Winterreifen / Ganzjahresreifen von reifendirekt.at (Baujahr 2001)

VW Golf 4 (1J)

Moin meine Lieben,

hoffe ihr könnt mir hier weiterhelfen. Bin was KFZ angeht eher ein Laie, von daher wende ich mich an euch.

Habe einen 4er Golf, Baujahr 2001, bald 200.000 km. Einige Jahre möchte ich meinen schwarzen Blitz schon noch behalten, obwohl mich das TÜF (bzw. "Pickerl" in Ö) fast jedes Jahr mittlerweile doch einiges an Geld kostet.

Nun sind meine Winterreifen laut meinem Bekannten (der mir Reifen wechselt und Mechaniker ist) unbrauchbar geworden.

Habe noch nie Winterreifen (auch keine Sommerreifen) bisher gekauft, und mich etwas im Internet umgesehen und auf reifendirekt.at gestoßen.

Dimensionen:
Winterreifen: 175/80/14
Sommerreifen: 205/55/16 (für diese Dimensionen hätte ich Alufelgen)

Jetzt die Frage: Wäre es besser, für die verbleibenden Jahre Ganzjahresreifen zu kaufen (mit den Dimensionen der Sommerreifen wegen den Felgen) oder doch nochmal Winterreifen zu kaufen?

Und wären diese hier für meine Bedürfnisse in Ordnung?
https://www.reifendirekt.at/.../rshop.pl?...

Will nicht zu viel ausgeben, aber trotzdem natürlich nicht IRGEDNWELCHE nehmen (will natürlich weiterhin sicher auf den Straßen unterwegs sein)

Zu mir bzw. meinen Fahreigenschaften:
Fahre kaum kurze Strecken, eher am WE in die Heimat (meist so 80-120 km, jeweils hin und retour, aber nicht jedes WE).
Garage habe ich unter der Woche keine, da steht das Auto im freien.

Also, könnt ihr mir weiterhelfen? Wören die Viking eine Lösung?

vielen danke für eure hilfe! 🙂

Beste Antwort im Thema

Puhhh....
mal was grundsätzliches.
Viel wichtiger, ob der Reifen mich in der Kurve hält, ist der Bremsweg.
Ein Meter kann entscheidend sein, ob der Fußgänger überlebt oder nicht.
Da macht es auch überhaupt keinen Unterschied, wie alt das Auto ist, wie lange es noch gefahren werden soll und ob ich 20 oder 200 Kilometer fahre, am Tag.
Zu den Strecken gibt es eh folgende Erkenntnis. Die meisten Unfälle passieren auf Kurzstrecken in gewohnter Umgebung.
Von daher ist das Argument, ich fahre doch NUR xxx Kilometer am Tag völlig falsch.
Ich kaufe Reifen nach dem Vergleich von verschiedenen Tests, natürlich mit ein wenig Spielraum im Preisvergleich.
Hab das nie bereut. Im Gegenteil. Vergangenes Jahr ist mir ein Kind vors Auto geradelt. Kam zwischen parkenden Fahrzeugen von rechts auf die Fahrbahn (innerorts, knapp unter 50 km/h).
Ich hab den Bub, nach Vollbremsung, nur noch leicht angestubst. Blieb ohne Verletzungen und nennenswerte Schäden.
Hatte nur 2 Schrammen im Nummernschild von seinen Pedalen.
Ich bezweifele, dass es mit Billigreifen so glimpflich ausgegangen wäre.
Der Vorfall hat mich in meinen Kaufentscheidungen bestätigt. Scheiß drauf, wenns unterm Strich 100 Euro mehr kostet. Mir ist es das wert.

41 weitere Antworten
41 Antworten

einfach ists hier nicht.^^

Kauf dir für Sommer sommerreifen und für Winter winterreifen ganz klar. Ich fahre im Sommer Continental ecocontact 5. Sehr guter reifen. Und im Winter dunlop Wintersport 5 auch sehr guter reifen. An deiner Stelle würde ich 195/65 r15 fahren, mache ich auch so. Reifen kosten im Schnitt 70 Euro pro Reifen.

Zitat:

@JohnJim schrieb am 4. November 2016 um 07:36:25 Uhr:


einfach ists hier nicht.^^

Doch, ist es. Das Optimum (zwei Reifensätze in 205 oder einen in 205 und einen in 195) erreichst Du, wenn Du sehr viel mehr Geld ausgibst, als Du vorhattest. Wenn Du nur einen Satz Reifen kaufen willst brauchst Du logischerweise GJR und da ist der Kleber Q.2 in 205 eine vernünftige und preiswerte Wahl. Besser wären Goodyear und Michelin, aber eben auch teurer.

@Enes

Solche Tipps sind gut und gut gemeint, bringen aber nichts.
Eben musste man ihm noch 17 Euro pro Reifen mehr aus den Rippen schneiden und nun soll er plötzlich 8 Felgen und 8 Reifen kaufen? Das ist doch an der Realität vorbei. Er hat 16 Zoll Alus und 14 Zoll Stahlfelgen. Der 205er GJR ist die beste Lösung für ihn und wir können froh sein, wenn er nicht mit Viking herum fährt.

Und damit ist für mich hier Schluss, sonst verlange ich Bezahlung für meine Zeit.

In Auto-Bild Heft 42 vom 21.10.2016 wurden u. a. GJR in 205/55 R16 getestet, darunter auch der hier diskutierte Kleber Quadraxer 2.
"+ Multitalent mit bester Wirtschaftlichkeit, gute Wintertauglichkeit, kurze Nass- u. Trockenbremswege, hohe Laufleistung, relativ niedriger Preis
- mäßige -Seitenführung bei Nässe
Urteil: befriedigend"

Ähnliche Themen

Wenn du wirklich sparen musst hol dir den Nexen WinGuard Snow WH2. Unbedingt diese (aktuelle) Version holen. Ist kein Premium-Reifen, aber in seiner Preisklasse gibts nix besseres.

https://www.adac.de/.../2016_winterreifen_165_70_r14_details.aspx?...

Und las dir blos von keinem erzählen, dass Billigreifen wie der Barum quasi die gleiche Qualität haben wie die Reifen der jeweiligen Konzernmutter (in diesem Fall Conti), kannst du vergessen.

99% der GJR sind Winterreifen mit Sommer Eigenschaften. Der Michelin Crossclimate ist soweit ich weiß der einzige GJR der auf einem Sommerreifen basiert mit Winter Eigenschaften. Müsste man mal gucken.

Sry das ich noch einmal nachfrage, aber hab eine zweite Seite gefunden:

http://www.reifendiscount.at/.../suchergebnis.html?...

Gäbe es da einen besseren als den Kleber für nen ähnlichen Preis? ^^

Meine PN hattest Du gelesen?

@wendlant: Ja, schreibe dir demnächst zurück, danke dafür 🙂

@jan und die anderen:
nochmal zum kleber: kann es sein, dass der kleber auf reifendirekt (quadraxer 2 91h) ist nicht derselbe wie der von euch verlinkten tests? (94h).

siehe das hier: http://www.testberichte.de/p/kleber-tests/quadraxer-testbericht.html

EDIT: Merke gerade, handelt sich anscheinend um Quadraxer "1", und nicht Quadraxer 2

bzw. gibt es zwischen 91h und 94v außer Höchstgeschwindigkeiten auch Qualitätsunterschiede? Kann ich davon ausgehen, dass der 91H genauso viel Grip auf nässe zB hat wie der 94V

91 und 94 sind Belastungswerte und hängen vom zulässigen Gesamtgewicht des Fahrzeuges ab.
Grundsätzlich:
Je höher der Wert, desto härter ist der Reifen und desto weniger Komfort bietet dieser.
H ... Zulassung bis 210km/h
V ... Zulassung bis 240km/h
Naturgegebener Maßen sind auch Reifen die für eine höhere Geschwindigkeit zugelassen sind härter und bieten geringfügig ebenfalls weniger Komfort.

Tragfähigkeitsindex

Code:
88 560kg/Rad
89 580kg/Rad
90 600kg/Rad
91 615kg/Rad
92 630kg/Rad
93 650kg/Rad
94 670kg/Rad
95 690kg/Rad
96 710kg/Rad
97 730kg/Rad
98 750kg/Rad
99 775kg/Rad

Puhhh....
mal was grundsätzliches.
Viel wichtiger, ob der Reifen mich in der Kurve hält, ist der Bremsweg.
Ein Meter kann entscheidend sein, ob der Fußgänger überlebt oder nicht.
Da macht es auch überhaupt keinen Unterschied, wie alt das Auto ist, wie lange es noch gefahren werden soll und ob ich 20 oder 200 Kilometer fahre, am Tag.
Zu den Strecken gibt es eh folgende Erkenntnis. Die meisten Unfälle passieren auf Kurzstrecken in gewohnter Umgebung.
Von daher ist das Argument, ich fahre doch NUR xxx Kilometer am Tag völlig falsch.
Ich kaufe Reifen nach dem Vergleich von verschiedenen Tests, natürlich mit ein wenig Spielraum im Preisvergleich.
Hab das nie bereut. Im Gegenteil. Vergangenes Jahr ist mir ein Kind vors Auto geradelt. Kam zwischen parkenden Fahrzeugen von rechts auf die Fahrbahn (innerorts, knapp unter 50 km/h).
Ich hab den Bub, nach Vollbremsung, nur noch leicht angestubst. Blieb ohne Verletzungen und nennenswerte Schäden.
Hatte nur 2 Schrammen im Nummernschild von seinen Pedalen.
Ich bezweifele, dass es mit Billigreifen so glimpflich ausgegangen wäre.
Der Vorfall hat mich in meinen Kaufentscheidungen bestätigt. Scheiß drauf, wenns unterm Strich 100 Euro mehr kostet. Mir ist es das wert.

Deine Antwort
Ähnliche Themen