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Wertverlust Golf

VW Golf 6 (1KA/B/C)
Themenstarteram 18. Februar 2013 um 23:20

Hallo

Sind am überlegen unser Golf 6 R zu verkaufen.

Wertverlust nach 2 Jahre, ungefähr wieviel Prozent? Vom Neuwert oder Preis nach Rabatt vom Händler abrechnen?

Normalerweise verkaufe wir immer nach 3 Jahre. Jetzt erstenmal nach 2 Jahre. Deswegen wollt ich wissen, ungefähr wieviel Prozent Verlust nach 2 Jahre. Nach 3 Jahre ca 50 Prozent vom Wert. Rechnet Ihr immer Verlust am Neuwert oder Preis nach Rabatt?

Wieviel Prozent Verlust vom Neuwert (oder Preis nach Rabatt) muss ich schon rechnen nach 2 Jahre? Wieviel Prozent wurden Händler von Neuwert abziehen? Wieviel kann ich noch verlangen.

Und wenn im laufende des Jahres Golf 7 R rauskommt, verliert man denn nochmal extra an Wert?

Falls einer sagen kann, wäre super, wenn hier meldet.

Danke

Gruss

Beste Antwort im Thema
am 21. Februar 2013 um 17:42

Zitat:

Original geschrieben von Urquattro91

[...]Das Beste ist sowieso, man fährt sein Auto bis es in der Mitte auseinander bricht [...]

Genau, und dafür kauf ich mir doch ein Auto, oder? Bei allen anderen wunderts mich, dass Ihr Euch wundert. Die Abschläge bei Neuwagenkauf sind doch bekannt ... Mir zB hat mein Un:) bei der Übergabe meines Neuen freudestrahlend mitgeteilt, dass ich die Mühle (LP = 23tE) nach 4 Jahren für irre 10 tE zurückgeben darf - wie sich kürzlich ´rausgestellt hat - ./. ca. 1000 Euro wg. Gebrauchsspuren. Gut, wenn ich die Schüssel unbedingt loswerden will ... aber der Verlust ist doch immens; und beim Kollegen, der es geschafft hat, seine Durchschnittskarre auf 30 tE NP zu bringen, ists mit fast 20.000 Euro Verlust nach drei Jahren noch eine Spur bitterer (dafür krieg ich ja schon fast einen Up! mit Vollausstattung!). Die Summe stellt in etwa das Einkommen meiner Süßen als TZ Kraft im selben Zeitraum dar - und die würde mir ´was erzählen, wenn ich das in irgendeine Drecksschleuder investieren wollte.

Also, behaltet Eure Kisten, soooo schlecht sind sie nämlich nicht. Ich habe meine immer noch "tot" gefahren, was retrospektiv nach 40 Jahren Verkehrsteilnahme und gefühlt ebensovielen Fahrzeugen immer noch die beste und günstigste Lösung gewesen ist.

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Themenstarteram 19. Februar 2013 um 7:06

Kann keiner dies sagen? Wegen Wertverlust nach 2 Jahre.

Und wenn im laufende des Jahres neue Golf R rauskommt, ob unser Golf 6 R nochmal an Verlust verliert?

Hi,

der R geht ja fast schon ein wenig in Richtung Liebhaberfahrzeug.

Ich denke beim verkauf macht es nur einen relativ geringen unterschied ob nun 2 oder 3 jahre alt. Somit wäre ein verkauf ein Jahr später sicher günstiger.

ich glaube auch net das ein Golf VII R das Preisniveu extrem drücken wird. Wenn der neue R rauskommt kostet er als Neuwagen ja erst mal ordentlich Geld und spricht daher auch eine andere Käuferschicht an als ein Gebrauchter R.

Spätestens wenn dann die ersten VII R als Jahreswagen rauskommen dürfte sich das aber beim Preisniveu eures Wagens bemerkbar machen.

Gruß Tobias

Also DAT (www.dat.de) spuckt für einen 4-türigen Golf R mit EZ 01.01.2011 und 30tkm Laufleistung einen Ankaufpreis von ca. 21t€ bzw. 22t€ (mit DSG) aus. Das wären auf Basis der ehem UPE von 37.800€ bzw. 39.675€ ein Restwert von 56% bzw. 58%.

Als 3-jähriger (also mit EZ 01.01.2010 und 45 tkm gerechnet) liegt der Restwert bei 19t€ (51%) bzw. 20t€ (51%).

Hi,

dann hat mich mein Gefühl ja nicht getäuscht. 2t€ Wertverlust im 3. Jahr ist ja echt ein Witz gegenüber den ersten 2 Jahren. Wobei der größte Brocken ja schon mit der Zulassung anfällt.

 

Neuwagen fahren ist echt ein teurer Spaß,wie schön das es trotzdem noch genug gibt die sich das leisten können und wollen,sonst gäbe es net mehr so viel schöne Gebrauchtwagen :D

Gruß Tobias

50% vom Neupreis (soll heissen 40t € minus 50% sind rund 20.000€ für einen gebrauchten "R"! Leider finde ich für das Geld nie was ....:(:(:(:(:rolleyes:

Manche Spxxxer hier wollen weit über 30t €uro für den "R" wenn der etwas Ausstattung hat.

Ich stehe immer noch vor der Wahl Gti oder gleich den R kaufen......oder doch wieder nen Dieselkracher , son Baukasten für die Familie.

Gruss

Mein GTI wie schon mal berichtet ist von 03/2011 mit 19500 Kilometer hatte einen Neupreis (Liste)

von 38500€. Laut Autohaus bekomme ich bei Bestellung eines 7er GTI (LP ca. 40000€) für meinen

noch 19500€. Ich fahre meinen jetzt weiter und werde mich dann in 1-2 Jahren um einen jungen

Gebrauchten umsehen.

Hi,

die bekannten Restwerte von ~ 50% auf einen dreijährigen beziehen sich halt mehr oder weniger auf den Verkaufspreis.

Der Ankaufspreis ist nochmals deutlich niedriger.

Außerdem sind da alles nur Orientierungshilfen,wenn ein Händler ein bestimmtes Modell nicht haben möchte weil er weiß das es sich schlecht verkauft kann er auch weniger bieten.

Gruß Tobias

am 19. Februar 2013 um 13:46

Moin!

Zitat:

Original geschrieben von Turbotobi28

Hi,

dann hat mich mein Gefühl ja nicht getäuscht. 2t€ Wertverlust im 3. Jahr ist ja echt ein Witz gegenüber den ersten 2 Jahren. Wobei der größte Brocken ja schon mit der Zulassung anfällt.

Neuwagen fahren ist echt ein teurer Spaß,wie schön das es trotzdem noch genug gibt die sich das leisten können und wollen,sonst gäbe es net mehr so viel schöne Gebrauchtwagen :D

Gruß Tobias

etwas relativiert es sich ja noch dadurch, dass der Käufer ja in der Regel nicht den Listenpreis bezahlt hat.

Wenn ich bei einem 3 Jahre alten Auto auf den Listenpreis einen Wertverlust von 50% habe, sind es bei zahmen 10% Rabatt bezogen auf den tatsächlichen Kaufpreis noch 45% Wertverlust. Je mehr Rabatt, desto geringer natürlich der Wertverlust, weil das auf den Wiederverkaufspreis keinen Einfluss hat.

Gut, viel ist das immer noch, aber die meisten Neuwagenkäufer wollen ihr Auto ja auch länger als zwei oder drei Jahre fahren, wenn man da dann den Wertverlust über die Jahre verteilt sind die Schmerzen nicht mehr ganz so groß ;)

VG

Stefan

es ist unerheblich, wieviel rabatt der neuwagenkäufer bekommen hat. zum zweck der vergleichbarkeit werden restwerte immer anhand der ursprünglichen UPE berechnet. der neuwagenkäufer muss dann seinen individuellen relativen wertverlust ermitteln.

und dann gibt es noch händler einkaufs- und verkaufspreis, sowie kundenspezifische sehr individuelle umstände. ist der kunde in not, muss er den wagen eher gestern als heute los werden, wird sich das bei einem gewieften autohändler schon auf den ek niederschlagen. kauft er wieder einen neuwagen, wirkt sich das u.U. positiv auf den gebrauchtwagenpreis aus.

eine gute vergleichsbasis -so denke ich- sind gebrauchte vergleichsfahrzeuge in den einschlägigen onlineportalen bzw. gebrauchtwageninseraten der zeitschriften. man ermittelt einen rechnerischen mittelwert und hat dann eine orientierungshilfe für den verkaufsfähigen marktwert des eigenen kfz.

bzw. einfach mal in die schwackeliste schauen;)

Themenstarteram 19. Februar 2013 um 22:16

Danke für einige Berichte

Morgen gehe ich zu Händler, dann weiss ich mehr, was wir noch für Golf bekommen

Bin auch gerade bei dem Thema...und alles andere als begeistert.

Bitte jetzt keine Diskussionen wg. des Listenpreises, ich finde wie ein Schreiber zuvor auch, dass sich nur daran der Wertverlust messen lassen kann, da jeder etwas anderes ausgehandelt hat.

Listenpreis 10/2009: 30.000€

Angebot bzw. Bewertung eines Händlers 01/2012: 11.000€ (37tkm)

Angebot bzw. Bewertung eines Händlers 02/2013: 8.500€ (55tkm)

Dies bedeutet, dass ich nach 3 Jahren und 4 Monaten nur noch 28% vom Listenpreis erhalte.

"WERTigkeit erleben" finde ich da deplatziert.

Ich weiß auch, dass man privat etwas mehr halten kann, aber irgendwie paßt das alles nicht zusammen:

Neuwagenkauf - teuer

Gebrauchtwagenkauf - teuer

Gebrauchtwagenverkauf - kommt nix bei rum

Mir fiel durch Zufall letzte Tage beim Arzt eine Autobild in die Hände:

Vergleich Golfklasse, günstigste Konfiguration, wer kommt preislich am besten weg.

Kia gewinnt wg. 7 Jahre Garantie und Inspektionen.

Golf ich glaube 4. Platz, Kommentar: man solle jedoch beachten, dass beim späteren Verkauf ein höherer Erlös zu erwarten ist, yap das sehe ich...

wie gesagt händlereinkaufspreispolitik. die 8500 euro sind nun mal nicht der marktwert deines TSI;)

der händler möchte auch noch etwas durch den wiederverkauf verdienen.

und der händler kalkuliert in etwa so:

einkaufspreis

+aufbereitungskosten

+ggf eine noch zu erledigende inspektion / verschleißteileersatz

+zwischenfinanzierungszinsen für durchschnittlich 6 monate standzeit auf seinem hof

+gewinnmarge

+rabatt für den gebrauchtwagenkäufer

=summe als händlerverkaufspreis

privat ließe sich dein TSI sicher um die 12tsd euro verkaufen.

Klar lässt sich privat mehr erzielen.. aber wer kauft heute noch gerne ohne Garantie? Jeder möchte Garantie/Gewährleistung haben. Und die kann ein privater nun mal nicht geben.

Habe selber gemerkt wie schwer es war meinen alten A3 zu verkaufen. Und das trotz perfekter Beschreibung + Fotos.

Das Beste ist sowieso, man fährt sein Auto bis es in der Mitte auseinander bricht und nicht mehr zu schweißen geht! :D Dann ist die Enttäuschung über den Wertverlust auch nicht so groß. ;)

Zitat:

Original geschrieben von Urquattro91

Das Beste ist sowieso, man fährt sein Auto bis es in der Mitte auseinander bricht und nicht mehr zu schweißen geht! :D Dann ist die Enttäuschung über den Wertverlust auch nicht so groß. ;)

jap ... hat ein kumpel von mir gemacht. Audi 90 BJ ´88 -> gefahren bis Dez 2011. das auto fährt heute sicher in osteuropa immer noch.

es stimmt eben, das der erstbesitzer den größten wertverlust einstecken muss. zwischen 45 und 65 % sind innerhalb der ersten 4 jahre immer abzuschreiben. danach geht es etwa in 10% schritten pro jahr vom jeweiligen restwert weiter.

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