Wert eines 320ci mit über 350.000km
Hallo,
vielleicht könnt Ihr mir eine realistische Einschätzung geben wieviel das Auto noch ca. Wert ist.
Daten:
Model: E46 320ci (170PS) 6 Zylinder
Baujahr: 2005
Erstzulassung: 10.2005
Farbe: schwarz
Kraftstoff: Benzin
Kilometerstand: 386.000 km
Sonderausstattung:
- Sportliche Fahrwerksabstimmung
- Multifunktionslenkrad
- Regensensor und Tempomat
- Sitzheizung
- Interieurleisten Alu
- CD-Laufwerk
- Comfortpaket inkl. Klimaautomatik usw.
Sind jetzt zwar etwas viele Infos, aber besser als zu wenige 🙂
Leide finde ich im gebrauchtwagen Sektor keinen richtigen vergleich..
Danke für eure Hilfe/Einschätzung.
Gruß
Ronny
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@w.master schrieb am 10. Dezember 2014 um 19:02:06 Uhr:
Wobei ein Langstreckenfahrzeug einem Kurzstreckenfahrzeug mit mickrigem Kilometerstand bei vergleichbarem Baujahr vorzuziehen ist.
Nein, warum?
Auch ein Langstreckenfahrzeug startet kalt. Es fährt halt nur dazwischen mehr KM, die ja auch Verschleiß bedeuten.
Von Verschleiß an Karosserie, Sitzen, Materialien etc. mal abgesehen.
48 Antworten
Schlecht ist halt das der TÜV abläuft.
Von daher wäre mir das Auto keine 2000€ Wert.
Sicher ist Langstrecke besser als viele Kurzstreckenkaltstarts. Aber viel gibt es da nicht mehr. Ich denke so mit 3200 anfangen und bei 2500 einschlagen. Mehr wird keiner zahlen wollen. Wahrscheinlich nimmt ihn ein Exporthändler...geht dann in arabischen Länder. Ich will nicht spotten, aber sei dann froh, wenn Du ihn so los bekommst. Händler drücken vielleicht ein wenig den Preis, aber nehmen ihn dann auch ohne weiter rumzumaulen. Denn sie wissen, was sie da nehmen.
Zitat:
@CaptnDifool schrieb am 11. Dezember 2014 um 15:07:44 Uhr:
Sicher ist Langstrecke besser als viele Kurzstreckenkaltstarts.
Mal fiktives Beispiel:
Auto a): Jeden Tag 2x10km
Auto b): Jeden Tag 2x100km
Beide Autos haben die identische Zahl an Kaltstarts, Fahrzeug b) ist insgesamt aber verschlissener. Denn auch ein warmer Motor hat Verschleiß, wenn auch weniger. Dazu sind alle anderen Teile sicher ausgeleierter.
Selbst wenn das Kurzstreckenauto 3x mehr Kaltstarts hat, wird der Gesamtverschleiß im Motor vllt. gleich sein oder kaum höher. Dafür ist wieder der Rest besser.
Wenn der Kurzstreckenbomber immer mal warm gefahren wird, damit das Öl nicht zu sehr verdünnt, sehe ich keinen Grund, warum ein Langstreckenauto besser sein sollte.
Zitat:
@BMWRider schrieb am 11. Dezember 2014 um 15:29:11 Uhr:
Wenn der Kurzstreckenbomber immer mal warm gefahren wird, damit das Öl nicht zu sehr verdünnt, sehe ich keinen Grund, warum ein Langstreckenauto besser sein sollte.
Mag so stimme, aber das Langstreckenauto ist damit nicht schlechter. Für gewöhnlich wird seltener ein- und ausgestiegen, weniger gelenkt und geschaltet (Autobahn) und wie gesagt kalt gestartet. Selbst wenn die Anzahl der Kaltstarts identisch ist, ist das kein Nachteil für das Langstreckenauto.
Kommt auf den Einzelfall an, aber wenn man sich die neueren Autos anschaut bei mobile z.B., die in 3 Jahren 200tkm zurücklegen, sehen die Innen meist aus wie neu.
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Hmm, da die wenigsten Autos sofort auf die AB fahren, dürften sich Schaltvorgänge nicht wesentlich unterscheiden. Die Sitzwange ist vllt. besser drauf, dafür is der Hocker durchgesessen. Und der Blinkerhebel rastet auch nicht mehr satt ein.
Dazu Steinschläge von der AB.
Also: Man kann es sich in beide Richtungen prima hindiskutieren 😁
Einen E46 muss man nach Zustand und nicht nach Laufleistung kaufen. Wobei ich persönlich bei Kilometerständen ab 200k doch deutliche Hemmungen hätte, das Portemonnaie weit aufzumachen.
Selbst wenn bei dem hier angesprochenen Auto alle Verschleißteile relativ neu sein sollten.....ich würde nicht mehr als 1500-2000€ für einen E46 mit fast 400tkm zahlen. Und das wäre Maximum, wenn Pflegezustand und Ausstattung für mich stimmen.
Zitat:
@BMWRider schrieb am 11. Dezember 2014 um 15:56:25 Uhr:
Hmm, da die wenigsten Autos sofort auf die AB fahren, dürften sich Schaltvorgänge nicht wesentlich unterscheiden. Die Sitzwange ist vllt. besser drauf, dafür is der Hocker durchgesessen. Und der Blinkerhebel rastet auch nicht mehr satt ein.
Dazu Steinschläge von der AB.Also: Man kann es sich in beide Richtungen prima hindiskutieren 😁
Einen E46 muss man nach Zustand und nicht nach Laufleistung kaufen. Wobei ich persönlich bei Kilometerständen ab 200k doch deutliche Hemmungen hätte, das Portemonnaie weit aufzumachen.
Selbst wenn bei dem hier angesprochenen Auto alle Verschleißteile relativ neu sein sollten.....ich würde nicht mehr als 1500-2000€ für einen E46 mit fast 400tkm zahlen. Und das wäre Maximum, wenn Pflegezustand und Ausstattung für mich stimmen.
Dito...
Danke Jungs da hab ich doch eine grobe Richtung und deckt sich mit meinen Schätzungen.
Nur wenns interessiert hatte bis jetzt nur einem wirklich defekt und das war eine Zündspule für 35 Euro + einbau.
Sachen wie Anlasser, Lichtemaschine zählen da nicht.
PS: Abgasanlage ist noch Original hat bis jetzt auch keinen Rost.
TÜV will die hinteren Stoßdämpfer neu sehen.
Ja man kann das so und so drehen 😉
Also ich würde definitiv das Auto tüvfit machen. Erhöht die Verkaufschancen enorm! Wenn es nur die Stoßdämpfer sind, dann würde ich reparieren und mal für 2500€ ansetzen. Niemand will ein Auto kaufen und reparieren - bei den km sehen die Leute ein noch viel größeres Fass ohne Boden.
Fahr nach Holland, dreh den Tacho runter auf 150K 😁
TÜV neu machen und optisch aufbessern waschen/polieren 😉
dann sind schnell 5K drin. Jeden Tag steht ein doofer auf 😛
Aber Spaß bei Seite, ich würde ein Auto mit den KM nur noch für max. 500€
als vorübergehende "Schleuder" kaufen. Viel Glück weiter hin.
Gruß...
spook
Zitat:
@spook6666 schrieb am 12. Dezember 2014 um 19:23:36 Uhr:
Fahr nach Holland, dreh den Tacho runter auf 150K 😁
TÜV neu machen und optisch aufbessern waschen/polieren 😉
dann sind schnell 5K drin. Jeden Tag steht ein doofer auf 😛Aber Spaß bei Seite, ich würde ein Auto mit den KM nur noch für max. 500€
als vorübergehende "Schleuder" kaufen. Viel Glück weiter hin.Gruß...
spook
Ist das nun Spaß oder dein realer Gedanke?
Es gibt zu viele Arschlöcher, die das tagtäglich tun. Ich will dich nicht beschuldigen, aber mir schwillt der Kamm bei sowas!
Zitat:
@BMWRider schrieb am 11. Dezember 2014 um 10:01:29 Uhr:
Auch ein Langstreckenfahrzeug startet kalt. Es fährt halt nur dazwischen mehr KM, die ja auch Verschleiß bedeuten.
Von Verschleiß an Karosserie, Sitzen, Materialien etc. mal abgesehen.
Es startet auch kalt, aber auf die Kilometer gesehen wesentlich seltener, außerdem ist mehr Zeit vorhanden, um den Motor ordentlich durchzuwärmen und damit das Konsendat vom Kaltstart auszusieden. Der Verschleiß an Sitzen, Pedalen usw. ist meistens auch wesentlich geringer, weil weniger Ein , - und Ausstiegsvorgänge stattfinden und die Pedale seltener betätigt werden.
Zitat:
@gernegross1980 schrieb am 11. Dezember 2014 um 19:37:54 Uhr:
Nur wenns interessiert hatte bis jetzt nur einem wirklich defekt und das war eine Zündspule für 35 Euro + einbau.
Dann muss ich aber auch fragen: Warum nicht weiter fahren, bis es nicht mehr geht? Ein 320d wird sicher mehr Probleme bereiten als ein R6 Saugbenziner.
Ich wollte auch schon sagen. Einfach mal fahren bis er stirbt. Hab das mit meinem auch vor, und so bisschen Referenz ist immer gut 😁
Zum Thema weiterfahren.
Fahre ca. 50.000 bis 60.000 im Jahr und langsam nerven mich die Benizinkosten schon.
Da muß ein Diesel her.
Der nächste wird ein Leasingfahrzeug und geht nach 3 Jahren zurück. (vermutl. erstmal nicht BMW)
Reizen würde mich halbe Million schon^^
Naja rechne mal was dich Leasing im Jahr kostet und was dein 3er, ich wette, letzterer ist in den Gesamtkosten günstiger. Keinen Wertverlust, keine monatliche Rate, du kennst das Auto, keine Angst bei Kratzern...
Zitat:
@Michl 1987 schrieb am 12. Dezember 2014 um 20:18:20 Uhr:
Ist das nun Spaß oder dein realer Gedanke?Zitat:
@spook6666 schrieb am 12. Dezember 2014 um 19:23:36 Uhr:
Fahr nach Holland, dreh den Tacho runter auf 150K 😁
TÜV neu machen und optisch aufbessern waschen/polieren 😉
dann sind schnell 5K drin. Jeden Tag steht ein doofer auf :
Das war ein Scherz.
Gruß...
spook