ForumGolf 7
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Golf
  6. Golf 7
  7. Wurde das 7-Gang-DSG schon verbessert?

Wurde das 7-Gang-DSG schon verbessert?

VW Golf 7 (AU/5G)
Themenstarteram 6. Oktober 2017 um 14:27

Es gibt hier viele Beiträge zum Thema DSG.

In einem älteren Autobild wurde ein Golf 7 1,4 TSI, BJ Anfang 2013, über 200.000 km getestet.

Dabei musste das 7-Gang-DSG nach ca. 150.000 km erneuert werden.

Gibt es gesicherte Erkenntnisse, ob und wann dieses DSG seither merklich verbesssert wurde?

Gibt es in den letzten Jahren weniger DSG-Defekte?

Beste Antwort im Thema

Man gewöhnt sich an eine Verschlechterung .

Ich bin kürzlich mit dem SV eines Bekannten interessehalber gefahren. Der ist Bj.14 und hat auf seinem DSG etwa 30 000 km drauf. Auch fast reiner Kurzstreckler.

Natürlich zeigte das Schaltverhalten die bekannten Symptome wie wir sie kennen.

Gut - man konnte einigermaßen fahren. Aber das Rucken war manchmal schon deutlich.

Ich habe ihn dann gefragt ob ihn das nicht stören würde .

Er meinte daß es bei Schalten mit der Hand doch auch ruckt.

Auf meine Frage wie das war als der Wagen noch neu war meinte er daß er sich nicht mehr erinnern könne.

Das ist sicher gut so ... :)

( Habe ihn dann zufrieden sein gelassen ) .

68 weitere Antworten
Ähnliche Themen
68 Antworten

Und ist denn das neue im 1,5 er drinnen?

Nein

am 16. Oktober 2017 um 5:27

Hallo,

habe einen Golf VII 1,4 125 PS Benziner Baujahr 2015 mit aktuell 53700 km auf dem Tacho. Nutzung

zu 95 % Landstraße sowie Stadt und 5 % Autobahn.

Und das Teil schnurrt noch wie am ersten Tag....

Bei mir fing die Kupplung nach 51.000 km an leicht zu rupfen und das Auto wurde nur im Stadtverkehr gefahren

Melde ich mich auch mal. Taxibetrieb. Zwei Touran 1T3 mit 7-Gang DSG.

Touran 1: 310tkm Kupplung defekt und Neu. Bei 350tkm Mechatronik undicht, Pumpe schaltet ab. Mechatronik neu. Nun 400tkm und läuft.

Eine Frechheit, dass VW hier keinen Dichtsatz anbietet. Wir waren in Eile und deswegen eine neue gekauft. Die alte wollen wir selbst neu abdichten.

Touran 2: 320tkm Kupplung fritte, Neu. Haben wir selbst gemacht und Spezialwerkzeug gekauft zum einmessen (unbedingt ELSA WIN dafür Notwendig. Youtube Videos könnt ihr vergessen). Nun bei 360tkm kein Vortrieb mehr. Dachten erst Mechatronik. Aber es ist die Schaltgabel für den Rückwärtsgang. Hat übelst Spiel und rastet nicht mehr ein. Laut VW muss das Getriebe neu. Aber hier im forum meinte jemand, man bekommt die Schaltgabeln mit Lagerung neu.... Mal abwarten

2x jeweils 300tkm mit dem ersten Kupplungspaket und dann noch als Taxi im vermutlich harten Stadteinsatz???

Das ja im positiven Sinne Irrsinn und fast unglaublich. Was nicht meint das ich das bezweifle, sondern ich mich frage was wir Anderen verkehrt machen?

J

Also um ehrlich zu sein, finde ich die 300tkm das mindeste.

Ein Schalttaxi schafft in der Regel 200tkm, da viele Fahrer und unterschiedliche Fahtweisen stark auf die Kupplung gehen. Zum Vergleich, ein Freund hat einen C220 CDI mit 350tkm und der ersten Kupplung.

Da das DSG zwei Kupplungen hat, die jeweils für unterschiedliche Gänge zuständig sind, "könnte" man ja erwarten, dass 400tkm zu schaffen sein sollten.

Ich denke es steht und fällt alles mit einer ordentlichen Mechatronik mit sehr guter Software, da diese praktisch das Schalten für den Menschen übernimmt. Treten hier Fehler auf, geht das sehr stark auf die Kupplung und deren Lebensdauer.

Das ist ja schon am Kupplungsspiel, welches man ausrechnet und dafür in wenigen mm Schritten ca 12 verschiedene Einstellscheiben hat zu sehen. Alleine durch die ganzen Messwerkzeuge können Messfehler auftreten, und bei den wenigen mm Spiel kann das schon ein paar 10.000km Lebensdauer bei der Kupplung ausmachen.

Zitat:

@TunisDream schrieb am 29. Dezember 2017 um 06:17:17 Uhr:

Aber hier im forum meinte jemand, man bekommt die Schaltgabeln mit Lagerung neu.... Mal abwarten

Man bekommt diese tatsächlich neu oder gebraucht aber funktionsfähig. Die Lagerhülsen bekommt man ebenfalls neu.

Ich frage mich aber was an der Schaltgabel kaputt sein soll. Außerdem rastet die Schaltgabel doch gar nicht wirklich ein, sie wird vom Ganstellerkolben in ihrer Position gehalten. Es könnte daher schon sein, dass der Gangsteller defekt ist. Oder es ist die Synchroneinrichtung. Die Schaltgabel des Rückwärtsganges besteht ja eigentlich aus zwei Schaltgabeln, die zwei Losräder schalten.

Hattest du das Getriebe wohl komplett offen?

So kritisch mit dem Einstellen ist das auch nicht.

Die VW-Mechaniker welche meine neue Kupplung eingebaut hatten haben das von der Toleranz her so genau eingestellt daß bei der Kontrollmessung des Kupplung-und Lüftspieles genau Null Toleranz war.

Ich denke das ist eben eine Sache des Trainings und der Erfahrung.

Ein - oder zweimal so etwas durchziehen ist vielleicht zu wenig. Schulung haben die ja wo man oft besondere Tipps bekommt die der er Win nicht weiß :)

Teile bekommst Du im Ausland sicher auch.

Google mal in chinesischen Seiten oder in Amerika. Es gibt hierzulande Instandsetzer welche das komplette Getriebe bzw. die Mechatronik überholen. Die bekommen die Teile irgendwo her.

Zitat:

Man bekommt diese tatsächlich neu oder gebraucht aber funktionsfähig. Die Lagerhülsen bekommt man ebenfalls neu.

Ich frage mich aber was an der Schaltgabel kaputt sein soll. Außerdem rastet die Schaltgabel doch gar nicht wirklich ein, sie wird vom Ganstellerkolben in ihrer Position gehalten. Es könnte daher schon sein, dass der Gangsteller defekt ist. Oder es ist die Synchroneinrichtung. Die Schaltgabel des Rückwärtsganges besteht eigentlich aus zwei Schaltgabeln, die zwei Losräder schalten.

Hattest du das Getriebe wohl komplett offen?

Doch laut Elsa rasten die ein. Bei dem anderen Touran wo wir die Mechatronik gemacht haben war das so. Die Schaltgabeln oben und unten konnte man jeweils mit deutlich Spürbarem rasten in drei Positionen stellen (was auch relevant und wichtig für den Einbau der Mechatronik ist). Bei diesem Touran ist die obere linke Schaltgabel (wenn man die Mechatronik abgenommen hat) fast Lose (hat also sehr viel Spiel) und rastet in keiner einzigen Position ein.

Ja die ganzen China Seiten hab ich gefunden, aber ich weiß leider nicht wirklich was da genau hingehört und da es ein Taxi ist, muss es schnell gehen. Daher werden wir ein anderes Getriebe holen und das jetzige dann versuchen selber instand zu setzen.

Also die Schaltgabeln des DQ200 rasten nirgendwo ein. Die gleiten auf ihrer Lagerung frei hin und her. Anders ist das beim DQ250, wo die Schaltgabeln eine Rastierung haben und von Rastungshülsen gehalten werden. Wenn du mal eine Schaltgabel vom 6-Gand DSG mit einer des 7-Gang DSG vergleichst, kannst du den Unterschied gut erkennen.

Einrasten tut allerdings die Schiebemuffe auf der Schaltverzahnung. Wenn da der Hinterschliff weg ist, hält sie nicht mehr. Und genau das ist bei deinem Getriebe wahrscheinlich der Fall und bei 360t km auch kein völlig abwegig Szenario. Entsprechend dürfte sich auch feiner Abrieb im Öl befinden. Deiner Schaltgabel fehlt vermutlich gar nichts.

Falls sich das bestätigt und die reparieren willst, würde ich bei der Gelegenheit gleich mal die anderen Gänge unter die Lupe nehmen.

Wir meinen dasselbe, aber die korrekte Bezeichnung lautet Gabel. In dem Fall Schaltgabel. Was wo einrastet kann ich dir nicht sagen. Aber auch in ELSA WIN heißt es, dass die Schaltgabeln beim Einbau der Mechatronik in Mittelstellung gebracht werden müssen und da einrastet. Ich hab es ja selbst schon gemacht.

Einfach nach der Teilenummer suchen, VW bezeichnet das Teil auch als Gabel und im Englischen nennt sich das ganze ebenfalls Gear Shift Fork

0AM311549C

0amfork13

Nein, wir meinen eben nicht dasselbe!

Ich weiß was eine Schaltgabel ist. Diese rastet aber anders als beim DQ250 beim DQ200 nicht ein. Es rastet die Schiebemuffe der Synchroneinrichtung durch einen Hinterschliff in der Schaltverzahnung ein. Wenn der Hinterschliff weg ist, hält die Schiebemuffe nicht mehr. Und bei 360t km kann es gut sein, dass davon nicht mehr viel übrig ist. Dann müsste das entsprechende Losrad und die Schiebemuffe ausgetauscht werden.

An der Schaltgabel selbst kann kaum etwas kaputt gehen. Wenn etwas kaputt geht, dann die Lagerhülsen, aber die Schaltgabel scheint sich ja einwandfrei zu bewegen.

Also das markierte Teil meine ich. Da man ich jedes Teil (von vorne gesehen vier Stück, wenn die Mechatronik raus ist) in drei Stellungen einrastet lassen.

Korrigiere mich bitte, falls ich da falsch liege und danke für die Hilfe :)

Da liegst du falsch. Genau an der markierten Stelle haken die Kolben der Gansteller auf der Mechatronik zum Bewegen der Schaltgabel ein und halten diese dann in ihrer Position (z. B. Gang 1 - N - Gang 3). Die Schaltgabel selbst hat keine Rastierung.

Was einrastet ist wie gesagt die Schiebemuffe zum Feststellen des jeweiligen Losrades in seiner Schaltverzahnung. Diese hat einen Hinterschliff. Wenn dieser nicht mehr vorhanden ist (durch Verschleiß gerade geschliffen), kann der Gang nicht mehr ordentlich geschaltet werden bzw. springt bei Last unter Umständen heraus.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Golf
  6. Golf 7
  7. Wurde das 7-Gang-DSG schon verbessert?