Werk Regensburg: Streik droht!! Lierferzeiten E93??
Moin Gemeinde,
ich hab da gerade was bei Autmobilwoche.de gefunden .... demnach plant die IGM dort Streiks, was dann wohl die Auslieferungszeiten speziell für den E93 dann wohl noch weiter nach hinten schieben wird.
Zitat:
Auszug aus dem Artikel:
München. Die IG Metall bereitet Arbeitsniederlegungen in allen deutschen BMW-Werken vor. „Ich bin fest davon überzeugt, dass es zu Warnstreiks kommen wird“, sagt Josef Bengler, stellvertretender Betriebsratsvorsitzender des BMW-Werks Regensburg.
Zum Beitrag:
HIER28 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von masvha
Ich habe auch einen ähnlich tollen Vorschlag:
Bei BMW arbeiten die Leute am besten ab sofort nur noch 16 Stunden pro Woche. Um die Mehrkosten zu kompensieren, verdoppeln wir einfach nochmal die heutigen Listenpreise. Schließlich können wir mit den Chinesen preismäßig eh nicht mithalten. Eine solche "Argumentation" ist bestenfalls Stammtischniveau...
hmm von 16 stunden war nie die rede und von übertreibungen auch nicht, und NUR deine argumentation ähneln stark nah stammtischparolen.
Zitat:
Original geschrieben von masvha
Natürlich können wir im Lohnkostenvergleich niemals mit China mithalten. Noch nicht einmal mit den meisten osteuropäischen Staaten.Aber soll man sich deshalb einfach resignierend in sein Schicksal ergeben und so tun, als bestehe kein internationaler Wettbewerb zwischen den Standorten?
achso also billiglohnland werden, na dann weiß ich nicht wie du deine bmws kaufen willst, und andere auch.
Zitat:
Original geschrieben von masvha
Mei - ich bin halt Geschäftsführer und Inhaber eben genau eines solchen Mittelständlers.
jo wir auch. und ich kann dir sagen, das staatliche hilfen oder begünstigungen erstmal dafür da ist, haushaltslöcher zustopfen oder sonst irgendein mist. ja mei ich bin halt ehrlich 😉 und erzähl nicht von guten im menschen und sonst irgendeine träumerei von wegen, arbeitsplätze schaffen.
Zitat:
Original geschrieben von masvha
Verstehe ich im Fall von BMW-Mitarbeitern wirklich nicht. Ich wohne in Dingolfing und kenne daher sehr,sehr viele Leute, die dort bei BMW arbeiten. Und was die an Grundgehalt, Zulagen, Erfolgsbeteiligungen etc.. kriegen (von Urlaub und Wochenarbeitszeit mal ganz abgesehen), ist schon sehr stattlich und zusammengerechnet DEUTLICH über Tarif. Von den Leuten, die ich kenne, würde deshalb auch keiner streiken, wenn er "nur" 2,5% mehr Lohn bekommen würde.
Aber die Gewerkschaften wissen wie immer alles besser. Den Aufschrei möchte ich hören, wenn BMW sagen würde, dass sie ab sofort nur noch strikt nach Tarif bezahlen 🙄
Nun ja, zum streiken müssen dann wahrscheinlich wieder Gewerkschafter von ganz anderen Firmen rangeschafft werden, damit man wenigstens diese Menschen werbewirksam als "Streikende Mitarbeiter" vor den Werkstoren platzieren kann. (So geschehen als es darum ging, im Osten die 35 Stunden-Woche durchzusetzen.)Noch mehr kopfschütteln löste bei mir nur die Meldung vor ein paar Monaten aus, dass VW die Wochenarbeitszeit ohne Lohnausgleich von jetzt schon kaum erträglichen 28,8 Stunden auf unmenschliche 35 Stunden anheben wollte und die Gewerkschaften dies als "unannehmbar" zurückgewiesen haben. Hallo?? 28,8 Stunden sind 3 1/2 Tage! Und da wundern sich Politiker, dass im produzierenden Gewerbe mehr und mehr Arbeitsplätze ins Ausland abwandern? Wer sich da bei solchen Beispiele nnoch wundert, dem ist echt nicht mehr zu helfen.
Ich finde generell, dass Gewerkschaften sehr wohl notwendig und wichtig sind. Aber in den letzten Jahren haben sie imho mehr und mehr das Fingerspitzengefühl verloren. Mehr noch, teilweise sind die Forderungen so absurd, dass man sich echt fragen muss, ob sie das ernst gemeint haben.
btt: Ich denke auch nicht, dass das Auswirkungen auf die Lieferzeiten haben wird.
Moin!!
Das unterschreibe ich sofort !!
Wenn die Mitarbeiter der Hersteller wüßten wie es dagegen im Autohandel und den Werkstätten läuft!
Da gibt es für gleiche Ausbildung (Werkstatt/Produktion) bei z.T. erheblich längeren Arbeitszeiten (Extrembeispiel Verkaufsmanschaft) deutlich weniger.
VW in WOB ist sicher das Extrembeispiel schlechthin.
Da sieht man wohin übertriebene Macht der Gewerkschaften führen kann.
Bemerkenswert ist, dass es bisher niemandem gelungen ist daran etwas zu ändern.
Ein Piech hat sich dafür damit arrangiert und einfach alle geschmiert (irgendwann wird einer auspacken), noch kann ihm keiner was nachweisen bzw. niemand traut sich.
Ich schweife ab... sorry !!
Zitat:
Original geschrieben von masvha
Ich habe mich aber ganz explizit auf BMW bezogen. Nochmal: Wenn BMW ab sofort nur noch den heutigen Tarifvertrag plus die von der IG-Metall geforderten 6,5% Lohnerhöhung bezahlen würde, dann gäbe es viele lange Gesichter: Nämlich die der BMW-Mitarbeiter, für die das eine nicht unerhebliche reale Lohnkürzung darstellen würde.
Deshalb verstehe ich nicht, wieso man bei BMW streiken sollte. Und die allermeisten WA´s verstehen es wohl auch nicht. Trotzdem will die IG-Metall, dass dort gestreikt wird. Und genau DAS finde ich nicht nur falsch, sondern Unrecht!
Darf ich dich jetzt mal fragen, was eine Tariferhöhung mit übertraiflichen Leistugen aus Betriebsvereinbarungen zu tun hat?
Fangen wir doch mal ganz vorne an
Tarifvertrag schließen Arbeitgeberverband und Gewerkschaften ab
Betriebsvereinabrungen machen Unternehmen und Betriebsrat miteinandern aus!
Nur weil - an dem Beispiel BMW von dir - hier Betriebsräte mit der Unternehmensseite Zusatzvereinbarungen getroffen haben darf in solchen Unternehmen nicht gestreikt werden? Klingt für mich sehr komisch!
Das ganze mit den Warnstreiks ist doch nur ein taktisches Getue - die Gewerkschaften suchen sich Betriebe aus, denen bereits wenige Stunden Produktionsausfall Bauschmerzen bereiten, weil sie in Lieferverzug kommen, bzw. ein rießiger Rattenschwanz von Zuliefern ihnen die Ohren voll heult. So übt man "Druck" auf den Arbeitgeberverband aus - und erhofft sich ein besseres Angebot!
Bis jetzt wurden doch in allen großen Unternehmen in jeder Tarifrunde medienwirksame Warnstreiks durchgeführt, so wird es auch diesmal sein und auch in Zukunft!
@ Andreas:
Wegen deinem Liefertermin brauchste dir bei Warnstreiks keine großen Sorgen machen - sowas verschiebt die Produktion eben ein wenig nach hinten, so dass dein Fahrzeug vielleicht nicht an einem Tag spät Abends sondern erst am nächsten in der früh gebaut wird - mehr aber auch schon nicht - NOCH VIEL VORFREUDE AUFS FAHREN
Zitat:
Original geschrieben von MumiMB
hmm von 16 stunden war nie die rede und von übertreibungen auch nicht, und NUR deine argumentation ähneln stark nah stammtischparolen.
Ok, mein Beispiel war absichtlich etwas überzogen. Aber ich wollte dir nur mal den Spiegel vor deine eigene Argumentation halten. Oder wie soll man dich sonst verstehen? "Wir sind eh wirtschaftlich am Arsch und brauchen deshalb gar nix mehr ändern?"
btw: "Ob du 28 oder 100 Stunden die Woche arbeitest ist eh egal." (Sinngemäße Widergabe deiner Worte) Das soll keine Übertreibung sein? Das lass ich mal so stehen...
Zitat:
Original geschrieben von MumiMB
achso also billiglohnland werden, na dann weiß ich nicht wie du deine bmws kaufen willst, und andere auch.
Entweder schreibe ich so verwirrend das du es nicht verstehst oder du willst es nicht verstehen oder vielleicht auch beides zusammen 😉
Von "Billiglohnland" habe ich nicht auch nur ein halbes Wort geschrieben. Im Gegenteil, in dem von dir zitierten Post habe ich deutlich darauf hingewiesen, dass wir bei den Lohnkosten mit den meisten Ländern nicht mithalten sollten und auch nicht könnten.
Zum Glück sind die Lohnkosten nicht das einzige Kriterium für die Standortwahl eines Unternehmens. Wenn dem so wäre, hätten wir in D ein sehr, sehr großes Problem. Genauso entscheidend sind Faktoren wie Infrastruktur, Zuverlässigkeit der Belegschaft ,Produktivität der Fabrik und Qualität des Produktes. All diese Punkte spielen eine Rolle und genau HIER ist der Wettbewerb, dem wir uns aktuell stellen müssen. Bei oben gennanten Faktoren sind wir mit Sicherheit (noch) deutlich besser als die Billiglohnländer. Aber wir stehen bei diesen Faktoren doch auch im Wettbewerb mit anderen Industriestaaten z.b. innerhalb der EU. Und wo meinst du würde VW eine neue Fabrik bauen, wenn z.b. Deutschland und Frankreich zur Wahl stünden. Alle Standortfaktoren sind gleich,nur dass die Deutschen mehr Geld verdienen und Donnerstag mittag nach einer 28,8Stunden-Woche Hause gehen, während hingegen der Franzose für weniger Geld einen knappen Arbeitstag länger arbeiten geht. Wo würdest du unter unternehmerischen Gesichtspunkten deine neue Fabrik bauen? Na, dämmert´s?
Die anderen Industrieländer sind die Wettbewerber, die wir beim Kostenfaktor Arbeit im Auge behalten müssen. Und hier haben wir in den letzten Jahren mächtig aufgeholt, was sich inzwischen -auch dank der guten Weltkonjunktur- Gott sei Dank auf dem Arbeitsmarkt positiv niederschlägt.
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wer hat eigentlich die blödsinnige Idee aufgebracht, daß wir mit Billiglohnländern nicht konkurrieren können ?
An wen exportieren wir denn eigentlich ca 60% unserer Industrieproduktion ?
Warum haben wir eigentlich die sogenannte Heuschreckendiskussion ? Würden die in Deutschland investieren, wenn sich das eh nicht lohnt ?
Deutschland ist für Investoren eines der attraktivsten Länder der Welt !!!!!!!!!!!!!!!
Kennt hier wirklich niemand den Begriff Lohn/Stück Kosten ?
Gerade ausländische Inverstoren sind begeistert von deutschen Gewrkschaften, weil die oft weit mehr unternehmerisch denken als so mancher Unternehmer selbst.
Im Moment versuchen die Gewerkschaften nur riesige Gewinne zu verteilen. Das macht Sinn, denn es stärkt den inländischen Konsum. Die x-te Million auf einem Schweizer Konto bringt nämlich wirtschaftlich nichts. Die 1000, die ein Malocher vielleicht mehr im Jahr hat gibt der gleich wieder aus, und zwar hauptsächlich in Deutschland !
Zitat:
Original geschrieben von evrtobi
Darf ich dich jetzt mal fragen, was eine Tariferhöhung mit übertraiflichen Leistugen aus Betriebsvereinbarungen zu tun hat?
Fangen wir doch mal ganz vorne an
Tarifvertrag schließen Arbeitgeberverband und Gewerkschaften ab
Betriebsvereinabrungen machen Unternehmen und Betriebsrat miteinandern aus!Nur weil - an dem Beispiel BMW von dir - hier Betriebsräte mit der Unternehmensseite Zusatzvereinbarungen getroffen haben darf in solchen Unternehmen nicht gestreikt werden? Klingt für mich sehr komisch!
Klar darfst du mich das fragen 😉
Ich sehe das Ganze vom moralischen Standpunkt aus.
Ich dir gebe mal ein Beispiel in einem wesentlich überschaubareren Rahmen: Stell dir vor du arbeitest in einem kleinen metallverarbeitenden Betrieb mit insgesamt 3 Angestellten, die tariflich festgelegt jeweils 2.500€ im Monat verdienen. Da der Laden aber -auch dank der Mitarbeiter- brummt, kriegen du und deine Kollegen vom Chef jeweils noch eine freiwillige Erfolgsbeteiligung von 2400.-€ im Jahr und Ihr dürft immer Freitag mittags nach Hause gehen.
In den anderen Betrieben dieser Größe werden währenddessen weiterhin nur die 2.500€ gezahlt und die Leute müssen bis Freitag abend arbeiten.
So, nun kommt die Gewerkschaft IG-Metall und fordert für alle 5% mehr Lohn und Dientschluss am Freitag mittag. Somit würden die anderen Leute dann 2.625€ verdienen. Sie wären also immer noch schlechter dran als du es schon jetzt -ohne diese Erhöhung- bist.
Würdest du dann noch streiken wollen bzw. dich streiken trauen? Ich mich nicht... Falls doch, mit welchem Argument? Vor allem mit welchen Argumenten gegenüber deinem Chef? Um für etwas zu streiken, was du eh schon hast? Ich könnte meinem Chef nicht mehr in die Augen sehen, wenn ich sowas tun würde.
"Warum streiken, wenn es uns eh schon viel besser geht als den meisten anderen Leuten in gleichwertigen Berufen?". So sehen es im wesentlichen auch die WA-Kumpels, mit denen ich bis jetzt darüber gesprochen habe.
Auch wenn es absolut OT ist:
Ganz einfach - der Betrieb brummt weil u.a. die Mitarbeiter gute Arbeit geleistet haben. die 2400€ (aus deinem Beispiel) als Erfolgsbeteiligung werden in schlechteren Zeiten wieder wegfallen - der tarifliche Lohn bleibt!
Eine Erfolgsbeteiligung hat ja nichts mit verdienen zu tun sondern viel mehr damit, dem MA zu zeigen dass es auch an ihm liegt, dass es so gut läuft -> Motivation ist das Stichwort!
Der Gewerkschaft werden für die Tarifrunde die übertariflichen Leistungen eher wenig interessieren, da sich deren Forderung aus ja nicht willkürlich zusammen setzt sondern sich dahinter auch was verbirgt!
Ich würde mich auch als BMW MA für eine Tariferhöhung streiken trauen, warum auch nicht? Auch für BMW werden wieder andere Zeiten kommen und dann ist es mit den übertariflichen Leistungen schnell auch wieder vorbei - bestes Beispiel der vergangen Jahre: Mercedes!
Aber jetzt lassen wir das hier im Forum besser, Andi bekommt sein Cabrio und das hoffentlich püntklich, ansonsten gerne per PN ;-)
in schlechteren Zeiten wieder wegfallen - der tarifliche Lohn bleibt!
Schwachsinn ! Stimmt einfach nicht, selbst der Metalltarif hat Öffungsklauseln und die werden auch genutzt, mit Zustimmung der IG Metall !
bestes Beispiel der vergangen Jahre: Mercedes
Volltreffer ! Durch katastrophale Anfängerfehler des Top-Managements verursacht. Solch dämliche Fehler wären dem dümmsten Schrauber nicht passiert. Wieso kommen die eigentlich straffrei weg ?
Zitat:
Original geschrieben von kimble2001
Mei - ich bin halt Geschäftsführer und Inhaber eben genau eines solchen Mittelständlers.
Und ich kann dir sagen - ich lebe nicht in Saus und Braus. Die Überschüsse sind nicht derart gewachsen wie es uns Gewerkschaften vorrechnen wollen.
Es mag sein, dass Gewinne gestiegen sind. Aber gerade die ausstehenden Mittelstandsreformen erhöhen gleichzeitig die Belastungen. Unterm Strich bleibt nicht mehr übrig.
Natürlich wird hier und da saumäßig gewirtschaftet (BenQ .. und alle anderen siehe weiter oben). Aber das hat's immer schon gegeben.
Was es aber noch nie so gegeben hat, ist die Veränderung auf dem internationalen Sektor. Wir haben plötzlich ganz arge Konkurrenz auf den Weltmärkten. Und wir sind einfach nicht bereit, darauf richtig und sinnvoll zu reagieren. Das überlieferte Besitz-Anspruchsdenken vorhergehender Generationen hindert uns daran. Wer möchte schon freiwillig auf 2x Mallorca im Jahr verzichten? NUR ES IST HALT NICHT MEHR DRIN!
Und ich halte es da eben am Besten mit dem Spruch, man soll nicht die Hand abhacken die einen füttert.
dann ist dir aber auch klar dass du nichts verkaufen kannst wenn die "Leute" kein Geld mehr dazu haben...
Die Produkte die in den "billiglohnländern" produziert werden sind zu teuer um sie dort zu verkaufen, wenn dort die wirtschaft boomt ziehen die Gehälter schneller nach als du schauen kannst. Dann hast du dort nur noch mäßig qualifizierte Mitarbeiter die sich nicht anzustrengen brauchen weil sie sofort neue Arbeit bekommen. eine Kollegin hat in der Tschechischen Republik eine Abteilung für die administrative Bestellabwicklung aufgebaut, nach der Einarbetung sind die Damen dort geschlossen vor die Managerin getreten und haben 20% plus gefordert..... und bekommen.
Mein Arbeitgeber hat in den letzten drei Jahren die Gehälter durch Kündigung sämtlicher Betriebsvereinbarungen für Sonderzahlungen um 20% gekürzt....
liebe Grüße
Peter
@ mickey51
du kennst dich ja aus. Hast du dir schon mal eine G&V angesehen oder etwas von Globalisierung gehört. Einzig erschreckend sind Menschen die mit aller Gewalt eine Meinung vertreten ohne aber auch nur irgendwie einen Hintergrund zu haben. Da kommt man mit der allgemeinen Neiddebatte nun mal nicht weiter. Dir Frage ist doch was wird mit den den ach so hohen Gewinnen gemacht. Das Unternehmen im globalen Wettbewerb Gewinne brauchen um zu reinvestieren ist doch wohl klar. Das schafft sichere Arbeitsplätze und keine überzogenen Lohnabschlüße. Das gilt im Überigen insbesondere für den Mittelstand der ja nun mal ein Großteil der Steuerlast in Deutschland trägt.
Des weiteren sollte man mit Kraftausdrücken und Unsachlichkeiten vorsichtig sein. Diese entlarven einen gerne als wenig redekompetent.
@ikaianer
was hast Du denn jetzt von meinen Aussagen widerlegt ? oder meinetwegen auch nur angezweifelt ?
Einen sehr wichtigen Punkt hast Du allerdings dazugebracht. Steuern und Abgaben in Deutschland gehören sowohl für Unternehmen als auch für für Privatpersonen zu den höchsten in der Welt. Das heißt tatsächlich, deutsche Politiker arbeiten kräftig daran, daß es uns allen möglichst schlecht geht.
Andererseits zeigt dies allerdings auch, daß wir trotz der grenzenlosen Dummheit der Politik in der Lage sind, in der Welt eine Top-Rolle zu spielen.
In Deutschland arbeiten Unternehmer und Gewrkschaften im großen und ganzen hervorragend zusammen. Leider hört man immer nur von schlechten Beispielen, aktuell da sicher die Auseinandersetzung mit Rene Obermann. Die jetzige Auseinandersetzung in der Metallindustrie ist doch nur das übliche Medienspektakel, das beide Seiten immer wieder aufziehen. Kein Gewerkschafter geht ernsthaft von einer Tariferhöhung von 6,5 % aus und kein Arbeitgeber glaubt, daß er mit 3% durchkommt. Das Spielchen kann man für überflüssig halten, es funktioniert aber perfekt.
HALLO ??? Was geht denn hier ab?
Können wir bitte die Diskussion über Sinn/Unsinn von Gewerkschaften mal beenden und jegliche andere Diskussion wer nun woran schuld ist usw.?
Ich wollte mit dem Beitrag lediglich auf evtl. Lieferverzüge beim E93 .. bzw. allen E9x die in Regensburg gebaut werden hinweisen.
Jeder hat seine eigene Meinung bezüglich der Gewerkschaft ... und das Personen mit eigenem Geschäft grundsätzlich schlecht auf die Gewerkschaft zu sprechen sind, ist doch wohl allen klar oder?
Also bitte keine weitern Diskussionen mehr über das Thema Gewerkschaft .. hat im übrigen auch nix mit MT zu tun.
Nimmt doch nur die Nachricht bitte als Info hin.
DANKE
Zitat:
Original geschrieben von mikey51
@ikaianer
Einen sehr wichtigen Punkt hast Du allerdings dazugebracht. Steuern und Abgaben in Deutschland gehören sowohl für Unternehmen
Quatsch, die reale Steuer und Abgabenlast liegt im unteren Drittel durch 1001 regelung zur Steuerverkürzung.... in Pakistan z.B. ist die Quote erheblich höher, dort kannst du auch keine Auslandsinvestitionen abschreiben.
Zitat:
als auch für für Privatpersonen zu den höchsten in der Welt.
stimmt, durch direkte wie Steuern und indirekte liegt die Staatsquote bei weit jenseits von 50% da viele Steuern und abgaben Verbrauchssteuern sind die durchlaufend an den Unternehmen vorbeigehen....
liebe grüße
Peter