Wo rostet der Golf V überall ? Bitte um Eure Erfahrungen

VW Golf 5 (1K1/2/3)

Hallo Golf V Besitzer
Da ich auch Rostprobleme an meinem Golf V Bj.08/2005 an den Schwellern bei den vorderen Kotflügeln habe, und demnächst die VW Werkstatt aufsuchen werde um das Problem mit der Rostgarantie zu beheben, frage ich mal in die Runde wo noch Rost sein könnte damit es sich lohnt die Karre zu reparieren.
An den Türunterkanten muss ich erst nachsehen, aber es gibt sicher noch exponierte Roststellen am Golf V die ich gerne von euch erfahren würde.
Also Bitte um Eure Rosterfahrungen.

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Überall! Schlechte Qualität! Und keine Kulanz von VW, wenn nicht Scheckheftgepflegt bei VW. Diese Fahrzeuge rosten ja auch schneller,
weil der Ölwechsel bei ner freien werke gemacht wurde!
Mein letzter VW!!!
Meine Rostliste: 1. Rost an allen!!! 4 Türen an der Unterkante.
2. Schwellerrost auf der Fahreseite.
3. Fahrwerksteile stark angerostet.
4. Rost hat sich an der Fahrertür schon ins Aussenblech gefressen.
Ich werde das Auto noch ein wenig gammeln lassen und dann der Autobild servieren.

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Zitat:

Original geschrieben von vwgolf_1984



Zitat:

Original geschrieben von Michael Gehrt


Das erinnert ja fast an Golf III Zeiten. 😰
Achtung,

Golf III ist nicht Golf III.

Gerade ab 95 wurde die Rostvorsorge erheblich verbessert.

Ich habe meinen 10/1996er GTI vor ein paar Wochen verkauft. Bis auf 2 durchgefaulte Stopfen am Unterboden (jeder kennt es), war der Wagen fast ohne Rost.

Genauso hatte mein 95er CL überhaupt keine Rostprobleme bis zum Verkauf 2005.

Aber du hast recht, es gab gerade von 91-93 üble Rostbeulen beim Golf III. Neulich hab ich einen gesehen, der hatte ein Loch in der Heckklappe ca. 10cm groß... :-)

Der Golf IV war rostmäßig Top, beim Golf V hätte ich eigentlich das gleiche erwartet.

Wobei, Kleinigkeiten sind nicht schlimm.

Sollte es beim Golf V zu einer Durchrostung kommen, haben die meisten hier bis dahin den Wagen sowies nicht mehr (behaupte ich einfach mal).

ohhh, nun hat es mich auch erwischt, Rost am Zündschlüssel, Garantie ?

Zitat:

Original geschrieben von vw tsi



Zitat:

Original geschrieben von vwgolf_1984


Achtung,

Golf III ist nicht Golf III.

Gerade ab 95 wurde die Rostvorsorge erheblich verbessert.

Ich habe meinen 10/1996er GTI vor ein paar Wochen verkauft. Bis auf 2 durchgefaulte Stopfen am Unterboden (jeder kennt es), war der Wagen fast ohne Rost.

Genauso hatte mein 95er CL überhaupt keine Rostprobleme bis zum Verkauf 2005.

Aber du hast recht, es gab gerade von 91-93 üble Rostbeulen beim Golf III. Neulich hab ich einen gesehen, der hatte ein Loch in der Heckklappe ca. 10cm groß... :-)

Der Golf IV war rostmäßig Top, beim Golf V hätte ich eigentlich das gleiche erwartet.

Wobei, Kleinigkeiten sind nicht schlimm.

Sollte es beim Golf V zu einer Durchrostung kommen, haben die meisten hier bis dahin den Wagen sowies nicht mehr (behaupte ich einfach mal).

ohhh, nun hat es mich auch erwischt, Rost am Zündschlüssel, Garantie ?

Ich würd´s probieren. Kommt aber wohl bissl auf dein Baujahr an. Aber ich denke einer Kulanz steht bei Scheckheft-Pflege nix im Weg.😉

PS: wenn man richtig zitiert - liest dich´s dann leichter (is nur´n Tipp). nich falsch verstehen😉🙂

Zitat:

Original geschrieben von vwgolf_1984


Sollte es beim Golf V zu einer Durchrostung kommen, haben die meisten hier bis dahin den Wagen sowies nicht mehr (behaupte ich einfach mal).

Entschuldige mal, aber das finde ich schon eine etwas seltsame Sichtweise?

Inwiefern ändert das etwas an den Garantie- und Qualitätsversprechen (Wertigkeit neu erleben ? 😁) von VW?

Wenn das so ist, dann hoffe ich, dass der Vertrieb von VW hier mal mitliest.
Die ermitteln dann, dass der VW im Durchschnitt 4 Jahre in erster Hand verbleibt, in dieser Zeit darf nix passieren.
Aber danach kann das Ding dann innerhalb eines Jahres durchrosten und schwere techn. Defekte haben, denn dann hat ihn ja der Erstbesitzer nicht mehr, oder wie? 😁

Schon mal darüber nachgedacht, dass dieses Szenario auch Einfluss auf den Wiederverkaufswert hat, den der Erstverkäufer erzielt? Und insgesamt auf das Kaufverhalten?

Die Zeiten, in denen der WA den Einjährigen (Investition: 2x Wagenwäsche) mit hohem Gewinn verkauft hat (und war es noch so eine Rostlaube wie Golf/Passat/Polo I), sind ja nun Gott sei Dank vorbei...!😁

Die momentanen Rostprobleme an Neuwagen von VW (siehe Polo V, Touran, Golf-Forum) finde ich schon beachtenswert, auch wenn sie offenbar nicht jedes Fahrzeug betreffen, das vom Band läuft.
Insofern ist das Problem sogar beachtenswerter, denn warum gammelt dann nicht jedes Fzg. an den üblichen Stellen? Die Ursachen wären in diesem Fall vermutlich schneller abzustellen...

Meiner: Golf V aus 11/2004, aktuell 145 Tkm.

Rost am Kotflügel vorn links mittig über Rad, Rost Seitenteil hinten rechts am Übergang zur Stoßstange (jeweils beginnend Rostblasen) und am Unterboden hinten Höhe Tank

Wagen wurde seit 110 Tkm nicht mehr durch VW gewartet, trotzdem 70% Kulanz; Eigenanteil vorauss. ca. 500,- EUR

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Das ist doch das gleiche wie überall. Die Konzerne wollen doch immer nur sparen. Hauptsche die Produktion ist billig, und der Gewinn möglichst hoch. Ich denke, in den Chefetagen steht das im Vordergrund, und denen
sind die Kunden die alle 4 Jahre ein neues Auto kaufen am wichtigsten, da sie an denen am meisten verdienen. Was nach dieser Zeit ist, ist denen relativ egal, da viele dann sowieso in freie Werkstätten gehen.

Schon erschreckend, dabei ist der Golf V der "wertigste" aller Golfgenerationen.
VW hatte sich zu weit aus dem Fenster gelehnt und ist dem Konzern-Premiumbruder A3 auf gleiche Höhe nachgezogen, er kam dann in der Produktion zu teuer une wurde durch den kostenreduzierten Golf 6 ersetzt. Was wird dort erst in ein paar Jahren los sein in Punkto Rost? ...bei dem Problemen mit Wasser in den Türen usw...

Der A3 hat mit noch größeren Rost Problemen zu kämpfen, Heckklappe um die dritte Bremsleuchte, komplette Seitenlänge bei der unteren Gumileiste...

Opel rostete früher wie Sau, jetzt hört man gar nix mehr davon...
dafür Golf III ohne Ende, Golf IV Hecklappe und Kotflügel, Golf V Schweller und Kotflügel, Tiguan und Touran Heckklappe...
:-(
(ich hab selber 3 VW)
Gruß!

Wobei ja gerade das Thema Heckklappe ein ganz bekanntes ist.
Wie bekannt, rostete der Golf II, wenn überhaupt, dann an den Stellen oben innen an der HK, an denen die Kabeltüllen angebracht waren.
Ich hatte da mit meinem (EZ 4/1985, graumet.) komischerweise Glück, alle anderen, auch neueren Golf II (dann schon ohne vorderes Dreiecksfenster) in der Familie etc. rosteten dort und bekamen von VW damals größtenteils eine komplett neue HK gesponsort.

Wenn ich überlege, welchen Aufwand man nach dem Stahl/Rost-Debakel an den Ier-Modellen von Golf, Passat, Polo etc. im VW-Werk Wolfsburg betrieben hat (ich war damals dort im Rohbau, u.a. als Werkstudent), angefangen von den eben nicht mehr stumpf punktgeschweißten Türinnen- & Außenblechen, die jetzt gebördelt und verklebt wurden und man eine Zeit lang mit diesen Maßnahmen ja offenbar tatsächlich Erfolg hatte (die ersten Golf III waren, glaub ich, noch nicht toll, wurden dann aber zunehmend besser, am u.g. Bora habe ich noch keine signifikanten Stellen gefunden, bis jetzt, toi toi toi), dann frage ich mich, was los ist.

Selbst MB hatte mit Rostproblemen, und zwar teilweise wirklich massiven Problemen, zu kämpfen.
Eigentlich sollte Rost im heutigen Automobilbau kein Thema mehr sein.

Eigentlich ein Trauerspiel!
Oder geplante Obsoleszenz? 😎

Muss mal unter den Dacia Logan meines Ex-Nachbarn Nähe LG gucken.
Der hat damals ziemlich bald nach Erscheinen so ein Modell gekauft, das dürfte jetzt auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel haben. Mal sehen, wie der von unten aussieht, an den Radläufen und Kanten etc.

Zitat:

Opel rostete früher wie Sau, jetzt hört man gar nix mehr davon...

Gibt ja auch nicht mehr viele 😁

Zitat:

Original geschrieben von Renn Fam.



Zitat:

Opel rostete früher wie Sau, jetzt hört man gar nix mehr davon...

Gibt ja auch nicht mehr viele 😁

Was schade ist, denn Konkurrenz belebt das Geschäft...!

Opel war eigentlich immer eine sehr zuverlässige Marke und der damalige Kadett als Käfer-Konkurrent bot bei weitem mehr als jener...

Aber bei dem Missmanagement, dass GM da betreibt, kein Wunder.

Opel darf nirgendwo verkauft werden, dafür macht man in den verbliebenen Opel-Märkten dieser Marke mit Chevrolet-Modellen hauseigene Konkurrenz.

Schon ein komisches Geschäftsgebaren, aber OT, sorry.

GM ist schlichtweg unfähig. Sie verpassen aktuelle und immanent Markentrends für Opel (DI mit Turbomotoren, Doppelkupplungsgetriebe, Gewichtsoptimierung, effektivere Ausnutzung der Fahrzeuggrößen). Die Modelle von Opel sind im Verhältnis von Wagengröße zu Raumausnutzung vorsichtig formuliert nicht gerade optimal (Astra wie Insignia) und wiegen dazu mehr als die direkte Konkurrenz (Golf/Passat). Der Wagen, mit denen man beim ersten Versuch auf den Trend SUV aufspringen wollte (Opel Antara) war ein kompletter Fehlgriff. Wobei Astra und Insignia absolut gesehen ein großes Potential aufweisen, das aber durch GM zum größten Teil verbaut wird. Allein die Sitze von Opel sind einsame Sahne.

Es gibt nur wenige Märkte ohne großartige Wachstumsprognosen wo Opel wirklich dabei ist (das betrifft überwiegend Zentral- und Südeuropa). Die asiatischen Wachstumsmärkte, die für Opel und dessen Überleben wichtig wären, sind Opel dank GM-Management (man will sich keine interne Konkurrenz machen, das ich nicht lache) verschlossen.

Nun bringt man ein Modell, daß Opel wirklich befeuern könnte (den kompakten SUV Opel Mokka mit realer Chance auf Marktanteile) und bringt dazu aber quasi zeitgleich und preiswerter mit einem Chevrolet direkte Konkurrenz. Jeder BWLer würde dem Management von GM an den Kopf greifen. So bescheuert ist keine andere Firma sich selbst mit den eigenen Modellen massiv untereinander zu kannibalisieren. Das schafft nicht mal VW mit mittlerweile 10 Marken unter dem Dach.

Was die Typen, die bei GM im Marketing sitzen denken (wenn sie das überhaupt machen) ist mir absolut schleierhaft. Statt Opel mit Können und Wollen aus der Krise zu lancieren legt man Opel entweder bewußt oder unbewußt (dann aber vollkommen grenzdebil) ein Felsbrocken nach dem anderen in den Weg.

So hatte Herr Guttenberg Recht gehabt. Mit einer geordneten Insolvenz und Verkauf an einen wirklichen Interessenten hätte Opel größere Chancen als unter der Chaoswirtschaft bei GM.

Aber GM hat es ja schon geschafft, ganz andere Marken mit großer Tradition mit Vollgas an die Mauer zu fahren (Oldsmobile, Saturn und gerade erst als letzte Marke Saab u.s.w.).

Zitat:

Original geschrieben von Michael Gehrt


GM ist schlichtweg unfähig. Sie verpassen aktuelle und immanent Markentrends für Opel (DI mit Turbomotoren, Doppelkupplungsgetriebe

Na, aber diesen Vorwurf kann und muss man dann aber auch allen anderen Herstellern, vor allen den potentiellen Opel-Konkurrenten machen.

Ford hat sich zum Erscheinen des 1.0-Focus-Motors bislang auch nicht gerade mit sonderlichen Innovationen im Bereich Otto-DI oder gar DSG (ob nun beherrscht oder nicht😁) hervorgetan und die anderen klassischen alten und neuen Konkurrenten von Opel, also z.B. die bekannten Franzosen oder die Koreaner auch nicht... (Peugeot war im Bereich der PKW-Diesel mal Weltmarktführer... und der damalige 205 Diesel lief wesentlich besser als der zeitgleiche Wirbelkammer-Diesel von VW im Golf oder Passat).

Ganz im Gegenteil hat Opel aber früher sehr viele Trends gesetzt.
Sie boten früh Kombi-Modelle in so gut wie allen Klassen an, ob nun als Kadett B Caravan (übrigens nicht nur als 2-Türer so wie damals der VW 1600 und 411/412, sondern auch 4-türig) bis hin zu den großen Modellen wie Rekord->Omega Caravan.
Es gab erfolgreiche und gut aussehende Sportmodelle (GT, Manta, Calibra, Monza, die so niemand sonst bot) und man tummelte sich recht erfolgreich in der Oberklasse (Admiral, Kapitän, Diplomat).

Trends wie der Family-Van wurden zunächst von Opel gesetzt (Zafira, Meriva), später hat VW (wie so oft), diese erfolgreichen Konzepte aufgegriffen, verfeinert und dann erst auf den Markt gebracht (Sharan, Touran, Golf Plus).
Der Kofferraum des Kadett war schon immer größer als im vergleichbaren Golf..., da stimmte die Raumausnutzung noch!🙂

Zitat:

Der Wagen, mit denen man beim ersten Versuch auf den Trend SUV aufspringen wollte (Opel Antara) war ein kompletter Fehlgriff.

Sorry, aber DAS stimmt so nicht!

Jenseits des Erfolgs oder Misserfolgs des Antara (Made by Chevrolet in South Korea) ist Opel auch im Bereich der "urban" SUV nicht auf einen Trendzug aufgesprungen, sondern hat ihn mit dem Opel Frontera (eigentlich ein Isuzu) in D und Westeuropa ganz im Gegenteil erst begründet.

Aufgesprungen auf diesen Zug ist -wieder einmal- VW mit dem Golf II Country...😁

Nicht sehr erfolgreich, bis der Tiguan kam...

Zitat:

Es gibt nur wenige Märkte ohne großartige Wachstumsprognosen wo Opel wirklich dabei ist...

Eben! As I already told!😁

GM blockt und favorisiert Chevrolet für den Marktzugang, vermutlich in der Annahme, dass dieser Markenname weltweit bekannter ist, was z.B. für China auch uneingeschränkt stimmt.

Zitat:

Nun bringt man ein Modell, daß Opel wirklich befeuern könnte...

Vollste Zustimmung, siehe oben!

Nicht zu vergessen, dass wesentliche Ingenieurleistungen des GM-Konzerns in den klassischen Markt-Gruppen von Opel (Kleinwagen, untere und Mittelklasse, Mini-Van etc.) eben von Opel aus D kommen!
Dass man das alles vor die Hunde gehen lässt!

Vermutlich sind deshalb gute Leute von Opel am Ort zu Kia/Hyundai gewechselt!

...aber leider ist das alles hier OT...😁

Naja mit "früher" verkauft ein Hersteller keine Autos. Früher war Opel jahrzehntelang auch die Dauer-Nr. 2 nach dem Golf. Quasi im Abo. Setzte mit Fahrzeugen wie Opel GT, Calibra, Vectra, Kadett, Admiral, Diplomat, Senator, Omega Meilensteine. Es geht aber um das hier und jetzt und nicht was vor 15-20 Jahren oder noch weiter in der Vergangenheit der Fall war. Das ist das ganze Problem.

Klar gabs den Frontera auf Isuzu-Basis. Aber wann bitte schön wurde der nochmal eingestellt ? Klar Ford war bis vor kurzem auch technisch hinten dran (obwohl der Focus seit Mk. I und auch der Mondeo Achtungszeichen gesetzt hatten. Aber sie haben enorm schnell gelernt, wo die Stellschrauben anzuziehen sind. Haben nun die Ecoboost-Motoren, einen effizienten Dreizylinder-Turbo für den Focus herausgebracht. Dazu die S-Max und C-Max-Modellreihen, dazu der Kugar. Mit dem Focus hat Ford auch einen wirklich ernstzunehmenden Golf-Gegner, der auch Vorreiter ist beim Thema Assistenten (Verkehrszeichenerkennung, Spurhalteassistent u.s.w.. Nicht zu vergessen die Powershift-Getriebe.

Auch Ford hat noch einige Baustellen. Imho gehört dazu die ergonomische Bedienung. Stichwort: Zig Minischalter auf der Mittelkonsole, wo man, wenn man die blind bedienen will eine Menge Zielwasser braucht statt z.B. Idrive-ähnlicher Bedienung. Aber die Lernkurve bei Ford ist meines Erachtens erheblich steiler als die bei Opel. Gut, sicher ist auch der Vorteil, daß sich Ford mit anderen Marken nicht selbst Konkurrenz macht/machen kann.

Stimme Dir zu!
Ggf. hast Du die anerkannt guten Fahrwerke von Ford vergessen zu erwähnen...!🙂
Dennoch werde ich kein Ford-Fan...😁

So gesehen hat VW im Vergleich doch ziemlich lange simple Technik geliefert...
Aber sie haben nach den unseligen Jahrzehnten des Festhaltens an Heckantrieb und Luftkühlung (siehe die entsprechenden EA, u.a von Porsche, als Golf-Vorgänger / Käfer-Nachfolger: Schüttel!) die richtige Kurve gekriegt, indem sie offenbar den Wert in bereits vorhandenen Konzepten erkannt (den Golf gab´s ja bereits, z.B. als Simca 1100 als 4-türigen PKW mit Heckklappe, bevor der Niedergang mit Talbot begann, von Renault R4+R6 nicht zu reden...) und das ganze aber mit gutem Design (!) massenfähig und optisch wertig auf den Markt gebracht haben.

Es geht also nichts über gutes "Reverse Engineering"...

Ich bin zwar VW-Fan, weil in WOB aufgewachsen, aber dass soviele erfolgreiche "Schüsse" (Zafira) am Ende dann doch ins Vergessen oder gar Sterben einer Marke führen, finde ich persönlich schon traurig, von den Arbeitsplätzen nicht zu reden!

Aber, sorry, noch immer OT...

Hallo,

Da habe ich ja einen Leidensgenossen gefunden. Mein Golf plus Bj 2007 rostet genau an den selben Stellen und am Unterboden. Die über das Autohaus gestellte Lack BA wurde nur für den Unterboden übernommen (wieso?) die anderen Mängel wie der Rost an den Übergängen zum Stoßfänger hinten links rechts und an den Türunterkanten vorn an allen 4 Türen wurden abgelehnt. Begründung: "Die Schadensursache ist auf äußere Einwirkung zurückzuführen. Deshalb können wie Ihnen leider nicht entgegenkommem." Jetzt habe ich die Ursache ja gefunden. Mal sehn wie VW darauf reagiert. Der Rost an den Türen ist durch Eisbildung entstanden welches ich selber bemerkt habe. VW meint diese Problem gäbe es beim Golf plus nicht. Mir ist aber ein Wagen bekannt wo die Türbleche nach außen gebogen wurden. Soviel zum Thema: "gibt es nicht"! Ich werde jedenfalls nicht locker lassen da ich nicht einsehe diesen von mir nicht zu verantwortenden Schaden selbst zu tragen. Bilder folgen noch!

Wer beim plus solche Schäden zu beklagen hat bitte bei mir melden!!

MfG fitnessmaster60
Original geschrieben von Micha Golf 5
Hy, hier mal Bilder von meinem Golf 5 mit Roststellen. Auf dem ersten Bild eigentlich gar nicht sichtbar, jedoch war dort an der Kante der Lack irgendwie ungleichmässig, halt so wie unsauber lackiert.

Aufgefallen ist es mir bei der Demontage der Heckstoßstange zwecks Lackierung der Badewanne. Unter der oberen Befestigung der Heckstoßstange wo sie an einer Metalllasche der Karosserie befestigt wird war es dann munter am gammeln, ich konnte mit dem Fingernagel den kompletten Lack bis um die sichtbare Kante abheben. Grund dafür ist eindeutig die Tatsache das dort eine billige metallene Blechmutter auf dem blanken Lack aufsitzt und sich bis aufs blanke Blech durchscheuert, soviel zum Thema Qualität bei VW. Auto ist noch keine 4 Jahre alt.

Habe dann Anfang Februar natürlich bei 0800-Volkswagen angerufen zwecks Kulanz und wurde auch sehr zuvorkommend und freundlich beraten mit den Worten "das darf natürlich nicht sein" und von wegen "VW hat ja schliesslich einen Namen zu verlieren usw. und so fort. Es wäre alles aufgenommen und ich bekäme spätestens in 5 Wochen Bescheid.

Jetzt nach gut 10 Wochen hat man sich bei Volkswagen mal erbarmt mir freundlicherweise mitzuteilen dass ihnen das alles sehr leid täte aber ich hätte ja bis dato noch keinen Reparaturauftrag zur Behebung des Schadens aufgegeben ??????? Ich habe am selben Tag noch als ich den Anruf getätigt habe dem Meister in meiner Werkstatt die Roststelle gezeigt. Es wurde die Lackdicke gemessen, Photos gemacht und das Kennzeichen photografiert, wobei der Meister ganz sicher war das es eh keine Kulanz seitens Volkswagen gäbe, daher dann auch mein Anruf bei Volkswagen

Für mich war der Fall erledigt, verars..en kann ich mich selbst. Habe es nun auf eigene Kosten reparieren lassen, dabei fiel auf das die rechte Stelle genauso am gammeln war wie links auch. Kann das Zufall sein.....prrruuust. Bei Volkswagen weiss ja der Kopf vom Ars.. nicht was er macht, nein danke.

Anbei 3 Bilder von meinem Golf, das erste Bild ist vor dem Abbau der Heckstoßstange. Ebenso noch ein Verweis auf ein Bild mit derselben Roststelle am Golf 5 eines MT-Mitgliedes.

LG de Micha.

http://www.motor-talk.de/.../dsc00278-i203839195.html

So hier mal die Bilder meiner Roststellen. Sieht am Übergang zu Stoßfänger genau so aus wie am betroffenem Golf V.

MfG fitnessmaster60

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