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Wie schädlich für den Motor, ist "Ölverlust Stop" Mittel?

Themenstarteram 20. Februar 2015 um 16:43

Ist schon logisch ist besser man behebt den Ölverlust mechanisch!

aber wenn es nun nicht so einfach geht.

wie schädlich sind diese Ölverlust Stop Mittel, die bekanntlich das Öl verdicken.

Habe momentan 10w40 auf meinen Golf 2, der mehr als 500000 KM runter hat. 1,8 Liter (RP) Motor.

Meint Ihr eine Kombination aus Ölverlust Stop und Oil MOS2 Additiv könnte gehen?

das eine verdickt das Öl, das andere erzeugt einen höhere Schmierfilm.

Nur im Notfall würde ich das verwenden.

Ist da was bekannt, das diese Mittel, bei längerer Verwendung den Motor schaden.

Beste Antwort im Thema
am 20. Februar 2015 um 17:41

Das Öl wird doch nicht verdickt, damit es nicht mehr auslaufen kann ... wo hast du denn den Unsinn her?

Dann würde dein Motor in der Tat nicht lange leben.

Ich kann dir den Ölverlust-Stop von Liqui Moly empfehlen, habe es schonmal verwendet und es hat tatsächlich funktioniert.

Damit mischst du dem Öl ein Additiv bei, welches die Gummidichtungen im und am Motor wieder "reaktiviert" bzw wieder weich macht.

Wenn dein Ölverlust von einer mit der Zeit ausgehärteten Dichtung kommt, lässt es sich damit super beheben.

Nicht funktionieren werden solche Mittel bei gerissenen Dichtungen oder anderen Defekten. Die wirken wirklich nur bei Ölverlust durch Dichtungen, welche mit der Zeit hart geworden sind und deshalb etwas Öl durchlassen.

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Zitat:

@GaryK schrieb am 31. Dezember 2020 um 10:32:16 Uhr:

Eigentlich ist so ein Ölverlust-Stop genau das Gegenteil. Es sind "Weichmacher"..

..Ich würde einen Kabelbaum nicht drin baden, einfach entspannt angehen.

Ja, was denn jetzt? Wenn Weichmacher drin sind, dann ist es doch gut.

Aber was soll dann das entspannt angehen bedeuten? Kann ich den Ölverluststop jetzt, deiner Meinung nach, reinschütten oder nicht? Meiner Erfahrung nach ja.

Kipps rein. Dass vom Additiv (was in Basisöl gelöst ist) deine Kabel durch etwas Weichmacher "verspröden", die aus welchem Grund auch immer in austretendem Öl schwimmen - scheiss drauf. Wenn die dein bisheriges Öl abkönnen, dann auch etwas Additiv.

Was halt nicht bedeutet - wissenlich das Zeugs auf alles zu kippen, was nach irgendeiner Ansicht mal Weichmacher gebrauchen könnte. Mehr wollte ich damit nicht sagen.

Scheiße, ich hab gerade meine Bettwäsche damit gewaschen. :(

Darfst dich halt nur nicht auf den Bauch drehen.

Wer mag, der kann Sildenafil in den Ölkreislauf kippen und schauen, ob da was versprödet....

Ich habe das zähflüssige Liqui Moly beim Mini verwendet und es hat gewirkt. *Ich habe mich dafür entschieden, das Zeug nun regelmässig etwa 2000 bis 3000 km vor dem jeweiligen nächsten Ölwechsel reinzukippen, damit die Gummidichtungen schön aufquellen und dick und elastisch bleiben.* Hat jemand Einwände gegen meinen "Plan".

Wirst du selber raus finden müssen. Ich würde es nicht machen.

Es wirkt nur einmal,auch bei Bettwäsche,danach ist die Dichtung fällig.

Weichmacher wirken nicht immer wieder.

Aber es wirkt,einmal im E36 Getriebe genutzt.

Da habe ich andere Erfahrungen

Und sowas ja nicht bei Zahnriemen in Öl anwenden!

Zitat:

@Handkaese schrieb am 17. Oktober 2023 um 17:37:52 Uhr:

Ich habe mich dafür entschieden, das Zeug nun regelmässig etwa 2000 bis 3000 km vor dem jeweiligen nächsten Ölwechsel reinzukippen, damit die Gummidichtungen schön aufquellen und dick und elastisch bleiben.* Hat jemand Einwände gegen meinen "Plan".

Laut Liquid Moly frühestens alle 30.000 wiederholen. Ist gut das Zeug. Hebt auch die Visko im oberen Bereich etwas an. Merke: weniger ist mehr also nicht übertreiben

Zitat:

@GaryK schrieb am 31. Dezember 2020 um 21:32:49 Uhr:

Wer mag, der kann Sildenafil in den Ölkreislauf kippen und schauen, ob da was versprödet....

Zu teuer, aber das CAS 111-90-0 funktioniert ;)

Zuviel englisch dabei :-D

Zitat:

@Marzipani schrieb am 25. Oktober 2023 um 05:20:00 Uhr:

Zuviel englisch dabei :-D

Du bekommst kaum noch 10% der interessanten Informationen, sowohl technisch als auch politisch, in deutscher Sprache. Wenn du was im Netz suchst immer auch mal in englisch suchen. Und wissenschaftliche Nachrichten werden kaum 1% in deutsch wiedergegeben.

 

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