Wirkungsgrad unseres Motors (2.0 TDI)
Hi, an alle
wer hat denn genaue daten über den wirkungsgrad unseres motors.
ich schätze mal so zwischen 33 und 38 Prozent.
Weil die prozesse adiabat ablaufen und vor allem ziemlich schnell, wird die abgegebene Wärmemenge ziemlich klein. Das ist auch der grund warum der motor bei kälterer witterung relativ langsam seine betriebstemperatur von 90° erreicht.
danke für alle antworten
19 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von maxschwede
Nur wird bei der Verbrennung (bei geschlossenen Ventilen) sehr viel Wärme zugeführt. Bei der Abwärtsbewegung des Kolbens (Arbeitstakt) gibts aber keinen Wärmeaustausch
Könnte man den Wirkungsgrad eines Verbrennungsmotors erhöhen, wenn bei der Verdichtung bzw. Verbrennung die Ventile geöffnet sind? Die Frage war doch, wie groß ist der Wirkungsgrad eines Motors. Ist ja eigentlich egal, ob tixotrope oder subtropische Wärmediffusion bei Takt eins-vier.
Schöne Grüße.
Grundsätzlich kann man am Hubraum und der Nennleistung nicht den Wirkungsgrad ablesen.
Der effektive Wirkungsgrad eines Motors ist nichts weiter, als das Verhältnis aus abgegebener Energie durch aufgenommene Energie (gilt analog auch für die Leistungen). Die aufgenommene Energie steckt im Kraftstoff, die abgegebene in der mechanischen Arbeit, die an der Kupplung noch übrig ist. Wie es im Motor zu Wirkungsgradunterschieden kommt ist ein sehr umfangreiches Thema, aber darum geht es hier ja auch nicht.
Ein Formel-1-Motor kann tatsächlich in manchen Betriebspunkten einen höheren Wirkungsgrad erzielen, als ein straßenzugelassener. Das liegt zum einen au seiner kompromisslosen Auslegung und zum anderen daran, dass er sich an keine Abgasgrenzwerte halten muss. Da ist er enorm im Vorteil. Aber das führt schon wieder zu weit vom Thema weg.
Die Schätzungen für den Wirkungsgrad des 2.0 TDI halte ich für realistisch, im optimalen Betriebspunkt dürfte er sogar knapp über 40% liegen. Wäre bei einem PD-Motor jedenfalls nichts aussergewöhnliches.
@maxschwede
Auch während der Brennraum durch die Ventile geschlossen ist, führen die Brennraum begrenzenden Bauteile natürlich Wärme ab. Die theoretischen Vergleichsprozesse sind interessant, um in die Materie einzusteigen, aber man sollte sich trotzdem bewusst sein, dass ein Motor (egal ob Otto oder Diesel) genau so nicht funktioniert. Gerade beim Diesel kann von einer isobaren Wärmezufuhr überhaupt nicht die Rede sein.
Jetzt hab ich`s auch verstanden!
schöne (warme) Grüsse aus Shanghai
Zitat:
Original geschrieben von dien
Jetzt hab ich`s auch verstanden!
schöne (warme) Grüsse aus Shanghai
Na bitte, jetzt haben es sogar die Chinesen verstanden, obwohl die in der Pisa-Studie gar nicht aufgeführt wurden.
Schöne kalte Grüße aus Wien bei minus 7 Grad auch an Dich. (Fahre jedoch heute noch in meinen Glaspalast nach Ingolstadt, dort soll es angeblich schon 4 Grad plus haben.)
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Zitat:
Original geschrieben von audipräsidium
Na bitte, jetzt haben es sogar die Chinesen verstanden, obwohl die in der Pisa-Studie gar nicht aufgeführt wurden.
Schöne kalte Grüße aus Wien bei minus 7 Grad auch an Dich. (Fahre jedoch heute noch in meinen Glaspalast nach Ingolstadt, dort soll es angeblich schon 4 Grad plus haben.)
Leider muß ich nächste Woche wieder mit der geringen Wärmeabgabe meines A3 TDi Quattro leben, denn da muß ich wieder zurück in die kalte Steiermark (seit Wochen ca.-10° und mehr als 1m Schee), und jeden Tag nach Wien pendeln.
Übrigens, so viele VW (Santana!) und Audi A6 hab ich noch nirgens gesehen wie hir in Shanghai!. Da spielt die schlechte Heitzung halt keine Rolle!