Wie gut sind Winter- Billigreifen? Vergleichtest Video

Ich fand dieses Test-Video von "PS - Das Automagazin". 5 min die man sich einfach mal ansehen sollte. Dramatische Testergebnisse!

http://www.n-tv.de/.../...i-billigen-Winterreifen-article16299396.html

Markenreifen:
Dunlop Wintersport 5

getestet:
Racealone Snoway 1
Kormoran Snowpro B2
Linglong R650L
Infinity INF 049
Achilles W101
Ovation W586
Champiro Winterpro

Das waren Neureifen! Nimm nun einmal 3 oder 4 Jahre alte Winterreifen mit 5-6mm Profiltiefe... Ich denke da sieht der Test weitaus schlechter aus.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Fanes schrieb am 29. Oktober 2016 um 07:40:32 Uhr:


Die Chinesen holen auf, wartet noch 2-3 Jahre dann haben die top Qualität.

was für ein blöder Witz 😮

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Zitat:

@Jan0815 schrieb am 20. Januar 2017 um 12:28:34 Uhr:


Den Schlagabtausch auf intellektueller Basis würde ich mir an Deiner Stelle eher nicht gönnen.

Jetzt ganz langsam, damit es auch die - selbsternannte - intellektuelle Elite versteht...........35 Jahre Fahrpraxis, Führerschein mit (frühestens) 18 Jahren gemacht...........na, kannst du es ohne Taschenrechner ausrechnen...........richtig, (mindestens) 53 Jahre. Jetzt rechnen wir 2 Generationen dazu, dann wäre meine Großmutter inzwischen jenseits der 100.

Nicht ganz unmöglich, aber in etwa so wahrscheinlich, wie mit einem brauchbaren "Billigreifen" aus einer anständig gefahrenen Kurve zu fliegen.

Deine Großmutter könnte auch 85 sein. Deine "Generationen" scheinen ein fixen Wert von etwa 25 zu haben. Wie ich schon sagte, lass es lieber.

Ich weiß nicht warum man hier diskutieren muss. Ich persönlich hole mir aus Erfahrung keine billigen mehr, es sei denn sie werden im Netz von den meisten empfohlen (z.b. Nexen). Aber irgend eine Seite zur anderen zu ziehen hat kein Wert,da jeder von seiner überzeugt ist. Ich kauf mir auch nur Töchter wie Fulda, Uniroyal, Semperit usw.

Zitat:

@f355 schrieb am 20. Januar 2017 um 11:45:33 Uhr:



Wer so fährt, dass er nicht auf den letzten Meter Bremsweg angewiesen ist und nicht jedes km/h Kurvengeschwindigkeit ausreizt, kann auch mit einem billigeren Reifen gut durchs Leben kommen.

Das ist natürlich ein Totschlagargument.
Wie sieht es denn aus wenn man jemand Anderes mit deinem minderbereiften Wagen fährt ? Kann der seine Fahrweise auch den Reifen anpassen ?

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Alle die bisher damit gefahren sind, konnten es.
Was auch keine Kunst ist, weil man es bei vernünftiger Fahrweise ganz einfach nicht merkt.
Die MT Reifenexperten würden natürlich sofort erkennen, dass die Kurven mit einem Premiumreifen um 3 km/h schneller zu nehmen wären.

Ich habe jetzt gerade einen Satz Billigreifen entsorgt, deutsches Fabrikat, King Meiler, noch nie was von gehört vorher. Fast neu gekauft, Herstellungsdatum 40/13, über 8mm Profil, nach 3 Jahren immer noch 3mm bei ca. 60tkm, die waren ihr Geld wert. Aber nur weil ich viel fahre. Die Dinger waren nämlich derartig porös, dass man damit keinen Tüv mehr bekommen hätte. Wer also nur 5000km im Jahr fährt, haut nach 3 Jahren kaum gebrauchte Reifen mit 3/4 Profil in die Tonne. So kann man auch nichts sparen. Ob es sich im Einzelfall lohnt, weiß man natürlich immer erst hinterher.

Zitat:

@nanimarc schrieb am 20. Januar 2017 um 21:07:38 Uhr:


Kann der seine Fahrweise auch den Reifen anpassen ?

Wie wenig Erfahrung mit fremden Autos muss man haben, um so eine Frage zu stellen?

- Mietwagen
- Werkstattersatzwagen
- Firmenwagen
- Karre vom Kumpel

Was macht man wohl, wenn man so einen Wagen mal fahren muss? Einsteigen und drauf halten bis man im Graben liegt?

Zitat:

@VolkerIZ schrieb am 20. Januar 2017 um 21:47:37 Uhr:


Ich habe jetzt gerade einen Satz Billigreifen entsorgt, deutsches Fabrikat, King Meiler, noch nie was von gehört vorher. Fast neu gekauft, Herstellungsdatum 40/13, über 8mm Profil, nach 3 Jahren immer noch 3mm bei ca. 60tkm, die waren ihr Geld wert. Aber nur weil ich viel fahre. Die Dinger waren nämlich derartig porös, dass man damit keinen Tüv mehr bekommen hätte. Wer also nur 5000km im Jahr fährt, haut nach 3 Jahren kaum gebrauchte Reifen mit 3/4 Profil in die Tonne. So kann man auch nichts sparen. Ob es sich im Einzelfall lohnt, weiß man natürlich immer erst hinterher.

Hi,
ich könnte Bilder von Bridgestone liefern. Kein Billigreifen. Risse überall nach 4 Jahren. Und eine Performance unter aller Sau!

Ich war schon vergrätzt, als die Semperit-Winterreifen auf meinem 123er vor ein paar Jahren nach 5 Jahren Risse hatten, aber nur 3 Jahre ist die Krönung. Obwohl ich, wie gesagt, nicht meckern kann. 60.000+ km bei mir und einige wenige vorher woanders ist schon in Ordnung.
Auf der anderen Seite gibts auch sowas: Meine Mutter hat einen Fiesta, Baujahr März 2007, der hat ca. 25.000 km original, seit der Winterreifenpflicht gibt es einen 2. Satz Reifen, also haben die Sommerreifen maximal 20.000 runter. Und die Hälfte vom Profil ist weg. Ich muss jetzt nicht betonen, dass meine 78-jährige Mutter mit dem 60-PS-Fiesta, der das letzte Mal bei seiner Lieferung zum Händler die Kreisgrenze überschritten hat, nicht fährt wie Henker?!? Marke weiß ich jetzt nicht, muss ich mal kucken. Auf jeden Fall nicht empfehlenswert. Otto Normalbürger braucht da alle 2 Jahre neue Reifen.

Hi,
du kannst ja mal hier bei MT nach den Testsiegern suchen. Da wird nicht selten heftige Kritik geäußert. Wie an anderen Stellen schon geschrieben, bin ich - mehr oder weniger durch Zufall - von Nexen überzeugt. Habe mittlerweile mehrere Reifensätze (Sommer und Winter) auf zwei verschiedenen Fahrzeugen durch. Laufleistung könnte evtl. besser sein. Aber die Reifen haben mich immer sehr positiv überrascht und bis an die Verschleißgrenze blieben die ohne böse Überraschungen. Die Winterreifen (Winguard Sport) habe ich unter 4mm im Sommer gefahren. Und: Klasse! Besser als die originalen Hankook (für die 17´´) und viel besser als die BT Touranza (waren auf den 18´´)! BTW: Auf unserem Nubira waren zuletzt Michelin A4 und im Sommer Energy Saver montiert. Und ich fahre immer viel zu schnell. Mit den Nexen geht es noch ein bisschen flotter ums Eck. Meine Hausstrecke lügt nicht 😉

Wenn nur die eigene Fahrweise etwas mit der Erfordernis eines kurzes Bremswegs zu tun hätte, wäre das eine super Sache. Leider kann man auch durch vorausschauendes Fahren nicht ausschließen, daß man doch mal die ein oder andere Vollbremsung hinlegen muß bei der es auf jeden Meter ankommt. Man ist ja nicht mutterseelenallein auf der Straße unterwegs. Ist leider so.

Der Reifen ist EIN Glied in der Sicherheitskette. Daher ist er sicher nicht allein verantwortlich für die Sicherheit. Allerdings lässt er sich aus der Gleichung auch nicht komplett rausnehmen.

Zu den selbsternannten Testfahrern sag ich jetzt mal nix... 😛

Gruß
Jürgen

Vorausschauendes Fahren reicht nicht aus! Auch eine angemessene Geschwindigkeit gehört dazu!

Und das ist das Problem so mancher Premium-Befürworter: Sie überschätzen ihr Material maßlos und brettern mit 40+ am Kindergarten vorbei, obwohl ihre Reifen ihnen bei den vorgeschriebenen 30 km/h maximal einen Vorteil von +2 km/h gegenüber schlechteren Reifen gewähren würde.

Aha. Und woher weißt du, dass diese Fahrer ihre Geschwindigkeit aufgrund der Bereifung so wählen? Achso, du weißt das ja gar nicht, sondern unterstellst es einfach nur, weil es so schön in deine "Argumentation" passt.

Kein Mensch berücksichtigt bei der Wahl seiner Geschwindigkeit in solchen Situationen die Güte seiner Reifen. Hört endlich mit diesen Märchen auf! Genauso wie die Verfechter der Billigreifen ihre Fahrweise beispielsweise bei Regen mitnichten anpassen und mit deutlich reduzierter Geschwindigkeit unterwegs sind. Nein, da wird ganz selbstverständlich im Verkehr mitgeschwommen.

Bei normaler Fahrweise wird kein Fahrer einen Unterschied beim Bremsvermögen eines Reifen bemerken. Das kann er gar nicht, weil er von der maximalen Leistungsfähigkeit des Reifens weit entfernt ist.

Ich finde es vollkommen okay, wenn man für sich selbst sagt, dass man für Reifen nur ein bedingtes Budget hat oder einem bestimmte Kriterien nicht so wichtig sind. Das kann jeder halten wie er mag. Aber hört doch bitte mit der Rumlügerei auf, dass man Schwächen eines Reifens durch die eigene Fahrweise kompensieren könnte und das auch tun würde. Und hört bitte auch mit der Rumlügerei auf, dass diejenigen, die sich Premium-Reifen kaufen, alle wie die Bescheuerten und permament am Limit durch die Gegend heizen. Bleibt doch einfach ehrlich.

Die sicherste Methode einen kurzen Anhalteweg zu erreichen ist eine geringe Geschwindigkeit.

Ganz ehrlich.

Die Aussage ist richtig, hat aber nichts mit dem zu tun, was ich geschrieben habe.

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