Wie fahrt ihr euren E46 warm??

BMW 3er E46

Mahlzeit, wie im Titel schon beschrieben, hier meine Frage, wie fahrt ihr eure BMWs warm?

Um die Frage zu erklären, gebe ich euch mal kurz ein Beispiel, wie ich es mache.

Ich drehe solange nicht über 1800upm, bis er volle Temperatur anzeigt, dann bekommt er ca. 5 min nicht mehr als 2500upm und dann kanns los gehen.

Mein Problem ist nur, wenn ich aus meinem Dorf raus fahre, muss ich zwangsweise einen steilen Berg hoch, und um zur Arbeit zu kommen, bin ich nach etwa 10min auf der Autobahn.

Ich fahre eine 320td mit 150tkm...

mfg street

Beste Antwort im Thema

Morgen,
Ich hab auch nen Benziner.

Es fehlt mir hier eine wichtige Komponente in der Diskussion.

Die Drehzahl ist nicht so wichtig. Wichtig ist die Last. Also wennde immer nur bis 3000 Umin fährst, aber das immer unter Vollgas, ist das schlechter (!!!) für den Motor, als wenn Du ihn hin und wieder mal sanft mit wenig Gas bis 4000 schiebst.

Also in erster Linie: kein Vollgas.

Und das gilt ganz besonders für die aufgeladenen Motoren (auch Benziner in den Neuen 3er: 335, 135 ) wo die Aufladung bereits in dem von euch bereits freigegebenen Drehzahlbereich liegen kann.

Gruesse

NB

PS Ich habe schon viele Autos sehr lang gefahren, man soll aus dem Warmfahren keinen Kult machen. Der Strassenverkehr heut erlaubt es ja gar nicht, dass Du mit einem eiskalten Motor gleich unterbrochen Volllast (!) fährst.
Dies sollte man vermeiden und alles andere gehört in den Bereich von Glaube, Liebe, Hoffen ...

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Zitat:

Original geschrieben von Nosibaer


Morgen,
Ich hab auch nen Benziner.

....

NB

PS Ich habe schon viele Autos sehr lang gefahren, man soll aus dem Warmfahren keinen Kult machen.

Aber schaden wird's generell, aber besonders wie letztlich bei uns bei minus 10 Grad sicher auch nicht, oder? Öl eiskalt, Kühlwasser eiskalt... bei'm Joggen fängt man ja auch langsam an, um die Antriebseinheit zu schonen 😁

Wenn ich lese, daß einige Glaubensbrüder solche Temperaturen einfach ignorieren und gleich richtig gasgeben ... gesund ist das sicher nicht für den Motor ...

Saludos

Stefan

Zitat:

Original geschrieben von Held Marco


kannst du den nicht manuell auch schalten? was fährst du wenn es bei dir kein + und kein - gibt^^

Bekommt man selbst im manuellen Modus nicht unter 2000 geschaltet, da gibts dann halt mehr Wandlerschlupf.

Der Kat soll ja schnell auf Temperatur, um die Warmlaufphase zu verkürzen. 🙄

egal wie gut die Motoren heute sind: kalt hochdrehen tut keinem Motor gut , für meinen 320d heisst das schalten bei 2000 U/min, losfahren erst nach paar Sekunden wenn sich Öldruck aufgebaut hat.
Ansonsten muss man den Diesel seltenst über 3000U/min drehen um zügig unterwegs zu sein. Ich stelle sowieso immer wieder fest dass viele Ihre Diesel wie Benziner drehen oder die Gänge unnötig lange hochdrehen.
Mein Nachbar (Rentner) z.B.fährt seinen Golf 2 bergab etliche hundert Meter im 1. Gang !!! und ich höre das arme Auto um Gnade schreien. Das sind oft ältere Fahrer die ihren Schein noch auf 34 PS Käfer oder 40PS Kadett gemacht haben, die wissen es wahrscheinlich net besser......

warm-fahren bedeuted, den motor zu erwärmen. darunter versteht man einen ausgleich der temperatur des inneren und äusseren motorgehäuses. erhitzt der motor im inneren zu schnell, entstehen u.a. spannungen. davon sind eher 6 zyl. als 4 zyl. betroffen, da der kopf um einiges grösser ist, egal ob benziner oder diesel.

wenn die temp-nadel in der mitte steht, bedeutet das nicht, dass die wassertemperatur konstant ist. dafür ist die anzeige zu ungenau. in wirklichkeit schwankt die temp immernoch sehr. in der regel sagt man 10 km fahrt, dann ist es ausgeglichen. und wenn das wasser warm ist, ist es das oel noch nicht unbedingt. für das oel ist die drehzahl interessant. ist es zu kalt und die drehzahl zu hoch, beginnt es zu schäumen, was widerum zum abriss des oelfilms führen kann.

ich habe schon einige gerissene köpfe gesehen, sowas kann man sich ersparen. benziner erwärmen schneller als diesel. bei dieseln kann es wirklich mehr als 10 km dauern, bis sie wirklich warm sind. die einspritzung merkt das auch selbst. bei sehr niedrigen temperaturen beginnen diesel sehr spät, sparsam zu werden, was mit der warmlaufphase zusammenhängt.

was die dde-anzeige betrifft: aus eigener erfahrung kann ich auch sagen, dass sie bis +3° sehr schnell erlischt, aber darunter einige sekunden benötigt. bei mir höre ich auch ein relais klicken, wenn sie erlischt. wird also (hoffentlich) was dran sein. ich drehe den diesel im kalten zustand nach möglichkeit nicht höher als 2.500 u/min (max). die 6-zyl. sind da etwas besser dran, die können früher schalten, aber beim 4-zyl. ist das nicht sehr zweckdienlich, da sie sonst wieder in einen "non-turbo-charged"-drehzahlbreich fallen, was ziemlich lästig und nervig ist. 🙂

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Zitat:

Original geschrieben von sp-muc



Zitat:

Original geschrieben von Nosibaer


Morgen,
Ich hab auch nen Benziner.

....

NB

PS Ich habe schon viele Autos sehr lang gefahren, man soll aus dem Warmfahren keinen Kult machen.

Aber schaden wird's generell, aber besonders wie letztlich bei uns bei minus 10 Grad sicher auch nicht, oder? Öl eiskalt, Kühlwasser eiskalt... bei'm Joggen fängt man ja auch langsam an, um die Antriebseinheit zu schonen 😁

Wenn ich lese, daß einige Glaubensbrüder solche Temperaturen einfach ignorieren und gleich richtig gasgeben ... gesund ist das sicher nicht für den Motor ...

Saludos

Stefan

Stefanodos,

Du hast ein Teil meiner Ausführung sinnentstellend gelöscht. Das komplette Zitat heisst:

 

PS Ich habe schon viele Autos sehr lang gefahren, man soll aus dem Warmfahren keinen Kult machen. Der Strassenverkehr heut erlaubt es ja gar nicht, dass Du mit einem eiskalten Motor gleich unterbrochen Volllast (!) fährst.

Dies sollte man vermeiden und alles andere gehört in den Bereich von Glaube, Liebe, Hoffen ...

Und da sage ich auch nichts anderes. Von "richtig Gasgeben" ist da nur insofern die Rede, als das gerade nicht empfohlen wird. Aber vielen Dank, dass Du es uns nochmal erklärt hast.

Denn wichtig ist, und das haste ja richtig nochmal dargestellt, ist das Gasgeben, also die vom Motor abgeforderte Last und nicht die Drehzahl. Das ist aber nur schwer in die Köpfe und den Gasfuss reinzubekommen.
Es gibt so "Warmfahrapostel" die fahren bis zu 3000, aber das alles Vollgas. Und das sollte man lassen, erst Recht beim Diesel.
Aber bitte, es ist Euer Motor, Euer Glaube ....

In diesem Sinne

nb

Zitat:

Original geschrieben von Nosibaer


Denn wichtig ist, und das haste ja richtig nochmal dargestellt, ist das Gasgeben, also die vom Motor abgeforderte Last und nicht die Drehzahl. Das ist aber nur schwer in die Köpfe und den Gasfuss reinzubekommen.
Es gibt so "Warmfahrapostel" die fahren bis zu 3000, aber das alles Vollgas. Und das sollte man lassen, erst Recht beim Diesel.
Aber bitte, es ist Euer Motor, Euer Glaube ....

nb

Naja, ich habe da andere sachen gehört, eher andersrum...aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren.

meine infos sind von nem maschinenbauingenieur FR motorenbau, dachte er hat ahnung?!

lg street

Also ich gebe auf das Warmfahren auch nicht viel, bei meinem typischen Arbeitsweg ist es so, das ich nach ca. 2 km auf eine ganz gut ausgebaute Bundesstraße komme und sollte ich mich da dann mal hinter einem LKW einfädeln denke ich überhaupt nicht darüber nach sondern überhole den einfach, wenn's möglich ist. Vorher fahre ich "wie immer" also eher piano.

Was ich nicht machen würde ist wirklich direkt nach dem Starten den Motor ständig gen Begrenzer zu drehen, zusätzlich verzichte ich bei Kurzstrecken auf die Heizung(Klimaautomatik aus), das ist aber alles.

Ich brauche die Öltemperatur nur dann, wenn ich richtig rumheize - das geht im Winter aber sowieso nicht und im Sommer nur auf bestimmten Strecken oder auf der Nordschleife.

Alles andere im Alltag is mir total egal, da ich Drehzahlen jenweits der 5.000 1/min fast nie brauche.
Und auf dem Weg zur Arbeit kann ich mir Überholmanöver mit Ausdrehen der Gänge gut verkneifen 🙂

Ich mache das Auto an, schnalle mich dann an, sodass der Motor ein paar Sekunden drehen kann und in Ruhe alles durchölt.

Dann geht's los und ich vermeide hohe Last indem ich den Motor halt seine 3.000 1/min drehen lasse (M54 2.5). Über Land braucht's eh keine Drehzahlen jenseits der 3.000 1/min.

Sobald der blaue Bereich verlassen ist, geht's ganz normal durch die Gegend - dann dreht man halt mal seine 4.000 1/min wenn's grad Spaß macht, na und?

Was viele Leute total vergessen in ihrem Warmfahrwahn ist, dass ein unbelasteter Motor, der lange kalt läuft irrsinnig viel Kondenswasser ins Öl zieht. Daher sollte die Warmlaufphase möglichst schnell durchlaufen werden und nicht durch niedrigste Drehzahlen unnötig in die Länge gezogen werden.

Und genau das erreicht man durch einen ganz normalen Alltagsbetrieb - einfach nur fahren ....

Und ein Motor, der lange kalt läuft, läuft automatisch kürzer in betriebswarmen Zustand sodass das Kondenswasser rausdampfen könnte.

Insbesondere Dieselfahrzeuge haben eine superlange Warmlaufphase. Wer diesen Diesel im Winter mit Strecken < 20 km quält, tut seinem Auto nix Gutes, der wird niemals warm.

Gruß, Frank

Zitat:

Original geschrieben von lncognito


Ich brauche die Öltemperatur nur dann, wenn ich richtig rumheize - das geht im Winter aber sowieso nicht und im Sommer nur auf bestimmten Strecken oder auf der Nordschleife.

Alles andere im Alltag is mir total egal, da ich Drehzahlen jenweits der 5.000 1/min fast nie brauche.
Und auf dem Weg zur Arbeit kann ich mir Überholmanöver mit Ausdrehen der Gänge gut verkneifen 🙂

Ich mache das Auto an, schnalle mich dann an, sodass der Motor ein paar Sekunden drehen kann und in Ruhe alles durchölt.

Dann geht's los und ich vermeide hohe Last indem ich den Motor halt seine 3.000 1/min drehen lasse (M54 2.5). Über Land braucht's eh keine Drehzahlen jenseits der 3.000 1/min.

Sobald der blaue Bereich verlassen ist, geht's ganz normal durch die Gegend - dann dreht man halt mal seine 4.000 1/min wenn's grad Spaß macht, na und?

Was viele Leute total vergessen in ihrem Warmfahrwahn ist, dass ein unbelasteter Motor, der lange kalt läuft irrsinnig viel Kondenswasser ins Öl zieht. Daher sollte die Warmlaufphase möglichst schnell durchlaufen werden und nicht durch niedrigste Drehzahlen unnötig in die Länge gezogen werden.

Und genau das erreicht man durch einen ganz normalen Alltagsbetrieb - einfach nur fahren ....

Und ein Motor, der lange kalt läuft, läuft automatisch kürzer in betriebswarmen Zustand sodass das Kondenswasser rausdampfen könnte.

Insbesondere Dieselfahrzeuge haben eine superlange Warmlaufphase. Wer diesen Diesel im Winter mit Strecken < 20 km quält, tut seinem Auto nix Gutes, der wird niemals warm.

Gruß, Frank

Nichts für ungut.Aber durch die Nachrüstung des E-Moduls sehe ich genau die ÖL und Kühlwassertemperatur.Noch dazu habe ich den elekt. Durchlauferhitzer,der das Wasser noch schneller Aufwärmt (Temp. auf 32 Grad gestellt aber nur die erste Stufe der Lüftung an).Nach 10Km normaler Strecke ist Öl und Kühlwasser >80Grad. Woher die > 20KM kommen kann ich mir nicht erklären( noch dazu der Begriff Quälen). Ich z.B. fahre alle Kurzstrecken mit dem Rad. Sehr zu empfehlen.Da quäle ich mich damit und gut ist 😉

1. gang 30er zone
2. gang inner city 😁

Hi alle,

ich fahr aus der Garage und gib Vollgas. So wird er am besten und schnellsten warm.
Wenn ich Glück habe, bekomm ich die Reifen zum durchdrehen, dann haben die auch gleich die richtige Temp.

Zitat:

Original geschrieben von gery330i


Hi alle,

ich fahr aus der Garage und gib Vollgas. So wird er am besten und schnellsten warm.
Wenn ich Glück habe, bekomm ich die Reifen zum durchdrehen, dann haben die auch gleich die richtige Temp.

mach slicks drauf baby, dann kannse mit höheren u/min durch die kurve 😉

hmm. wenns ichs richtig nötig habe, dann steck mir nen Tennisball in Auspuff - dann wird er richtig warm.
Und einen mir in A... , dann hab ich auch was von 😁😁😁

Zitat:

Original geschrieben von gery330i


hmm. wenns ichs richtig nötig habe, dann steck mir nen Tennisball in Auspuff - dann wird er richtig warm.
Und einen mir in A... , dann hab ich auch was von 😁😁😁

hey jetzt wird mal nich gleich so pervers mein freund.

hier sind noch einige kinder & leider auch kinder-schänder unterwegs die wahrscheinlich dir gerade in diesen moment eine privat-mitteilung schreiben 😁

Zitat:

Original geschrieben von Mithos


warm-fahren bedeuted, den motor zu erwärmen. darunter versteht man einen ausgleich der temperatur des inneren und äusseren motorgehäuses. erhitzt der motor im inneren zu schnell, entstehen u.a. spannungen. davon sind eher 6 zyl. als 4 zyl. betroffen, da der kopf um einiges grösser ist, egal ob benziner oder diesel.

Der 4er erwaermt schneller, da er fuer die gleichen Fahrleistungen mehr getreten wird und auch hoeher dreht. Das heisst mehr Spannungen hier, so meine These.

Hat man denn schon gehoert, dass bei 6ern mehr Dichtungen kaputt gehen? Nein wohl eher anders rum: die 4er sind empfindlicher.

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