Wie leistet/finanziert ihr euch euren A5??

Audi

Hey Leute,

ich möchte nicht dreist oder dergleichen rüberkommen, aber es interessiert mich brennend wie ihr euren A5 finanziert/leistet?! Ich habe fast das nötige Kleingeld zusammen um mir meinem pers. A5 zu leisten. Diesen Kauf werde ich als Barzahlung/Überweisung tätigen. Da ich aber schon einige Freds gefunden habe, die sich über Leasing/Finanzierung etc. unterhalten haben, und es wirklich eine große Resonanz gab, denke ich dass viele ihren A5 leasen oder dergleichen.
Deswegen wollte ich mal konkrete Zahlen oder Fakten hören, wenn ihr den Interesse habt euch zu melden.
Es soll kein Schwanzvergleich werden wer mehr verdient und sich daher nen A5 schon nach X Monaten leisten kann. Also bitte nur sachliche Angaben. Danke schonmal im Voraus.

Beste Antwort im Thema

Kurz und bündig, ich kaufe mir nur das Auto was ich auch bar bezahlen kann.

Das war bei meinem ersten Fahrzeug so und wird auch beim Letzten so sein.

Gruss ROYAL_TIGER

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Hachja, noch ein kleines Rechenbeispiel:

Audi A5, S-Tronic, 3.0 TDI, mit Zubehör. 100'000 CHF
Zins: 6% (Audi)
Laufleistung: 20tkm
Kosten in 48 Monaten: 1'781.85 * 48 = 85'000 CHF

Schaut man den Restwert der Autos an (die vor 4 Jahren auf dem Markt waren):
AUDI A4 Cabriolet 3.2 FSI quattro, NP 1996 => auch an die 100'000 CHF
Nun (2010) als Occ noch ca. 40'000 CHF. Ziehen wir grosszügig noch 10'000 davon ab (evt. sind die A5 in 4 Jahren extrem nicht mehr "Hip"😉, so landen wir bei 30k CHF Restpreis.

Kauft man ihn also nach den 48Mt aus, so hat man für den Wagen 115'000 CHF ausgegeben.
Man bezahlt also 15'000CHF drauf mit Leasen. Wenn nicht mehr 😉

Und um 15'000 CHF Zins in 4 Jahren rauszuholen, da muss man dann schon gut Glück haben auf dem Aktienmarkt 🙂
15kCHF => 11k€

Aber eben, das muss jeder für sich entscheiden. Und wer's über Firmen finanzieren kann fährt bestimmt besser mit Leasing. Dass der Barkauf aber (wie oben geschrieben), - nach BWL 1. Jahr - die schlechteste Finanzierung ist, ist imho einfach falsch 🙂

Und logo: Wenn man Geld sparen will, bzw. nicht "verlochen", dann kauft man sich eine 1-2 Jährige Occ. Da ist die erste grosse Abschreibung weg. Nur: Da muss man dann halt auch meist Abstriche machen bei der Individualität (Farbe des FZ, Felgen, Interieur, etc...).

Zitat:

Original geschrieben von hillebub


..
Privat würde ich nie einen neuen A5 oder sonstwas kaufen, weil der Wertverlust zu heftig ist.
Dann würde ich über einen dreijährigen A5, A4 oder A6 nachdenken. Die gefahrenen Kilometer merkt man oft gar nicht.

Grüße an Alle!

Wertverlust hin oder her. Wenn man sich bischen umschaut kann man einiges herausholen bei einem Neuwagen. Mit ein paar Tricks ist der Wertverlust nicht mehr so ein Brocken.

Ich bin da sehr penibel und "rieche" jeden Kilometer den ein anderer runtergespult hat. Da spul ich lieber selber und zahl was dafür.

Die Garantiezeit ist ja auch was feines.

Es geht nichts über einen unbenutzten Untersatz. Wenn das nur überall so wäre...🙂

Ich finde, hier wird auch zuviel mit dem Restwert gerechnet.
Dass man dies bei einem Firmenleasing berücksichtigen muss, ist völlig klar.
Kaufe ich mir privat ein Auto, habe ich bisher noch nie daran einen Gedanken verschwendet.
Denn ein Fahrzeugkauf ist für viele (mich eingeschlossen) eine Emotionssache (wenn man nicht gerade Purist ist und einfach nur von A nach B kommen will), da trifft man dann also ohnehin "Sinnlosentscheidungen", welche ein A5-Kauf definitiv ist, denn sonst würde man sich ja auch einen Dacia Logan zulegen können. Erfüllt immerhin den selben Zweck. 😉

Ich kaufe also ein Auto i.d.R. als Spaßobjekt, aus Freude, aus dem Herzen heraus. mach andere Felgen dran, ein nettes Soundsystem, usw.
Eben alles "unlogische Sachen".

Klar, mathematisch natürlich korrekt den Restwert zu berücksichtigen, aber mitnichten immer die richtige Entscheidung. 😉

Zitat:

Denn ein Fahrzeugkauf ist für viele (mich eingeschlossen) eine Emotionssache (wenn man nicht gerade Purist ist und einfach nur von A nach B kommen will), da trifft man dann also ohnehin "Sinnlosentscheidungen", welche ein A5-Kauf definitiv ist
...
Ich kaufe also ein Auto i.d.R. als Spaßobjekt, aus Freude, aus dem Herzen heraus. mach andere Felgen dran, ein nettes Soundsystem, usw.
Eben alles "unlogische Sachen".

So, da stimme ich dir mal vollumfänglich und 100% zu 🙂

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Zitat:

Original geschrieben von zyta2002


Hachja, noch ein kleines Rechenbeispiel:

Audi A5, S-Tronic, 3.0 TDI, mit Zubehör. 100'000 CHF
Zins: 6% (Audi)
Laufleistung: 20tkm
Kosten in 48 Monaten: 1'781.85 * 48 = 85'000 CHF

Schaut man den Restwert der Autos an (die vor 4 Jahren auf dem Markt waren):
AUDI A4 Cabriolet 3.2 FSI quattro, NP 1996 => auch an die 100'000 CHF
Nun (2010) als Occ noch ca. 40'000 CHF. Ziehen wir grosszügig noch 10'000 davon ab (evt. sind die A5 in 4 Jahren extrem nicht mehr "Hip"😉, so landen wir bei 30k CHF Restpreis.

Kauft man ihn also nach den 48Mt aus, so hat man für den Wagen 115'000 CHF ausgegeben.
Man bezahlt also 15'000CHF drauf mit Leasen. Wenn nicht mehr 😉

Und um 15'000 CHF Zins in 4 Jahren rauszuholen, da muss man dann schon gut Glück haben auf dem Aktienmarkt 🙂
15kCHF => 11k€

Aber eben, das muss jeder für sich entscheiden. Und wer's über Firmen finanzieren kann fährt bestimmt besser mit Leasing. Dass der Barkauf aber (wie oben geschrieben), - nach BWL 1. Jahr - die schlechteste Finanzierung ist, ist imho einfach falsch 🙂

Und logo: Wenn man Geld sparen will, bzw. nicht "verlochen", dann kauft man sich eine 1-2 Jährige Occ. Da ist die erste grosse Abschreibung weg. Nur: Da muss man dann halt auch meist Abstriche machen bei der Individualität (Farbe des FZ, Felgen, Interieur, etc...).

Man merkt, dass du kein BWL Studiert hast.

Erstmal schmeißt du Kauf (ob finanziert oder bar) mit "mieten" (Leasing) durcheinander. Auf der anderen Seite lässt du Dinge wie Inflation etc. komplett raus.

Mit Milchmädchen-Rechnungen kann man sich jeden Stuss schönrechnen.

Fakt ist 100€ sind mehr wert als 100€ in einem Jahr -> alles am Anfang zahlen ist wirtschaftlich ungeschickt und kann nur mit subjektivem "was mir gehört, kann mir keiner wegnehmen" argumentiert werden.

Zitat:

Original geschrieben von AU485


Fakt ist 100€ sind mehr wert als 100€ in einem Jahr -> alles am Anfang zahlen ist wirtschaftlich ungeschickt und kann nur mit subjektivem "was mir gehört, kann mir keiner wegnehmen" argumentiert werden.

Hmmm.....das verstehst jetzt auch nur du!?

Zitat:

Erstmal schmeißt du Kauf (ob finanziert oder bar) mit "mieten" (Leasing) durcheinander.

Wo hab ich das ?

Zitat:

Auf der anderen Seite lässt du Dinge wie Inflation etc. komplett raus.

etc. ? Inflation siehe unten.

Zitat:

Fakt ist 100€ sind mehr wert als 100€ in einem Jahr -> alles am Anfang zahlen ist wirtschaftlich ungeschickt und kann nur mit subjektivem "was mir gehört, kann mir keiner wegnehmen" argumentiert werden.

Rechnet man mit 1.5% p.a. (und das ist sehr viel !) Inflation in den nächsten 4 Jahren, dann reden wir im obigen Beispiel von 9200€. Selbst wenn die Inflation so hoch wäre, würde es finanziell nicht aufgehen.

Es bräuchte also Inflation + gute Zinsen auf deinem "Vermögen".

Gut bedient wärst du einzig, wenn der Restwert gegen Null gehen würde, d.h. der Wagen nach der Leasingzeit nix mehr Wert hat. (Man stelle sich bspw, ne exorbitante Dieselsteuer vor. ) 🙂

Ahja und dass man sich die Kasko schenken kann und da auch noch einiges einsparen bei Barkredit oder Barkauf ist noch eine ganz andere Geschichte 😉

rechnen hin oder her- Restwert hier und Leasing dort.

Also am lukrativsten scheint man wohl mit der in Auftrag gegebenen Beschaffung zu fahren. :-)

Zitat:

Original geschrieben von orhan der erste



Zitat:

Original geschrieben von AU485


Fakt ist 100€ sind mehr wert als 100€ in einem Jahr -> alles am Anfang zahlen ist wirtschaftlich ungeschickt und kann nur mit subjektivem "was mir gehört, kann mir keiner wegnehmen" argumentiert werden.
Hmmm.....das verstehst jetzt auch nur du!?

Er spricht von Inflation. Und er scheint zu wissen wie hoch die in den nächsten 4 Jahren sein wird.

Ausserdem, man bezahlt ja auch Raten. D.h. man darf nicht von den 70k€ ausgehen, da man ja monatlich was aus den Händen gibt (Im Jahr 12*1200€). Die 8000€ in 4 Jahren bei 1.5% Inflation haben sich darauf bezogen, dass man kein Geld weggeben würde (d.h. die 70000€ immer noch auf dem Konto wären). Effektiv macht es also wieder weniger aus.

Werde mir das heut Abend mal durchkalkulieren bei verschiedenen Inflationsentwicklungen. 😉

Zitat:

Original geschrieben von orhan der erste



Zitat:

Original geschrieben von AU485


Fakt ist 100€ sind mehr wert als 100€ in einem Jahr -> alles am Anfang zahlen ist wirtschaftlich ungeschickt und kann nur mit subjektivem "was mir gehört, kann mir keiner wegnehmen" argumentiert werden.

Hmmm.....das verstehst jetzt auch nur du!?

Nee nur die die Ahnung haben.

Zitat:

Original geschrieben von zyta2002



Zitat:

Erstmal schmeißt du Kauf (ob finanziert oder bar) mit "mieten" (Leasing) durcheinander.

Wo hab ich das ?

Zitat:

Original geschrieben von zyta2002



Zitat:

Auf der anderen Seite lässt du Dinge wie Inflation etc. komplett raus.

etc. ? Inflation siehe unten.

Zitat:

Original geschrieben von zyta2002



Zitat:

Fakt ist 100€ sind mehr wert als 100€ in einem Jahr -> alles am Anfang zahlen ist wirtschaftlich ungeschickt und kann nur mit subjektivem "was mir gehört, kann mir keiner wegnehmen" argumentiert werden.

Rechnet man mit 1.5% p.a. (und das ist sehr viel !) Inflation in den nächsten 4 Jahren, dann reden wir im obigen Beispiel von 9200€. Selbst wenn die Inflation so hoch wäre, würde es finanziell nicht aufgehen.

Es bräuchte also Inflation + gute Zinsen auf deinem "Vermögen".

Gut bedient wärst du einzig, wenn der Restwert gegen Null gehen würde, d.h. der Wagen nach der Leasingzeit nix mehr Wert hat. (Man stelle sich bspw, ne exorbitante Dieselsteuer vor. ) 🙂

Ahja und dass man sich die Kasko schenken kann und da auch noch einiges einsparen bei Barkredit oder Barkauf ist noch eine ganz andere Geschichte 😉

merkste wat?

Zitat:

merkste wat?

Ja, dass es nicht 9k€ sind sondern viel weniger weil ich mich verrechnet hab 🙂

11k€ wären es bei 4% Inflation p.a.

Und bei 4% brennt der Baum (was die Wirtschaft angeht oO)

Worum gehts hier eigentlich ?

ist es nicht scheiss egal wie man sich einen "Audi" VW seat Kia oder sonst was leistet?

80% aller Fahrzeuge auf den Straßen gehören eh der Bank oder anderen Institutionen ....

Ich persönlich würde mich nie in Schulden für ein Blechkleid geben.- wenn ich es mir leisten kann, dann kaufe ich mir so ein Auto. Wenn nicht entweder sparen oder einschränken, es gibt wichtigere Dinge im Leben als 4 Ringe ! 

so far

Andy

Zitat:

Original geschrieben von Scotty18


Worum gehts hier eigentlich ?

Um Finanzierungsbeispiele für einen A5 🙂

Es gibt Leute die lieber zuschauen wollen wie die Inflation ihr Geld vom Konto frisst.

Weil eben, 100€ in einem Jahr keine 100€ mehr Wert hat. Darum wartet man ja auch bis sich das Geld auf dem Konto langsam auflöst 🙂
Stichwort: Kaufkraftverlust bei Inflation 🙂

Übrigens zu Auto vs Immobilie wurde das wichtigste Stichwort ja auch schon genannt: Wertverlust.

Wer sich fragt warum da plötzlich ein Unterschied gemacht wird der soll sich einfach jetzt wie auch immer finanziert nen neuen A5 kaufen und den halt mal in 10 Jahren wieder verkaufen oder in 5 von mir aus.

An einem Haus kann man unter Umständen sogar nen fetten Gewinn machen, heute vielleicht nicht mehr so aber als Städte wie Köln zB so extrem expandiert sind, da haben viel in den Randgebieten ein einfaches kleines Reihenhaus gebaut und dann wenige Jahre später ein verdammt teures kleines Reihenhaus "mitten in der Stadt" wieder verkauft. Das ist natürlich kaum einzuplanen aber im Normalfall hat immernoch nur das Gebäude einen relativ geringen und auch wesentlich langsameren Wertverlust, so sind 10 Jahre für ein Haus kein Alter, das kann man fast noch als neu verkaufen.

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