Wie schaffen wir es Tesla zu vernichten

Tesla

Hallo

1. Fangen wir einfach damit an, das alle die reale Erfahrungen hier berichten können, vergrault werden.
2. Dann werden alle subjektiven Nachteile (weil jeder ja täglich 5000km fahren muss ohne zu stoppen) so übertrieben dargestellt, das keiner in kaufen möchte.
3. Sollte doch jemand wagen etwas positives zu schreiben, wird er so mit unsinnigen Aussagen und zusammenhängen bombardiert, das 1.tens wieder eintritt. Siehe hier (positiver Bericht wird sofort zerrissen)

So schaffen wir es vielleicht doch, das keiner einen Tesla haben will.

Dann können wir unsere Verbrenner weiter ohne Grund zur Sorge weiter fahren.

Viel Spaß dabei.

Wer nicht verstanden hat, dass das Sarkasmus ist, tut mir Leid, aber ein funken Wahrheit ist hier schon drin.

Beste Antwort im Thema

Hallo

1. Fangen wir einfach damit an, das alle die reale Erfahrungen hier berichten können, vergrault werden.
2. Dann werden alle subjektiven Nachteile (weil jeder ja täglich 5000km fahren muss ohne zu stoppen) so übertrieben dargestellt, das keiner in kaufen möchte.
3. Sollte doch jemand wagen etwas positives zu schreiben, wird er so mit unsinnigen Aussagen und zusammenhängen bombardiert, das 1.tens wieder eintritt. Siehe hier (positiver Bericht wird sofort zerrissen)

So schaffen wir es vielleicht doch, das keiner einen Tesla haben will.

Dann können wir unsere Verbrenner weiter ohne Grund zur Sorge weiter fahren.

Viel Spaß dabei.

Wer nicht verstanden hat, dass das Sarkasmus ist, tut mir Leid, aber ein funken Wahrheit ist hier schon drin.

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Ja und und wer hat was anderes geschrieben?

Zitat:

Original geschrieben von fgordon


Ja und und wer hat was anderes geschrieben?

Du

Zitat:

Original geschrieben von fgordon


Klar macht ein Großverdiener einer Kaffeepause aber er macht sicher nicht 3x die Woche eine völlig unnötige Kaffeepause an irgendeiner Raststätte nur um da bei Stromladen ein paar Euro zu sparen, wenn er in der gleichen Zeit auch daheim bei seiner Familie flüssiges Manna aus dem Nespresso Automat zapfen kann.

Hier wird ja unterstellt ein Gutverdiener steht lieber 3x in der Woche jeweils 40 Minuten auf einem Rastplatz um kostenlos Strom zu tanken weil er damit ein paar völlig für ihn unbedeutende Euros sparen kann - statt nach Hause zu einer Freizeitaktivität oder ins Büro zu fahren.

Du hast es sogar selber

FETT

geschrieben, das es um Geld geht.

Zitat:

Original geschrieben von vectoura


Sobald man mit dem Tesla auf der Autobahn bzw. in der "Nähe" eines Superchargers fährt, wird man i.d.R. auch mal schnell kostenlos aufladen, (fast) egal, wie der Akkustand ist....Mitnahmeeffekt...

Ist aber interessant, wie schnell sich Argumentationsketten umdrehen, erst heißt es, dass 30-40 Minuten warten beim Laden doch Pille-Palle sind, man müsse ja sowieso auf's Klo gehen und Kaffe trinken etc., dann heißt es wieder, diese Wartezeit wäre doch vergeudet bzw. würde sich für die Tesla-Klientel gar nicht rechnen, weil doch fast immer alles, aber sicherlich ihre Wartezeit /"Ausfallzeit" monetär kalkulieren...?

Viele Grüße,vectoura

Manche müssen nie Pinkeln.....

Zitat:

Original geschrieben von fgordon


Ja klar weil das eben unterschiedliche Sachen sind.

Wenn man 2x im Jahr eine weite Strecke fährt sind 30 Minuten eben relativ unwichtig - wenn man das 3x die Woche macht nicht.

Simple Regel der Addition.

Und wer den Schnelllader wöchentlich nutzt um Geld zu sparen - wie das ja manche meinen - der darf natürlich keinen Kaffee oder sonstiges kaufen um de Wartezeit zu überbrücken, sonst ist der Effekt weg.

Klar und weil die im Durchschnitt sehr deutlich über 150.000 (netto) Verdiener eines Tesla S so scharf auf 5 bis 20 Euro sind haben auch alle Nebenjobs bei Edeka und räumen Regale ein oder mähen den Rasen in der Nachbarschaft - weil für 20 Euro machen die doch alles und opfern gern mal eine 3/4 oder 1 Stunde.

Das ist die Argumentation hier..... ich kann da nur ungläubig den Kopf schütteln.

Auch GF geben Pinkeln und Kaffee trinken und sich die Beine vertreten...sind doch keine Roboter und Effizienzmaschinen...wer hier mit der Zeit-ist-Geld-Schiene argumentiert hat das Leben nicht verstanden !

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Zitat:

Original geschrieben von fgordon


Klar macht ein Großverdiener einer Kaffeepause aber er macht sicher nicht 3x die Woche eine völlig unnötige Kaffeepause an irgendeiner Raststätte nur um da bei Stromladen ein paar Euro zu sparen, wenn er in der gleichen Zeit auch daheim bei seiner Familie flüssiges Manna aus dem Nespresso Automat zapfen kann.

Hier wird ja unterstellt ein Gutverdiener steht lieber 3x in der Woche jeweils 40 Minuten auf einem Rastplatz um kostenlos Strom zu tanken weil er damit ein paar völlig für ihn unbedeutende Euros sparen kann - statt nach Hause zu einer Freizeitaktivität oder ins Büro zu fahren.

Nein...er steht nur an der Raststätte, wenn er da eh eine längere Strecke fährt.....

Unsinn ich habe geschrieben dass es eben nicht daum geht.
Vielleicht solltest Du einfach mal den ganzen Betrag lesen bis zum Ende 😁

Wenn ich unter eine Aussage schreibe "das ist doch völig absurd" dann sollte das doch ausreichen um das davor einordnen zu können?

So noch mal von mir zusammengefasst.

Ich vermute, die wenigsten werden 40 Minuten am Supercharger laden, wenn sie noch nach Hause kommen könnten. (Wie du schon geschrieben hast, es gibt besseres was man mit seiner Zeit anfangen kann).
Wenn man aber nicht nach Hause kommen würde, mit der Ladung der Batterie, würde jeder lieber am Supercharger laden als an einer Steckdose.
Und dann ist dahinter der Gedanke des schnellen aufladens und nicht der des gratis aufladens.

Klar wird es auch welche geben, die lieber 40 min laden, weil es gratis ist, obwohl sie noch nach Hause kommen würden.

Sind wir uns damit einig? 😉

Ja...

Ja klar

Jetzt sind wir schon bei dem Vergleich des Tesla Model S mit dem Tschernobyl (so schreibt man den) Reaktor gekommen:

Zitat:

Original geschrieben von CheapAndClean


Wenn Kernkraftwerksbetreiber bei Störfällen so vorgehen würden, wie Tesla bei seinen Bränden ('wir haben ja weniger Störfälle als die Kohlekraftwerke!'😉 und statt Massnahmen zu ergreifen, nur die Prozessleittechnik updaten würden, ja dann: Hallo Murphy!

Ironischerweise haben die Moderatorstäbe des Tchernobyl-Reaktors und Tesla-Anoden etwas gemeinsam: Graphit!

Fehlt eigentlich nur noch der Vergleich von Elon Musk mit Hitler, der auch alles erobern möchte.

Mal sehen wann dieser Vergleich noch kommt.

Mich stört hier wirklich, das nur gemeckert wird, Parolen gerufen werden, aber bessere Vorschläge gibt es nicht.

So was in der Art hatten wir schon, irgendwas mit Nazis, ist mir nur zu blöd, das jetzt rauszusuchen. Kinderschänder-Foren hatten wir auch schon.
Bin eigentlich beruhigt, es KANN nur aufwärts gehen.
;-))

Dass geht mir die letzten Wochen hier auch auf den Keks. Ich bin nicht der härteste Verfechter des Model S aber diese schwarz-weiß Diskussionen nerven gewaltig in letzter Zeit. Allerdings auch von beiden Seiten. Ich würde mich gern hier mit Leuten unterhalten zwecks Erfahrungen, aber das scheint mir auf Grund der Einstellung einzelner unmöglich zu sein. Ich bin dafür das diverse Trolle ignoriert werden aber statt dessen springen immer welche drauf an. ??

Hier die gelöschten Beitrage aus meinem Blog.

Passt besser hier her, finde ich:

Zitat:

Original geschrieben von Provaider


Naja, wenn wir ehrlich sind, das wird der Preis nicht so bleiben. Der der Staat brauch die Kohle, wenn und alle E-Motor haben und keine Verbrenner mehr fehlen die einnahmen. Also, wir machen eine neue Steuern. Dann gibt es eine Mobilitätssteuer, du meist deinen Strom zum fahren versteuern. Das ganze wird überwacht mit einem Ladeanschluss der nur strom annimmt wenn der den Ladeadapter kennt, also deine Wallbox oder die Ladesäulen. Damit wird dann ganz bequem abgerechnet.

Aber keine Angst, noch subventionieren dich die anderen Verkehrsteilnehmer, aber das wird enden. Vorher muss aber eine kritische Masse erreicht sein. Weil der Umstieg(Für die Massen) muss sich ja lohnen 😉 Erst dann kommt man.

Da es Ladegeräte gibt, die sowohl an Schuco, CEE16, CEE32 laden können, ist eine Überwachung, nahezu unmöglich.

Zitat:

Original geschrieben von Provaider


LPG hat ja bis 2018 noch Narrenfreiheit, E85 bis 2015. Dann kommt die nächste Entscheidung ob es Steuerbefreit bleibt.

Keine Angst, die Ladefunktion an normaler SchukoSteckdose wird wegfallen in D, der Hersteller muss dann bei allen neuen Modellen sicherstellen das er nur an "sicheren" Steckdosen tanken kann.

Sowas in der art wird kommen. Alles nur zur eurer sicherheit, nicht das dein Elektroauto noch brennt.

Ich denke das es bei E-Mobile noch recht lange dauert bis die kritische Masse erreicht ist, zumindest wenn die Entwicklung konnst bleibt. Evtl tut sich ja was in den nächsten 5Jahre VW bietet ja jetzt was an, dann die neue Fabrik von Tesla. Mal abwarten.

Das Biodiesel hat man ja so getötet. Durch die Besteuerung war der teuer oder gleich teuer wie normaler Diesel, da man aber Einschränungen hat im Winter etc lohnt sich das tanken nicht mehr.

Der Staat kann mir meine Ladegeräte nicht abnehmen? Wo denkst du denn hin?????

Zitat:

Original geschrieben von go_modem_go


1700km? In welcher Zeit bis du die gefahren?

Sowas habe ich schon in anderthalb Tagen abgerissen... Bis Bilbao oder Neapel fahre durchaus auch mal am Stück (~1450km ab hier), obwohl meine Standardstrecke zu unserem Ferienhaus in der Provence eher 1000km/Tag ist. Fast immer mit Anhänger und beladen (macht in F nix, kein spezielles niedrigeres Tempolimit für Gespanne).

Bei den utopischen Preisen, die für ein Elektroauto aufgerufen werden, und bei der schieren Unmöglichkeit mein Fahrprofil (fast nur Langstrecke auch viel ins Ausland, City fahre ich nur mit E-Fahrrad, Roller, StraBa, Motorrad oder gehe zu Fuß!) und meine Wohnsituation abzudecken (tolle Wohnlage mitten in einer schönen Altstadt, aber ohne Garagen, Parkmöglichkeiten oder E-Lader), werden Elektroautos noch eine ganz lange Weile reine Spielzeuge und Drittfahrzeuge für "reiche" Early-Adopter, d.h. mehrheitlich Solar- und Hightech- Firmenleasingkunden bleiben.

Ich würde mit dem Tesla S permanent (quasi wöchentlich) stromlos am Strassenrand stehenblieben - obwohl der S 85er eine sehr gute Reichweite hat, mangels Nachlademöglichkeit.

Aber ein €75k+ Geschäfts-Limos der oberen Mittelklasse / Oberklasse fährt man normalerweise viel und ausgiebig Langstrecke, das ist das Hauptnutzerprofil. Nur die oberen Reigen der Oberklasse ist eher zum Posen & Repräsentieren da, und genau da gehört der Model S z.Z. noch hin.

Da lobe ich mir 80l netto LPG-Gastank & 70l "Notbenzin" in meinem altem Volvo C70 Coupé, damit komme ich am Stück spontan auch mal schnell nach Avignon, Marseille oder Barcelona runter, bis 1000km fahre ich auf normalerweise auf Tempomat zur Not auch ohne Nachtanken nachts an einem Stück! Und das häufig! Normalerweise aber eine LPG-Tankpause nach etwa 650-700km, Benzin verbrenne ich nur ungern, ist zu teuer und stinkt

Klar, kostet mich "teure" €8-9/100km an Sprit bei zügiger Fahrweise (€3-4/100km mehr als der Tesla).

250 Tacho schafft der aber damit auch, theoretisch. Aber 200km/h reichen voll und Ganz aus, ich möchte jedoch lieber nicht Wissen wie gering beim Tesla die Reichweite beim "Mitschwimmen" auf der Linken Spur der A9 Nürnberg-München ist...

Übrigens, Steuerbefreiung gab es auf Autogas noch nie - nur eine reduzierte Energiesteuer von 9cent/L bis 2018, danach erhöht sich der Satz auf 22,3cent/L. Das ist bereits beschlossen.

Der LPG Literpreis geht dann steuerbedingt um 13 cent hoch, steht sogar im GroKo Koalitionsbetrag (ok, zugegeben - das heißt mal gar nix... ), die EU will nun doch LPG EU-weit bis 2025 bevorzugen. Wer bereits eine Anlage hat, für den lohnt es sich auch weiterhin!

Für LPG Neuumrüster verlängert sich ab dann natürlich die Amortisationsdauer (und das Risiko) - die ja z.Z. bei KEINEM Elektroauto jemals erreicht wird, außer in E-Mobil Zuschußländern wie Frankreich oder Norwegen.

Wieviele mal 100km müßte man einen Tesla / Ampera / i8 / ZOE / LEAF / iMIEV etc. in DE fahren, damit sich der Mehrpreis von z.T. mehreren zehntausenden Euro gegenüber einem konventionellem Diesel über die €4/100km Ersparnis lohnt? So lange hält z.Z. keine Batterie oder auch kein Auto generell...

Trotzdem ein rundum gelungenes und auch schönes Fahrzeug.

Was mich besonders fasziniert:

Der Tesla S ist NICHT von einem bereits existierendem Dinosaurier-Autokonzern à la Ford, GM, Benz, VW und Co., sondern ein Start-up Unternehmen, das quasi von Null angefangen hat - und z.Z. in einem hochmodernem Werk über 20.000 Limos/Jahr produziert, Tendenz nach oben. Respekt davor!

Ich hoffe er bereitet den Weg auch für massentauglichere günstigere Modelle, die eine ähnliche oder sogar größere Reichweite haben (gerne auch mit Range Extender).

Bis die E-Dinger gebraucht mit guten 100-150tkm risikoarmer Restlebenszeit der Batterie für unter €10k auf dem Gebrauchtmarkt angekommen sind, verfeuere ich weiter LPG, Benzin, Diesel oder von mir aus Ethanol und Rapsöl...

Ich glaube es wird wohl noch Jahrzehnte dauern, bis mein Fahrprofil günstiger / genauso teuer und ebenso komfortabel und risikolos von gebrauchten E-Autos bedient wird...

Für mich eine schöne Bündelung fast aller Klischees gegen ein E-Auto aufgezählt.

Dazu noch die lebensmüde Fahrweise (1450km am Stück ohne an zu halten/Pause)

Mit beladenen Gespann so schnell fahren wie möglich, da kein Tempolimit in Frankreich?

Auch wenn er am Ende durchaus Positives schreibt.

Mehr will ich dazu gar nicht schreiben. 🙄

Zitat:

Original geschrieben von KaJu74



Für mich eine schöne Bündelung fast aller Klischees gegen ein E-Auto aufgezählt.
Dazu noch die lebensmüde Fahrweise (1450km am Stück ohne an zu halten/Pause)
Mit beladenen Gespann so schnell fahren wie möglich, da kein Tempolimit in Frankreich?
Auch wenn er am Ende durchaus Positives schreibt.

Mehr will ich dazu gar nicht schreiben. 🙄

Hi Kaju,

Danke für den Backup meines gelöschten Posts aus deinem Blog.

- 1500km fahre ich natürlich immer mit Pause, aber z.T. ohne Übernachtung. So häufig kommt das nicht vor, alle 2-3 Jahre vielleicht - und wenn, dann natürlich immer mit Fahrerwechsel!

- 950km am Stück mit Hänger sehr häufig, ca. 8-10x im Jahr an unser Ferienhaus, dauert ca. 10h inkl. Pausen und einmal LPG Tanken.

- Die 130km/h mit Anhänger in Frankreich sind vollkommen sicher, ist ja kein Riesenwohnklo, sondern ein stabiler 750kg zugelassener Motorradplattformhänger mit sehr niedrigem Schwerpunkt, 550kg Gesamtgewicht (weit unter Limit) und sehr guten H-Reinforced Reifen (wie Sie auf Deutschen 80km/h Hängern nie montiert werden!).

Das mache ich, und auch Freunde von mir schon seit Jahrzehnten - zehntausende km so abgespult.

Und alle Franzosen machen das schon immer (nicht die Wohnwagenzieher, aber die Kleinhängerbesitzer).

Allerdings sind die Autobahnen in F WESENTLICH besser asphaltiert: , auf den runtergerotzten Schlagloch-Strecken in Westdeutschland bleibe ich mit meinem Hänger immer unter 100km/h (Zum Glück ist es bis zur Grenze nur einen Steinwurf weit weg - Nach Basel / CH runter fahre ich mit Hänger grundsätzlich immer über den Elsass statt auf der A5!)

Die "Klischees" sind aber leider z.Z. noch Realität. Es gibt hier schlicht und einfach keinerlei Möglichkeit, ein E-Auto hier oder auch unterwegs schnell aufzuladen - auch nicht Zuhause, da keine Garage (Fachwerkhaus in Altstadt, keine Privatstellplätze).

Ich brauche mein Auto NUR für Langstrecke - für lokale Fortbewegung lasse ich mein Auto stehen (z.Z. benutze ich wochenlang meinen Wagen nicht)! Das ist umweltfreundlicher, als mit Blechburgen unsere Innenstadt zu verschandeln, ich komme ohne Auto hier in der Innenstadt (faktisch Fußgängerzone und verkehrsberuhigt) wesentlich schneller vorwärts!

Ich finde den Tesla S das innovativste und gelungenste Auto, das nach dem Citroen DS in den 50ern auf dem Markt kam.

Aber meine Argumente sind nicht von der Hand zu weisen:

Ich kaufe aus Prinzip keinen Neuwagen, sondern eher 2-6 Jahre alte ex-Leasing Gebrauchte mit bis zu 100tkm. Die fahre ich dann weitere 150tkm (Vielfahrer Langstrecke), derzeit einen Volvo C70 Turbo auf LPG (er nähert sich dem Ende entgegen - habe die 250tkm geschafft). Sollen doch andere den exorbitant hohen Wertverlust der ersten 3-4 Jahre schultern und Geld verbrennen, ein paar Kratzer und etwas höhere Wartungskosten für den Gebrauchten nehme ich in Kauf...

Ich sehe in nächster Zeit LEIDER keinerlei Möglichkeiten, auf Elektromobilität umzusteigen, obwohl ich die Vorteile durchaus kenne (auch wenn es nur mit meinem E-Fahrrad ist, das ich umsonst an der örtlichen E-Bike Ladestation aufladen kann 😁)

Mein dickes, durchaus bequemes Volvo Coupé hat mich seit 2007 bis Km-Stand 250.000 knapp €30k gekostet - ALLE Sprit- Wartungs- Maut- und Reparaturkosten inklusive, Abschreibung auf €1000 Restwert. Ich bin da sehr genau, und führe auf Spritmonitor Buch - jeder für den Wagen ausgegebene cent seit dem Kauf.

Hört sich teuer an - aber wäre ein Elektroauto günstiger gewesen? Würden die Batterien überhaupt noch leben?

z.Z. bezweifle ich das... Im Prinzip könnte ein bezahlbares Elektroauto vom Fahrprofil und Reichweite her nur mein E-Fahrrad und den Roller ersetzt, aber keinesfalls den Langstreckenwagen.

Dann tut es aber auch ein offener €8000.- +€50/Monat Renault Twizy (wie Sie hier inzw. öfter fahren), der aber weniger kann als ein €3000.- 250er Roller, und erst recht weniger bietet als ein ähnlich günstiger nagelneuer Dacia!

Trotzdem wünsche ich viel Spass mit dem Tesla!

Immerhin sind es Leute wie du, die sich durch den Kauf & Betrieb solch eines arg teuren Modells aktiv daran Beteiligen, Elektromobilität weiterzuentwickeln und eines Tages vielleicht auch für die Masse der Verbraucher und andere Fahrprofile wie Meines nutzbar zu machen!

Und so viel teuer ist ein Model S im Vergleich zu einer großen E-Klasse / A6 / 5er und erst recht S-Klasse / A8 / 7er mit ähnlich souveräner Motorisierung nun doch wieder nicht... Und sieht dabei um Klassen besser aus! 🙂

Gruß,

Olivier

Zitat:

Original geschrieben von go_modem_go


Hi Kaju,

Danke für den Backup meines gelöschten Posts aus deionem Blog.

- 1500km fahre ich natürlich immer mit Pause - und so häufig kommt das nicht vor, alle 2-3 Jahre vielleicht - und wenn, dann natürlich immer mit Fahrerwechsel.

Das klang in deine Antwort aber anders, deshalb meine Aussage.

Zitat:

Original geschrieben von go_modem_go


- 950km am Stück mit Hänger ca. 8-10x im Jahr - die 130km/h mit Anhänger in Frankreich sind vollkommen sicher, ist ja kein Riesenwohnklo, sondern ein stabiler, leichter 750kg Motorradplattformhänger mit sehr niedrigem Schwerpunkt und guten H-Reinforced Reifen (wie Sie auf Deutschen 80km/h Hängern nie montiert werden!).

Das mache ich, und auch Freunde von mir schon seit Jahrzehnten - und alle Franzosen schon immer.

Wenn das sicher ist, dann ist es auch okay. Habe nur schon zu viele Hängerunfälle gesehen und die waren bei 80-100 km/h passiert.

Zitat:

Original geschrieben von go_modem_go


Die "Klischees" sind aber leider z.Z. noch Realität.

Ich brauche mein Auto NUR für Langstrecke - für lokale Fortbewegung lasse ich mein Auto stehen (z.Z. benutze ich wochenlang meinen Wagen nicht)! Das ist umweltfreundlicher, als mit Blechburgen unsere Innenstadt zu verschandeln, ich komme ohne Auto hier in der Innenstadt (faktisch Fußhgängerzone und verkehrsberuhigt) wesentlich schneller vorwärts!

Wenn du ein Auto für die Langstrecke brauchst, und dir die Pausen fürs laden zu lang sind, okay, dann ist der Tesla nichts für dich und so schnell auch kein anders E-Auto.

Wenn du so günstig wohnst, prima. Ich habe über 10 km zum nächsten Geschäft und keine Öffentlichen Verkehrsmittel.

Zitat:

Original geschrieben von go_modem_go


Ich finde den Tesla S das innovativste und gelungenste Auto, das nach dem Citroen DS in den 50ern auf dem Markt kam.

Da gebe ich dir Recht. Sehe ich auch so.

Zitat:

Original geschrieben von go_modem_go


Aber meine Argumente sind nicht von der Hand zu weisen:

Ich kaufe aus Prinzip keinen Neuwagen, sondern eher 2-6 Jahre Gebrauchte mit 100tkm. Die fahre ich dann weitere 150tkm (Vielfahrer Langstrecke), derzeit einen Volvo C70 Turbo auf LPG (er nähert sich dem Ende entgegen - habe die 250tkm geschafft).

Dann hast du ja eh keine Wahl.

Zitat:

Original geschrieben von go_modem_go


Ich sehe in nächster Zeit LEIDER keinerlei Möglichkeiten, auf Elektromobilität umzusteigen, obwohl ich die Vorteile durchaus kenne (auch wenn es nur mit meinem E-Fahrrad ist, das ich umsonst an der örtlichen E-Bike Ladestation aufladen kann 😁)

Mein dickes, durchaus bequemes Volvo Coupé hat mich seit 2007 bis Km-Stand 250.000 knapp €30k gekostet - ALLE Sprit- Wartungs- Maut- und Reparaturkosten inklusive, Abschreibung auf €1000 Restwert. Ich bin da sehr genau, und führe auf Spritmonitor Buch - jeder für den Wagen ausgegebene cent seit dem Kauf.

Habe ich beim Benziner auch immer gemacht.

Aber da ich die Strommenge bei den öffentlichen Ladesäulen nicht angezeigt bekomme, macht es beim E-Auto noch keinen Sinn.

Zitat:

Original geschrieben von go_modem_go


Hört sich teuer an - aber wäre ein Elektroauto günstiger gewesen?

z.Z. bezweifle ich das... Im Prinzip könnte ein bezahlbares Elektroauto vom Fahrprofil und Reichweite her nur mein E-Fahrrad und den Roller ersetzt, aber keinesfalls den Langstreckenwagen.

Dann tut es aber auch ein €8000.- +€50/Monat offener Renault Twizy (wie Sie hier inzw. öfter fahren), der aber weniger kann als ein €1500.- 125er Roller, und erst recht weniger bietet als ein ähnlich günstiger nagelneuer Dacia!

Der Tesla ist alles, nur nicht günstig. Aber wenn ich meine Wahlmöglichkeiten bedenke, Audi R8 Spyder (V8 oder V10) oder den Tesla, dann habe ich mit dem Tesla gespart, und etwas für die Umwelt getan!

Zitat:

Original geschrieben von go_modem_go


Trotzdem wünsche ich viel Spass mit dem Tesla!

Danke.

Zitat:

Original geschrieben von go_modem_go


Immerhin sind es Leute wie du, die sich durch den Kauf & Betrieb solch eines arg teuren Modells aktiv daran Beteiligen, Elektromobilität weiterzuentwickeln und eines Tages vielleicht auch für die Masse der Verbraucher und andere Fahrprofile wie Meines nutzbar zu machen!

Und so teuer ist ein Model S im Vergleich zu einer großen E-Klasse / A6 / 5er und erst recht S / A8 / 7er mit ähnlich souveräner Motorisierung nun doch wieder nicht... 🙂

Gruß,

Olivier

Da hast du Recht.

Gruß

KaJu

PS: Wie ich dir schon gesagt hatte, ich will nicht zensieren, aber in meinem Blog hatte es wenig zu suchen.

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