Wozu ADAC lohnt sich das?
hallo
wie ich schonmal geschrieben hab bin ich ja am Donnerstag wegen Eis und Schnee gegen einen Bordstein gerutscht, so das es mir den Querlenker abgerissen hat.
Auto natürlich fahruntüchtig da die vorderreifen in eine jeweils andere richtung standen.
Dachte bist ja im ADAC läst dir deine Katze zur Werkstat schleppen.
Angerufen: die gute frau im Büro nimmt die sache genau auf auch das der wagen nicht mehr zu rollen geht
nach na Stunden kam dan der Abschleppw.
der konnte mein auto nur nicht mitnehmen da er nur 2 Planken hinten hatte worüber man die autos auf die Ladefläche ziehen muss.
nach weiteren 1 1/2 Stunden kam dann nummer 2 der hat mein Auto dann mitgenommen. Beim Raufziehen hat er mir dann die Schürze vorne fast abgerissen beim abladen dann das ganze mit dem Kotflügel.
ausserdem hat er mir beim abladen die Hintere rechte Felge zerkratzt indem er das auto weiter runtergelassen hat obwohl 4 leute stopp gerufen haben damit wir den wagen bischen von der Kante weckheben konnten.
Dann hab ich ihn darauf angesprochen und er meinte habe doch nen haftungsausschluss unterschrieben also haften die nicht.
Aber man hätte doch die ganze sache bischen langsamer und vorsichtiger machen können oder?
Wo ich dann seine Abschlepbescheinuígung unterschrieben sollte meinte er 140 € bitte weil du mit sommerreifen gefahren bist!
Muste ich nach bischen reden dann doch nicht zahlen zum glück.
Was meint Ihr dazu lohnt sich bei sowas der ADAC überhaubt noch?
MFG BLACK PUMA
111 Antworten
Tja - fahre seit 12 Jahren Auto (nur Ford) ca. 30.000km pro Jahr und bin noch nie irgendwo liegengeblieben. Wartungen, Inspektionen und standart Reparaturen mache ich selber und verlasse mich nicht auf irgendwelche Werkstätten.
Die aktuelle standart Mitgliedschaft würde 44€ pro Jahr kosten. ( http://www.adac.de/.../default.asp?id=2&%3Blocation=1 )
12 X 44€ = 528 gesparte Euro, die ich im Falle eines Falles für den Abschleppdienst incl. Hotelübernachtung ausgeben könnte.
Also - wozu ADAC? Brauch ich nicht.
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von Daggobert
12 X 44€ = 528 gesparte Euro, die ich im Falle eines Falles für den Abschleppdienst incl. Hotelübernachtung ausgeben könnte.
Da man aber nicht in die Zukunft schauen kann, sind solche Berechnungen immer nur für die Vergangenheit möglich und werden daher einer Risikoeinschätzung nicht wirklich gerecht.
Erstmal abreitet der ADAC nicht mit Autohäusern zusammen sondern mit Straßendiensten (Möglicherweise ist an diesen dann auch ein Autohaus angeschlossen), zweitens wenn man sagt man möchte nicht in eine Peugeot Werkstatt mit einem Ford dann macht der ADAC das auch nicht, denn im Schutzbrief steht klipp und klar "Abschleppen bis zur nächsten Fachwerkstatt" Fachwerkstatt in diesem Falle eine Fordwerkstatt.
Und bitte immer schön differenzieren, was eine Werkstatt veranstaltet wo der ADAC Abschlepper dich hingebracht hat, dafür kann der ADAC nunmal nichts.
Und zu guter letzt, eigentlich sind es die Assitance LKWs der Versicherungen die ich immer bei den Authaüsern auf dem Platz sehe, man kann also nicht behaupten der ADAC arbeitet (in deinen Augen vermutlich absichtlich) mit Autohäusern zusammen, wenn die Versicherungen genau das gleiche machen.
Und was bitte heißt ewig gebraucht um das Fahrzeug zu öffnen? Meinst du der Schlüsseldienst kann das schneller? ich sag dir was die sagen "Rufen sie beim ADAC an" und was sagt die Werkstatt "Rufen sie beim ADAC an" so bin ich zum ADAC gekommen, tja und was soll ich sagen, nach 30 Minuten Telefonaten mit diversen Schlüsseldiensten und einer Fachwerkstatt hätte ich mir eine Menge Ärger und Telefonkosten sparen können, in der selben Zeit war der ADAC nämlich vor Ort und hatte das Auto innerhalb von Sekunden (Sekunden nicht Minuten) offen, und ach was Wunder es war ein Ford (der meiner Mutter) da muss man nämlich nur von innen am Türgriff ziehen, und schon ist das Auto auf.
Wie du siehst pauschale Aussagen deinerseits münden in pauschalen Aussagen deiner Gesprächpartner, und bald fangen wir dann an zu polemisieren, by the way deinen versicherungsmann mal gefragt?
Wenn ich sehe das die Versicherung meine Schwester wegen einer defekten 5 Cent teuren Sicherung durch die halbe Republik abschleppen, und sie dann auch noch die Lauferei wegen Kostenübernahme, zu lange (angeblich) genutzten Leihwagen etc. pp. hat, dann denke ich mir, "Nein danke".
Also versuchen wir es doch mal sachlich, wieviel Fahrzeuge bringen die Helfer der Versicherungen denn wieder in einen fahrtüchtigen Zusatnd vor Ort? Gibt es da Zahlen, oder trauen sich die Versicherungen nur nicht diese heraus zu geben?
Beim ADAC sind es beispielweise 85% und auch wenn ich bei der Versicherung möglicherweise einen Leihwagen bekomme, ich persönlich setze meine Fahrt lieber mit meinem Auto fort anstatt es irgendwo in der Heide bei einer anderen Werkstatt zu lassen, als der der ich vertraue.
Wir wollen ja eines mal nicht vergessen, der ADAC ist ein Verein, er darf per Gesetz kein Geld verdienen, eine Versicherung dagegen muss Geld verdienen, so wollen es die Anleger an den Aktienmärkten.
Das eine Versicherung kein Kuschelverein ist, hat die Allianz erst vor kurzem Eindrucksvoll bewiesen.
Zitat:
Original geschrieben von Daggobert
Tja - fahre seit 12 Jahren Auto (nur Ford) ca. 30.000km pro Jahr und bin noch nie irgendwo liegengeblieben. Wartungen, Inspektionen und standart Reparaturen mache ich selber und verlasse mich nicht auf irgendwelche Werkstätten.
Die aktuelle standart Mitgliedschaft würde 44€ pro Jahr kosten. ( http://www.adac.de/.../default.asp?id=2&%3Blocation=1 )12 X 44€ = 528 gesparte Euro, die ich im Falle eines Falles für den Abschleppdienst incl. Hotelübernachtung ausgeben könnte.
Also - wozu ADAC? Brauch ich nicht.
Gruß
Schonmal in dienem Leben abgeschleppt worden? Ach ne sagst ja du wärst es noch nie, dann kennst du die Kosten auch nicht, mit knapp 500 Euro kommt man wie weit? 100km, danach ist Schluß.
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Zitat:
Original geschrieben von grünfläche
und hatte das Auto innerhalb von Sekunden (Sekunden nicht Minuten) offen, und ach was Wunder es war ein Ford (der meiner Mutter) da muss man nämlich nur von innen am Türgriff ziehen, und schon ist das Auto auf.
Aber nur wenn er keine Doppelverriegelung hat oder, wie in den meisten Fällen, falsch abgeschlossen ist.
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von grünfläche
Schonmal in dienem Leben abgeschleppt worden? Ach ne sagst ja du wärst es noch nie, dann kennst du die Kosten auch nicht, mit knapp 500 Euro kommt man wie weit? 100km, danach ist Schluß.
Es reicht mir auch völlig wenn die mich von der Autobahn ziehen. Den Rest organisiere ich dann schon selbst.
Gruß
Naja, man weiß ja im voraus nie, in welchem Winkel von Deutschland und zu welcher Tageszeit die Panne zuschlägt...
Eventuell kann es da mit der Selbstorganisation schon Probleme geben...
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Naja, man weiß ja im voraus nie, in welchem Winkel von Deutschland und zu welcher Tageszeit die Panne zuschlägt...
Eventuell kann es da mit der Selbstorganisation schon Probleme geben...
Hat mein Vater vor ein paar Jahren schon getestet (nicht im ADAC). 300km von zuhause entfernt mit einem kapitalen Radlagerschaden liegengeblieben. Und? Ein bischen telefoniert und fertig. Ist doch kein Problem.
Mit dem ADAC ist es doch so, wie eigentlich mit jeder Versicherung. Man kann sich gegen Gott und die Welt absichern. Es könnte z.B. passieren, das einem auf dem Weg zum einkaufen, ein Vogel auf den Kopf scheist der Vogelgrippe hat. Und? Was passiert dann? Dagegen versichert?
Der Deutsche leidet leidet unter einem ziemlichen Absicherungswahn. Aber da muß man ja nicht mitmachen.
Ich gebe mein bischen Geld lieber für andere Dinge aus.
Gruß
Jedenfalls möcht ich nicht im europäischem Ausland herumfahren und ne Panne haben und mir dann mein Abschleppen organisieren müssen.
Jeder wie er will.
3 Jahre ADAC-Mitglied. Mein nächster Beitrag ist wieder einer, der zu meinen Lasten geht. Im 2. Jahr bin ich abgeschleppt worden (im übrigen zu meiner vollsten Zufriedenheit). Von den Kosten die dort hätten entstehen können habe ich 3 Jahre PlusMitgliedschaft bezahlen können.
Und weiter gehts...
ich versteh nichgt, warum einige einzelne hier solch lied auf den adac singen, ohne begreifen zu wollen dass man die selbe musik preiswerter und flexibler woanders bekommt.
grünfläche, all meine autos haben doppelverriegelung. serie oder nachgerüstet. auch danach fragte ich den adac-menschen, wie er bei aktivierter doppelverriegelung zuwerke gehen würde. er meinte, auch mit dem draht. eine antwort, welche von äusserster kompetenz zeugt.
interessieren würde mich, was das für 85% der pannen sind, welche die gelben engel vor ort reparieren. also um welche art der schäden es sich handelt. meiner ansicht nach sind die meisten arbeiten werkstattarbeiten bzw. erfordern material.
Zitat:
Original geschrieben von SierraProjekt
interessieren würde mich, was das für 85% der pannen sind, welche die gelben engel vor ort reparieren. also um welche art der schäden es sich handelt. meiner ansicht nach sind die meisten arbeiten werkstattarbeiten bzw. erfordern material.
Kannste doch in der tollen ADAC-Statistik nachlesen. Ich weiß gerade die genaue Reihenfolge nicht mehr aber ungefähr so:
Ganz vorne dabei:
Defekte Batterie. ( Merkt man normalerweise schon vorher, wenn der Anlasser schwächer durchzieht)
Nächster Punkt: Plattfuß. Auch kein Problem - Reserverad dran und fertig ( Huch, manche PKWs haben nur noch ein Rep.-Kit = unbrauchbar)
Auch beliebt: Defekte Thermostate im Stau auf der Autobahn (Ok - ist blöd - das Ding ausbauen und weiter)
usw....... Die meisten Dinge beruhen auf völligen technischen Unverständniss der Fahrer. (ca.85%) 😁
Gruß
sehe ich auch so. ich selber fahre viel, meine fahrzeuge sind technisch gepflegt. insofern fallen mir wenige defekte ein, welche spontan entstehen und eine weiterfahrt verhindern, aber ohne viel spezifische kenntniss vor ort repariert werden können. schliesslich kann ein gelber engel nicht alle fahrzeuge kennen.
Also bei mir hat sich der ADAC schon gelohnt.
Ich hatte nen Fiat Tipo 1.8ie, bin hin und wieder von münchen nach cb gafahren, und neben meinem richtigen job hab ich pizza ausgeliefert. der wagen mußte also wirklich was aushalten...
bei 270.000km ist mir das getriebe verreckt, adac gerufen, zu meiner arbeitsstätte bringen lassen... da konnte ich ein gebrauchtes organisieren und einbauen...
bei 310.000km hats bei 180km/h bei geiselwind ein pleuel zerissen, adac gerufen, abgeschleppt, mietwagen (golf 5) für eine woche kostenlos bekommen...
jetzt ziehe ich um, günstigsten transporter fand ich bei avis, gibts 20% rabatt für adac-ler
Zitat:
Original geschrieben von Daggobert
Kannste doch in der tollen ADAC-Statistik nachlesen. Ich weiß gerade die genaue Reihenfolge nicht mehr aber ungefähr so:
Ganz vorne dabei:
Defekte Batterie. ( Merkt man normalerweise schon vorher, wenn der Anlasser schwächer durchzieht)Nächster Punkt: Plattfuß. Auch kein Problem - Reserverad dran und fertig ( Huch, manche PKWs haben nur noch ein Rep.-Kit = unbrauchbar)
Auch beliebt: Defekte Thermostate im Stau auf der Autobahn (Ok - ist blöd - das Ding ausbauen und weiter)
usw....... Die meisten Dinge beruhen auf völligen technischen Unverständniss der Fahrer. (ca.85%) 😁
Gruß
Und wenn es technisches Unverständnis ist, na und muss man es denn Wissen?
Weißt du wie man im Kino einen Film einlegt? Wohl kaum, zufällig weiß ich es aber, bin ich jetzt irgendwie besser?
Man kann halt nicht alles Wissen, und was deine Beispiele angeht.
Batterie: die geht in nicht unherblichen Zahlen auch einfach so kapput (Plattenschluss) das merkt man nicht bevor das Problem auftritt.
Plattfuß: Und wenn nun kein Wagenheber im Auto ist, oder die Radschrauben fest das Reserverad platt etc. etc. es gibt soviele Fälle wo man ohne umfangreiches Werkzeuge nichts machen kann.
Thermostat: Klar ausbauen garkein Thema, nur macht man das bei einem modernen Auto besser nicht, denn oft genug sind 2 Wege Thermostate verbaut, die man entweder neu macht oder nur zwangsweise öffnet, ansonsten droht erneutes überhitzen.
Und nicht ganz unwichtig, wieviel Liter Wasser hast du denn ständig im Auto dabei? Ich fahre kein Wasser spazieren.
Die meisten Schäden beruhen auf der technischen Unfähigkeit der Fahrer die Denken sie hätten das nötige technische Wissen.
Wenn ich das hier so lese fährt die halbe Republik mit einem Werkstattwagen durch die Gegend um gegen alles gewappnet zu sein?
Ich bin zufrieden mit den Leistungen des ADAC und ich sehe nicht ein mich auf die Versicherung zu verlassen, denen traue ich nichtmal soweit wie ich spucken kann.
Sonst schimpft man immer auf die Geldabschneider von der Versicherung und hier wierden sie in allerhöchsten Tönen gelobt? Klingt nicht plausibel in meinen Ohren, ich hab bisher eher nur schlechte Erfahrungen mit Versicherungen gemacht, aber nur gute mit dem ADAC, also wem traue ich eher etwas zu?
Zitat:
Original geschrieben von grünfläche
Wenn ich das hier so lese fährt die halbe Republik mit einem Werkstattwagen durch die Gegend um gegen alles gewappnet zu sein?
Wenn diese Zeitgenossen die durch das Zusatzgewicht erhöhten Spritkosten gegen die ADAC-Jahresprämie gegenrechnen würden, dann würden sie feststellen, daß sie mit dem ADAC günstiger fahren...