Wie geschmacklos ist den dieser Cayenne !!!!!!!!!

Porsche

Habe so eben einen extrem häßlichen Cayenne bei ebay gesehen ! schaut euch mal den Innenraum an ! Bitte sagt mir nicht, dass das schön ist !
http://cgi.ebay.de/...emZ4573028584QQcategoryZ9860QQrdZ1QQcmdZViewItem

149 Antworten

Hallo Tuscan!

Also der RS6 hat auch kurzfristig laut Computer weit über
30l Verbraucht. Aber auf 100 Kilometer war es beim Cayenne
nie über 21l. Weil den Verbrauch über 25L geht nur bei fast
Stadtverkehr oder immer über 200 auf der Autobahn.
Ist bei mir in Österreich eh nicht möglich!!!

Das der Wagen absolut unwirtschaftlich ist mit weit überhöhten
Verbrauch sind wir ja voll einer Meinung. Aber ein W12A8
läßt sich auch nicht unter 19 Liter fahren und hat wirtschaftlich keine Berechnung.
Aber wir Reden von Autos der Luxusklasse die im prinzip pure
unvernünft sind schon alleine wenn ich denke wieviel der
Wertverlust mir jedes Jahr kostet.
Aber wer sich einen RS6, Cayenne Turbo kauft ist eh "Autoverrückt".

UNd um noch auf deine gestrige Meinung zu den Felgen zu
kommen. Selbst wenn ich mir den statt den Cayenne den A8 gekauft hätte wären weil ich auch ein bisschen "Felgen verrückt" bin die maximum Felgen (größe)
auf den A8 hinauf gekommen.

Es ist doch für jeden Nachvollziebar wenn man sich Felgen
mit Bereifung um ca 6.000,- Euro kauft wurscht ob 911, SL Mercedes etc möchte man schon das dies sehr gut am Fahrzeug ausschaut und andere das auch anerkennen.
Ich glaube Du bist da auf Grund der totalen Ablehnung von Cayenne sehr voreingenommen.

Sicher ein anderer braucht nur ein Fahrzeug von A nach B
für den ist das alles "Schwachsinn"!

Aber der eine geht am Abend ins Gasthaus "Menü" essen
um Euro 5,60 der andere ins Haubenlokal um 40 Euro.

Der eine kauft sich eine tolle Villa den anderen reicht eine Wohnung wo er möglichst wenig Arbeit hat.

Jeder hat andere Prioritäten.

Und mir ist auch klar das drei Liter mehr Verbrauch für
Familien mit einen Einkommen von Hausnummer 1500 Euro
sehr wohl einen großen Unterschied macht.
Unterstell mir bitte nicht nur weil ich Cayenne fahren das
ich eine "Weltfremde Einstellung" habe.

Aber das es leider viele Menschen gibt die mit 1000Euro oder
weniger im Monat leben müssen ist leider so hat aber doch biite im Porsche Forum nichts zu suchen.

Gruß Trapos

Zitat:

Original geschrieben von TVR_Tuscan


Nein gar nicht, was sind schon 3-4 Liter verbrauch an unterschied? Gar nix ich weiß, is nur ne differenz womit sparsame Autos heut schon 100km allein zurück legen, und was hat dein RS6 maximal verbraucht? 27 bzw. 28l./100km? Ich denke kaum!

Gruß Tuscan

Ps.: Der Spritverbrauch des Cayenne ist in keinster Weise zu rechtfertigen! Das er Alltagstauglich und Komfortabel (nur bis zu einer gewissen Geschwindigkeit) ist is ja schön und gut, aber diese Eigenschaften sind so gering ausgereift, dass sie seinen perversen verbrauch nicht wett machen!

Das mit dem Sprittverbrauch würde ich im normalfall bestätigen, aber wenn es euch da jetzt nur um das Geld und nicht um die Umweltverschmutzung geht kann ich nur sagen das "ärmere" Leute viel mehr Geld in Spoiler, Pseudo Motorentuning oder Hifianlagen investieren!

Ich seh's doch bei mir wie mir die hunderternoten aus den händen fallen ohne das wirklich viel passiert (mein Auto ist immer noch ne Baustelle und funktionieren tut kaum was)!

Zitat:

Original geschrieben von Trapos


Hallo Tuscan!

Also der RS6 hat auch kurzfristig laut Computer weit über
30l Verbraucht. Aber auf 100 Kilometer war es beim Cayenne
nie über 21l. Weil den Verbrauch über 25L geht nur bei fast
Stadtverkehr oder immer über 200 auf der Autobahn.
Ist bei mir in Österreich eh nicht möglich!!!

Das der Wagen absolut unwirtschaftlich ist mit weit überhöhten
Verbrauch sind wir ja voll einer Meinung. Aber ein W12A8
läßt sich auch nicht unter 19 Liter fahren und hat wirtschaftlich keine Berechnung.
Aber wir Reden von Autos der Luxusklasse die im prinzip pure
unvernünft sind schon alleine wenn ich denke wieviel der
Wertverlust mir jedes Jahr kostet.
Aber wer sich einen RS6, Cayenne Turbo kauft ist eh "Autoverrückt".

UNd um noch auf deine gestrige Meinung zu den Felgen zu
kommen. Selbst wenn ich mir den statt den Cayenne den A8 gekauft hätte wären weil ich auch ein bisschen "Felgen verrückt" bin die maximum Felgen (größe)
auf den A8 hinauf gekommen.

Es ist doch für jeden Nachvollziebar wenn man sich Felgen
mit Bereifung um ca 6.000,- Euro kauft wurscht ob 911, SL Mercedes etc möchte man schon das dies sehr gut am Fahrzeug ausschaut und andere das auch anerkennen.
Ich glaube Du bist da auf Grund der totalen Ablehnung von Cayenne sehr voreingenommen.

Sicher ein anderer braucht nur ein Fahrzeug von A nach B
für den ist das alles "Schwachsinn"!

Aber der eine geht am Abend ins Gasthaus "Menü" essen
um Euro 5,60 der andere ins Haubenlokal um 40 Euro.

Der eine kauft sich eine tolle Villa den anderen reicht eine Wohnung wo er möglichst wenig Arbeit hat.

Jeder hat andere Prioritäten.

Und mir ist auch klar das drei Liter mehr Verbrauch für
Familien mit einen Einkommen von Hausnummer 1500 Euro
sehr wohl einen großen Unterschied macht.
Unterstell mir bitte nicht nur weil ich Cayenne fahren das
ich eine "Weltfremde Einstellung" habe.

Aber das es leider viele Menschen gibt die mit 1000Euro oder
weniger im Monat leben müssen ist leider so hat aber doch biite im Porsche Forum nichts zu suchen.

Gruß Trapos

So kommen wir auf einen Nenner! Da ich ja nicht hier schreibe um streß zu machen und auch lieber eine gemütliche Atmosphäre beim schreiben und lesen vorziehe merk auch ich wenn jemand mal wieder sachlich, sogar bei dir auch einigermaßen freundlich diskutiert!

Keine Frage das diese Leute Autoverrückt sein müssen dass sie sich diese Modelle holen. Bin ich doch auch und (ohne neidisch zu sein) ich würde mir wenn ich die Knete hätte auch n F40, Porsche Carrera GT, F50, Enzo, sämtliche TVR Modelle und sonstige hochkarätigen Modelle kaufen! Schließlich war mein erstes Wort Porsche, was alles sagen sollte!

Was das Fahrzeugtuning angeht, hab ich im eigentlichen auch nichts dagegen! Doch sollte man da zuerst an der Performance anfangen und dann wenn Fahrwerk, Motor und Getriebe getunt wurden mit der Optik "dezent" nachziehen! Ein Brabus EV 12 zB. ist ein geiler Wagen, verbrauchen wird der sicherlich auch seine 30l./100km. aber der verschwendet die Kraft nicht so sinnlos wie der Cayenne. Der EV12 is der reine Sportluxusdampfer (oder besser -dampfhammer), das ist sein Gebiet wonach er Entwickelt wurde, und dieses beherrscht er perfekt!
Tuning was nur der Optik zugute kommt, Tuning nur zum auffallen finde ich persönlich bescheiden, wenn nicht sogar belästigend (wenn man sich solche Kisten dann ansehen muss, wie den Cayenne am Anfang des Threads).
Und dann wird bspw. ein Golf TD optisch auf n R32 getrimmt und der Motor bleibt aus kostengründen so wie er ist! Wenn der psydo R32 dann an der Ampel los Nagelt weiß man was sache ist und schüttelt nur noch mitleidig den Kopf!
Wenn schon denn schon, mein Motto 😉

Gruß Tuscan

Ps.: Bin nun wegen dem VW Golf Beispiel kein Fan dieser Marke, ganz im Gegenteil ich hasse sie, aber es war ein perfektes Bespiel für dass was ich zum Ausdruck bringen wollte!

Tunig für die Opitk und gar nicht auffallen ist halt schwer!!
Aber ich gebe Dir recht das optisches Tuning dezent aber wirkungsvoll sein sollte.

Und mir hat der Originall Turbo nicht 100% gefallen
(hilfe jetzt sind wir bald einer Meinung😉daher habe ich eine
dezente Techart Verschalung plus Antera Felgen (ok weniger dezent )genommen und für mich ist er so optisch perfekt.

Ein andere wird sagen im Originall ist er am schönsten
und wieder andere würden gleich die Techart Magnum oder Gemballa 9000 (oder so ähnlich) Verschalung nehmen.

Wobei die letzten zwei Tunings wirklich des guten zuviel sind und nur mehr fürs auffallen gedacht sind, das ist auch nicht mein Fall.

Gruß Trapos

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Zitat:

Original geschrieben von TVR_Tuscan


Zum ersten Teil deines Posts, kann ich nur zustimmen, Sinyxys wird das vll. auch irgendwann verstehen, aber da liegt ein anderes Problem vor...

Danke für die eingehende psychologische Analyse, auf eine Beratung kann ich jedoch gerne verzichten. Mir ist das Klima der letzten Posts übrigens auch lieber, aber nun zum eigentlichen.

Die Erfahrung lehrt einen nunmal das, was die meisten Menschen sind. Ich bin wirklich nicht jemand, der an der Ampel den Motor andauernd aufheulen lässt, noch einen fetten Spoiler auf dem Heck, im Gegenteil, ich habe was ich habe, bin glücklich damit und muss es nicht jedem Aufbinden. (Falls es euch interessiert, das einzige "optische" Tuning bei sämtlichen Wagen sind etwas breitere Reifen, weil es sich einfach besser fährt.) Nur ist es besonders in Deutschland so, dass man das meistens garnicht braucht. Es reicht, einfach nur etwas zu haben, was nicht ganz normal ist, schlimm wenn noch Porsche draufsteht. Die meisten hätten es auch gerne, sind aber eher neidisch, und würden es nie zugeben. Dafür finde ich dann hin und wieder, wie z.B. letzte Woche kleine Nachrichten auf der Motorhaube. Natürlich gibt es Menschen, die das nicht sind, aber die sind seltener gesät, und das Mißtrauen ist natürlich das erste menschliche was einem in den Sinn kommt. Ich nehme mir einfach das Recht, Aussagen von Menschen zuerst einmal so zu interpretieren, wie es mir logisch erscheint und die Erfahrung gelehrt hat, wenn dann die Person qualifiziert und vernünftig agiert wie hier, dann kann das Urteil revidiert werden, so wie hier geschehen.

Unwirtschaftlich sind SUVs ohne Frage, aber eben nicht komplett sinnlos. Sie erfüllen auch nicht irgendwelche Eigenschaften excellent, sondern sind eher Allrounder - angenehm zügiges Reisen, großer Stauraum und eine ansehnliche Anhängelast - all dies sind Faktoren, die ich auf vielen Reisen benötige.

Um nocheinmal auf die Corsa Debatte zurückzukommen, ich fahre im Winter sehr weit nördlich ziemlich einsame und tückische Strecken, die garantiert nicht mit einem Corsa zu meistern sind, also bitte glaubt mir, wenn ich sage, dass Allrad mit ehöhter Bodenfreiheit da schon etwas bringt. Gut, Ketten sind auch nötig sind und Anhalten hat meist 30 Minuten schaufeln zur Folge. Da sind selbstverständlich dann auch entsprechende Decken drauf. Ansonsten, ich gebe euch im nächsten Winter gerne die Koordinaten des Ziels, und wir sehen uns oder auch nicht. 😉

Zum Spritverbrauch - es relativiert sich alles. Sicherlich, 3 Liter mehr auf 100 KM sind 3 Liter mehr, allerdings ist das ein Tropfen auf den heißen Stein - wenn man sich einmal gen Osten oder auch weit westlich umschaut, komme ich mir hin und wieder leicht "verarscht" vor. Denn es gibt mehr als genug Staaten und Menschen, denen das ökologische komplett egal ist. Da sind 3 Liter aus einem Euro-4 Wagen das kleinere Übel.

Gruß,

Sinyxys

Was in Bereich dieser Autos zählt ist doch sicher nicht Vernunft. Hier geht es doch vielmehr um die Freude am Fahrzeug, am Fahren und um Emotionen.

Zu dem vielgeschätzten Herrn Röhrl und dem Cayenne Turbo habe ich aber auch noch was nettes gefunden:

w w w . autobild.de/test/allrad/artikel.php?artikel_id=3059&artikel_seite=0

Daraus ein Zitat:
"Was zählt, ist Status. Dies musste auch Walter Röhrl erfahren, der im heimatlichen Regensburg bereits 18 Cayenne-Kunden gewinnen konnte, jedem jedoch den wesentlich günstigeren "S" (minus 40.000 Euro) ans Herz legte. Ergebnis: Alle orderten den Turbo."

Any questions ? 😉

Gruß
TThias

@ Tuscan

Du hasst sehr viel. Kann es sein, dass du momentan unzufrieden bist?

Hat sich eigentlich noch keiner Gedanken über den Verbrauch der Turbopfeffermühle gemacht?
Aufwachen!
Dass das Ding so wahnsinnig viel schluckt, kurbelt den Verkauf an! Wo es nun jeder weiß, ist das ein Statussymbol. Jetzt, wo der Sprit auf die 1,50 zugeht zeug es doch gegenüber dem Fußvolk von unglaublicher finanzieller Potenz, ein Monstrum fahren zu können, dessen Verbrauchsanzeige da anfängt, wo die eines normalen Wagens aufhört. Hier wird mit Understatement geprotzt, so dumm es sich bei diesem Fahrzeug anhört. Über den Verbrauch muss man nämlich nicht sprechen, man muss ihn nicht zeigen, da jeder seine Dimensionen nicht kennt.

Und seid doch mal ehrlich. Der Verbrauch ist doch in erster Linie wirtschaftlich relevant. Das mit der Umwelt ist eine nette Nebensache.

@EvilJogga

Du weißt aber schon, dass deine Aussage a weng provokant is ??
Ich höre bereits jetzt den Aufschrei! 😁

Aber so blind gegenüber unserer Umwelt kannst selbst Du ned sein, dass
ich Dir den Stuss glaube, den Du da schreibst 😉

Gruß
Konni

Zitat:

Original geschrieben von Sinyxys


Zum Spritverbrauch - es relativiert sich alles. Sicherlich, 3 Liter mehr auf 100 KM sind 3 Liter mehr, allerdings ist das ein Tropfen auf den heißen Stein - wenn man sich einmal gen Osten oder auch weit westlich umschaut, komme ich mir hin und wieder leicht "verarscht" vor. Denn es gibt mehr als genug Staaten und Menschen, denen das ökologische komplett egal ist. Da sind 3 Liter aus einem Euro-4 Wagen das kleinere Übel.

Gruß,

Sinyxys

Ich habe den stolz sagen zu können, dass ich ein Deutscher in der "Neuzeit" bin. Was ich damit sagen will, sollte keinesfalls nun so aufgefasst sein dass ich ein Nazi bin, viele Leute die mit bekommen, dass ein Deutscher sich patriotisch äußert sei gleich ein Nazi, oder rechts orientiert, ich denke wir sind anders als Amerika und der Osten! Ich will mich gar nicht mit Amerika und einem Bush vergleichen, des geht mir mit dem Niveau allzu tief! Genausowenig mit einem China, wo heute noch unter misteriösen Umständen politische Gegner um die Ecke gebracht werden! Ich bin der Meinung das wir in Deutschland, der Welt gegenüber eine gewisse Vorbildfunktion in Sachen Ethik und Vernunft haben!

Von daher hinken diese Vergleiche mit USA und dem Osten.

Gruß Tuscan

Ps.: Das konversations Klima hat sich spürbar verbessert! Vielen dank!

Zitat:

Original geschrieben von Bayern-Porsche


@EvilJogga

Du weißt aber schon, dass deine Aussage a weng provokant is ??
Ich höre bereits jetzt den Aufschrei! 😁

Aber so blind gegenüber unserer Umwelt kannst selbst Du ned sein, dass
ich Dir den Stuss glaube, den Du da schreibst 😉

Gruß
Konni

Ja, ist sie. Aber nicht weniger wahr 😉

Und wenn du wirklich glaubst, dass sich der Großteil der Leute um die Umwelt noch vor dem eigenen Geldbeutel schert, dann bist du mehr als idealistisch eingestellt. Persönlich schmeiße ich meinen Müll nicht aus dem Autofenster und entsorge die bei mir anfallenden Gefahrenstoffe sachgerecht. Der direkte Nachbar ist Chef der örtlichen Mülldeponie und da fällt das unter aktive Nachbarschaftshilfe 😁
Du machst bei deiner Verantwortungsbetrachtung gegenüber der Umwelt den Fehler, und gehst von von dir und deinem Umfeld aus, wie ich das einschätze. Nun nimm aber mal alles unter 30 her und alles was einen niedrigen Bildungsgrad besitzt und wenig Geld hat. In einer leider sehr stark materialistisch geprägten Gesellschaft geht da praktisch keiner her und sagt, ich gebe mehr wesentlich mehr Geld aus, um eine Umwelt zu schonen, die es mir nichtmal dankt. Sondern nur meinen Kindern. Dazu kommt dann das "demokratische" hoch - der Einzelne macht keinen Unterschied. Ob ich meinen Müll aus dem Fenster schmeiße oder meine alte Bremsflüssigkeit ins Klo kippe macht keinen so rechten Unterschied.
Und ob ich jetzt im Jahr 1000 Liter Sprit meh oder weniger brauche, macht auch keinen Braten fett.

Um hier festzustellen, dass man trotz der relativen Unbedeutsamkeit hier eine Verantwortung hat, bedingt Verantwortungsbewußtsein. Und das war schon immer selten und nimmt leider nicht zu.

Zitat:

Original geschrieben von EvilJogga


@ Tuscan

Du hasst sehr viel. Kann es sein, dass du momentan unzufrieden bist?

Hat sich eigentlich noch keiner Gedanken über den Verbrauch der Turbopfeffermühle gemacht?
Aufwachen!
Dass das Ding so wahnsinnig viel schluckt, kurbelt den Verkauf an! Wo es nun jeder weiß, ist das ein Statussymbol. Jetzt, wo der Sprit auf die 1,50 zugeht zeug es doch gegenüber dem Fußvolk von unglaublicher finanzieller Potenz, ein Monstrum fahren zu können, dessen Verbrauchsanzeige da anfängt, wo die eines normalen Wagens aufhört. Hier wird mit Understatement geprotzt, so dumm es sich bei diesem Fahrzeug anhört. Über den Verbrauch muss man nämlich nicht sprechen, man muss ihn nicht zeigen, da jeder seine Dimensionen nicht kennt.

Und seid doch mal ehrlich. Der Verbrauch ist doch in erster Linie wirtschaftlich relevant. Das mit der Umwelt ist eine nette Nebensache.

Was kümmert mich letztendlich der Mehrverbrauch von ein paar Litern, wenn ich das Teil nur aus reiner Freude am Fahren bewege...und das weniger als 10.000 km pro Jahr.

Achtet ein Motorbootfahrer oder ein Hobbypilot auf den Verbrauch bei der Ausübung seiner Freizeitaktivität ?

Ich glaube wohl kaum...

Und ein Vertreter, der 100.000 km im Jahr unterwegs ist, wird wohl kaum den Cayenne Turbo wählen...

Letztendlich kann und darf in Deutschland noch jeder für sich entscheiden, wie er sein Geld verbrät...
Gott sei Lob und Dank ! 🙂

Gruß
TThias

Zitat:

Original geschrieben von EvilJogga


@ Tuscan
Und seid doch mal ehrlich. Der Verbrauch ist doch in erster Linie wirtschaftlich relevant. Das mit der Umwelt ist eine nette Nebensache.

schon.

ich habe aber gerade letztes wochenende einen bericht über die weltweiten ölreserven gelesen. es bestehen da grosse unterschiede über die schätzung der noch vorhandenen mengen.

aber wenn das öl knapp wird, dann gibt es eben eine ziemlich nachhaltige rezession.

und in den usa wird de grösste teil des öls für das benzin der autos benötigt.

ich persönlich glaube nicht, dass das öl so schnell knapp wird, aber die schlussfolgerung könnt ihr selbe ziehen, oder?

Lieber Evil,

An dieser Stelle kann ich Dir leider nicht recht geben. Bildungsniveau hin, wenig Geld her, es sind meistens gerade die einfachen Leute, die sich mehr Gedanken um die Umwelt machen als die, die eh die Tasche voller Geld haben.
Die mit der dicken Kohle schert´s doch oftmals einen, entschuldige den Ausdruck, Dreck, was auf unserem und mit unserem Planeten passiert.
Nur irgendwann werden auch Sie merken, dass man Geld nicht essen kann 😁

Und btw., nicht dass Du denkst, ich sympathisiere mit den Ökos, aber nicht alles, was aus der Ecke kommt ist so schlecht. Und wenn´s manchmal nur das eigene Gewissen aufrüttelt!

Gruß
Konni

Zitat:

Original geschrieben von domiquick


ich persönlich glaube nicht, dass das öl so schnell knapp wird, aber die schlussfolgerung könnt ihr selbe ziehen, oder?

Die optimistischsten Schätzungen gehen von ca. 60 Jahren aus. Nicht sehr ermutigend, finde ich.

Vor allem angesichts der Tatsache, dass parallel dazu der weltweite Verbrauch jährlich steigt (mal an die zum heutigen Stand "unterentwickelten" Länder denken), wird es wahrscheinlich nicht mal so lange reichen.

Was dann kommt? Eine gute Frage?!

Zitat:

Original geschrieben von Bayern-Porsche


Lieber Evil,

An dieser Stelle kann ich Dir leider nicht recht geben. Bildungsniveau hin, wenig Geld her, es sind meistens gerade die einfachen Leute, die sich mehr Gedanken um die Umwelt machen als die, die eh die Tasche voller Geld haben.
Die mit der dicken Kohle schert´s doch oftmals einen, entschuldige den Ausdruck, Dreck, was auf unserem und mit unserem Planeten passiert.
Nur irgendwann werden auch Sie merken, dass man Geld nicht essen kann 😁

Und btw., nicht dass Du denkst, ich sympathisiere mit den Ökos, aber nicht alles, was aus der Ecke kommt ist so schlecht. Und wenn´s manchmal nur das eigene Gewissen aufrüttelt!

Gruß
Konni

Leider ist Gedanken machen und entsprechend handeln nicht das Gleiche. Und auch wenn es unter den einfachen Leuten sicher einige Ausnahmen gibt, machen die kaum einen Unterschied. Es sind immer noch nur Einzelfälle, die in der Masse direkt untergehen.

Und wenn bei denen der Midaseffekt eintritt, dann wird es zu spät sein. Aber uns muss das nicht jucken.

Und mit den Ökos sympathisiere ich durchaus. Nicht mit den dem Teil, der mir sagen will, ich sei ein Mörder, weil ich Schnitzel esse und auch nicht mit dem, der meint, ich sollte auch in eine Lehmhütte ziehen. Sehr wohl aber mit dem, der sich Gedanken drüber macht, was passiert, wenn man seinen Müll einfach in die Gegend schmeißt und sich Fachliteratur zum Thema Umwelt zuführt.

Nur sehe ich die Sache realistisch. Für den überwiegenden Großteil ist Umweltschutz etwas, das zwar gut und fein ist, aber sich dafür einschränken? Pff...
Ja sagt man, die moralische Unterstützung ist da, ist ja was Gutes, wie Einsatz gegen Krieg und Welthunger, aber dafür emhr als Zustimmung zu investieren ist nicht drin. Leider 🙁

@ TThias
Du gibst ein sehr gutes Beispiel ab 🙂

Und Ölreserven sind ein Thema für sich, da kann man sich nahezu alles errechnen und schätzen, was man will. Je nachdem wer die Schätzung bezahlt, bekommt als Zeitraum 12 oder 120 Jahre.

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