis zum kompletten Tod der Kupplung bewegt. Von bei hoher Last kein Vortrieb bis zu endgültigen Stillstand da kein Kraftschluss.

Zitat:

@navec schrieb am 30. Dezember 2017 um 18:07:55 Uhr:

Zitat:

@foggie schrieb am 30. Dezember 2017 um 16:10:52 Uhr:

 

wie fährt man dann im Stadtverkehr?.... bleibt man dann irgendwann stehen?

nein, man muss nur Gas geben....und schon kann man es wieder verdrängen, dass das DSG bereits im Eimer ist....

...Die Antwort nein auf meine Frage würde aber bedeuten kein Gasgeben, ....also was denn nun.

Wie verhält sich das DSG ohne Gasgeben aus einer höheren Geschwindigkeit kommend?

Zitat:

@foggie schrieb am 30. Dezember 2017 um 23:46:34 Uhr:

Zitat:

@navec schrieb am 30. Dezember 2017 um 18:07:55 Uhr:

 

nein, man muss nur Gas geben....und schon kann man es wieder verdrängen, dass das DSG bereits im Eimer ist....

...Die Antwort nein auf meine Frage würde aber bedeuten kein Gasgeben, ....also was denn nun.

Wie verhält sich das DSG ohne Gasgeben aus einer höheren Geschwindigkeit kommend?

Das hatte ich mit meiner Möhre nie probiert. Mir reichte es, wenn das Auto, neben dem Rückschaltrucken, den Anfahrvorgang ohne Gas zugeben, sofort aufgab.

selbst dem VW-Techniker war es irgendwie klar, dass, bei einer kleinen Vorführung an sehr geringer Steigung, es nicht richtig sein kann, dass der Wagen in D beim Lösen der Fußbremse langsam rückwärts gerollt war.

Wie schon gesagt:

Das fällt definitiv nicht jedem auf und trotzdem ist es ein deutlicher Mangel, der, in meinem Fall, zum Tausch der mechatronic führte und dann ist Lebensdauer des DSG eben nicht 300000km gewesen (wie von VW angedacht), sondern z.B. nur noch 30000km, wie in meinem Fall.

Zitat:

@DieselSeppel schrieb am 29. Dezember 2017 um 16:53:13 Uhr:

Okay, das hört sich aber jetzt ganz anders als auf der vorherigen Seite an.

Also, nochmal nachgefragt: Schiebemuffe und Schaltgabel sind jetzt in der Position des einen Ganges, und die Schaltgabel lässt sich nicht in die Neutralposition bewegen?

Wurde eigentlich mal der Fehlerspeicher ausgelesen?

Moin

mal ein Foto aus ELSA um zu verdeutlichen was ich meine. Die Schaltgabel für R N 6 lässt sich nicht verstellen bzw einrasten und wackelt aber stark rum. Also die lässt sich sehr viel bewegen, ohne dabei in die Position einzurasten, wo wir die haben wolle.

Img-20180101-wa0021

@TunisDream

Dann bleibe ich bei meiner Vermutung. Ich versuche es nochmal anschaulich zu erklären.

Die Schaltgabeln im DQ200 haben keine Rastierung. Würde man die Abtriebswellen aus dem Getriebe ausbauen und nur die Schaltgabeln drin lassen, könnte man sie bis zu ihren jeweiligen Endanschlägen frei hin und her bewegen. Die Schaltgabeln umgreifen jedoch die Schiebemuffen der Synchroneinrichtung, mit denen die Losräder der verschiedenen Gänge geschaltet, also fest mit der Abtriebswelle verbunden werden. Diese Schiebemuffen rasten durch einen Hinterschliff in der Schaltverzahnung des jeweiligen Gangrades ein, also in deinem Fall 6 und R.

Wenn du die Schaltgabeln und dadurch die Schiebemuffen recht weit hin und her bewegen kannst, ohne dass sie in irgend einer Position einrasten, ist vermutlich die Schaltverzahnung kaputt, wahrscheinlich weil der Hinterschliff nicht mehr vorhanden ist. Das würde auch erklären weshalb du an den Magneten so viel Metallabrieb gefunden hast.

So ist es . Das Getriebe ist vermutlich total kaputt der massenhafte Abrieb andere Teile auch geschädigt hat.

Bei einer derart hohen Laufleistung noch was zu machen ist Geldverschwendung.

Zitat:

@navec schrieb am 31. Dezember 2017 um 13:00:47 Uhr:

Zitat:

@foggie schrieb am 30. Dezember 2017 um 23:46:34 Uhr:

 

...Die Antwort nein auf meine Frage würde aber bedeuten kein Gasgeben, ....also was denn nun.

Wie verhält sich das DSG ohne Gasgeben aus einer höheren Geschwindigkeit kommend?

Das hatte ich mit meiner Möhre nie probiert. Mir reichte es, wenn das Auto, neben dem Rückschaltrucken, den Anfahrvorgang ohne Gas zugeben, sofort aufgab.

......

Wie schon gesagt:

Das fällt definitiv nicht jedem auf und trotzdem ist es ein deutlicher Mangel

...also entpuppen sich deine Behauptungen bzgl. des nicht mehr Kriechens als ungenügend geprüft.

Da es auch genug nicht anfahrende Situationen gibt wo man kriecht ohne Gas zu geben, denke ich ist auch das Nichtauffallen eine exklusive Behauptung von dir .

 

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