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Wie fahrt ihr Euren F30 ein?

BMW 3er
Themenstarteram 11. August 2012 um 18:16

Mich würde mal interessieren, wie hier die neuen Autos so eingefahren werden.

 

Ich bin da sehr konservativ unterwegs, aber dafür hatten alle Motoren von mir (sowohl Benziner, Diesel als auch Motorräder) in Folge noch nie einen messbaren Ölverbrauch, keine wesentlichen Defekte und gefühlt immer die volle Leistung.

 

Ich fahre die ersten 1.000km sehr verhalten, beim Diesel so bis 2.500 U/min und maximal halb Gas, 150 km/h und kaum Autobahn - diese Strecke versuche ich auch in möglich wenigen Kaltstarts und so viel wie möglich Langstrecken zu absolvieren. Die nächsten 1.000km dann bis maximal 3.500 U/min und maximal dreiviertel Gas. Danach dann auf den nächsten 500km dann sukkzessive zur Volllast und höhere Geschwindigkeiten.

 

Es gibt ja Diskussionen darum, ob das heute noch nötig ist, aber die guten Erfahrungen aus der Vergangenheit veranlassen mich doch dazu, das weiter so zu handhaben.

Beste Antwort im Thema

Seit 25 Jahren bekommen meine Fahrzeuge nach dem Einbremsen und dem Anfahren der Reifen spätestens nach 300km Volldampf wenn der Motor auf Betriebstemperatur ist.

Geschadet hat es noch keinem.

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Zitat:

Original geschrieben von KingKamehaMeha

Seit 25 Jahren bekommen meine Fahrzeuge nach dem Einbremsen und dem Anfahren der Reifen spätestens nach 300km Volldampf wenn der Motor auf Betriebstemperatur ist.

Geschadet hat es noch keinem.

Sehe ich genauso und mache ich auch so, mittlerweile (es gab mal irgendwo einen interessanten Link) gibt es wohl auch aus technischer Sicht gute Gründe nicht zu schonend einzufahren. Vielleicht finde ich den irgendwo...

Wobei man ehrlicherweise zugeben muss dass es einen psychologischen Unterschied macht ob einem die Firma den Wagen für 3-4 Jahre least oder ob man so viel Geld aus eigener Tasche investiert und die Karre 10 Jahre behält.

Zitat:

Original geschrieben von cypher2006

Zitat:

Original geschrieben von KingKamehaMeha

Seit 25 Jahren bekommen meine Fahrzeuge nach dem Einbremsen und dem Anfahren der Reifen spätestens nach 300km Volldampf wenn der Motor auf Betriebstemperatur ist.

Geschadet hat es noch keinem.

dito, hat bei mir auch noch keinem BMW geschadet :p

Na Gott sei Dank :), so habe ich es bisher ebenfalls gehalten. Mir reicht schon die wochenlange "Vorfreude", bis der Wagen überhaupt da ist.

Zitat:

Original geschrieben von Snoopy71

Zitat:

Original geschrieben von KingKamehaMeha

Seit 25 Jahren bekommen meine Fahrzeuge nach dem Einbremsen und dem Anfahren der Reifen spätestens nach 300km Volldampf wenn der Motor auf Betriebstemperatur ist.

Geschadet hat es noch keinem.

Sehe ich genauso und mache ich auch so, mittlerweile (es gab mal irgendwo einen interessanten Link) gibt es wohl auch aus technischer Sicht gute Gründe nicht zu schonend einzufahren. Vielleicht finde ich den irgendwo...

Wobei man ehrlicherweise zugeben muss dass es einen psychologischen Unterschied macht ob einem die Firma den Wagen für 3-4 Jahre least oder ob man so viel Geld aus eigener Tasche investiert und die Karre 10 Jahre behält.

http://www.heise.de/tr/artikel/Wie-geschmiert-1369325.html <-- den meintest du wohl.

Ich nehme das Einfahren auch nicht zu ernst, allerdings vermeide ich trotzdem die ersten paar hundert Kilometer Vollast und hohe Drehzahlen.

Zitat:

Original geschrieben von KingKamehaMeha

Seit 25 Jahren bekommen meine Fahrzeuge nach dem Einbremsen und dem Anfahren der Reifen spätestens nach 300km Volldampf wenn der Motor auf Betriebstemperatur ist.

Geschadet hat es noch keinem.

Es gibt auch einen Bericht der das bestätig, nur weiss ich nicht wo der mehr zu finden ist.

Entscheidend war für mich die Aussage eines damals noch üblichen Ingenieurs der die Fahrzeugübergabe meines 190E 2.6 Ende der 80'er durchführte, dass man die heutigen (damaligen) Motoren nicht mehr einfahren müsse.

Am ersten Ölwechsel bei zwischen 3 - 5tkm halte ich bei meinen privaten Fahrzeugen jedoch weiterhin fest.

am 12. August 2012 um 21:26

Man hört immer wieder von Motoren, die von Anfang an Feuer bekommen haben und trotzdem lange gehalten haben, kein Öl und wenig Sprit gebraucht haben und dann auch noch gingen "wie Schmitz Katz".Trotzdem steht seit Jahrzehnten die selbe Einfahrempfehlung in den Handbüchern. Warum???

Den Artikel (http://www.heise.de/tr/artikel/Wie-geschmiert-1369325.html) habe ich in der Wartezeit auf meinen 320d interessiert gelesen. Die Nummer mit dem "dritten Körper" hört sich gar nicht so abwegig an. Trotzdem hatte ich Hemmungen mit Verlassen der Münchner Stadtgrenze dem Motor die Sporen zu geben.

Mit der Einfahrempfehlung gehen die Hersteller das geringste Risiko ein. Ein eventueller Fehler am Motor wird mit dem sanften Einfahren sachte weggeschliffen. Möglichwerweise nicht ganz, aber zumindest soweit, daß kein Anspruch gegenüber dem Hersteller geltend gemacht werden kann.

Die Folgen (Ölverbrauch, erhöhter Spritverbrauch) trägt dann der Käufer.

Nicht wirklich einfach das Thema. Vielleicht macht es ja doch Sinn die Motoren auf Prüfständen kontrolliert einzufahren. Ich wäre durchaus bereit dafür zu zahlen. So werde ich gezwungen mich mit einer hochkomplexen Materie auseinanderzusetzen, bei der sich noch nicht einmal Wissenschaftler einig sind. Besten Dank!

Und stumpf der Herstellerempfehlung zu folgen ist in Anbetracht der vielfältigen Aussagen zu dem Thema halt auch nicht einfach.

Mein 320d hat jetzt knapp 3.000 km auf der Uhr. Heute habe ich das erste mal länger die volle Leistung abgefragt. Leicht bergauf auf freier Autobahn ging er recht zügig auf 230 zu, bis ich verkehrsbedingt vom Gas musste.

Von der Auslieferung an habe ich das anliegende Drehmoment mit fortschreitender Laufleistung stetig gesteigert, habe "dieseluntypisch" die Gänge ohne große Last weiter ausgedreht.

Und immer schön unterschiedliche Lastzustände und Drehzahlen genutzt. In der Hoffnung, daß das nicht genau das Falsche war, was der Motor "zum Wohlfühlen" braucht.

Wir können uns hier noch so sehr das Hirn zermatern, lösen sollte meines Erachtens die Nummer der Hersteller. Ingenieure und Wissenschaftler werden für sowas bezahlt.

Um die Nummer mit Erfahrungswerten zu lösen, gibt es zu viele Aussagen, denen man nur in gewissem Umfang trauen kann (Äpfel, Birnen, Strunzerei, etc)

Ich hoffe mal ich habe alles richtig gemacht. Ich sag's euch in 150.000 km oder 6 Jahren. Solange möchte ich den Zossen fahren ;-)

 

Ich bin ohne nach links und rechts zu schauen auf die Straße gelaufen und bisher noch nie von einem Auto angefahren worden. Also ist nach links und rechts schauen überflüssig.

am 12. August 2012 um 21:44

Ich hab meinen nur die ersten 500-600 km geschont, seither fahre ich nach Lust und Laune.

Was ich für viel wichtiger halte und das handhabe ich auch ein ganzes Autoleben lang so, ist, dass ich ihm Leistung und höhere Drehzahlen erst abverlange, wenn der Motor Betriebstemperatur erreicht hat.

Ansonsten halte ich das Einfahren für überbewertet, da müssten ja die ganzen Vorführer, Mietwagen und auch viele Firmenwagen vorzeitig "verrecken".

Grüße, Philipp

am 12. August 2012 um 21:59

Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl

Ich bin ohne nach links und rechts zu schauen auf die Straße gelaufen und bisher noch nie von einem Auto angefahren worden. Also ist nach links und rechts schauen überflüssig.

hast halt Glück das die meisten auch für Trolle bremsen ;-)

am 12. August 2012 um 22:00

Zitat:

Original geschrieben von pk79

Ich hab meinen nur die ersten 500-600 km geschont, seither fahre ich nach Lust und Laune.

Was ich für viel wichtiger halte und das handhabe ich auch ein ganzes Autoleben lang so, ist, dass ich ihm Leistung und höhere Drehzahlen erst abverlange, wenn der Motor Betriebstemperatur erreicht hat.

Ansonsten halte ich das Einfahren für überbewertet, da müssten ja die ganzen Vorführer, Mietwagen und auch viele Firmenwagen vorzeitig "verrecken".

Grüße, Philipp

der Motor muß ja nicht gleich "verrecken", interessant wäre halt zu wissen, was die Betriebshuren an Öl und Sprit verbrauchen. Bei gewerblich genutzten Autos evtl. nicht ganz so wichtig wie bei privat gezahlten.

Ob 'Betriebshure' oder privater Wagen, der Spritverbrauch hängt maßgeblich vom Gasfuß sowie vom verbauten Motor als auch der Bereifung ab ;)

Nennenswerter Ölverbrauch ist mir seit Jahren fremd.

Was ist denn mit deinem bestellten W204 passiert, dass es jetzt doch ein F30 geworden ist?

am 12. August 2012 um 23:13

Zitat:

Original geschrieben von KingKamehaMeha

Ob 'Betriebshure' oder privater Wagen, der Spritverbrauch hängt maßgeblich vom Gasfuß sowie vom verbauten Motor als auch der Bereifung ab ;)

und damit wären wir wieder beim Problem: die anderen Einflußgrößen herauszurechnen und daraus die richtige Einfahrmethode abzuleiten ...

Zitat:

Nennenswerter Ölverbrauch ist mir seit Jahren fremd.

mir auch, aber ist das jetzt repräsentativ? Ich hatte bisher keinen Dienstwagen oder Gebrauchten mit gewerblicher Vorgeschichte.

Zitat:

Was ist denn mit deinem bestellten W204 passiert, dass es jetzt doch ein F30 geworden ist?

Rücktritt vom Kauf. Der Daimler-Vertrieb konnte für mich wichtige Fragen nicht klären. BMW war da einfach überzeugender. Aber das gehört hier nicht hin. Es geht ums Einfahren ;-)

Zitat:

Original geschrieben von pk79

(...)

Ansonsten halte ich das Einfahren für überbewertet, da müssten ja die ganzen Vorführer, Mietwagen und auch viele Firmenwagen vorzeitig "verrecken".

(...)

Ich kenne da einen Octavia, dessen Motor bei 85000 km einen kapitalen Pleulschaden hatte - ehemaliges Autovermietung-mit-S-Frankreich-Fahrzeug... Bilder auf Anfrage ;-)

am 13. August 2012 um 7:47

Vermutlich macht es den Autos nichts aus, sofort benutzt zu werden. Schön ist, wenn die Flüssigkeiten auf Betriebstemperatur sind.

Seid doch mal ehrlich, wer kann denn 100% das Einfahrritual durchhalten?

Musste noch keiner schnell aus der Kreuzung verschwinden, hat noch keiner auf der AB-Einfahrt schnell noch Gas gegeben um einzufädeln, oder doch mal drauf gedrückt weil der Bauch es einem befohlen hatte. Man fährt doch nach der Routine und passt diese nur in den bewussten Phasen an, die halten aber meist nicht lange. Mit Automatik noch schwerer, denn die macht ja ihr Ding ziemlich alleine und das ziemlich gut.

In den BA steht es drin, weil man sich absichert. Notwendig ist es nicht.

Ich halte den Kaltstart im Winter für belastender als den Verzicht auf Einfahrrituale außer dem üblichen Warmfahren.

Zitat:

Original geschrieben von Moepfle

Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl

Ich bin ohne nach links und rechts zu schauen auf die Straße gelaufen und bisher noch nie von einem Auto angefahren worden. Also ist nach links und rechts schauen überflüssig.

hast halt Glück das die meisten auch für Trolle bremsen ;-)

Ich gebe zu, dass eine gewisse kognitive Leistung notwendig ist um zu verstehen, was ich meine, aber ich verwehre dagegen deswegen als Troll bezeichnet zu werden. :)

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