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Wird die Qualität von BMW schlechter?

Themenstarteram 13. Dezember 2003 um 10:26

Hallo!

In letzter Zeit fällt mir auf, daß immer mehr Leute mit der Qualität ihres E46 unzufrieden sind!

Kann es sein, daß die Qualität von BMW immer schlechter wird?

Wie steht es um die Vermutung, daß nur jeder 3. BMW Händler (Niederlassungen inbegriffen) wirklich gut ist?

Zwar waren es (bis jetzt) bei meinem BMW nur Kleinigkeiten, aber ärgerlich ist es trotzdem.

Und der richtige Fahrspaß will irgnedwie auch nicht wirklich aufkommen.

Das einzige, was ich dem Wagen zu Gute halten kann, ist das Design!

Wenn das so weiter geht, war das mein erster und letzter BMW (was eigentlich schon amtlich ist)...

Bei einer Mitbewerber-Marke, bei der ich übrigens schon zufriedener Kunde bin, werde ich zu 99% meinen nächsten Wagen kaufen.

Was denkt ihr über diese Aspekte?

Wird euer nächster Wagen wieder ein BMW sein?

Grüße, Stone Sour

Beste Antwort im Thema

Wenn es bei mir so weitergeht (NULL Probleme!), dann wird mein Nächster wieder ein BMW... :)

Noch vor 5 Jahren hat man die pos./neg. Erfahrungen der anderen Leute kaum mitbekommen! Heute dank Internet ist das völlig anders.

Und da der Mensch dazu neigt, die schönen Dinge als selbstverständlich zu nehmen, berichtet er überdurchschnittlich häufig von den Problemen. Klar, da braucht er ja auch Tipps oder Hilfe aus dem Forum.

So würde ich die ganze Geschichte interpretieren. Denn ich weiß, dass es bei anderen Marken kaum anders aussieht (inkl. DC).

Nur die Asiaten haben "Problem-technisch" die Nase vorn. Da muss man allerdings auch wissen, dass deren Fahrer nicht ganz so anspruchsvoll sind, und einen knarzenden Türgummi nicht unbedingt beanstanden... Gut, war ja auch um einiges billiger!

Viele Grüße, Timo

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Dennoch muss ich sagen, dass die undichten Türen in den Griff bekommen werden sollten. Das Problem gab es schon beim E36 und wurde in den E46 übernommen. Das kann ich nicht nachvollziehen.

Nur, wenn ich weiß, dass ich eh Werkstattaufenthalte in Kauf nehmen muss, dann muss ich mir auch keinen BMW kaufen.

Gruß

Zitat:

Nur, wenn ich weiß, dass ich eh Werkstattaufenthalte in Kauf nehmen muss, dann muss ich mir auch keinen BMW kaufen.

Meine Rede :D

Tom

Was auch heutzutage und bereits in den letzten paar Jahren

des "Langzeit-Problem" um einiges verschärft hat, ist, dass ALLE KFZ´s in einer derart kurzen Zeit entwickelt, zwar über Mio.-KM "gefahren" werden und anschließend an den "Testfahrer" Kunden verkauft werden.

Früher wurden die Autos noch sehr lange erprobt und gefahren, bevor sie an den Kunden gebracht wurden, heute leider genau das Gegenteil!!!

Und dieser Trend wird sich leider Gottes bestimmt noch sehr,

sehr stark verschlimmern, da in einem relativ kurzen Zeitraum ein derart großes Fahrzeugprogramm eines jeden Herstellers auf den Markt gebracht werden muß, um auch in Zukunft den "Zug" nicht zu verpassen!!!

Aber in Punkto Zuverlässigkeit und Erhalt der KFZ´s sind die

Japaner einfach nur Klasse, hatte vor meinem 318ti an Nissan

Primera, BJ ´91, KEIN ROST, keine techn. Prob´s, die einzigsten Prob´s waren vordere QL´s, Kühler und Anlasser (drehte ab und zu leer durch), sonst nix!!!

@320d-RACER

Sind denn Querlenker Kühler und Anlasser keine technischen Probleme??

Lies mal mein Posting zu Nissan auf der vorderen Seite.

Gruss Beni

Die genannten Prob´s zu Nissan waren zur damaligen Zeit wirklich nur Einzelfälle, während die QL´s bei BMW doch schon

"Standardfälle" sind!!!

@320d-RACER

Woher willst du das wissen??? Ich wüsste auch nicht dass die Quelenker bei BMW ein Problem sind oder waren, wenn es nicht das Internet gäbe! Du hast damals kaum in einem Forum rumgekramt wie jetzt.

Und der Autohändler wird dir eh immer sagen das NUR du genau das Problem an deiner Karre hast.

Das ist der grosse Vorteil heute: Es gibt Internet und Probleme werden so viel schneller publik und die Hersteller können dann auch nicht mehr von Einzelfällen quatschen.

Gruss Beni

Des mit der Händleraussage stimmt schon, hab mich aber damals vor dem Nissan-Kauf beim ADAC mittels Pannenblatt

informiert, dort hieß es wirklich nur, dass die genannten Prob´s vereinzelt auftreten können und auf´n ADAC hab i mi

bis jetza fast immer verlassen können.

Ich find´s ja echt okay, des mit dem Informationsaustausch

über Prob´s in Foren, keine Frage, somit kann a jeder von den anderen was neues in Erfahrung bringen!!!

Meine Meinung zur ADAC-Statistik:

Die bekommen das in den ersten 2 Jahren kaum mit - die Leute rufen ja BMW direkt an.

Evtl. schleppt ein ADAC-Partner im Auftrag von BMW ab, untersucht aber nicht den Ausfallgrund.

Das ist bei Audi, VW, DC u.a. ähnlich. Erst danach tauchen die vermehrt beim ADAC auf... ;)

Viele Grüße, Timo

am 21. Januar 2010 um 21:35

Also ich muss echt was los werden!

Ich fahre derzeit einen 320d Bj. 99 mit 136ps. Habe Ihn vor 3 Jahren gekauft und hat bis vor kurzem wirklich Spass am fahren! Der E46 ist wirklich einer der schönsten Modelle. Dieses Design mit dem M-Paket und die Angel Eyes und alles mögliche ist einfach faszinierend!

Aber ist der BMW wirklich so anfällig? Ich habe viele Bekannte, die schon seit längerem einen BMW fahren und seit Sie das Auto haben haben diese auch sehr viele Probleme mit Ihrem Fahrzeug!

Ich habe bei meinem E46 folgende Probleme. Auto springt schlecht an, obwohl der Starter, Gluehstifte und Batterie neu ist! Meine ganze Kupplung muss gewechselt werden!

Mein Freund hat einen E90 und hat Ihn erst vor kurzem gekauft und hat schon eine defekte Servopumpe, obwohl das Fahrzeug erst 50.000km drauf hat!

Mein Cousin hat damals seinen ersten BMW gekauft, einen E36 318tds und hat bei gerade mal 80.000km einen Motorschaden gehabt! Er hat sich dann einen ganz neuen 520d gekauft. Nach ca. 1000km fing er gruenen Rauch aus dem Auspuff auszustossen!

Ich frage mich wirklich ob der BMW nur vom Design spitze aussieht?

Da er vom Technischen her sehr anfällig ist!

Was denkst Ihr darueber?

am 21. Januar 2010 um 22:39

Interessant wäre mal die Problem- und Mängelhäufigkeit im Vergleich VFL vs. Faceliftmodelle. Man liest in jeder Kaufberatung etc. das der E46 (E39 auch) mit dem Facelift deutlich besser geworden ist.

Ich habe auch aus diesem Grund (Design und Budget sind weitere) erst kürzlich zum E46 gegriffen und nicht einen der frühen E90er!

Der E46 ist für mich einer der letzten "richtigen" BMW mit fahrerorientiertem Cockpit, ohne I-Drive und noch mit Reserveradmulde (wichtig für LPG).

am 21. Januar 2010 um 23:21

Interessant, was Leute so in der "Suche" eingeben um solche Leichen wieder aus dem Keller zu holen...:cool:

Ich hatte mich nach bmw e 46 für einen Honda cl9 entscheieden genau wegen den beschriebenen Mängelnb tow two

Schau dir mal in den Foren die anderen Automarken an - wenn Du ein Auto findest wo keine Mängel auftreten kaufe ich diesen blind :cool:

Im aktuellen Autobild Heft "100 Gebrachtwagen" (ungefähr der Titel) steht einiges über die Mängelquoten von E36, E46, E9x.

Die typischen Dreier-Probleme wie Hinterachse ausgerissen, Vorderachse ausgeschlagen (QL), Lenkradflattern, Bremsen sollen beim E9x behoben sein. Die Qualität bzw. Zuverlässigkeit soll sich mit der E9x Reihe deutlich verbesser haben.

 

Also: BMW wird nicht immer schlechter.

(Trotzdem sind die Autos zu teuer und ich bin der Meinung das Neuwagenkäufer schlicht und ergreifend betrogen werden. Die Quittung dafür kommt dieses jahr mit den Verkaufszahlen. So gut wie jeder deutsche Hersteller hat Probleme mit Rost, mangelnder Qualität von Pfennigartikeln, zugefrorenen Kurbelgehäuseentlüftungen usw. Schon heute stehen sich über Neu- und Jahreswagen die Reifen platt. Dann gibts die E-Klasse zum VW-Golfpreis)

Die Achsprobleme mögen beim E9x ja abgestellt worden sein. Aber dafür tauchen ganz andere Probleme auf.

Die Direkteinspritzer mit Ihren anfälligen Injektoren und Hochdruckpumpen. Economische Fahrweise führt z.B. zu Vorkokungen der Injektoren. Was bringt mir da EffizientDynamics?

Die Probleme snd doch Hausgemacht. Zuliefererfirmen werden so gedrückt, dass die Qualität darunter leiden muss. Hinzu kommt, dass die Mitarbeiter der Zulieferer verunsichert sind, weil der Job von heute auf Morgen zuende sein kann (keine Spielraum mehr für Rückstellungen / siehe Karmann usw.).

Ich hoffen die Autohersteller bekommen es richtig dicke. Die Strafe für z.B.:

- ständige Listenpreiserhöhungen bei sinkender Qualität (gibt es in keiner anderen Branche)

- Mondpreise (auch in der Werkstatt)

- schlechter Kundenservice

- arrogantes Personal

- ausnutzen der politik (siehe Abwrackprämie, Kurzarbeit u. weitere Subventionen).

P.S. Neuwagenkäufer!! Wenn diese sich für Prestige über den Tisch ziehen lassen: Selber Schuld. Nachfrage bestimmt das Angebot.

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