Wintererfahrungen F10/F11 mit und ohne Allrad

BMW 5er

Liebe fahrfreudigen Motor-Talker,

mit meinem ersten Beitrag steuere ich ganz konstruktiv direkt mal ein Fettnäpfchen an. Die Suchfunktion zeigt zum Thema xDrive neben lesenswerten Blogs und Threads über technische Grundlagen der verschiedenen Allradsysteme auch entschieden vertretene Glaubenserklärungen des Allrad- oder Hinterradantriebslagers.

Beides hilft nur begrenzt dabei, die Bedeutung des xDrive-Häkchens bei der persönlichen Suche nach dem nächsten Wagen einzuschätzen. (Die Verfügbarkeit für mehr Motoren würde mir die Sache erleichtern, aber das ist ein anderes Thema.)

Nachdem die beiden letzten, bekanntermaßen schneereichen Winter auch in flacheren Gegenden unseres Landes zu konkreten Erfahrungen taugten, stellt sich mir also die Frage: Wie erging es euch denn nun, die da vielleicht wie ich ohne Allrad ratlos vor den innerstädtischen Eispisten standen? Und wie erging es euch anderen, die sich auf einen allradgetriebenen F10/F11 verlassen konnten, oder vielleicht nur glaubten, dies tun zu können? Wer wurde enttäuscht, wer wurde bestätigt? Mich würde das sehr interessieren.

Beste Antwort im Thema

Ich lese dieses Thema nun schon seit geraumer Zeit und habe mir bis heute meine Meinung dazu verkniffen. Zu viele Emotionen sind hier im Spiel und ich möchte mich auch nicht an einer Philosophiediskussion beteiligen. Für mich zählen in erster Linie die Gesetze der Physik und die zeigen einen eindeutigen Vorteil für den Allrad. Nur wie oft kann man diesen tatsächlichen Vorteil nutzen? Diese Frage kann nur jeder Einzelne mit genauer Analyse seines Einsatzprofils beantworten. Vorausgesetzt gute Winterreifen sind am Auto montiert, sollte in städtischen und ländlichen Gegenden 2WD absolut ausreichend sein. Die Winterfahreigenschaften des 5ers sind mittlerweile wirklich gut. In gebirgigen Gegenden kann sich das Blatt schnell ändern. Hier bietet 4WD das zusätzliche Quäntchen Reserve. Die Zufahrt zu meinem Haus hat an der steilsten Stelle 35% (!) Steigung und Schnee gehört bei uns in Österreich i.a. im Winter zur Standard. Zusätzlich muss ich oft früh das Haus verlassen bevor der Winterdienst tätig war. Ergo habe ich mich für 4WD entschieden und muss sagen ich bin fasziniert von dem Mehrwert durch diese Antriebsart. Eine ca. 10 cm hohe Schneedecke auf der vorhin genannten Steigung wird ähnlich einer Zahnradbahn überwunden. Ich hatte davor einen E60 525d 2WD und auch mit diesem Fahrzeug war ich im Winter nicht generell von der Zufahrt zu meinem Haus ausgeschlossen. Nur waren halt Tage dabei, wo es (übrigens auch für die Fronttrieblerfraktion) unmöglich war zuzufahren. Somit breche ich eine Lanze für 4WD unter den vorhin genannten Begleitumständen. Alle anderen genannten Argumentationsgründe wie gleichmäßigerer Reifenverschleiss, Nass- und Kurvenfahreigenschaften, bessere Traktion beim Beschleunigen nutze ich bei meinem Fahrprofil kaum bis gar nicht aus.

lg

HH

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Zitat:

Original geschrieben von crazymaxe


Also doch ohne xDrive kein vorankommen mehr im alltäglichen Einsatz.
Da haben scheinbar alle anderen einen eklatanten Fehler beim Kauf ihres Fahrzeuges ohne xDrive verrichtet und das trifft ja dann nicht nur die BMW Fahrer sondern die Käufer sämtlicher Marken.
Jetzt frage ich mich warum vom Kraftfahrbundesamt überhaupt noch ABE's für Fahrzeuge ohne Allrad vergeben werden. Nun muss ich sehen wie ich meine alte Hinterradantriebsmöhre irgendwie los werde.

Ich finde solche Sprüche unnötig polemisch und unreif.

Es geht nicht darum, dass man ohne nicht vorankommt - irgendwie geht es dann schon - sondern dass man in diesen Fällen mit erheblich besser vorankommt.

Ein M5-Fahrer wird auch sagen, dass man mit dem 520 ja nicht vorankommt. Diese Finesse sollte man eigentlich schon verstehen...

Hallo,

ich bin heute mit meinem F10 gut 700 km durch Mittel- u. Süddeutschland gefahren. Ständiger Schneefall, Winterdienst kaum vorhanden ..
Der 5er fährt sich mit Dunlop Winterreifen erstaunlich gut bei diesen Bedingungen.
Anfahren an Steigungen, Tiefgaragenausfahrten usw. geht einwandfrei.

Sicherlich wäre es heute ein Tag pro xDrive gewesen,
jedoch hab ich es auch heute nicht vermisst.😉

VG

Zitat:

Original geschrieben von crazymaxe


Naja selbst bei einem 530d ist es mir ein absolutes Rätsel denn ich fahre ja selbst einen.

Also bitte. Das klingt jetzt schön langsam so, als wärst du noch nie auf Schnee gefahren. Hast du eine Ahnung welchen Reibwert eine Schneefahrbahn hat? Selbst mit einem 116i dreht da bei Halbgas schon alles durch und dann so zu tun als könnte man mit einem 530d auf Schnee fahren als wäre nichts, ist wieder mal die Übertreibung des Tages.

Fehlt nur noch ein M5 Pilot, der zum Besten gibt, dass er auf Schnee auch immer Vollgas fährt und das DSC nichts dazu zu sagen hat 😉

Also für mich persönlich ist das mit dem x-drive ganz einfach: Wenn es richtig schneit und die Anwohner der Straße die ich hochfahren muss nach dem Winterdienst ihre Fußwege säubern und dabei den Schnee auf die Straße (vorzugsweise in die Kurven) schmeißen, kommt da keiner mehr hoch.

Aber ich - mit x-drive. Das ist es mir wert. Ansonsten jeder wie er es mag.

Gruß Uwe

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Auch ich fahre x-drive, hatte ich auch schon beim E90 330 xd. Würde ich nicht mehr hergeben. Ist nicht nur im Winter ein Vorteil, ich denke mal an nasse Strassen im Sommer oder im Herbst wenn es mal Laub auf der Piste hat. Da regelt sonst öfters die Elektronik bei nicht x-drive.

Zitat:

Original geschrieben von MartinBru



Zitat:

Original geschrieben von crazymaxe


Naja selbst bei einem 530d ist es mir ein absolutes Rätsel denn ich fahre ja selbst einen.
Also bitte. Das klingt jetzt schön langsam so, als wärst du noch nie auf Schnee gefahren. Hast du eine Ahnung welchen Reibwert eine Schneefahrbahn hat? Selbst mit einem 116i dreht da bei Halbgas schon alles durch und dann so zu tun als könnte man mit einem 530d auf Schnee fahren als wäre nichts, ist wieder mal die Übertreibung des Tages.

Fehlt nur noch ein M5 Pilot, der zum Besten gibt, dass er auf Schnee auch immer Vollgas fährt und das DSC nichts dazu zu sagen hat 😉

Ruf nicht zu laut, sonst behauptet das tatsächlich noch einer...

Aber du triffst den Punkt: An den Äusserungen sieht man sehr schnell, wie stark sich Erfahrungen unterscheiden.

Zitat:

Original geschrieben von MartinBru


Hast du eine Ahnung welchen Reibwert eine Schneefahrbahn hat? Selbst mit einem 116i dreht da bei Halbgas schon alles durch....

Nicht persönlich nehmen, aber der Spruch neigt schon sehr zur leichten Übertreibung.

Schnee hat auf jeden Fall mit GUTEN Winterreifen vernünftigen Grip, sofern man(n) das Gaspedal dezent dosiert.
Eben wie auch ein ADAC stets verlautet.... "den winterlichen Bedingungen angepasstes Fahren!"
Bei Salzstreuung mutiert das Ganze zur Schmierseife, dann wird es etwas unangenehmer. Selbst hier kann man so fahren, dass die DSC Funtion nur ab und zu eingreifen muß.
Das DSC Blinkzeichen ist für mich ein klares Signal, dass ich für die gebotenen Verhältnisse zu heftig unterwegs bin. Punktum.
Also Gas zurück oder Spaß nach vorn 😉

Allerdings muß ich zugeben, bei tieferem Schnee (ab 10-15cm) beneide ich jeden X-Driver 😉

Hallo!

Ich bekommen mein Fahrzeug ohne jede Probleme in den absoluten Regelbereich, ich muss nur wie ein Verrückter auf das Gaspedal latschen. Fahre ich aber den Witterungsverhältnissen angemessen, gebe also dosiert Gas, dann sind auch 495 PS und 690 nM Drehmoment gut beherrschbar, ohne dass es vorne eine gelbe Disco-Beleuchtung und hinten ein wildes Heck geben muss.

Ich habe kein Fahrertraining für Schnee absolviert, bin aber begeisterter Wintersportler. Das Fahren auf Schnee etc. wird von mir also recht oft praktiziert. Ich darf hingegen immer wieder feststellen, dass hier im norddeutschen Flachland etliche Autofahrer unterwegs sind, die bei drei Schneeflocken am Himmel und zwei auf der Straße mit sofortiger Wirkung das Autofahren verlernen. Da ist es komplett egal, welche Art Fahrzeug es ist, sie rutschen und wedeln was das Zeug hält oder sind mit 10 km/h unterwegs.

Bei tieferem Schnee, also 15 cm und aufwärts nützt mir allerdings auch ein XDrive nichts mehr. Das durfte ich in unserer Einfahrt feststellen. Trotz Schneeketten an den Hinterrädern ging nichts mehr, weil das Fahrzeug auf der Schneedecke auflag und die Reifen hilflos die Luft verwirbelten. Da ist es dann auch egal, ob sich nur die Hinterräder oder alle vier bewegen. Ohne Kontakt zur Fahrbahn kommt man halt nicht vorwärts. Das war das einzige Mal, an dem ich an meinen alten X5 dachte. Da konnte man noch die Luftfederung hochfahren und wäre durchgekommen. Das waren aber Schneeverhältnisse hier, die auch die Streufahrzeuge fast zur Kapitulation brachten, weil die nicht durchkamen. Da hätte ich keinen XDrive gebraucht sondern ein Unimog.

Zurück zu Lück. Wer den XDrive fährt hat mit Sicherheit eine sehr gute Wahl getroffen und darf mehr als zufrieden sein. Wer eine andere Entscheidung getroffen hat mit Sicherheit auch. es gibt hier nicht die eierlegende Wollmilchsau, auch wenn das manchmal hier so rüberkommt. Mich verwundert nur immer wieder die Hartnäckigkeit, mit der eine Antriebsvariante hier hochgelobt und gleichzeitig die andere runtergemacht wird. Soll doch ein jeder nach seiner Fasson glücklich werden mit seiner Wahl.

CU Oliver

Zitat:

Original geschrieben von milk101


Hallo!

Ich bekommen mein Fahrzeug ohne jede Probleme in den absoluten Regelbereich, ich muss nur wie ein Verrückter auf das Gaspedal latschen. Fahre ich aber den Witterungsverhältnissen angemessen, gebe also dosiert Gas, dann sind auch 495 PS und 690 nM Drehmoment gut beherrschbar, ohne dass es vorne eine gelbe Disco-Beleuchtung und hinten ein wildes Heck geben muss.

Ich habe kein Fahrertraining für Schnee absolviert, bin aber begeisterter Wintersportler. Das Fahren auf Schnee etc. wird von mir also recht oft praktiziert. Ich darf hingegen immer wieder feststellen, dass hier im norddeutschen Flachland etliche Autofahrer unterwegs sind, die bei drei Schneeflocken am Himmel und zwei auf der Straße mit sofortiger Wirkung das Autofahren verlernen. Da ist es komplett egal, welche Art Fahrzeug es ist, sie rutschen und wedeln was das Zeug hält oder sind mit 10 km/h unterwegs.

Bei tieferem Schnee, also 15 cm und aufwärts nützt mir allerdings auch ein XDrive nichts mehr. Das durfte ich in unserer Einfahrt feststellen. Trotz Schneeketten an den Hinterrädern ging nichts mehr, weil das Fahrzeug auf der Schneedecke auflag und die Reifen hilflos die Luft verwirbelten. Da ist es dann auch egal, ob sich nur die Hinterräder oder alle vier bewegen. Ohne Kontakt zur Fahrbahn kommt man halt nicht vorwärts. Das war das einzige Mal, an dem ich an meinen alten X5 dachte. Da konnte man noch die Luftfederung hochfahren und wäre durchgekommen. Das waren aber Schneeverhältnisse hier, die auch die Streufahrzeuge fast zur Kapitulation brachten, weil die nicht durchkamen. Da hätte ich keinen XDrive gebraucht sondern ein Unimog.

Zurück zu Lück. Wer den XDrive fährt hat mit Sicherheit eine sehr gute Wahl getroffen und darf mehr als zufrieden sein. Wer eine andere Entscheidung getroffen hat mit Sicherheit auch. es gibt hier nicht die eierlegende Wollmilchsau, auch wenn das manchmal hier so rüberkommt. Mich verwundert nur immer wieder die Hartnäckigkeit, mit der eine Antriebsvariante hier hochgelobt und gleichzeitig die andere runtergemacht wird. Soll doch ein jeder nach seiner Fasson glücklich werden mit seiner Wahl.

CU Oliver

Danke, da gibts nichts mehr hinzuzufügen.

zur Andacht..

ich denke die richtige / falsche Wahl des Winterreifens ist stark mitentscheidend..und dann beneide ich natürlich als RWD Fahrer ( nur Hinterachse) die erweiterten Möglichkeiten der X Fahrer bei Downhill und Bremsen...??die Bremsen dann doch mit 4 Rädern, während wir RWD Leute nur mit 2 Rädern bremsen können..
😁

Zitat:

Original geschrieben von mephisto-f10


Nicht persönlich nehmen, aber der Spruch neigt schon sehr zur leichten Übertreibung.

Das kommt darauf an...

Zitat:

Original geschrieben von mephisto-f10


Schnee hat auf jeden Fall mit GUTEN Winterreifen vernünftigen Grip, sofern man(n) das Gaspedal dezent dosiert.

Nicht unbedingt. Die Elektronik übernimmt ja das dezente Dosieren - in der Folge schreien dann die Leute, man müsse die Elektronik ausschalten, sie regle bis zum Stillstand runter.

Das andere Problem ist, möchte ich denn das Gaspedal streicheln müssen? Ich möchte auch im Schnee - und das sind bei mir nicht nur 5 Tage im Jahr - wenn möglich normal anfahren und beschleunigen können.

Zitat:

Original geschrieben von mephisto-f10


Eben wie auch ein ADAC stets verlautet.... "den winterlichen Bedingungen angepasstes Fahren!"

Schon aufgefallen, dass die "Locals" z. B. in Wintersportgebieten ganz anders unterwegs sind? Wenn du mit DSC-Geblinke dein Fahrzeug in die Hotel-Tiefgarage abgestellt hast, sind die nicht nur zwei Stunden wie du (Hin- und Rückfahrt) unterwegs, sondern die ganze Saison hindurch. Da ist dann das propagierte Schleichen der Leute die es nicht können, weil es an Erfahrung, Fahrkönnen und Ausrüstung mangelt, einfach nur mühsam. Die Tipps des ADAC sind schön und gut, aber für das entsprechende Ziel-Publikum gedacht.

Zitat:

Original geschrieben von mephisto-f10



Bei Salzstreuung mutiert das Ganze zur Schmierseife, dann wird es etwas unangenehmer. Selbst hier kann man so fahren, dass die DSC Funtion nur ab und zu eingreifen muß.

War gestern mit jemand in einem Allradfahrzeug unterwegs, der hat sich auf einem solchen Untergrund fast festgefahren und das trotz neuen Winterreifen. Selbst wenn man entsprechend fahren kann, die Physik kannst du auch mit RWD nicht überlisten. Ist der Reibwert zu gering, hilft auch entsprechend dosieren nichts, denn irgendwann bleibst du einfach stehen.

Zitat:

Original geschrieben von mephisto-f10


Das DSC Blinkzeichen ist für mich ein klares Signal, dass ich für die gebotenen Verhältnisse zu heftig unterwegs bin. Punktum.

Oder einfach, dass dein Fahrzeug zu wenig Traktion hat. Es gibt viele Situationen, wo man auch bei Schnee mit der erlaubten Geschwindigkeit fahren kann, ohne sich und andere zu gefährden und da will ich voran kommen und nicht den Christbaum leuchten sehen und das Gas streicheln müssen.

Zitat:

Original geschrieben von mephisto-f10


Also Gas zurück oder Spaß nach vorn 😉 (...)

Mit xDrive gilt nicht ODER sondern UND!

Zitat:

Original geschrieben von milk101


Trotz Schneeketten an den Hinterrädern ging nichts mehr, weil das Fahrzeug auf der Schneedecke auflag und die Reifen hilflos die Luft verwirbelten.

Das kommt davon, wenn man den 550iger tiefer legt. 😁

Nix für ungut, nur ein kleiner Spaß 😉
Hier profitiert zumindest ein paarmal das sicherlich etwas zu hoch ausgelegte Normalfahrwerk.

Danke für Deinen Beitrag, dem ich nur zustimmen kann.

Zitat:

Original geschrieben von fun44


zur Andacht..

ich denke die richtige / falsche Wahl des Winterreifens ist stark mitentscheidend..und dann beneide ich natürlich als RWD Fahrer ( nur Hinterachse) die erweiterten Möglichkeiten der X Fahrer bei Downhill und Bremsen...??die Bremsen dann doch mit 4 Rädern, während wir RWD Leute nur mit 2 Rädern bremsen können..
😁

Beim Bremsen hat man schon lange erkannt, dass es mit allen vieren besser geht, nur beim Antrieb hat es sich noch nicht herum gesprochen...

Zitat:

Original geschrieben von milk101


(...) Bei tieferem Schnee, also 15 cm und aufwärts nützt mir allerdings auch ein XDrive nichts mehr. Das durfte ich in unserer Einfahrt feststellen. Trotz Schneeketten an den Hinterrädern ging nichts mehr, weil das Fahrzeug auf der Schneedecke auflag und die Reifen hilflos die Luft verwirbelten. Da ist es dann auch egal, ob sich nur die Hinterräder oder alle vier bewegen. Ohne Kontakt zur Fahrbahn kommt man halt nicht vorwärts. (...)

Bin zwar mit dem xDrive noch nicht in so tiefem Schnee gefahren - habe noch ein anders Winterauto - aber das klingt verdächtich nach Anfängerfehler. Wenn es 15 cm Pulverschnee sind, sollte das kein Problem sein und wer mit einem relativ tiefen Fahrzeug - womöglich noch tiefer gelegt und mit M-Sportpaket Frontspoiler - in 15 cm tiefen alten/schweren Schnee fährt, hat die Situation falsch eingeschätzt und kennt das Element Schnee zuwenig.

😉

Zitat:

Beim Bremsen hat man schon lange erkannt, dass es mit allen vieren besser geht, nur beim Antrieb hat es sich noch nicht herum gesprochen...

...doch, doch im Nutzfahrzeugbereich schon... du kannst deinen 4-achs-Kipper als 8x4, 8x6 oder 8x8 bestellen.

Es ist doch eigentlich ganz einfach, je schlechter die Fahrbahn, desto besser muss der Antrieb sein.
Und wenn ich so raus sehe, ist der 4WD heute im Vorteil ...und bei uns im Wohngebiet sicher das Schneemobil 😁

Gruß Löwe --> der naturgemäß die Wärme liebt🙂

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